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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Videohinweise am Mittwoch
Datum: 26. Januar 2022 um 16:47 Uhr
Rubrik: Videohinweise
Verantwortlich: Redaktion
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG: Christian Goldbrunner)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
Wilhelm Domke-Schulz [Auszug transkribiert, CG]: “Es gab tausendfach massive Proteste schon während des Maidans gegen diese Berichterstattung, weil die Leute gemerkt haben: Ihr wollt uns wohl verarschen? […] Das Problem ist, dass man ja seine Herrschaft nur bewahren kann, wenn man die Hoheit über die öffentliche Meinung behält. […] Nachdem sich ‘der Westen’, allen voran die USA, massiv völkerrechtswidrig in der Ukraine eingemischt hatte und Leute finanziert hat…”
Einwurf, Alex Quint: “…was die meisten ja immer noch nicht wissen…”
Wilhelm Domke-Schulz: “Es gab militärische Ausbildungslager für rechtsextreme, paramilitärische Gruppen in Polen und in Litauen. Das ist so ein Verbrechen, Faschisten, die promoted, unterstützt, finanziert, ausgebildet wurden vom Westen, dass man damit keinen Blumentopf gewinnen kann. […] Das Problem dabei ist, dass sich der Charakter der Medienberichterstattung wahrscheinlich auch auf dieser Basis in den letzten Jahren geändert hat. Also man ist nicht mehr das Sprachrohr dieser ‘Eliten’, sondern ‘die Medien’ entwickeln sich immer mehr auch zum Machtfaktor, die auch Politik vor sich her treiben. Zeitungen, Rundfunk, Privatsender, liegen eigentlich in Händen von einer Handvoll westdeutscher Medien-Oligarchen-Familien.”
2G und Impfpflicht – Burak Hoffmann & Alexander Blankenagel – #allesaufdentisch
Burak Hoffmann spricht mit Prof. Dr. Alexander Blankenagel über 2 G und Impfpflicht
Burak Hoffmann ist Schauspieler.
Prof. Dr. Alexander Blankenagel ist Rechtswissenschaftler.
Quelle: allesaufdentisch, 07.01.2022
Hierzu von RP Online: “US-Studie: Genesung schützt bei Delta-Variante besser vor Neuinfektion als Impfung. Laut einer neuen Studie schützt eine Genesung besser gegen eine erneute Delta-Infektion als eine Corona-Impfung. Die Autoren warnen jedoch davor, sich auf die Infektion als Immunisierungsstrategie zu verlassen.” (20.01.2022) und von RT DE: “Offizieller Studie zum Trotz: Lauterbach rechtfertigt plötzliche Verkürzung des Genesenenstatus. Gesundheitsminister Karl Lauterbach erklärte, weshalb der Genesenenstatus auf drei Monate verkürzt wurde – und weshalb die Änderung so schnell kam. Dabei stehen seine Aussagen im Widerspruch zu Erkenntnissen des Paul-Ehrlich-Instituts, das seinem Ministerium untersteht.” (24.01.2022)
Verkürzung des Genesenenstatus von 6 auf 3 Monate rechtmäßig?
Corona-Infizierte und danach Genesene gelten seit einer Nacht- und Nebelaktion auf einmal nur noch 90 Tage (statt 6 Monate) als genesen.
Und das wird noch nicht mal vom Parlament beschlossen, sondern lediglich auf der Webseite des RKI – einer dem Bundesministerium für Gesundheit und damit Karl Lauterbacht untergeordneten Behörde – veröffentlicht.
Rechtsanwalt Dr. Alexander Christ schreibt hierzu: Die Übertragung derartig weitreichender Kompetenzen an das RKI ohne vorherige transparente Beratung in Bundestag und Bundesrat wirft grundsätzliche Fragen zum Rechtsstaatsverständnis des Gesundheitsministers und dieser Regierung auf. Wo Kompetenzen derart schamlos heimlich auf dem Minister weisungsgebundene Behörden (wie das RKI) verschoben werden, dort ist eindeutig ein weiterer Schritt in Richtung totalitäre Strukturen getan.
Quelle: Klagepaten, 23.01.2022
Das RKI hat keine gesetzgebende Kompetenz!
Quelle: HANNIG. the view, 19.01.2022
Frank Hannig [Auszug transkribiert, CG]: “Jetzt gilt das alles rückwirkend nur noch für drei Monate. […] Das geht nicht, und die machen es trotzdem. Das ist einfach das, was ich überhaupt nicht mehr verstehe. Man kann so nicht arbeiten, man kann so nicht Grundrechte einschränken. […] Jetzt entscheidet ein Institut […], was zukünftig erlaubt und verboten ist? Das geht nicht! Welche Institute sollen denn noch über unsere Freiheitsrechte entscheiden dürfen? […] Es kann nicht sein, das widerspricht allen Grundrechten und allen gesetzlichen Prinzipien […]. Grundrechte werden eingeschränkt, das geht durch Gesetz, wenn es begründet ist. Darüber kann man streiten, darüber wird am Ende das Bundesverfassungsgericht entscheiden, zum Beispiel mit unserer Musterklage, mit der wir uns gegen diese partielle Impfpflicht im Gesundheitswesen richten. […] Die Juristen müssen rausgehen, wir müssen uns dagegen wehren. Es geht nicht darum, ob ich für strengere Coronamaßnahmen bin oder nicht oder für eine Impfpflicht oder dagegen. Es geht schlichtweg darum, dass wir ein Grundgesetz haben, in dem steht, unter welchen engen Voraussetzungen Freiheitsrechte beschränkt werden. Und dazu gehört nicht, dass irgendein Robert-Koch-Institut – bei dem ich nicht mal […] weiß, wo es sitzt, das ich nicht gewählt habe, wo ich nicht weiß, wer drinnen berufen ist, und das auch nicht beeinflussen kann – entscheiden darf, was wir tun und lassen dürfen. Das geht so nicht.”
Lesen Sie auch von Welt.de: »Genesenenstatus im Bundestag gilt weiterhin für sechs Monate. Wer sich mit dem Corona-Virus infiziert hat, gilt seit vergangener Woche nur noch für drei Monate als genesen. Im Plenarsaal des Deutschen Bundestages bleibt man aber offenbar bei den alten Regeln: dort gelte der Genesenenstatus weiterhin sechs Monate lang, berichtet „Zeit Online“. Ein Parlamentssprecher sagte dem Nachrichtenportal, dass die Allgemeinverfügung, die die Corona-Regeln im Bundestag festlegt, auf die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung verweist. „Zum Zeitpunkt des Erlasses der Allgemeinverfügung sah diese den Zeitraum von 28 Tagen bis sechs Monate nach Infektion vor, der weiterhin gilt.« (26.01.2022)
Anmerkung CG: Für Parlamentarier gelten im Plenarsaal andere Regeln als für den “Pöbel”? Könnten die politisch Verantwortlichen ihre Verachtung gegenüber “dem Souverän” eigentlich noch deutlicher zum Ausdruck bringen?
Paul Schreyer “Chronik einer angekündigte Krise”
Paul Schreyer hilft in seinem Buch, die Geschichte der Pandemie und den Kontext zu verstehen.
Buch “Chronik einer angekündigten Krise”
Quelle: OVALmedia auf Deutsch, 07.12.2021
Paul Schreyer [Auszug transkribiert, CG]: “Fast alle Regierungen auf der Welt machen das Gleiche. Wie kann das sein? […] Woher kommen diese Empfehlungen her, Politik so zu machen? Das sind ja ganz neue Maßnahmen gewesen, die in früheren Jahren nie so diskutiert worden sind. Dem habe ich versucht, ein bisschen auf die Spur zu kommen in dem Buch. […] Ich habe relativ früh in der Recherche entdeckt, dass es Übungen gegeben hat im Vorfeld, vor der Pandemie, in den USA, in anderen Ländern, auch internationale Übungen, die ziemlich genau das geprobt haben, was dann passiert ist. Dann habe ich angefangen, mir diese Übungen anzuschauen und genau zu recherchieren: Wer hat die gemacht? Welche Organisationen? Wer hat teilgenommen? Was für Leute sind das? Was haben diese Leute früher gemacht? Was machen die sonst so? […] Das war nicht im Geheimen, das war keine geheime Verschwörung. Das war öffentlich, es wurde gefilmt, die Videos sind noch im Internet zum Teil. Nicht nur die Teilnehmer wurden indoktriniert, sondern auch das Publikum. Man hat versucht, eine Geschichte […] unter die Leute zu bringen […]: Wenn mal so eine Katastrophe passiert, dann müsst ihr das und das machen. Aber bei den Planspielen wurde gar nicht diskutiert, ob man das so machen soll, das war Teil des Drehbuchs. Diskutiert wurde nur, wie man da am Effektivsten vorgeht, aber das Ziel an sich, Ausnahmezustand und solche Dinge, das stand gar nicht zur Debatte. […] Was sehen wir, was passiert jetzt? Ganz viele Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen. Es gibt jetzt Impfpässe, Zugangsbeschränkungen in vielen Ländern. Es wird immer enger, immer strikter. Die Leute werden kontrolliert, können sich nicht mehr frei bewegen, sind tatsächlich in einer Überwachungsinfrastruktur, die jetzt richtig aufgebaut und etabliert wird. Das wäre ohne den Ausnahmezustand, ohne die Angst vor Viren überhaupt nicht denkbar gewesen.”
Anmerkung CG: Ein Teil der hier angesprochenen Original-Videos des “Event 201 Pandemic Exercise” sind auf dem Youtube-Kanal des “The Johns Hopkins Center for Health Security” zu finden.
Arnulf Rating: “[…] Die Impfung macht Probleme, der zweite Pieks reicht gar nicht. Da fragen sich viele, was hat Impfen eigentlich gebracht? Überall Impfdurchbrüche, ja und was macht die Politik? Sie fordert eine Impfpflicht. Eine Impfpflicht, das diskutieren wir jetzt, dabei hat die Politik uns gesagt, das ist auf jeden Fall freiwillig. […] Wozu brauchen wir im nächsten Frühjahr noch eine Impfpflicht? Der Söder hat es doch ganz klar gesagt: Wenn wir den Winter überstanden haben, dann gilt die 3G-Regel so: geimpft, genesen oder gestorben. Wozu brauchen wir da eine Impfpflicht? Die Politik arbeitet mit ganz harten Strafen: 2.500 Euro Strafe für 3G-Verstöße. Als die Automobilindustrie jahrelang gegen die Bestimmungen verstoßen hat, da gab es gar nicht solche Strafen. 20-30.000 vorzeitige Todesfälle durch Feinstaub, aber die Autos mussten keine Schutzmaske tragen. […]”
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