NachDenkSeiten – Die kritische Website

Titel: Korrektur eines Flassbeck und ein neuer

Datum: 30. August 2005 um 14:44 Uhr
Rubrik: Aufbau Gegenöffentlichkeit, Medien und Medienanalyse
Verantwortlich:

„Ich verstehe nicht so recht, wieso in den NachDenkSeiten der ZEIT- Artikel „Gefangen in der Sparfalle“ so runtergemacht wird,“ schreibt uns ein Nutzer und Freund der NachDenkSeiten. (Gemeint ist unser Eintrag vom 26.8.: „Warum muss man die Fakten verfälschen“ von Heiner Flassbeck.)

Und weiter:

Die Autoren stellen doch nur fest, dass in Deutschland zwar die Besserverdienenden viel sparen, die Gering- und Durchschnitts-Verdiener aber kein Geld zum Sparen und recht wenig zum Konsumieren haben. Der Grund: Die Reichen sind reicher und die Armen sind ärmer geworden.
Ansonsten liegt der Artikel voll auf der Linie der „Reformlüge“: Der Staat sollte Schulden machen und das Geld in Bildung und Infrastruktur investieren; dies würde die Binnenkonjunktur ankurbeln, wodurch auch dann auch mittelständische Betriebe investieren und Arbeitsplätze schaffen könnten.

Die Mahnung ist angekommen. Die Kritik traf nur einen Teil des Artikels in der ZEIT.
Diese Differenzierung eines Kommentars von Heiner Flassbeck ist dennoch eine gute Gelegenheit auf einen Beitrag von ihm „Die Politikerdroge“ in der Frankfurter Rundschau vom 27.8. hinzuweisen und diesen in unserer Rubrik „Andere interessante Beiträge“ zu übernehmen.


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