INSM-Bildungsmonitor, ein Propagandainstrument für eine arbeitgeberorientierte Bildungspolitik

Rechtzeitig zu dem von der Kanzlerin angestoßenen „Bildungsgipfel“ von Bund und Ländern am 22. Oktober in Dresden, hat die vom Arbeitgeberverband der Metall – und Elektroindustrie finanzierte Propagandaagentur „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) ihren seit 2004 jährlich herausgegebenen „Bildungsmonitor“ [PDF – 1 MB] auf den Markt gebracht. Es ist immer die gleiche Masche: Die INSM lässt sich vom arbeitgebernahe Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) eine als wissenschaftliche Studie verpacktes Ranking erstellen und inszeniert damit einen Anpassungsdruck unter den Ländern an die bildungspolitischen Vorstellungen der Arbeitgeberseite. Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

(WL)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  • Noch immer geht der Aufschwung an den meisten Haushalten vorbei
  • Arbeitsmarkt
  • Wem nützt die Liberalisierung
  • Todesursache soziale Ungerechtigkeit
  • Neuigkeiten zur IKB-Bankenaffäre
  • Was Lone Star recht, soll den Chinesen nicht billig sein
  • Arzthonorare und Krankenkassenbeiträge steigen
  • Stundenlohn von 5 Euro sittenwidrig
  • Brüssel reißt Grenzen bei Verbraucherschutz ein
  • Scheer greift Steinbrück wegen Kritik Ypsilanti an
  • Privatschulboom in Potsdam
  • Hochschulpolitisches
  • Medienkrieg am Kaukasus
  • Transatlantisches Netzwerk

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Der Freitag und Steinbrück am gleichen Strang – Das kostet den Freitag leider Glaubwürdigkeit

Im Aufmacher des Freitag (siehe unten) wie in einem Interview Steinbrücks mit dem Stern (siehe unten) wird gegen Konjunkturprogramme polemisiert – beides etwa gleich unbegründet und voller Vorurteile. „Mit Konjunkturprogrammen wird nur Geld verbrannt“, meint Steinbrück. Das ist der Satz eines Menschen, der volkswirtschaftliche Zusammenhänge immer noch aus der Sicht eines Einzelnen betrachtet. Steinbrück hat noch nicht einmal wahrgenommen, dass seine besseren Steuereinnahmen des Jahres 2006 und 2007 ganz wesentlich mit der Verbesserung der Konjunktur zusammenhängen. Er hat noch nicht einmal in sich aufgenommen, dass der Sparkurs seines Vorgängers Eichel zwischen 2001 und 2003 „Geld verbrannt hat“, weil nämlich die Konjunktur und damit auch die Steuereinnahmen einbrachen. Steinbrück ist ein hoffnungsloser Fall. Ganz ähnlich Robert Kurz in der Titelgeschichte des Freitag. Wenn man diesem Aufmacher folgen will, dann muss man einem Klischee nach dem anderen Glauben schenken. Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

(KR/WL)
Heute unter anderem mit folgenden Themen:

  • Joseph Stiglitz – Wachstum mit links
  • Krise kommt – was tun?
  • Vom Wert der Arbeit
  • Und immer wieder: Reiche zahlen die meisten Steuern?
  • “Steinmeier für SPD problematischer als Beck”
  • “Der einzige Weg ist, dem EuGH nicht zu folgen”
  • Studieren in den Niederlanden: “De Duitsers komen”
  • Warum McCains Finger nicht in die Nähe des Roten Knopfes kommen sollten

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Hinweise des Tages

(KR)

Heute unter anderem mit folgenden Themen:

  • Zu viel Niedriglohn in Deutschland
  • Zu wenig Makropolitik in Deutschland
  • Zukunftsstudie: Neuer Optimismus und Wertewandel?
  • Vorwärts, Genossen, wir rudern zurück
  • Interne Ermittlungen: Prügelpolizist auf frischer Tat ertappt
  • Hartz IV-Bezieher im NRW-Landtag unerwünscht?
  • Hessisches Landesabitur verkauft
  • CDU will NPD in Sachsen einbinden

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Hinweise des Tages

Heute unter anderem mit folgenden Themen:

  • Wissenschaft mit Motorschaden?
  • Wirtschafts-Nobelpreisträger Robert Solow: „Jetzt muss der Staat Schulden machen
  • Vielerlei Hürden für eine umfassende Finanzaufsicht
  • IKB-Untersuchung nicht gewollt
  • Dänemark verstaatlicht Krisenbank
  • Subventionen: Amerikas Autoindustrie ruft den Staat zu Hilfe
  • Renten brechen ein?
  • Superreiche profitieren von Steuerentlastungen
  • Korruption in der Wasserwirtschaft?
  • Warum Niebel übel ist
  • Vattenfall für Worst EU Lobbying Awards 2008 nominiert
  • Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Hinweise des Tages

(KR/WL)
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Wir machen wenige Tage Pause

Scrollen Sie ein bisschen zurück. Oder schauen Sie mal die neuesten Einträge unter den verschiedenen Rubriken an. Sie werden viel Spannendes und immer wieder Aktuelles finden.

Ihr NachDenkSeitenTeam

Mikhail Gorbachev kritisiert in der New York Times das Handeln der westlichen Länder im Bezug auf Georgien und Süd-Ossetien

Gorbachev schreibt, dass Russland diese Krise nicht gewollt hat. Die russische Führung brauche keinen kleinen militärischen Erfolg, um sich bei der eigenen Bevölkerung zu stärken. Russland sei in diese Auseinandersetzung durch die Leichtfertigkeit des georgischen Präsidenten Saakaschwili hineingezogen worden. Das hätte er sich allerdings nicht ohne Unterstützung von Außen getraut. Nachdem er das gemacht hat, konnte es sich Russland nicht leisten, tatenlos zuzusehen. Übertragung von Roger Strassburg

Hinweise des Tages

(KR/WL)

Heute unter anderem mit folgenden Themen:

  • Wege aus der Rezession
  • Ist die Abwehr gegen Staatsfonds wirklich das Wichtigste?
  • Die ach so seriöse Gesellschaft von Banken und Wirtschaftsprüfern
  • Wirtschaftsnobelpreisträger haben keine Berührungsängste gegenüber dem Mindestlohn
  • Staat schafft weniger Ausgleich
  • PPP teurer als Eigenbau
  • Internationale Wasserkonferenz berät schockierende Zustände
  • Vater Staat sorgt für Nachwuchs
  • Rüstungsgeschäfte laufen gut
  • Datenskandal ohne Ende
  • Enteignung durch Biopiraterie
  • Die Enttabuisierung der Linken könnte CDU und CSU noch Probleme bereiten
  • Druck auf Auszubildende, Migrantenkinder und Studierende
  • Geschichte wiederholt sich: neuer kalter Krieg

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Nochmals: 10. Studierendensurvey20

Horrormeldungen aus dem Studentenalltag, etwa in Köln: man kommt nicht in die Veranstaltungen, die man laut Studienplan belegen müsste, denn die sind überfüllt. In Seminaren mit hunderten von Teilnehmern bekommt man seine Kreditpunkte, die die Studienleistung quantifizieren sollen, ohne sich je zu Wort gemeldet und mit dem Professor ein Wort gewechselt zu haben. Wie auch, bei 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern?! Alles falsch. „Die Zeit“ berichtet über Glücksgefühle der Studierenden im Hörsaal. Noch nie waren die Studierenden mit der Qualität des Studiums so zufrieden wie heute, lässt Bundesbildungsministerin Annette Schavan mitteilen. Sie stützt sich auf den 10. Studierendensurvey, also einer empirischen Erhebung. Man glaubt es nicht, und so sieht man mal genauer hin. Von Karl-Heinz Heinemann

Hinweise des Tages

(KR/WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  • Gebühren fressen die Riester-Zulagen auf
  • Betriebs- und Steuergeheimnis schützen Regierung nicht mehr vor Anfragen
  • Bundesagentur unterschlägt 1 Million Arbeitslose in der Statistik
  • Die tägliche Diskriminierung Arbeitsloser
  • Super-alt heißt nicht super-pflegebedürftig
  • Steigende Preise
  • Über Solarstrom, Atomstrom und angebliche Stromlücken
  • IKB: Rettung kostet den Staat 10 Milliarden, der Verkauf noch einmal eine Milliarde
  • Investitionsbedarf in die Infrastruktur: 700 Milliarden Euro
  • Wirtschaftspolitik: Den Teufelskreis durchbrechen
  • Rezession und Finanzkrise
  • Kaukasus-Konflikt
  • Neue Umfragen

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Hinweise des Tages

(KR/WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  • Kaukasus-Konflikt und die neue Außenpolitik
  • Deutsche Wirtschaftspolitik führt die Euro-Zone in eine Zerreißprobe
  • Irrwitzige deutsche Wirtschaftspolitik
  • Datenklau und Datenschutz
  • Wasser- und Strompreise
  • Bahn auf Börsenkurs – höhere Gewinne und höhere Fahrpreise
  • Gesundheitskosten
  • Werbeträger der INSM
  • Aus den Niederungen der Politik
  • Ypsilanti eine Gefahr für die Union
  • Die Linke – Kein Programm aber konkrete Forderungen
  • Besiegt Humboldt das Kapital?

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Norman Birnbaum: Die Situation ist gefährlich, weil die reale Möglichkeit eines bewaffneten Konflikts zwischen US- und russischen Truppen besteht

Im Zusammenhang mit dem heutigen Eintrag (Neue Konfrontation Ost-West! … ) weist mich Freund Norman, Professor em. aus Washington und guter Kenner der europäischen wie der US-amerikanischen Scene, auf einen analytischen Artikel in der New York Times hin. Er schreibt: “Complete confirmation of the role of the Georgians is given in today’s NY Times article on how the US responded to Putin’s warnings….article by Helen Cooper et al…..I believe that the situation is quite dangerous and entails the real possibility of an armed conflict between US and Soviet forces with possibly catastrophic consequences…” Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

(KR/WL)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  • Gewinn = Investitionen = Arbeitsplätze?
  • Mit dem Lehrbuch in die Krise
  • Warum Deutschland kein Konjunkturprogramm braucht
  • Arbeitsämter zwingen zu illegalen Jobs
  • Verdi: Aldi Nord hat Betriebsrat bestochen
  • Die Armen und die Energiepreise
  • Arbeitslose in Pflegeheime
  • Professor Sinns Erfolge auf dem Arbeitsmarkt
  • Mehdorn attackiert Eisenbahnbundesamt
  • Siemens-Vorstand soll nur ein bisschen haften
  • Österreichischen Bundesbahnen verklagen Deutsche Bank
  • UNO kritisiert Deutschland: Deutsche Ausländer diskriminiert
  • Todessehnsucht der SPD
  • Kampagne gegen Die Linke
  • Gregor Gysi und die Söhne von Robert Havemann und Rudolf Bahro erinnern sich
  • Kaukasus-Krieg
  • Klassenkampf von oben in England
  • Unis wissen nichts mit den Gebühren anzufangen
  • Zahl der BAföG-Empfänger sinkt
  • „Harvard an der Spree“ ohne Promotionsrecht

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