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Titel: Leserbriefe zu „Schwurbler des Tages: Karl Lauterbach“

Datum: 4. November 2021 um 14:34 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
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Jens Berger hat hier die vorerst letzte Ausgabe der Anne-Will-Sendung analysiert. Generell würden Kritiker der Corona-Maßnahmen abwertend als „Schwurbler“ bezeichnet. Dabei erfülle „einer der Wortführer der selbsternannten ´Fraktion Vorsicht´ streng genommen alle Voraussetzungen, um sich selbst als Musterbeispiel für einen ´Schwurbler´ zu qualifizieren“. Gemeint ist Karl Lauterbach. Beispiele seines „Geschwurbels“ während dieser Sendung werden benannt – z.B. seine Äußerungen über das Alter der Menschen auf Intensivstationen, seine Ratschläge an andere Länder und seine Thesen über Impf-Nebenwirkungen. Abschließend wird hinterfragt, weshalb zahlreiche Faktenchecker und Medien ihm das durchgehen lassen. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Lieber Jens Berger,
 
vielen Dank für den wohltuend humorvollen und zugleich sehr sachlichen Beitrag.
 
Ich möchte eine kleine Anmerkung machen, die ich wichtig in der Debatte finde. Sie sprechen davon, dass es legitim sei, auf einen Totimpfstoff zu warten. Ich frage mich, warum Sie diese Legitimität besonders betonen. Solange es keine Impfstoff gibt, die eine sterile Immunität sichern (der ist bei Atemwegserkrankungen m. E. nicht vorstellbar, da die Viren sich bereits auf der Schleimhaut vermehren und direkt wieder abgegeben werden können, bevor sie im Blut nach Überwinden der ersten Immunbarriere bekämpft werden), ist es sowohl legitim sich impfen zu lassen als auch sich nicht impfen zu lassen, da die Impfung ausschließlich einen Eigenschutz liefern kann. Und hier sprechen die Zahlen eine eindeutige Sprache: Ohne Vorerkrankungen besteht für gesunde Menschen unter 50 und insbesondere für Kinder und Jugendliche ein Mortalitätsrisiko, das gegen Null konvergiert (vgl. swprs.org/covid-19-mortality-overview/).
 
Es ist sehr interessant, dass die Totimpfstoffe wohl Im Frühjahr 2022 in Europa zugelassen werden, wenn die produzierten neuartigen vektorbasierten Impfstoffe und die mRNA-Impfstoffe verimpft sind. So möchte man die letzten Zweifler für die Corona-Impfung gewinnen. Inwiefern diese Totimpfstoffe besser erforscht und verträglich sind als die aktuell verabreichten, ist nicht bekannt, da auch hier eine sehr verkürzte Testphase vorliegt. Ziel ist es, alle Menschen mindestens einmal im Jahr impfen zu lassen. Dass dies ein Risiko für Manipulationen darstellt, erschließt sich von selbst.
 
Mit freundlichen Grüßen
Jörn Meyer


2. Leserbrief

Hallo, Redaktion !

Danke für diesen hervorragenden Artikel.  Ironischerweise treten Sie der BILDungszeitung an die Seite, die schon vor einiger Zeit eine ausführliche Sendung mit den Irrtümern und fehlgehenden Paniksalven des Karl Lauterbach beschickt hat ( youtu.be/Z_OiAXHoYH0 ).

Die Causa Lauterbach erinnert frappant an die Causa Claas Relotius, dessen Erfindungen so gut in die “Spiegel”- u.a. – Redaktionsvorgaben passten, dass seine – vielfach preisgekrönten – freien Erfindungen nicht für nachprüfenswert gehalten wurden und der Aufdeckung des Skandals sogar Hindernisse in den Weg gestellt wurden.

Ich wünsche Herrn Berger als einem der “Last men standing” beharrliches Stehvermögen und weiterhin einen kritischen Impetus.

Schöne Grüße !
Alexander G. Roklum


3. Leserbrief

Lieber Herr Berger,
 
ärgern Sie sich bitte nicht über den Schwurbel-König Lauterbach und die Redaktionen der Medien, die diesen selbsternannten Corona-Experten unaufhörlich zu Interviews und Gesprächsrunden einladen. Daher stecken leicht zu durchschauende, infantile psychologische Phänomene: Wenn ein übergroßes Ego und öffentliche Bedeutung sich umgekehrt proportional zueinander verhalten, dann sind Alarmismus und Dramatisierung gegenüber einem naiven Publikum eine sichere Methode, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Herr Lauterbach gefällt sich deshalb seit eineinhalb Jahren darin, durch seine öffentlichen Auftritte die Menschen in Deutschland in Angst zu versetzen, und die Medien delektieren sich an dem Horror, den der Möchtegern-Gesundheitsminister verbreitet. Ohne Zweifel wird Lauterbach von künftigen Generationen als der Dr. Seltsam betrachtet werden, als den Sie ihn vor einiger Zeit auf den Nachdenkseiten beschrieben haben.
 
Mit besten Grüßen
Andreas Schmidt
 
PS. Ich war vor einer Woche auf einer großen Party mit ca. 150 Teilnehmern, auf der fast alle geimpft waren, aber ich nicht. Inzwischen ist durch Tests nachgewiesen, dass viele der Geimpften auf der Party infiziert worden sind. Ich habe mich vor der Party und nach der Party mehrfach testen lassen: Alle Tests waren negativ. Allerdings wende ich konsequent diverse Hygienemaßnahmen an. Das hat mir offenbar mehr geholfen als der mRNA-Cocktail von Biontech/Pfizer.


4. Leserbrief

Lieber Herr Berger,
 
schönen Dank für Ihre pünktliche Reaktion auf die letzte Politrunde von Anne Will, letzten Sonntag im Ersten. Hoffentlich wird Ihr Beitrag insbesondere auch von Wählern, Sympathisanten oder Mitgliedern der Partei DIE LINKE wahrgenommen. Denn Sie zeigen, dass die Position von Sahra Wagenknecht – sich vorerst nicht impfen zu lassen – durchaus eine respektable Position ist, die sich bis auf Weiteres mit guten Argumenten ausweisen kann. Leider wird dies innerhalb der Partei DIE LINKE nicht überall so gesehen. Unmittelbar nach der Sendung wurden aus dem Innern der Partei Vorwürfe gegen Wagenknecht erhoben, sie verbreite Mythen, spreche nicht für DIE LINKE und es sei nicht banal, das Impfen abzulehnen. Tragischerweise wurde ich Zeuge, wie die teils harsche Kritik an Wagenknecht nur zwei Tage nach der Sendung bereits auf einer Mitgliederversammlung nachgeplappert wurde. Wobei pikanterweise außer Acht gelassen wird, dass Wagenknecht doch ausdrücklich für die Impfung älterer Mitbürger warb. Wollte DIE LINKE sich nicht gerade daran machen, aufzuarbeiten, was ihr die Wahlschlappe beschert haben könnte?

Eine weitere Antwort auf diese Frage findet sich ebenfalls in der Sendung von letztem Sonntag: Erneut führte die FDP, in Gestalt von Marco Buschmann, vor, dass die unverhältnismäßige Fortschreibung der epidemischen Notlage von nationaler Tragweite mittlerweile an den Tatbestand eines Verfassungsdurchbruchs grenzt. – Worauf auch Wagenknecht an anderem Ort bereits hingewiesen hat. Meine Partei DIE LINKE, die von Haus aus regierungskritisch zu sein hätte, wo obrigkeitsstaatliche Maßnahmen eingeführt und fortgesetzt werden, hat es ihr bislang wenig gedankt.
 
Freundliche Grüße
Karim Akerma


5. Leserbrief

Lieber Herr Berger

Gerne mache ich ein paar Anmerkungen zu ihrem heutigen Artikel.

Es ist erfreulich, dass Sie in Ihrem Artikel bei inhaltlicher Kritik an den Aussagen Lauterbachs Hinsicht persönlicher Diffamierungen innerhalb akzeptabler Grenzen bleiben und nicht ins Horn derer stossen, die ihn am Liebsten am Galgen sehen wollen – „Schwurbler“ und “Professor Seltsam“ sind in diesem Kontext geradezu Kosenamen …

Ich stimme Ihnen zu, dass seine Omnipräsenz in Talkshows gewissermassen penetrant ist, auch dass er mit einigen seiner Warnungen gelegentlich über ein vermeintliches Ziel hinausschoss.
Nichtsdestotrotz sind viele seiner wissenschaftlichen Bezugnahmen richtig und viele seiner darauf basierenden Empfehlungen der jeweils aktuellen Lage angemessen gewesen. 
Ich denke, dass wissen Sie und werden Sie auch anerkennen.
 
Ein schönes Beispiel dafür liefern Sie selbst: 
Die komplette Streichung der Corona-Maßnahmen im September als „komplett gescheitert“ zu bezeichnen kann man angesichts der von Ihnen dargestellten Grafiken durchaus als „alarmistisch“ bezeichnen. Gleichzeitig belegt die Tatsache, dass die aktuelle Zahl der Intensivpatienten und Toten in Dänemark sehr deutlich unter denen in Deutschland liegen, dass er mit seiner – auch prognostischen – aktuellen Einschätzung der Lage in Deutschland vermutlich nicht ganz falsch liegt.

Bezüglich des Vorwurfs, dass Herr Lauterbach “von Intensivstationen [fantasiert], die voll mit jungen Menschen sind“ sollte geklärt werden, wer als „jung“ gilt – Frau Wagenknecht (ü50) nahm in der Sendung dieses Tribut für sich in Anspruch. Somit wäre es definitiv keine Fantasie, sondern eine realistische Aussage: zdf.de/nachrichten/panorama/corona-altersstruktur-intensivstation-100.html
(Und zumindest hat er damit Recht, dass die Patienten auf den Intensivstationen inzwischen deutlich jünger sind als noch in der zweiten Welle, die vor ca. einem Jahr begann …)

Sie zitieren Herrn Lauterbach mit dem Satz „Es ist noch nie passiert, dass eine Nebenwirkung erst sehr spät aufgetreten ist“ und stellen dann fest, “dass der Experte wohl noch nie etwas vom Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix gehört“ habe. Gerne verweise ich dazu auf folgende Quelle: swr.de/wissen/corona-impfung-langzeitfolgen-100.html

Sie wundern sich, dass “ihn niemand in die Schranken verweist und offen widerspricht“. 
Nun – ich denke es liegt womöglich daran, dass viele seiner inhaltlichen Punkte auf Informationsquellen und aktuellen wissenschaftlichen Studien basieren und somit ihre grundsätzliche Gültigkeit als fachlich fundierte Aussage nicht in Frage gestellt werden sondern allein darauf bezogene interpretative oder prognostische Schlussfolgerung relativiert oder auch kritisiert werden können,.

Mit freundliche Grüssen
Florian Leihener


6. Leserbrief

Hallo Herr Berger,
 
man kann diesen unerträglich nörgelnden Scharlatan nicht oft genug kritisieren !
Hier 2 Notizen aus meinem “Corona-Paradoxa”-Tagebuch (Text im Anhang).
 
20210315 “Hart aber Fair” mit dem lautstarken laut(er)en Hellseher Lauterbach, der über Leichen gehen will.
Während Politiker (Spahn, Laschet, Braun) auf Wissenschaftler hören und Astra Zeneka aufgrund der Todesfälle ausgesetzt haben, behauptet der “Wissenschaftler” Lauterbach, er als Politiker hätte die Impfung nicht ausgesetzt, weil der Impfstoff ohnehin 1 Woche später wieder freigegeben wird, weil das Corona-Risiko größer sei, als das (“Chargen”?-)Impfrisiko. Bei AKWs wurde das GAU-Risiko anfangs auf 1 zu X geschätzt, kurz darauf häuften sich die GAUs in Harrisbug, Three Miles Island, Tschernobyl, Fukushima, wodurch sich das GAU-Risiko in kürzester Zeit exponentionell erhöht hat. Woher weiß der wissenschaftliche Hellseher Lauterbach, daß sich die Nebenwirkungen nicht auch plötzlich häufen, sodaß das Risiko schnell höher wird ?
abgesendet als Kommentar im “Hart aber Fair”-Gästebuch, aber nicht angezeigt.
 
20210317 Maischberger mit Lauterbach
Vor der Impfkampagne wurde allgemein und pauschal propagiert, daß alle (!) Impfstoffe zwar “Neben- wirkungen” hätten, die aber bei Impfungen normal seien. Jetzt stellen sich bei AstraZeneka zum Teil tödliche Nebenwirkungen (Thrombosen) heraus, die laut Lauterbach eigentlich Wirkungen des Corona-Virus seien, also entweder eine unerwünschte (zu starke) Wirkung der verimpften Virusbestandteile oder eine überschießende Reaktion des Immunsystems. Da bisher hauptsächlich junge Frauen im Pflege- und Bildungsbereich geimpft wurden, sind vor allem (von 7 Fällen 6) Frauen betroffen, das könnte nach mehr Impfungen auch mehr Männer betreffen.
Von Maischberger auf SPUTNIK 5 angesprochen, sagt Lauterbach, daß es ein guter (!?) Wirkstoff sei, aber was ihn skeptisch mache, sei, daß zuwenig (!!!) Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel angegeben seien.
Jeden Tag werden neue absurdere Paradoxien fabriziert.
 
Zur Sendung mit Anne Will:
Lauterbachs Geschwurbel (eigentlich eine leichtsinnige Verharmlosung) gestern bei “Anne Will” sollte vor allem das Argument Wagenbachs platt machen, daß weiterhin Kliniken geschlossen werden (sollen) und Intensivbetten abgebaut werden, was die herbeigeschwurbelte Gefahrenlage “Zusammenbruch des Gesundheitssystems” nur noch erhöht.
 
Der FDPler Marco Buschmann hat in der selben Sendung Wagenbachs Protest gegen die zu niedrigen Löhne im Pflegebereich (von Will und Gästen unwidersprochen) platt gemacht, indem er prozentuale Gehaltserhöhungen miteinander verglichen hat. Selbstverständlich klingt es gut, wenn niedrige Gehälter prozentual mehr erhöht werden, als höhere in anderen Bereichen, sagt aber nichts über die absolute Höhe aus und ob’s ausreicht, davon zu leben und jetzt 2 Jahre Dauer-Überbeanspruchung nur annähernd auszugleichen.
 
Die Verarsche des medizinischen Pflegepersonals als “Helden der Pandemie” mit der Ausgabe von Münz-Sonderprägungen, statt ihnen das Gehalt zu erhöhen ist noch übler, als ich anfangs angenommen habe. Die Münzen sollen nicht in den Umlauf kommen, sodaß nur Sammler sie erwerben können. Also kann das gearschte Pflegepersonal noch nicht mal eine Münze in der Hand umdrehen, die Helden-Ehrung zur Kenntnis nehmen, um sie dann dank gestiegener Inflation rasch wieder zu verausgaben.
(Foto-Ausschnitt aus Post-Magazin “postfrisch” 6/2021, Seite 24).
 
Gruß
B. Weber

“Corona-Paradoxa”


7. Leserbrief

Sehr geehrter Jens Berger,
 
zuallererst gratuliere ich zu Ihrer Berufung zum Chefredakteur der NachDenkSeiten, die Sie sich mit profunden Artikeln und informativen Sachbüchern verdient haben, die aber auch grössere Verantwortung für das Fortbestehen und die wirtschaftliche Entwicklung dieses besten deutsch-sprachigen Presseorgans bedeutet.
 
Für mich sind die NachDenkSeiten der einzige legitime deutsch-sprachige Nachfolger der Wochenzeitschrift DER SPIEGEL während der Lebenszeit dessen  Gründers und Herausgebers  Rudolf Augstein. Wer den damaligen SPIEGEL am Montag Morgen noch nicht gelesen hatte, war unzureichend informiert.
 
Noch sind die NachDenkSeiten „nicht so weit“, DAS zu schaffen deshalb Ihre wichtigste und schwierigste Aufgabe, geschätzter Jens Berger!
 
Und nun noch zu Ihrem Artikel über den „Schwurbler“ Karl Lauterbach, dem Sie m.E. damit aber nicht ausreichend gerecht werden, weil er, ebenso wie allzu viele andere, darunter extrem viele ProfessorInnen und Professoren, dafür – vermutlich sehr grosszügig – von COVID-Protagonisten entlohnt wird!
Denn nur mit „viel Geld“ kann ich mir  beispielsweise – noch halbwegs – erklären, weshalb die attraktive Vorsitzende des ETHIK-Rates sogar ihr 2-jähriges Söhnchen „impfen“ lassen würde, wenn es auch für Kleinstkinder bereits einen zugelassene „Impf-Stoff“ gäbe.
 
In den mir von Ihnen bekannten Artikeln über den seit beinahe 2 Jahren auf der ganzen Welt aktiven „Virus-Pandemie“-Komplex habe ich Hinweise auf die „Eugeniker“ ebenso vermisst wie auf deren besonders aktives Mitglied, den Billionär Bill Gates, der nicht nur Jahre vor Ausbruch eine Pandemie angekündigt hat, sondern bekanntlich sogar kleine Deutsche Pharmazeutik-„Klitschen“ mit Millionen großzügig zur Entwicklung von Medikamenten dagegen angespornt hat.
Dass mit BioNTech eine der Beiden bereits Milliarden damit verdiente – und BG auch auf diesem Gebiet eine extrem „gute Nase“ zu haben scheint – sei angemerkt.
Ebenfalls vermisse ich auf den NDS detaillierte Erklärungen zur verhängnisvollen Rolle des sog. PCR-Tests, der von dessen US-Erfinder ausdrücklich als „ungeeignet für diagnostische Zwecke und Massenuntersuchungen “  bezeichnet, aber von einem Deutschen Charite-Professor – wer sonst könnte so etwas schaffen? – namens DROSTEN zum weltweiten Einsatz „gepushed“ worden war, ohne den es hunderte Millionen „an COVID-Verstorbenen“ garantiert nicht gäbe!
 
Ebenfalls anzumerken erlaube ich mir, dass die NDS meine diesbezüglichen Leserzuschriften ausnahmslos ignorierten, was ich aber deren Klugheit zuschreibe, sich nicht mit Billionären und deren „willigen Mitläufern“ in Presse, Funk und Fernsehen einschliesslich – allzu vieler – Medizinern anzulegen, den o.g. Schwurbler ausgenommen!
 
Noch ein letzter Hinweis zum Zweck der „Volks-Aufklärung“ – denn Sie kennen es bestimmt –  sei mir in diesem Zusammenhang gestattet: Das bereits 2020 erschienene und vor kurzem durch einen 2. Band ergänzte und aktualisierte Buch mit dem Titel LOCKDOWN von Michael Morris (Name ist ein Pseudonym),
das ich für die beste und detaillierteste deutsch-sprachige Darstellung der Entstehungsgeschichte sowie der Zusammenhänge von COVID-19 halte.
 
„Glück auf“ den NachDenkSeiten und Ihnen, Jens Berger, persönlich wünscht
Rolf Schmid (seit 2 Tagen 88)


8. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

in den Leserbriefen zu den “Impfmissverständnissen” wurden Sie u.a. dahingehend korrigiert, dass Sie in Ihrer kontinuierlichen Impfwerbung “vergessen” haben, die erfolgreicheren Behandlungsmöglichkeiten durch Medikamente zu erwähnen.

Nicht unerwartet machen Sie im o.g. Artikel erneut Werbung für Impfungen, diesmal für die chinesischen Produkte und wieder spielen die Behandlungsmöglichkeiten durch Medikamente keine Rolle, wie auch die allgemeine Stärkung des Immunsystems.

Da Sie sich sachlich nicht erklären, sollten Sie Ihre Interessenlage bekannt geben.

Geht es nur darum die Impffreunde unter den Lesern der Nachdenkseiten zufrieden zu stellen? 

Mit freundlichen Grüßen 
Axel Klein 

Anmerkung Jens Berger: Lieber Herr Klein,

ich weiß bei bestem Willen nicht, wo sie in meinem Artikel „Impfwerbung“ erkennen wollen. Und was die Medikation angeht: War die in der besprochenen Sendung ein Thema? Wäre mir neu.

Beste Grüße
Jens Berger


9. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

Angeregt von Ihrem Artikel habe ich mir die Sendung von Anne Will doch noch angetan (normalerweise meide ich Talk Shows wie die Pest, denn wenn ich sie schon unfreiwillig finanziere, muss ich nicht auch noch meine Zeit damit verschwenden). Es war noch schlimmer als ich vermutete und hat mich erhebliche Überwindung gekostet. Diese Mischung aus Unwahrheit, Hetze und Panikmache ist snichts für sensible, menschlich gebliebene Menschen.

Aus meiner Sicht geben wir Schwurbler Karl immer noch zuviel Aufmerksamkeit, er verwirrt sich und andere nun schon seit Monaten und wird dennoch immer wieder als Gesundheitsexperte bezeichnet. Da er weder Epidemiologe noch Immunologie und ausser kaputtsparen des Gesundheitssystems offensichtlich keine Qualifikation hat, erübrigt es sich diesem Menschen auch nur eine Minute zuzuhören. Respekt für Sarah Wagenknecht, die diese Farce von Gesprächsrunde mit Bravour durchlitten hat.

Bezüglich K.L. empfehle ich ihn einfach nur noch zu ignorieren. Was er fortlaufend an Widersprüchen absondert, wird irgendwann dem Dümmsten und Gutmütigsten Zeitgenossen auffallen, ausser man nennt sich Anne Will oder Maischberger oder Illner und wie sie Alle heissen mögen. Ich glaube, dass ihn zu Ignorieren ihm am Ehesten trifft , nun da er sich vom Mauerblümchen zum Talkrunden-Dauer Verwirrten gemausert hat. Wenden wir uns lieber den ehrlichen Experten wie z.B. den Ärzten für Aufklärung zu und versuchen deren Arbeit zu unterstützen bzw. Ihnen die Aufmerksamkeit zu widmen.

Viele Grüße
Peter Fenske


10. Leserbrief

Liebe NDS-Redaktion,

das Wort “SPD-Gesundheitsexperte” wirkt auf “Jens Bergerowitsch Pawlow” wie ein rotes Tuch – man sieht sich genötigt, den “Eliten” und mittlerweile sogar dem “Staatsphilosophen vor der roten Ampel” im Kampf um die Meinungsfreiheit beistehen zu müssen. Bei Pandremix handelte es sich nach meinen “Recherchen” um einen Totimpfstoff (Spaltimpfstoff) – also einer Art von Frau Wagenknechts “gewünschtem” Impfstoff. Allerdings war auch hier die Nebenwirkung Narkolepsie relativ selten (ca. 1300 Fälle bei entweder 60 oder 90 Mio. Impfungen; ziemlich große Differenz, aber die Zahlen waren nicht genauer). Als Auslöser steht der vom Impfstoff hervorgerufene Antikörper selbst unter Verdacht, zudem muss noch etwas anderes die Blut-Hirn-Schranke überwunden haben – so sieht es jedenfalls das Deutsche Ärzteblatt aus dem Jahr 2015. Auch die durch den Impfstoff Astrazenca ausgelösten Hirnvenenthrombosen sind eine äußerst seltene Nebenwirkung (Bezogen auf die Impfungen in Deutschland lagen sie bei 1:229.000, Europaweit bei 1:800.000 – so der Blog Unstatistik des Monats vom 31.03.2021 nach den zum damaligen Zeitpunkt vorliegendem Zahlenmaterial). Zum Vergleich: Laut Packungsbeilage der frei verkäuflichen Schmerzmittel Aspirin oder Ibu-Profen 400 liegt das Risiko schwerer bis tödlicher Nebenwirkungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen bei 1:10.000, also wesentlich höher – bei Schädelweh denken wir gewöhnlich nicht so lange darüber nach – da handeln wir nach dem Motto Augen zu und durch. Zahlenhuberei ist noch keine Wissenschaft – eine Zahl ist eine Zahl ist eine Zahl. Erst im jeweiligen Kontext erschließt sich ihre Bedeutung. Gern wir immer das Wort “Evidenz” im Mund geführt, und es ist wohl evident, dass nach “hundert” Jahren Impferfahrung, Impfungen weitaus mehr Nutzen stiften und Leben gerettet haben als Schäden hervorrufen.

Viele Grüße
M.W.


11. Leserbrief

Si tacuisses, philosophus mansisses – wie der Lateiner zu sagen pflegt.

Lieber Jens Berger,

gern lese ich ihre Beiträge. Ich bin aber kein Lateiner. Können Sie ihren Hinweis erläutern oder sind sie auch Schwurbler ?

Ich hoffe, dass die Nachdenkseiten auch für Normalbürger lesbar bleiben.

Mit besten Grüßen
Fritz Grau


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