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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Videohinweise am Samstag
Datum: 8. April 2023 um 9:00 Uhr
Rubrik: Videohinweise
Verantwortlich: Redaktion
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG: Christian Goldbrunner)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
Anmerkung: In dieser Rubrik wollen wir Ihnen Songs mit politischen und gesellschaftskritischen Texten vorstellen, die vielleicht noch nicht jeder Leser kennt oder die nicht in Vergessenheit geraten sollten. Wenn auch Sie Musiktipps für uns haben, mailen Sie uns Ihre Empfehlungen bitte an unsere Mailadresse für die Videohinweise [email protected] mit dem Betreff: Musik.
General Kellogg: This is What the White House is Doing Wrong in Ukraine
Retired General Keith Kellogg, who served as a National Security Advisor to VP Mike Pence, testifies before the Senate Armed Services Committee on US Strategy in the Ukraine War.
Quelle: IllinoisChannelTV, 28.02.2023
U.S. General Says The Quiet Part Out Loud About Ukraine!
Getting Ukraine to fight a war to the last Ukrainian in an effort to disable Russia without sacrificing a single U.S. soldier represents the “acme of professionalism.” That’s according to U.S. General Keith Kellogg, who argued in a recent Senate hearing that the U.S. is funding the Ukrainian military to disable Russia while preserving the nation’s capacity to fight China in the future. Jimmy and Americans’ Comedian Kurt Metzger discuss the bizarre fixation on the concept of “professionalism” among the nation’s military leaders.
Quelle: The Jimmy Dore Show, 19.03.2023
Prof. Dr. Michael Klundt [Auszüge transkribiert, CG]: “Es ist relativ früh klar geworden, dass die Kinder von allen Altersgruppen am geringsten von Covid19 gefährdet wurden. Allerdings haben sie […] seit März 2020 die härtesten Maßnahmen abbekomen und das finde ich immer noch unglaublich. […] Es ist eine Differenzierung immer noch nicht vorhanden, auch im wissenschaftlichen Bereich, die zu differenzieren lernt, zwischen Corona und Corona-Maßnahmen. […] Das Recht auf Gesundheit, auch nach der WHO-Charta übrigens, ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit. Erst recht bei Kindern. Da geht es um andere Aspekte noch, Partizipation, Sport, Interaktion mit anderen… Wenn ich die Kinder isoliere, insbesondere diejenigen, die keinen sonstigen Ausgleich haben und materielle Förderungen haben, dann quäle ich sie auf eine bestimmte Art und Weise. Das muss ich wissen. Und wenn ich das zu lange mache, dann habe ich die Folgen, die wir jetzt sehen in den Kinder- und Jugendpsychiatrien usw. Das heißt, das muss wirklich systematisch, kritisch aufgearbeitet werden. […] Spätestens seit November 2021 müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass Christian Drosten gesagt hat, die Wissenschaftler haben im Frühjahr 2020 keine Schließungen der Schulen gefordert. Das ist nachher geschehen in der Ministerpräsidentenkonferenz.”
Anmerkung CG: Prof. Dr. Michael Klundt von der Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften kommt hier mit sehr interessanten Statements zur bedrückenden Situation von Kindern während und nach der Pandemie zu Wort. Bei Minute 16 wies Klundt darauf hin, Karl Lauterbach habe die Leistung ungeimpfter Pflegekräfte entwertet und entwürdigt. Dass die beiden Moderatoren der Negierung dieser Belege seitens der Politikerin Richter-Airijoki nicht widersprechen, lässt allerdings auf mäßige Vorbereitung schließen. Das Video von Lauterbachs diskriminierenden Äußerungen sollte man kennen und diese Negierung nicht durchgehen lassen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte auf einer Verdi-Veranstaltung ungeimpfte Pflegekräfte verhöhnt mit den Worten: “Diejenigen, die hier gegen die Impfung protestieren, haben dazu keinen Beitrag geleistet. Sie haben kein Recht, hier zu sein. […] Ihre Arbeit hat keinen Beitrag geleistet.” Quelle: ntv Nachrichten Allgemein ist zu sagen, die Tatsache, dass der MDR diese Podiumsdiskussion zur “Aufarbeitung von Corona” gestartet hat, ist sehr lobenswert. Es sei auch positiv angemerkt, dass der MDR sich schon häufiger mit Berichten über alleingelassene Menschen mit Impfschäden hervorgetan hatte. Solche Diskussions-Sendungen wären im bundesweiten ARD- und ZDF-Programm ebenfalls überfällig. Und dies kann auch hier nur ein Anfang sein. Immerhin gab es auch einige selbstkritische Worte zur Rolle der Leitmedien bei der jahrelang andauernden Angstmache mittels Horrorbilder und einseitig ausgewählter “Fachleute”, bei denen so gut wie nie über eventuell bestehende Interessenskonflikte berichtet worden war. Die Tatsache, dass sowohl vom Landes- als auch vom Bundesgesundheitsministerium niemand “Zeit hatte”, an dieser Sendung teilzunehmen, lässt ebenfalls tief blicken.
ZDF [Auszüge transkribiert, CG]: “[…] Sie sagen, es ist nicht richtig kommuniziert worden. Es hätte aber auch noch zusätzliche Methoden gegeben, von denen auch kein Gebrauch gemacht wurde. Es gibt zum Beispiel bis heute keine flächendeckende, systematische Erfassung von Impfschäden. Die gibt es nur vereinzelt. Baden-Württemberg bemüht sich da um eine bessere Ausleuchtung des Problems. Auch Sie haben als Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen kein solches Programm gestartet. Warum nicht?”
Armin Laschet: “Ich war ja bis Oktober Ministerpräsident. Inzwischen sind über anderthalb Jahre vergangen. Zu dieser Zeit hatten wir wenig Signale über Impfschäden. Aber in der Tat, Sie haben Recht, da muss die Politik jetzt auch eine kritische Bilanz ziehen. Denn es können immer wieder Pandemien kommen und wir müssen uns vornehmen, demnächst anders zu agieren. Bei den Impfschäden ist das offenkundig, aber das betrifft auch viele viele andere Maßnahmen. Ich persönlich zum Beispiel würde es schätzen, wenn wir eine Enquete-Kommission im Deutschen Bundestag einsetzen würden, die alle Fehler, alle Schäden dieser Pandemie-Politik einmal untersuchen würde, um es beim nächsten Mal besser zu machen. Damit wir nicht wieder in eine solche Schwarz-Weiß-Republik verfallen: Entweder du bist dafür oder du bist ein Corona-Leugner. Nein, es gab wissenschaftliche Stimmen, die nicht gehört wurden, die vor einzelnen Maßnahmen auch gewarnt haben und unsere Diskussionskultur muss in Zukunft da besser werden. […]”
ZDF: “[…] Würden Sie rückblickend sagen, dass es nicht richtig war, Menschen die sich nicht impfen lassen wollten, aus Sorgen vor Nebenwirkungen, mit 2G-Regelungen zum Beispiel so unter Druck zu setzen, wie man es getan hat?”
Laschet: “Also es gab ja sogar die Vorschläge einer Impfpflicht, übrigens parteiübergreifend. Das was wir hier erörtern ist keine parteipolitische Frage. Ich war immer selbst sehr sehr skeptisch bei einer Impfpflicht. Ich war auch bei 2G skeptisch, das ist erst später eingeführt worden, weil es…”
ZDF: “…aber Sie haben es mitgetragen.”
Laschet: “…ja, ich war damals dann Bundestagsabgeordneter – …weil es Menschen aus dem öffentlichen Raum ja verdrängt hat. […] Man hat da vieles gemacht aus Aktionismus, mit dem guten Ziel, möglichst viele Menschen zum Impfen zu bringen. Aber man hat auch manches außer Kraft gesetzt. Die damalige Bundesjustizministerin Frau Lambrecht hat damals gesagt: Wir regeln genau, wann jemand seine Freiheit zurückbekommt.”
ZDF: “[…] Sie selbst haben sich in der Pandemie auch gegen Druck auf Ungeimpfte ausgesprochen, Sie haben aber auch bei ihren Parteikolleginnen, beim Bundesgesundheitsminister Spahn und bei Angela Merkel damals kein Gehör gefunden. Warum das denn nicht?”
Laschet: “Da müssen Sie die Fragen. Ich habe meine Position immer deutlich gemacht. Das wurde zuweilen als ‘lockerer’ beschrieben, während andere möglichst alles verbieten wollten und sehr harte Maßnahmen wollten. Da haben wir unter den Ministerpräsidentin gerungen. […] Frau Lambrecht war die zuständige Justizministerin, die über Grundrechte in dieser Weise geredet hat. […] Der Druck auf die Ungeimpften, den hat es gegeben. Und deshalb finde ich, ist der Staat jetzt auch in der Pflicht, denen beizustehen, die diese Impfschäden erlitten haben. Ich selbst halte ein Stiftungsmodell für richtig, wo auch die Konzerne wie BioNTech oder Moderna oder andere, die viel Geld verdient haben in der Pandemie, freiwillig ihren Beitrag leisten. Die Haftung hat man ja ausgeschlossen bei den Verträgen. Aber ich finde, hier besteht eine moralische Pflicht, ähnlich wie beim Staat, die wenigen, es sind ja nicht viele, die jetzt Impfschäden erlitten haben, auch zu entschädigen.”
Anmerkung CG: Ob man bei einer Quote von schweren Impfschäden, die laut Karl Lauterbach 1:10.000 beträgt, immer noch von “wenigen” sprechen kann, müsste noch mal gesondert erörtert werden.
Anmerkung unseres Lesers Werner K.: Am Montag Nacht sendete 3sat den aufschlussreichen ORF-Film „Brot“ von Harald Friedl. Die Unterschiede zwischen der industriellen Fertigung einerseits und der handwerklichen Backtradition sind klar zu sehen, aber leider nicht zu riechen und zu schmecken. Am klarsten drückt das ein Interviewter aus: Beim Industriebrot zahlt der Verbraucher 4 Mal, wenn auch nicht direkt im Laden. Der Film setzt den Film “Septemberweizen” von Peter Krieg fort, der 1981 den Deutschen Filmpreis erhielt. An den gezeigten Backvorgang mit dem “kontinuierlichen Brotteig” und den blitzartigen Zerschneiden des schier endlosen Brotstranges erinnere ich mich noch jetzt grinsend.
Anmerkung CG: Auf die Rede im englischsprachigen Original hatten wir am 11.2.23 verwiesen, hier.
Denkt an die Kinder! – Küppersbusch TV
Hat die #Ampel ein Problem mit Kindern? #Kindergrundsicherung ist ein großes Thema, doch wird diese wirklich ankommen? Für #Deutschland und die 2.8 Millionen Kinder, die in Kinderarmut leben, wäre es ein überaus notwendiger Schritt. Außerdem: Das Gegenteil der Finnlandisierung der #Ukraine. Also die Entfinnlandisierung von Finnland durch ihren #Nato-Beitritt. Oder so. Viel Spaß und gute Unterhaltung!
0:00 Heute: Lordi ungeschminkt 0:29 Denk an die Kin-dadada 3:09 WARNUNG! 3:21 Herzlich Willkommen, Finnland. 5:45 Küppis musikalisches Quiz
Quelle: Küppersbusch TV, 06.04.2023
Uwe Steimle / Royaler Kindergarten im Bundestag / Steimles Aktuelle Kamera / Ausgabe 101
Nach der einhundertsten Ausgabe von Steimles Aktuelle Kamera gibt es keine Zeit zum Ausruhen. Der Royale Besuch stellt diese Woche dabei alles in den Schatten und wie man dabei richtig aufsteht und Demut zeigt, macht uns der Bundestag gleich einmal vor. Uwe Steimle hört dabei genau hin, was ihm die Vögel so zusagen haben. Werden Sie auch zum Ornithologen und lauschen Sie den Vögeln und damit herzlich willkommen zu Steimles Aktuelle Kamera
Quelle: Steimles Welt, 02.04.2023
Der Wegscheider
1. April – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider
„Diverse Hunde!“ – Im neuen Wochenkommentar geht es wieder einmal um wirklich lebensnotwendige Themen wie Gendern, Political Correctness und unseren Kampf gegen Rassismus und Sexismus! Der satirische Kommentar zum aktuellen Zeitgeschehen. […] All das stets mit einem Augenzwinkern, um den Zuseher zum Nachdenken anzuregen und ihn dazu zu bringen, sich seine eigene Meinung zum jeweiligen Thema zu bilden. Frei nach dem Motto: “Da scheiden sich nicht nur die Wege, sondern auch die Geister!”
Quelle: Servus TV
Hauptadresse: http://www.nachdenkseiten.de/
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