Videohinweise am Mittwoch
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
- Bombshell: Crowdstrike admits ‘no evidence’ Russia stole emails from DNC server
- Das Ende der Lebenslügen in der Eurozone!
- Corona in Gefängnissen: Hoch ansteckend – MONITOR
- #FreeAssange – Julians Verlobte verliest ihren Brief an das Gericht #coronavirus Gefahr
- Virologe Hendrik Streeck – Jung & Live #23
- Proteste gegen die Grundrechtseinschränkungen
- “Es riecht nach einer postdemokratischen Form”, Hannes Hofbauer
- Drei unendliche Dinge und welche Abwehr Deutschland fehlt
- Kabarett, Satire, Comedy und Co.
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
- Bombshell: Crowdstrike admits ‘no evidence’ Russia stole emails from DNC server
Pushback with Aaron Maté
Crowdstrike, the firm that accused Russia of stealing DNC emails in 2016, has made a bombshell admission. In newly released Congressional testimony, Crowdstrike president Shawn Henry said that “we did not have concrete evidence” that alleged Russian hackers actually took the emails from DNC servers. “There’s circumstantial evidence, but no evidence that they were actually exfiltrated,” Henry said.
Aaron Maté breaks down Henry’s testimony and why it adds new doubt about the core allegation at the heart of Russiagate.
Quelle: The Grayzone, 11.05.2020Final Nail In Russiagate Coffin: CrowdStrike Admits “No Evidence”
Quelle: The Jimmy Dore Show, 12.05.2020 - Das Ende der Lebenslügen in der Eurozone!
DIE LINKE begrüßt, wenn die #Zentralbank von Parlamenten kontrolliert wird. Wir fordern seit Jahren, dass die EZB auch für Wachstum und Beschäftigung Verantwortung übernimmt. Die #EZB ist die einzige Institution, die in Euros nie Pleite gehen kann. Denn sie kann den Euro ja per Knopfdruck schaffen! In der #Eurozone schafft man immer wieder ein künstliches Pleiterisiko für Staaten, weil die EZB nur Banken, aber keine Staaten finanzieren darf. Wer nicht will, dass die EZB Staaten finanziert, der darf sich dann einer gemeinsamen Finanzpolitik in #Europa nicht verweigern!
Quelle: Fabio De Masi, 08.05.2020 - Corona in Gefängnissen: Hoch ansteckend – MONITOR
Corona hat in Justizvollzugsanstalten leichtes Spiel: viele Menschen, darunter Risikogruppen, auf engem Raum. Juristen und Angehörige fordern jetzt: Wer nur kurze Haftstrafen verbüßt und nicht gefährlich ist, soll raus. Doch viele Anstalten verschärfen die Haftbedingungen: Besuchsverbote, Dauereinschluss.
Quelle: WDR Monitor, 30.04.2020Die komplette Sendung Monitor vom 30.04.2020 ist hier zu finden.
- #FreeAssange – Julians Verlobte verliest ihren Brief an das Gericht #coronavirus Gefahr
Quelle: antikriegTV, 05.05.2020 - Virologe Hendrik Streeck – Jung & Live #23
Hans & Tilo sprechen mit Hendrik Streeck, Professor für Virologie und Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn, über seine Forschung und Studien zum Coronavirus + eure naive Fragen!
Quelle: Tilo Jung, 05.05.2020 - Proteste gegen die Grundrechtseinschränkungen
Impressionen vom Rosa-Luxemburg-Platz – Pater Theo predigt gegen rechte Trittbrettfahrer
Corona Demo 9. Mai 2020 Der Mann mit der roten Nase
Der Mann mit der roten Nase ist wieder gekommen und erzählt wieder von der Corona Religion.
Weil der Gute so gute Vorträge macht, bekam er ein eigenes Video von mir.
Zu guter Letzt verteilte er noch einen großen Beutel rote Nasen.
Quelle: videohai02, 09.05.2020Lesen Sie auch von Uli Gellermann auf Rationalgalerie “TAZ & SPIEGEL – Billiger Verschwörungs-Journalismus“
Ken Jebsen Rede Stuttgart, 09. Mai 2020, #Corona Widerstand gegen Grundrechtseinschränkungen
Proteste gegen die Grundrechtseinschränkungen
Quelle: NuitDebout Munich, 10.05.2020 - “Es riecht nach einer postdemokratischen Form”, Hannes Hofbauer
Am 1. Mai fand in Wien eine Demonstration der politischen Gruppierung “Selbstbestimmtes Österreich” statt.
Hannes Hofbauer war mit einem Redebeitrag eingeladen und spricht über seine Wahrnehmung und Bedenken zu Corona und den Maßnahmen.
Quelle: Gruppe42, 02.05.2020Hannes Hofbauer sprach bei einer Demonstration zum 1. Mai über die Covid19-Maßnahmen und über seine Bedenken [transkribiert, CG]: “Liebe Freundinnen, liebe Freunde, wir leben in schrecklichen Zeiten. Diese Zeit, in der wir leben, ist dystopisch anmutend, und es ist auch dieser 1. Mai dystopisch anmutend. Wenn man sich so anschaut, nicht wieviele wir sind, sondern wie wir stehen, dass ich die wenigsten erkenne, und denen die ich erkenne, muss ich zwischen die Augen schauen und nicht auf Nase und Mund. Nichtsdestotrotz oder gerade deshalb ein wirklich großes Dankeschön an ‘Selbstbestimmtes Österreich’, das trotz dieser historischen Zeiten, diese Versammlung organisiert hat. [Applaus] Die Grundrechte sind weg, der öffentliche Raum gesperrt, seit elf Stunden partiell geöffnet, die Gesellschaft zerstört, die Volkswirtschaft ruiniert, soziale Verheerung angerichtet. Am 15. März traten vier Männer, damals noch ohne Maske im Gänsemarsch vor die Kameras, wir kennen diese Gänsemarschgeschichte. In autoritärer Manier verordnete Sebastian Kurz Maßnahmen, mit denen sich die Regierung, also die Exekutive, über die parlamentarischen Beschlüsse hinwegsetzte, mit denen Kurz, Anschober, Nehammer und Kogler wissentlich Angst geschürt haben, mit denen sie sich über die Einwände, insbesondere auch rechtliche, hinweggesetzt haben und lustig gemacht haben. Die seither vergangenen sieben Wochen haben unermessliche, in unser aller Lebenszeit nie dagewesene Kollateralschäden angerichtet. Die Gesellschaft leidet am Virus, aber die Gesellschaft leidet noch mehr an den Massnahmen gegen das Virus. Das Virus ist zum Instrument für eine autoritäre Politik geworden. Das Virus ist auch zum Instrument für wirtschaftliche Interessen geworden, und diese Politik hat viele Kollateralschäden verursacht, zuallererst gesundheitliche. Der Spitäler sind leergeräumt für Patienten für Covid19, die nicht gekommen sind, zigtausende Eingriffe, Operationen wurden verschoben. Menschen aus Angst von Ärzten versperrt und weggehalten, Herzinfarktpatienten traten nicht mehr aus dem Haus. Es gab noch mehr soziale Kollateralschäden, es herrschte sieben Wochen lang Isolation und Quarantäne. Es wären vierzig Tage gewesen, in Wirklichkeit waren es 47 Tage. Schreckliche Worte, Isolation und Quarantäne, die uns als positive Begriffe eingebläut werden. Es herrschten sieben Wochen Einsamkeit für alte Menschen, sieben Wochen Kontaktsperre, sieben Wochen, in denen Generationen getrennt wurden, sieben Wochen, in denen man nicht einmal von Vertrauten und Verstorbenen Vertrauten Abschied nehmen konnte – die Einschränkung gilt übrigens weiterhin. Sieben Wochen, in denen die Exekutive gegen Menschen vorging und weiter vorgehen kann, die zusammenstehen und miteinander reden. Sieben Wochen, die 600.000 Arbeitslose und 1,2 Millionen Kurzarbeiter/innen ergeben haben und Hunderttausende Kleingewerbetreibende, Künstler/innen und Kulturschaffende, die nicht wissen, wie sie finanziell und sozial über die Runden kommen. Zurückgeblieben sind Menschen mit Angst, Menschen mit Existenzangst. Dagegen müssen wir aufstehen. Und es gibt wirtschaftliche Kollateralschäden. Wir haben es mit einem Lockdown zu tun, der zu enormen wirtschaftlichen Konzentrationsprozessen führen wird. Die Starken, die Kapitalstarken werden überleben, die Schwachen stehen vor dem Aus. Dagegen müssen wir aufstehen. Wir haben es mit einem Lockdown zu tun, der neue Leitsektoren von Kontrolle und Überwachung über Biotech und Pharma hervorbringen wird, mit einem Lockdown, der Hunderttausende zu Bittstellern macht. Es riecht nach staatlich organisierten und staatlich verordneten Kapitalismus. Es riecht nach einer postdemokratischen Form eines autoritären Kapitalismus. Dagegen müssen wir aufstehen. Wir haben mit kulturellen Kollateralschäden zu kämpfen. Wir stehen vor einer Welle von Schließungen von Kultureinrichtungen und uns werden insgesamt neue Kulturtechniken aufoktroyiert: kein Händeschütteln, Abstand halten, Maske tragen. Von der medizinischen Maske zum politischen Maulkorb ist es nur ein kleiner Schritt. Dagegen müssen wir aufstehen. [Applaus] Diese dystopisch anmutenden Maßnahmen sind passiert auf der Basis eines neuen, nicht behandelbaren, durchaus gefährlichen Virus. Doch zur Einordnung seiner Gefährlichkeit nur drei Zahlen: In Österreich leben 8,9 Millionen Einwohner/innen. Pro Jahr sterben durchschnittlich 80.000 bis 82.000 Menschen. Corona mit der heutigen Fallzahlliste, die bei jeder TV-Sendung nicht fehlen darf: 580 Tote in acht Wochen. Diese drei Zahlen gemeinsam kommuniziert könnten Angst und Panik nicht verbreiten. Jetzt stehen wir hier am 1. Mai, am Tag der Arbeit, die Sozialdemokratie hat sich digital in Selbstisolation begeben und wir wissen, dass Hunderttausende ihren Arbeitsplatz verloren haben, dass die autoritär verfügten Maßnahmen überschießend, unverhältnismäßig und gesellschaftlich verantwortungslos waren, und wir sind nicht dankbar dafür, dass wir hier demonstrieren dürfen. Es ist unser vor Generationen erkämpftes Recht. Deshalb lauten unsere Losungen: Wir lassen uns nicht mundtot machen, wir stehen gegen Rettungspakete für Kapital und wir stehen für eine tiefgreifende ökologische und soziale Wende. Es lebe der 1. Mai. [Applaus]
- Drei unendliche Dinge und welche Abwehr Deutschland fehlt
Systemfrage und das Virus: Wo erlebt man die Pandemie am besten – und wo überlebt man sie am besten. Ob die richtige Ideologie besser vor der Krankheit schützt als Knoblauch? Ein Kommentar von Ivan Rodionov.
Quelle: RT Deutsch, 07.05.2020 - Kabarett, Satire, Comedy und Co.
Anmerkung CG: Der Herr Egersdörfer, von Eingeweihten liebevoll Egers genannt, hält seit Wochen wegen des Virus beharrlich die Stellung im “Hinterhaus-Hotspot” und überträgt seit Wochen unermüdlich die allerüberlebenswichtigsten Nachrichten aus Franken für uns Mitmenschen. Über seinen extrig eingerichteten Youtube-Kanal können wir alle daran teilhaben. Hier eine kleine subjektive Zusammenstellung der Top-3-Videos.
- Nachricht aus dem Hinterhaus vom Samstag, den 11. April 2020
Egers versucht sich an etwas zu erinnern, was schon einige Zeit her ist.
Quelle: matthias egersdörfer, 11.04.2020 - Nachricht aus dem Hinterhof 200320
Von der Langeweile her ist es heute nicht viel besser geworden. Aber jeder muss sich jetzt Aufgaben stellen.
Quelle: matthias egersdörfer - Nachrichten aus dem Hinterhaus vom Dienstag, den 14. April 2020
Egers schnauft wieder einmal aus seinem Küchenfenster hinaus. Im Hinterhof lärmen die Bahulgenkinder. Aber dann gibt es eine Überraschung.
Quelle: matthias egersdörfer, 14.04.2020 - Neulich bei der Bundespressekonferenz – Homeschooling Mathe: Berechnung des R-Werts
Lotty Wieler, Lehrer für Mathematik und Kochen, hilft den Kindern bei der Berechnung des R-Werts. Die anderen Lehrer unterstützen ihn beim Rechnen. […] Nicht systemrelevanter Synchronsprecher: Benno Lehmann
Quelle: Bennos Project, 10.05.2020 - Stage At Home: Suchtpotenzial – Systemrelevant
Solange wir nicht ins Theater gehen können, muss das Theater zu uns kommen. Deswegen haben wir unsere kleine Online-Bühne Stage At Home für euch eingerichtet. SUCHTPOTENZIAL übergeben den Stab an Matthias Egersdörfer, bekannt aus der Anstalt und dem Franken-Tatort, der von seiner eigenen kleinen Verdi-Oper erzählt.
StageAtHome ist der Kulturkanal der EWS, der als Trostpflaster für die corona-bedingten Veranstaltungsausfälle fungiert. Ab sofort senden wir immer werktäglich sowie über Ostern einen neuen Kurzauftritt – von Wohnzimmer zu Wohnzimmer.
Freut euch drauf!
Quelle: Elektrizitätswerke Schönau, 08.04.2020 - Gerhard Polt: Mein Leben als Rentner | Willy Astor | 30 Jahre Bühnenhonig
Gerhard Polt ist Rentner. Kein Frührentner, nein, richtiger Rentner. Wie sich sein Leben dadurch verändert hat, erzählt er auf der Bühne des Circus Krone.
Aus der Show “30 Jahre Bühnenhonig”: Willy Astor, Deutschlands wohl bekanntester Verb-Brecher, feiert 30 Jahre Bühnenhonig. Zu diesem Jubiläum hat er sich Gerhard Polt und Piet Klocke eingeladen.
“30 Jahre Bühnenhonig” – so feierte Deutschlands wahrscheinlich berühmtester Verb-Brecher Willy Astor sein Bühnenjubiläum. Mitgebracht aus seinem Flunkerbunker hat er seine Kreationen und Freunde, wie die Kabarettisten Gerhard Polt und Piet Klocke, die einmal mehr ihr Können auf der Bühne unter Beweis stellen.
Quelle: BR Kabarett & Comedy, 13.04.2020 - Drinbleiben.Dranbleiben.30.
Liebe Theaterfreund*innen, unter dem Titel „Drinbleiben.Dranbleiben.“ präsentieren wir in Zeiten von Corona hier alle zwei Tage einen kleinen künstlerischen Beitrag.
Heute zeigen wir “Drinbleiben.Dranbleiben.30: Glas fer Glas”, einen Clip über das Einmachen von Felix S. Felix.
Text und Sprecherin: Felix S.Felix; Kamera und Schnitt: Filip Felix; Musik: Titus Waldner
Quelle: Chawwerusch, 04.05.2020
- Nachricht aus dem Hinterhaus vom Samstag, den 11. April 2020