Hinweise des Tages

Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante aktuelle Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen. Heute unter anderem zu folgenden Themen: Riester-Rente, “Miet-Rüttgers”, “Hart aber fair”; FDP warnt vor Politmagazin: Bloß keine Interviews mit dem NDR; Schäubles feudale Geheimniskrämerei; Jugend zwischen Arbeitslosigkeit und Praktikum; Großbanken spekulieren mit Griechen-Krise; WDR „Die Story“ zum Karstadt-Ausverkauf; Westerwelle; Der ewige »Florida-Rolf«; Ersatzkassen wollen Gesundheitssystem erhalten; Franzosen haben den längsten Lebensabend; Kunststoffabfall – Forscher entdecken riesigen Müllteppich im Atlantik; Unbewegliche Bischöfe. (MB/AM)

Korrektur zum Beitrag „Wie sich der Deutschlandfunk O-Töne besorgt“

Am 24. Februar haben wir über einen Vorgang im Kontext von Deutschlandfunk und Linkspartei berichtet. Es ging um die Verbreitung von Rohaufnahmen eines Gesprächs der DLF-Hauptstadtjournalistin Boysen mit dem bayerischen Landesvorsitzenden der Linkspartei, Zega. Der Chefredakteur des Deutschlandfunks hat uns aufgefordert, die Rohaufnahmen aus dem Netz zu nehmen und einiges richtig zu stellen. Die Kernaussage des Beitrags ist davon nicht berührt. Albrecht Müller

Tipps zur hilfreichen Nutzung der NachDenkSeiten durch Sie

In den Dateien der NachDenkSeiten sind inzwischen viele Fakten, Analysen und Gedanken enthalten, die sich sehr gut für Recherchen und Analysen eignen. Das ist die Erfahrung vieler Leserinnen/en und auch von uns selbst. Für Ihre eigenen Recherchen geben wir hiermit einige Tipps, der entscheidende: die Nutzung der Google-Suchfunktion. Dies und einiges mehr im folgenden: Albrecht Müller

Hinweise des Tages

Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante aktuelle Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen. Heute u. a. zu folgenden Themen: Käßmanns Rücktritt, Missbrauchsskandal, Einbürgerung und links sein, Kundus-Ausschuss, Clinton: Warnung vor Abrüstung, Schwacher Konsum, Welthandel erleidet Rekordeinbruch, Zugang zur Macht, Schröder kassiert bei der Deutschen Bank, Skandalöse Nachsicht, Einfluss auf ZDF, Merkel zu Westerwelle, Gutachten in Brüderles Giftschrank, Streit um die Kopfpauschale. Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert: (RS)

Die seltsamen „Bevölkerungs-Prognosen“ des Statistischen Bundesamtes.

Am 23.2. übermittelte das ZDF-heutejournal absolut treuherzig die neuesten Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamtes. Man gewann den Eindruck, die wissen bis hinter das Komma, wie vielen Menschen in 50 Jahren im Osten oder im Westen leben werden. Ich dachte, die Quelle dieses Abenteuers sei das ZDF. Eine Täuschung. Das Statistische Bundesamt kann es nicht lassen. Dazu ein Beitrag des NachDenkSeiten-Freundes Gerd Bosbach. Albrecht Müller

Hinweise des Tages

Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante aktuelle Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen. Heute unter anderem zu folgenden Themen: Sozialstaat; Das Bürgergeld; Rentnergang; Pilotenstreik; ZDF Frontal21; DB Berliner S-Bahn; Einladung Arbeitsloser in den Krieg; Afghanistan: Die starke Hand des Preisringers; Kritik an katholischer Kirche; Käßmann; Westerwelle Honorar Liechtenstein Bank; Pispers wieder in Hochform, usw. (PK/AM)

Ergänzung zum Kampagnejournalismus von „Zeit“ und „Bild“ – auch die öffentlich-rechtlichen Sender beteiligen sich und Redaktionen sind gespalten

Der Bericht über die gleichgerichteten Manipulationen von „Die Zeit“ und „Bild“ hat einige ergänzende Hinweise ausgelöst und veranlasst zu einigen weiteren Anmerkungen zum Kampagnenjournalismus und der damit verbundenen Spaltung der Redaktionen. Denn, darauf war schon hingewiesen worden, diese Machenschaften werden mit Sicherheit nicht von allen Redakteuren gestützt. Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Machtlos gegen Bankster; immer vor der Wahl und in der Flaute sind Arbeitslose „faul“; die Westerwelle; Buchhändler als Minijobber; IG Metall erläutert Tarifabschluss; Kopfpauschale; Wettbewerb Staat gegen Privat; Rüttgers verhagelter Wahlkampf; Krise in Griechenland; EU und der Dubei-Mord; italienische Krankheit grassiert; Deutschland alt, satt und behäbig; bankrotte Hochschule; Wirtschaft in die Schule; PR-Journalismus. (WL)

Nachtrag zur ideologiebeladenen Wirtschaftspolitik: Marsch in die Deflation

Angestoßen von den beiden letzten Beiträgen zur mangelhaften makroökonomischen Politik (siehe hier und hier) machte ein NachDenkSeiten-Leser auf Heiner Flassbecks Warnung vor einer deflatorischen Entwicklung aufmerksam. Ich mache mir die gleichen Sorgen, muss aber in vielen Mails und öffentlichen Beiträgen feststellen, dass sich viele Menschen eine Inflation befürchten. Das ist vermutlich eine Fehleinschätzung. Albrecht Müller

Gehirnwäsche

Wir sind geradezu umzingelt von interessengeleiteten Think-Tanks, die reflexartig ihre Geschützrohre in Stellung bringen, wenn sie ihre sozialstaatsfeindlichen Positionen gefährdet sehen. Das umso mehr, wenn diese Gefahr vom höchsten Gericht ausgeht. Als Denkfabriken getarnte Propaganda-Agenturen versuchen sofort, mit allen Mitteln die Stimmung im Lande in ihrem Sinne zu beeinflussen und sie drehen selbst den Karlsruher Richtern ihren Spruch im Munde herum.
Wenn es nicht gelingt, diese massive Manipulation der Öffentlichen Meinung zu durchschauen und damit auch zu durchbrechen, dann bleibt die Mehrheit der Bevölkerung Freiwild dieser Propagandaapparatur, die mit viel Geld und publizistischer Macht ausgestattet ist.
Westerwelle ist dabei nur der Bauchredner und die spendengehätschelte Marionette derjenigen, die auch hinter den PR-Agenturen stehen. Wolfgang Lieb

Die Leser der „Zeit“ u.a. angesehener Medien werden genau so manipuliert wie die Leser der BILD-Zeitung.

Weil sich die wichtigsten Medien der besser Ausgebildeten zu einem beachtlichen Teil auch als Kampagnemedien verdingen, werden die Leserinnen und Leser dieser Medien ebenfalls Opfer von geplanten Manipulationen. Das gilt auch für die Leserschaft solcher Medien, die früher als informative und im guten Sinne kritische Medien galten – wie zum Beispiel die „Zeit“, der „Spiegel“, der „Stern“, die ARD und die „Süddeutsche Zeitung“. Ein eklatantes Beispiel kam gerade auf den Tisch: das Zusammenspiel von „Zeit“ und Bild-Zeitung im Fall Westerwelle. Albrecht Müller

Hinweise des Tages

Heute zu folgenden Themen: EU will Sparer schützen; Euro im Visier der Spekulanten; Ärger mit Bankenboni; Reallohnverlust und Sozialversicherungen; DGB erhöht gesetzlichen Mindestlohn; Ende der Privatisierung kommunaler Unternehmen; Deutsche Bank kämpft mit US-Hausbesitzern; Steuersünder retten sich vor Strafe; Geldwäsche in Deutschland; Schulden; die Folgen von billig um jeden Preis; die Westerwelle; Brender redet von „Spitzelsystem“; Eliten wollen unter sich bleiben; Tipps. (KR/WL)

Immer noch: Wirtschaftspolitik ist geprägt von Mythen, Vorurteilen und Meinungsmache

In den Tagesthemen vom 16. Februar (ab Minute 9) traten drei der für die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Eurozone Verantwortlichen nacheinander auf: EZB-Präsident Trichet, der Präsident der Eurogruppe Junker und der Staatssekretär im deutschen Bundesfinanzministerium Jörg Asmussen. Mit markigen Worten übten sie Druck auf Griechenland aus, die Staatsausgaben zu senken, zu „sparen wie die Iren“ und Personal im öffentlichen Dienst abzubauen. Das ist offensichtlich populär bei den Kreisen, auf die es den genannten Personen ankommt. Mit dem, was sachlich geboten ist, haben diese markigen Sprüche allerdings wenig zu tun. Albrecht Müller