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Titel: Leserbriefe zu „Am grünen Wesen soll die Welt genesen – Überlegungen zur „wertegeleiteten Außenpolitik“ von Annalena Baerbock“

Datum: 11. Mai 2023 um 14:30 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
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Udo Brandes hinterfragt in diesem Beitrag Annalena Baerbocks „wertegeleitete Außenpolitik“. Gefragt wird u.a., ob die deutsche Außenministerin „für die einzig wahren und richtigen Werte, nämlich Menschenrechte, Freiheit und Demokratie“, kämpfe. Diese Werte seien in vielen Fällen nur eine Fassade „für eine aggressive und konfrontative Machtpolitik, die geleitet ist von dem Gefühl moralischer Überlegenheit“. Baerbocks Politik schade deutschen Interessen. Zu Recht habe der Philosoph Richard David Precht gesagt, deren Auftreten in China sei zum „Fremdschämen“ gewesen. Abschließend wird festgestellt: Annalena Baerbock sei als Außenministerin eine gefährliche Mischung aus Unqualifiziertheit, einem intellektuell unzureichenden Niveau und Feindseligkeit. Baerbock sei „deshalb so ziemlich die schlechteste Besetzung für das Amt des Außenministers, die man sich hätte ausdenken können“. Für die interessanten Zuschriften bedanken wir uns. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Sehr geehrte Herr Brandes, sehr geehrte nds-Redaktion,
 
ja, Treffer! Die Beurteilung dieser Außenministerin als denkbar miserabelste Besetzung unseres Außenamtes trifft leider in jeder Hinsicht zu. Ich hatte schon im letzten Frühjahr an den Bundeskanzler geschrieben, er sollte doch bitte Frau Baerbock zusammen mit Elon Musk auf den Mars als erste deutsche Botschafterin schicken. Hat er bis heute nicht getan, vielleicht klappt das mit den Raketen Musks noch nicht so richtig.
 
Schon seit vielen Jahren bezeichnete ich die Grünen nur noch als “Grüne Pest”, deren Wandel zur unerträglichsten Kriegshetzerpartei war schon lange absehbar. Heute würde ich unsere Ampelregierung als “Grün-kaputt-Regierung” benennen.
 
Freundliche Grüße
Emmo Frey


2. Leserbrief

Hallo Herr Udo Brandes,

Ihr Artikel über die „wertegeleitete Außenpolitik“ der Frau Baerbock entspricht der Meinung intelligenter, kritisch hinterfragender Bürgerinnen und Bürger. Und so ein Bürger ist Richard David Precht. Seine Einschätzung des Auftretens der Frau Baerbock war nicht nur in China zum „Fremdschämen“. Diese Frau hat noch nie die Qualifikation zur Außenministerin besessen. Ich frage mich täglich, wie ein „Volk der Dichter und Denker“ solch eine schlechte Regierung, auch insbesondere so unqualifizierte grüne Ideologen wählen konnte. Meines Erachtens zeigt das auch ein beschränktes bildungstechnisches und gesellschaftspolitisches Niveau in einem Teil des deutschen Volkes.

Frau Baerbock ist transatlantisch (wie alle Ampelparteien und CDU/ CSU) eingeschworen und vertritt in erster Linie auch die Politik der USA. Das ist reine Lobbyarbeit gegen das deutsche Volk. Ihr Auftretens ist unsicher, jedoch überheblich und selbstüberschätzend. Das Spiegelbild von einem Elefanten im Porzellanladen. Mit ihrer überschäumenden, fehlerhaften und unüberlegten Aussprache sowie der dazugehörigen Mimik erinnert sie mich an ein gekränktes, nach Abrechnung sinnendes Kind. So in etwa: „Ich werde Euch schon zeigen, wer hier das Sagen hat. Ich habe sowieso recht. Nur ich bin die Gute. Ihr unterschätzt mich.“ Mehr Schein als Sein. Eine gefährliche Mischung. Ungeeignet für einen Diplomatenstatus, wo Höflichkeit, Sachlichkeit und Verhandlungsgeschick gefragt sind.

Das erinnert mich an viele Menschen, denen durch sogenannte Lebensstrategietrainer in Seminaren erklärt wird, dass in ihnen ungeahnte Kräfte schlummern, die scheinbar Unmögliches möglich machen. Bei den Wenigsten funktionieren diese Strategien, bei den Meisten entsteht ein falsches Selbstbild.

Ich finde es anmaßend, unerhört und größenwahnsinnig anderen Staaten bzw. Völkern das eigene Weltbild zu diktieren und als einzig Gutes darzustellen. Diese Schwafelei von westlichen Werten und wertegeleiteter Außenpolitik wird dem deutschen Volk täglich schallplattenartig in die Ohren und Augen gedroschen. Abartig! Was sind denn die westlichen Werte? Etwa die jahrhundertelange verbrecherische Kolonisation anderer Völker, die in die Hunderte gehende Kriege und Putsche des West- Leitbildes USA, die Zerstörung der Natur, die massenhafte Aufrüstung mit ihren Drohgebärden oder etwa die durch Lobbyisten durchdrungene Schein- Demokratie? Egon Bahr, einer der letzten intelligenten und wahren Politiker hat dies auf dem Punkt gebracht (zuerst Charles de Gaulle): Es geht nur um die Macht und Interessen von Staaten.

Deutschland hat das unterirdische gesellschaftliche Niveau eines Zwerges erreicht, 1914 und 1933 lassen grüßen. Und der Großteil der Bevölkerung marschiert mit. Es ist an der Zeit, den Film „Der Untertan“ ins Bildungsprogramm aufzunehmen und anschließend für die Dummen nachzubereiten.

Danke NDS für die kritischen Beiträge in dieser niveaulosen und apathischen Gesellschaft.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Raue.


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Brandes und NDS Team,

Erneut eine Gelegenheit zur Analyse der Begriffe wertegeleitete Aussenpolitik, westliche Wertegemeinschaft.

Da fällt schon mal sofort auf, um welche Werte es sich handelt wird immer verschwiegen.
Also müssen wir die Begriffe hinterfragen.
Es geht darum die Überlegenheit des Westens über die Rückständigen und gefährlichen anderen zu beweisen und sie zu bekehren wenn möglich, zu neutralisieren falls sie sich der Bekehrung widersetzen. Wer die Welt unterteilt in wir die Elite, die Guten, unser Exzeptionalismus,  der begeht übelste Diskriminierung und Apartheid.
Bekehren zu was? Bekehren zum weltweiten neoliberalen Kapitalismus.

Ich lese da im Artikel: Baerbocks Politik schadet deutschen Interessen.
Dieser Satz stimmt so nicht. Genauer:
Baerbocks Politik schadet dem deutschen Volk (unteren 95%) bringt aber der Elitegruppe wichtige Vorteile.

Was den Begriff grün angeht, da handelt es sich um eine Worthülse, die etwas Gutes vorspiegeln soll es aber nicht ist.
Die Realität wie sie sich heute darstellt, ist das Grün eine totalitäre Umweltpolitik betreibt und zwar arrangiert sie sich gleichzeitig mit dem neoliberalen Kapitalismus, der weder demokratisch noch umweltfreundlich ist.

Mit freundlichem Gruß
Patrick Janssens


4. Leserbrief

Guten Tag Herr Brandes,
Guten Tag NDS,

Ihr Artikel ist eine Interessante Aneinanderreihung von Außenpolitische Aktionen
Mit dazugehörigen Meinungen und unterfüttert mit Zitaten.

Wieder einmal dienen, die grünen als Projektionsfläche für durchgeführte Handlungen.
Gab es einen grünen Staatsstreich im Glanze grüner Bundeswehruniformen?
Soviel Machtfülle haben die Grünen nun auch wieder nicht.

Außenpolitik wird im Kanzleramt gemacht und nicht von Frau Baerbock in Personalunion.
Nicht die Politik Baerbocks schadet also deutschen Interessen sondern die, des Kanzleramtes.
In besagtem Kanzleramt sitzt ein Herr mit Hoher Stirn, eine Person welche das höchste Amt begleitet.
Dieser Herr lässt Frau Baerbock schalten und walten, offensichtlich arbeitet Sie im Rahmen der im Kanzleramt vereinbarten Ziele ansonsten wäre die Damen entfernt worden.
Vielmehr muss die Frage erlaubt sein, wer gibt die Ziele aus? Wem nützen diese?
Uns „kleinen Leuten“ jeden falls nicht im geringsten, an anderer Stelle klingelt es aber dafür.

Also bitte das Gesamte große ganze heranziehen ohne Fokussierung auf grüne Narrative, das ist zu einfach.
Beispiel aus dem Marketing, ein Hersteller von Frühstücksflocken Bewarb seine Produkte
als gesundheitsschädlich mit dem gewünschten positiv Effekt, steigender Umsatzzahlen und Marktanteile. Für den Personenkult von Frau Baerbock hilft eben auch schlechte Presse
um Polarisieren zu können für ihren Weg ins Kanzleramt.

MfG
A.Wittenstein


5. Leserbrief

Hallo,

ungeachtet dessen, dass ich Herrn Brandes vollumfänglich recht geben kann in seinen Ausführungen bezüglich der schier unfassbar schlechten, total versagenden und verheerenden Außenpolitik von Frau Baerbock…

eins verstehe ich nun wirklich nicht :

  • Warum wird gesagt, die Kritik an den Aussagen Prechts kommt vom linksliberalen Milieu?
  • Warum wird überhaupt immer wieder vom „linksliberalen Milieu„ gesprochen?
  • Was soll denn an diesem Milieu links oder liberal sein?

Dieses ganze immer wieder aufschreiende Milieu ist nicht links oder liberal, grün, rot oder schwarz.

Es ist schlicht rechts, faschistisch und tiefbraun.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Rath


6. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
Herrn Precht zu widersprechen wäre nicht angemessen. Er sprach nur das aus was viele Leute denken, sich aber nicht mehr zu sagen wagen. Frau Bärbock als Außenministerin ist untragbar und völlig überfordert. Sie reiht sich lückenlos in die Riege der wenig gebildeten grünen Führungsriege ein. Mehrfach veränderte Lebensläufe, merkwürdige Studienabschlüsse (Friede-Freude-Eierkiuchen-Völkerrecht????). Diesbezüglich ist sie primus inter pares bei den Grünen. Leicht steuer und manipulierbar. Es fing mit Fischer an und setzte sich über Roth, KGE, Lang, Bütikofer usw usf. fort. Da sie selbst nicht in der Lage waren in der freien Wirtschaft für ein auskömmliches Einkommen zu sorgen  wird heute der Steuer und Abgabenzahler dafür herangezogen. Aufgrund dieses Umstandes werden diese Leute ihre Positionen so schnell nicht aufgeben, außer der Wähler spricht ein Machtwort, was zu hoffen wäre. Dass gut ausgebildete Leute keine Chance in dieser Partei haben zeigt sich am aktuellen Fall Boris Palmer.
 
Mit freundlichen Grüßen
P. Ehrental


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