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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Leserbriefe zu „Die heutigen Flintenweiber sehen super smart aus“
Datum: 28. April 2022 um 11:00 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
Verantwortlich: Redaktion
Dieser Beitrag Die heutigen Flintenweiber sehen super smart aus hat eine muntere Reaktion ausgelöst. Hier ist die Zusammenstellung. Danke vielmals für die Leserbriefe. Sehr anregend. Albrecht Müller.
1. Leserbrief
Lieber Herr Müller,
schön, dass Sie diesen Frauen jetzt mal einen Namen geben!
Das sage ich als Frau, die der Meinung ist, dass Emanzipation nicht darin besteht, das Verhalten von Männern zu kopieren!
Ich habe am Beispiel von Florence Glaub bereits einen Leserbrief geschrieben, der auch von Ihnen veröffentlicht wurde, mit einem kleinen Soziogramm dieser Damen.
Gut zu wissen, dass die ursprünglichen Flintenweiber ganz andere Sorgen hatten!
Mit freundlichen Grüßen
Hilde Floquet
2. Leserbrief
Die Militanz passt ins Bild. Da hat sich eine Kaste eingebildeter Supergerechter heraus gebildet, die auch völlig kompromisslos agieren.
Zwei Beispiele: man ersetze mal “Frauenparkplatz” durch “Parkplatz nur für Weiße”. Ich lass mir als Mann ungern pauschal nur aufgrund meines Geschlechts etwas andichten, was damit ja passiert.
2. Meine Schwester erzählte mal einer Freundin wie gerne sie dem Klischee nach “Frauendinge” wie häkeln, stricken, nähen etc macht. Da meinte die Freundin abfällig und verurteilend “das kannst du in der heutigen Zeit als Frau aber nicht mehr machen”. Also mal davon abgesehen, dass ich unter Emanzipation etwas gänzlich Anderes verstehe, nämlich “mach, was Dir Spaß macht, egal, was Andere oder irgendwelche Klischees dazu sagen” bzw eigtl fordert die Emanzipation ja auch Toleranz vom Gegenüber ein….
Ich sehe da eine besonders uneinsichtige, militante, meist gut bürgerliche Kaste herangewachsen, die genau das Gegenteil dessen verkörpern, was sie von sich vorgeben zu sein. Anstatt für mehr Offenheit und Toleranz treten sie für genau das Gegenteil, mitunter auch faschistoide Strömungen ein. Das Gefährliche daran, ist ihre Verführung, weil es eben auch anspricht, vorgeblich Missstände anzuprangern und für das Gute einzutreten. Und da Frauen als besonders rein und gut gelten (betr. Frauen sich auch selber gerne so sehen), funktioniert es auch besonders gut….womit wieder einmal bewiesen wäre: es gibt keine Überwesen, auch Frauen sind keine. Ich denke es mag Unterschiede im wie geben, aber nicht DASS Frauen genauso schlechte und gute Menschen sein können wie Männer. Ok. Ich persönlich denke Frauen sind besonders gut darin es zu verschleiern.
Es gibt auch andere solche Themen der vorgeblichen Supergerechtigkeit. So zB, wenn Veganer doch mal ein Stück Fleisch essen oder ein Eis auf Milchbasis. Da wird nicht das Bemühen beklatscht sondern jeder kleine Fehltritt genüsslich ausgebreitet.
Das Gleiche bei Autos, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Die E-Auto-Fraktion (Akkutechnik) duldet keinerlei weitere Entwicklung, überhaupt auch nur darüber nachzudenken oder vorübergehende Kompromisslösungen, die der fehlenden Infrastruktur / Praktikabilität etc geschuldet sind.
Es ist diese intolerante und überhebliche Militanz, die Kriege begünstigt.
Richard Altpaß
3. Leserbrief
Guten Tag,
ich habe mir nicht vorstellen können das wir – Deutschland und die Welt – noch einmal in eine solche Katastrophe kommen könnten. Verfolge ich die deutschen öffentlich-rechtlichen Kanäle und große Teile der Politik könnte man meinen, man findet Krieg als Konfliktlösung eine tolle Sache. Reflektiert wird kaum bis gar nicht. Menschen, die friedliche Konfliktlösungen suchen, entdecke ich auch kaum in den öffentlich rechtlichen. Putin ist eben oder vermutlich verrückt, der Westen ist gut und alle anderen erwähnen wir besser nicht. Was ist mit dem Interview von India today und Lawrow. Könnte zumindest analysiert werden – warum nicht?
An dieser Stelle ein Verweis auf ein Interview von Alexander Kluge mit Vize Admiral a.D. Ullrich Weisser über den Umgang mit Russlands Schmerzgrenze aus dem Jahr 2007.
Hier der Link: dctp.tv – Wofür braucht Polen US-Raketen?
An Albrecht Müller noch der Satz – ich habe den Eindruck das die Rhetorik in den öffentlich rechtlichen psychotische Züge annimmt – ich war nie ein Freund der schröderschen Agenda-Politik – aber immerhin hat er Deutschland aus dem Irak Krieg raus gehalten – würden die Grünen und Teile der jetzigen SPD wohl heute auch nicht mehr machen, vermute ich – und was die Grünen abziehen, ohne jede Alternative zu diskutieren – dachte die Grünen waren mal alternativ – lässt erschrecken. Habe mal im Bekanntenkreis scherzhaft gesagt, die Grünen werden vom CIA gesponsert.
Schönen Gruß in trauriger Zeit
Ernst – Otto Wolf
ps: den Krieg und den Umgang mit dem” Ukraine Konflikt” betrachte ich als großes politisches Versagen
(es folgt eine Ergänzung von Ernst-Otto Wolf)
Guten Tag,
noch einige Sätze zu meiner Email vor einigen Minuten. Ich denke, das Denken in den öffentlich -rechtlichen und die Äußerungen dort sind eine Folge der neoliberalen Politik und des neoliberalen Wertekanons der letzten 30 bis 40 Jahre. Man plappert eben daher was so gefordert wird und sagt das was ankommt, oder was man denkt was ankommt – sicher nicht alle. Ich glaube gar nicht das da böser Wille oder eine Strategie hinter steht – es mangelt an Bewusstsein, Wissen und Verantwortung über eigenes Handeln. Wer die Beiträge dann sendet oder die Macht hat die Beiträge senden zu lassen ist eine ganz andere Frage. Uns geht es doch gut – . Putin und Teile der Russen sind eben verrückt oder so – oder weiss ich auch nicht, und wenn die erst zum Westen gehören ist alles wieder gut – die Russen wollten übrigens der NATO und dem europäischem Haus beitreten – ohne Krieg – warum hat das denn nicht geklappt liebe neoliberalen Freiheitskämpfer ?
MfG
Ernst – Otto Wolf
4. Leserbrief
Sehr geehrte Redaktion der Nachdenkseiten, sehr geehrter Herr Müller,
die Aspekte, die Sie in diesem Artikel ansprechen, sind leider unübersehbar und dies gerade auch in wichtigen öffentlich-rechtlichen Anstalten, wie in diesem Beispiel auf der Homepage des Deutschlandfunks in einem Kommentar von Gesine Dornblüth zum Besuch der US-Minister in Kiew und einem Foto dazu:
„Man muss nur das Foto anschauen, um die Kraft zu verstehen, die von dem Besuch des US-Verteidigungs- und des US-Außenministers in Kiew ausgeht. Wolodymyr Selenskyi, wie gewohnt hemdsärmlig in militärischem Olivgrün, wird eingerahmt von dem Koloss von Mann, Lloyd Austin, und dem Statesman Anthony Blinken.“
deutschlandfunk.de/usa-botschafter-in-ukraine-waffen-100.html
So beginnt der bildreiche Text / Kommentar der fast täglich im DEUTSCHLANDFUNK (letztlich Deutschland in den Krieg) kommentierenden Gesine Dornblüth. „Die Lebenden und die Toten“ hieß ein Roman/eine Romantrilogie des sowjetischen Autors Konstantin Simonow zum Krieg gegen die Sowjetunion, zum Zweiten Weltkrieg und als Mahnung zum Frieden. Um Ostern 2022 herum, dem Fest der Auferstehung, lässt sich bis in die tägliche Sprache der Reporterin feststellen, dass alles auferstanden ist von den Toten, was in Deutschland für immer hätte ruhen sollen, bis zur (weiblichen) Hymne von Kraft und Herrlichkeit an die Führer der sogenannten Freien Welt. Unfassbar! Unsäglich!
Es ist sicher kein Zufall, dass in der sehr geschickten psychologischen Kriegsführung des Westens, der NATO, der Deutschen, Aspekte des Weiblichen, des Femininen als Opfer, als Leidende eine große Rolle spielen, siehe die täglichen subjektivierenden Nachrichtenbilder.
So kommen dann auch ukrainische Frauen zu Wort, die Rache und Vergeltung zum Ausdruck bringen. Von der Journalistin bis zur Außen- und Verteidigungsministerin wird dies mit blasser Entschlossenheit und schmalen Lippen aufgegriffen und benutzt. Vor der Tür steht dann im übertragenen Sinn sozusagen das Bild vom vergewaltigenden russischen Rotarmisten, vor dem wir uns und die Guten in aller Welt mit allen Mitteln schützen müssen wie vor einer Bestie (entsprechende Plakate warten noch im Fundus und sind in großer Zahl vorhanden).
Kabarettreif und eine Farce in dieser Hinsicht und in diesem Umfeld sind Vorgänge in der Partei Die Linke, die den Rotarmisten als Wüstling in die eigenen Reihen schon eingedrungen sieht, auch wenn die Staatsanwaltschaft das verwirft.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Jacoby
5. Leserbrief
Lieber Herr Müller,
Sie sprechen mir, einer lebenslang überzeugten Feministin, voll und ganz aus dem Herzen mit Ihrer Schmährede auf die neuen ‚Flintenweiber‘. Hätten diese nur den Mut, wirklich mit Leib und Leben für ihre Überzeugung zu kämpfen wie die echten Flintenweiber! Sie aber kämpfen auf hochhackingen Schuhen und modischem Outfit allein für ihr Ego und ihre Karriere. Mir wird der alltägliche Anblick diese Spezies neuer Karrierefrauen in ihrem linientreuen Ruf nach schweren Waffen langsam unerträglich. Aber die amerikanische Wissenschaftlerin Nancy Fraser hat ja, wie schon vor einigen Jahren auch bei den Nachdenkseiten zu lesen, eine vortreffliche Erklärung für die unheimliche Allianz von Neoliberalismus und Feminismus geliefert. Nun ist die ideale neue Frau geboren und niemand kann sie mehr aufhalten – das perfekte Werkzeug!!
Ich bin Ihnen dankbar für diesen Artikel, Herr Müller!
Beste Grüße aus München,
Dr. Marianne Flassbeck
6. Leserbrief
Au weia, war das eine plötzliche Totalumnachtung oder einfach nur das wahre Gesicht des Sexismus eines alten, weißen Mannes? Da sieht sich jemand bemüßigt, hier plötzlich im negativen Sinne zu gendern und dabei die plattesten Klischees zu bedienen.
Noch nie wurde in einer Überschrift auf das gute oder scheußliche Aussehen eines männlichen Politikers oder Journalisten im Zusammenhang mit seiner Politik oder seiner Berichterstattung Bezug genommen. Oder habe ich da was übersehen?
Auch habe ich nicht bemerkt, dass irgendwann mal ein Artikel darüber erschienen wäre, dass diejenigen, die diesen Krieg ausgelöst und zentral zu verantworten haben, Männer sind, die in ihrer toxischen Männlichkeit Gewalt für normal und legitim halten in ihrem Hahnenkampf, also in ihrem internationalen Schwanzvergleich. Wahrscheinlich machen sich einige Leser jetzt gleich fieberhaft auf die Suche, ob in der ganzen Vorgeschichte nicht auch mal eine Frau in zentraler Rolle mitgespielt hat. Und sie werden sie finden, ändert aber nichts.
Ja, die Kriegstreiberei der Politiker:innen und Medien ist unerträglich und ich schätze die Artikel der Nachdenkseiten, die diese schwarz/weiß-, gut/böse-Polarisierung nicht mitmachen und die Wahrnehmung differenzieren und ausweiten. Das ist sehr wichtig, denn das herrschende Narrativ vergiftet ja nicht nur die Gegenwart, sondern hat auch Konsequenzen für die Zukunft, in der wir globale Kooperation für die Verhinderung der Klimakatastrophe brauchen, nicht waffenstrotzende Konfrontation, in der wir das Geld für diese Menschheitsaufgabe brauchen, nicht für wechselseitige Bedrohung und Aufrüstung. Umso mehr finde ich es schade, wenn Sie sich selbst mit solch einem niveaulosen und sexistischen Artikel diskreditieren und angreifbar machen.
Ja klar, auch Frauen betreiben als Ministerinnen und Journalistinnen üble Kriegstreiberei. Frauen sind per se ja keine besseren Menschen und so manche haben von den Männern gelernt, was erwartet wird, um auf der Karriereleiter bessere Chancen zu haben. Vielleicht erwarten Sie von Männern deshalb auch nichts Anderes und brandmarken hier speziell die Frauen?
Übrigens, auch wenn zwischendurch immer mal wieder inhaltsleer von „feministischer Außenpolitik“ schwadroniert wurde, es hat sie in dieser Regierung nie gegeben. Also bitte ich darum, diesen Begriff nicht länger zu missbrauchen in Bezug auf eine Frau, die damit nun schon gleich gar nichts am fehlenden Hut hat.
Für Ihre Arbeit, die wirklich der Aufklärung und dem differenzierten Nachdenken dient, wünsche ich Ihnen viel Erfolg.
C.B.
7. Leserbrief
Lieber Herr Müller,
Sie sprechen da mit den Flintenweibern ein Thema an, dass mich selbst ziemlich beschäftigt. Als Frau schäme ich mich zutiefst für meine kriegsgeilen Geschlechtsgenossinnen, die so überaus cool, selbstbewusst und dazu hübsch frisiert und gekleidet sind und auf weiblich machen. Noch mehr wundere ich mich aber, wie es zu dieser Generation aggressions- und waffenlüsteren Frauen kommen konnte (wobei es ja nicht nur die jungen sind – man denke zum Beispiel an Waffen-Uschi, AKK, Esken, Lagarde, Strack-Zimmermann). Kriegstreiberei ist aber ja nicht alles, was diese Frauen wie Baerbock & Co. auszeichnet. Es begann ja schon bei Corona, ich denke nur an die Unethikratsvorsitzende Alena Buyx, die Psychologin mit seltsamem Berufsverständnis Pia Lamberty oder an diverse Unwissenschaftlerinnen wie Melanie Brinkmann oder Sandra Ciesek (die kürzlich wohl ein wenig zurückruderte).
Die deutsche Gesellschaft ist inzwischen moralisch komplett verkommen, Dummheit und Größenwahn (gefährliche Mischung) dominieren, vom Regime über die Presse bis in die Bevölkerung hinein. Und die Frauen sind ganz vorne dabei. Lehrerinnen und Mütter denken sich nichts dabei, wenn ihre Schüler und Kinder mit ständigen Tests und Masken gefoltert werden. Ihre Schutzbefohlenen hätten sich schnell daran gewöhnt, heißt es. Dabei müssen sich Kinder anpassen, weil sie sonst sterben, denn sie sind auf Liebe und Anerkennung angewiesen und sie lassen sich ihre Qualen meist nicht anmerken, weil sie funktionieren wollen, müssen. Ihr Leiden geschieht im Stillen, nur manchmal auch öffentlich, etwa durch Suizid. Das sind einfache psychologische Gesetze, die selbst Eltern verstehen sollten, doch wenn sogar die Lehrer derart ungebildet sind (spielt Entwicklungspsychologie im Lehrerstudium eigentlich keine Rolle mehr?)…
Ich könnte noch mehr zum Thema schreiben, doch mir fehlen langsam die Worte. Das ist nicht mehr meine Welt. Wohin sind wir bloß geraten? Oft denke ich, dass es die westliche „Zivilisation“ vielleicht verdient hat unterzugehen. Nur hätte ich gern selbst noch ein paar Jahre in Frieden und Freiheit gelebt.
Auf meine eigene Frage, warum Frauen sich derzeit mehr als bisher unempathisch, charakterlos und dumm gebärden, habe ich allerdings noch keine Antwort.
Freundliche Grüße
Ute Wolter
8. Leserbrief
Mir reicht jedenfalls die Kriegsgeilheit dieser jungen Damen. Im konkreten Fall tritt als Moderatorin Catherine Vogel vom WDR auf. Nicht anders verlaufen Sendungen mit den Moderatorinnen Caren Miosga, Marietta Slomka und den meisten anderen alten und neuen Gesichtern.
->
Mir auch. Von mir aus können die ihre gesamte ARD- und ZDF- und-wie-auch-immer-Redaktion einpacken und in den Krieg ziehen; das hätte den Vorteil, daß sie postwendend von der Bildfläche verschwunden wären und nie wieder zum Krieg aufstacheln können. Es ist geradezu pervers, wie junge Frauen, die (vermutlich) militärisch keine Ahnung haben (können), die Kriegstrommeln rühren. Die hübschen Gesichter sind natürlich reine Absicht derjenigen, die die Fäden bei den Marionetten ziehen.
Ich bin froh, daß ich durch den Umzug ins Ausland die Hetze nicht auch noch finanzieren muß. Die Zahlung der sogenannten ‘Rundfunkgebühren’ wäre aus pazifistischen Gründen sofort und unwiderruflich einzustellen.
Grüsse,
Thomas Bürklin
9. Leserbrief
Liebes NDS-Team,
mit attraktiven und (auf den ersten Blick) sympathisch aussehenden weiblichen Gesichtern kann man alles besser verkaufen. Genau das machen die Mainstream-Medien aktuell im Bereich Aufrüstung und Krieg.
Umso erschreckender ist es für mich, dass viele dieser jungen und gut aussehenden Frauen ebenso Mütter sind. Bestes Beispiel wäre da die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock.
Ich kann es einfach nicht verstehen, wie man als Mutter (oder eben Vater) von kleinen Kindern es schafft, einen Krieg und das Töten von Menschen als gute und notwendige Taten zu verkaufen. Keinerlei Skrupel und sichtbare kritische innere Auseinandersetzung (z.B. Mimik) mit den Worten, die man vor der Kamera vorliest. Genau das machen diese Flintenweiber in den Mainstreammedien.
Allerdings glaube ich nicht, dass das eine Besonderheit von Frauen ist, sondern hier werden von den Verantwortlichen in den Produktionsstuben gezielt Frauen als Kriegstrommlerinnen eingesetzt, weil viele Menschen immer noch in der Illusion festhängen, dass das weibliche Geschlecht ein friedliebendes Geschlecht sei und beim Anhören der Kriegshetze aus deren Münder das Überhören leichter vonstattengeht.
Nun bekommen wir viele kleine attraktive Julius Streicher-Verschnitte. Am Ende des Tages ist Julius Streicher aber nicht davongekommen. Nur beim nächsten Mal würden nicht nur die kleinen attraktiven Julius Streicher-Verschnitte davonkommen, sondern das gesamte deutsche Volk und demzufolge auch die Kinder dieser Flintenweiber. Denn ein Atomkrieg ist nicht zu gewinnen.
Haben diese Flintenweiber tatsächlich die Absicht, ihren Kindern eine zerstörte, nuklear verseuchte, kalte und trostlose Welt (nuklearer Winter mit jahrelang andauernden weltweiten Hungersnöten) zu hinterlassen?
Irgendetwas ist bei diesen Flintenweiber in der Ausbildung oder in der Erziehung schiefgelaufen. Vielleicht wäre es wieder notwendig. in den Schulen Filme wie Threads (1984) und Briefe eines Toten (1986) zu zeigen, um den Heranwachsenden das Leid und Grauen nach einem nuklearen Krieg zu zeigen und somit zu verhindern bzw. zu erschweren, dass noch weitere Flintenweiber und Flintenjungs vor Kameras auftreten können.
BG
E
Anmerkung Albrecht Müller: Danke für diese Anregungen. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, auf den NachDenkSeiten gelegentlich mal Anti-Kriegsfilme zu verlinken.
10. Leserbrief
Moin Nachdenker,
mir fällt zunehmend die Nutzung von Frauen für die Durchsetzung transatlatischer, amerikanischer oder Nato-Interessen auf. Sehen Sie sich nur die Damen aus Finnland und Schweden an: https://www.tagesschau.de/ausland/nato-schweden-finnland-103.html
Dazu seltsame Verteidigungsministerinnen, EU Kommissionspräsidentinnen, Außenministerinnen…..es nimmt kein Ende. Die schärfsten Unmenschen sind tatsächlich jetzt Frauen, erinnern Sie sich an Thatcher oder Albright. Der Neoliberalismus setzt auf Frauen. Das muss Gründe haben. Ich persönlich vermute bessere Steuerbarkeit, größeren Egoismus und größere Brutalität. Wahrscheinlich gepaart mit noch eindimensionalerem Denken und größerer Unterwürfigkeit als es bei Männern der Fall wäre. Als Beispiel mag die grüne Partei dienen: der mittlerweile einzig realistische Politiker ist… nein, nicht Frau Antonia Hofreiter, sondern der Herr Habeck. Auch über den verbrecherischen Herrn Scholz kann man vieles sagen, aber realistisch ist er doch. Ich mag mich irren, aber es sieht mir nach Kausalität aus, dass die herrschende Klasse oft diese verbildeten und arroganten Damen, gern auch jünger (man siehe diese Kinder, die die Grünen in den Bundestag brachten) an zentralen Stellen installiert.
Dieser Umstand sollte echt einmal untersucht werden, auch wenn sich oben geschriebenes vielleicht lustig liest. Es kann ja nicht nur an einem angenommenen Attraktivitätsbonus liegen oder daran, dass Frauen telegener oder fotogener wären. Unsere Gegenseite weiß oft sehr gut, was sie wozu unternimmt.
Florian App
11. Leserbrief
Guten Tag Herr Müller und Kollegen….Kolleginnen,
unten ist meine Weiterleitung und spontaner “Kurz”kommentar
Vielen, Vielen Dank für die NDS , ich bin knapp 70 Jahre alt und hätte nie gedacht noch solche Zeiten erleben zu müssen.
Immer wieder bin ich dankbar dafür, das ich meine Jugend, Ausbildung, Studium in den 70iger Jahren erlebt habe.
Auch da war nicht “alles Gold” (Berufsverbote etc.) aber rückblickend gewinne ich als Düsseldorfer sogar dem “Rheinischen Kapitalismus” etwas ab.
…..und, KALTER KRIEG – nicht ideal, aber ich finde rückblickend sicherer und besser kalkulierbar als die heutige Situation.
Und eines muss ich noch loswerden:
“Ich schäme mich (Fremdschämen) dafür, das die BRD ihr “Führungspersonal” aus WohlstandsverwahrlostenLattemacciatotrinkendenKriegshetzenden*feministischen*karrieregeilen – insbesondere GRÜNEN*INNen – rekrutiert. Alle mit langjährigen US Aufenthalten und fehlendem Ausbildungs/Studienabschluss.
O tempora, o mores
Herzlicher Gruß aus Düsseldorf
Klaus Hoffmann
…machen Sie weiter so !
12. Leserbrief
Zu: Die heutigen Flintenweiber sehen super smart aus.
Lieber Herr Müller,
in der Vergangenheit waren es in der Regel von Empfindungslosigkeit, Dummheit, jeglicher Art Gier und Fanatismus krankhaft besessene Männer, die die Völker mit ihrem teuflischem Handeln in unsagbares Leid trieben. Zu denen haben sich jetzt Frauen gesellt, die den Männern in Nichts nachstehen, und denen ob mit oder ohne familiäre Bindung das Schicksal anderer Menschen offenbar völlig gleichgültig ist. Es ist eine Generation, die nie die Tragödie und Grausamkeit eines Krieges am eigenen Leib erfahren hat. Die größtenteils wie die Maden im Speck groß geworden, und von ihrer krankhaften Geltungssucht, Machtgier und eingebildeten Gescheitheit besessen sind, die aber das weltweite Leid und Elend nicht interessiert, weil es sie nicht betrifft. Wer als Kind im Winter 44/45 bei Schnee und Kälte das Verbrechen auf einem mit Stacheldraht eingezäunten, bewachten Marktplatz mit hunderten verhungernden und erfrierenden russische Soldaten als Opfer des verbrecherischen Krieges NAZI-Deutschlands erlebt hat, oder der gesehen hat, wie an einem Galgen ein Soldat in deutschem Uniformmantel mit nackten Händen und Füßen da hing, der mir, so skurril das auch heute klingen mag, damals wegen der Kälte leid tat, oder meine Mutter, die eines ihrer durch Granateinschlag im Keller getöteten Kinder, in eine Decke gewickelt und in ein Loch im nahegelegenen Friedhof legen und begraben mußte, der kann nur entsetzt und verbittert sein über soviel mediale und politische Verkommenheit dieser sog.Eliten. Situationen die heute immer noch durch verbrecherische Kriege und Staatsstreiche tausendfach geschehen. Das wäre mal bedenkenswert für diese Kanallien in Medien und Politik. Aber heute gilt mehr denn je, daß Heinrich Mann’s Romanfigur , Diederich Heßling, in „Der Untertan“ sich in eine unzählige Meute von „Heßlingen“ und vorallem „Heßlinginen“ in Medien, Instituten und Parteien vervielfacht hat, zwar nicht als Untertanen des Kaisers, aber als Untertanen des brutalen, teuflischen, imperialen USA-Kapita- lismus. Oder wie es damals Erich Kästner ein anderer großer Deutscher hellsichtig scheinbar voraussehend für Medien und Politik beschreibt: „Kennst du das Land wo die Kanonen blühn? Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!“ Hoffen wir, daß er wie bereits einmal geschehen in diesem Sinne in Zukunft nicht recht behält, und von den „super smart“(aussehenden) „Flintenweibern“ und den großmäuligen Spießgesellen aus Medien und Politik nicht plötzlich nur noch Asche oder zerrissene Leiber dank schwerer Waffen und eines Atomkriegs-Infernos übrig bleiben. Dann hätten die zudem dazu beigetragen, daß nicht nur sie, sondern Millionen Europäer Opfer eines menschlichen Wahnsinns geworden wären.
Mit sorgenvollen Gedanken aber freundlichen Grüßen.
Wolfram Lietzau
13. Leserbrief
Lieber Albrecht,
„Flintenweiber“, für mich ein(eKandidat(in) für das Wort des Jahres. Leider sieht es eine grosse Mehrheit in „diesemunserem Land“ wohl anders……
Alles ganz schlimm, was derzeit vor sich geht….
Gruss
ES
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