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Titel: Videohinweise am Samstag

Datum: 10. Juli 2021 um 9:00 Uhr
Rubrik: Videohinweise
Verantwortlich:

Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG: Christian Goldbrunner)

Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:

  1. Schattenkrieger: Das geheime Netzwerk der “Hammerskins”
  2. Video Message to President Biden from Australian Parliamentarians
  3. Oskar Lafontaine zu Antisemitismus und dem jüdischem Leben in Deutschland
  4. Basta Berlin (Folge 92) – Ethik vs. Angst: Impfen, Testen, Geld verbrennen
  5. Aiwanger zum “Impfzwang”: Dürfen uns nicht von den Lauterbachs in die Enge treiben lassen
  6. “Ansteckende Menschen möglichst früh aus dem Verkehr ziehen” – zur Geschichte des RKI
  7. “Mitten in der Nacht gestorben” – Tod eines 13-Jährigen nach Pfizer-Impfung wird untersucht
  8. Intensivbetten-Manipulation, Corona-Gewinner, Steuerschlupflöcher: MONITOR vom 17.06.21
  9. „Mund-Desinfektion hätte Tausende gerettet“ – Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow
  10. Die Macht um Acht (82) „Verantwortung? Wegschieben!“
  11. Kabarett, Satire, Comedy und Co.

Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.

  1. Schattenkrieger: Das geheime Netzwerk der “Hammerskins”
    Sie glauben an die „Vorherrschaft der weißen Rasse“, rufen zum politischen Umsturz auf, trainieren an Waffen und haben Verbindungen zu rechtem Terror: Das Neonazi-Netzwerk der „Hammerskins“. Seit Jahrzehnten sind sie in Deutschland aktiv – und werden dennoch nicht verboten. Warum?
    Quelle: WDR MONITOR, 08.07.2021

    WDR Monitor [Auszug transkribiert]: “‘Wichtige Infos über die Hammerskins stammten aus dem Einsatz von V-Personen’, ließ der Verfassungsschutz wissen, sie seien deshalb als Verschlusssache eingestuft und unterliegen dem Quellenschutz. Im Klartext: Der Verfassungsschutz hatte Spitzel bei den Hammerskins. Um sie zu schützen, hielt er Informationen zurück, ein Verbot war deshalb offenbar nicht möglich. […] Jahrzehntelang haben die Sicherheitsbehörden zugelassen, dass die Hammerskins Strukturen aufbauen, obwohl sie Waffen besitzen, obwohl sie Verbindungen zu rechtem Terror haben.”

    Die komplette Sendung “Monitor vom 08.07.2021” ist hier zu finden.

  2. Video Message to President Biden from Australian Parliamentarians
    In a video message to the US President Joe Biden, 11 Australian politicians from across the political spectrum have appealed to the US Government to drop its Espionage Act charges against Australian citizen, Julian Assange.
    The MPs and Senators have urged President Biden to take the “opportunity for urgent reconsideration”, following a UK court’s decision to deny the US extradition request, rendered earlier this year.
    Julian Assange is currently held in HMP Belmarsh, a high security London prison, pending a High Court ruling on whether the US may appeal against the UK refusal to extradite. He is detained for publishing activity that won him Australia’s highest journalistic honour, the Walkley Award for most Outstanding Contribution to Journalism.
    The Australian politicians warn that Assange’s prosecution threatens journalists worldwide.
    Susan Templeman, MP, Australian Labor Party (ALP) said: “Citizens expect us to protect journalists and publishers, not to imprison them for their work”.
    Senator Carol Brown ALP added: “The world’s leading human rights and press freedom groups are unequivocally denouncing the charges against [Julian Assange]. And we join them.”
    Senator Peter Whish-Wilson, Australian Greens, told Biden: “Australian citizens want Julian Assange to be free”
    And Peter Khalil MP, ALP, noted: “Indeed, one of the largest petitions in Australia’s history, with over 600,000 signatures, has been tabled in the Australian Parliament, calling on the US to free Assange.”
    Julian Hill MP, ALP, who has spoken in parliament about Assange, appeals to the UK: “We are imploring the British government to release him from prison, and send him home.” […]
    Quelle: Consortium News, 30.06.2021

    Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten von Moritz Müller “Julian Assange „feiert“ 50. Geburtstag im Gefängnis, während die US-Anklage weiter zu bröckeln scheint“.

    BREAKING: Latest Update on High Court ruling in Assange case | Stella Moris
    In this video, Stella Moris, partner of Julian Assange, talks about the recent UK High Court decision in the Assange case. This video was produced and released by the Don’t Extradite Assange campaign on July 7, 2021. We have republished it today to raise more awareness about this case.
    Quelle: acTVism Munich, 08.07.2021

    Pink Floyds Roger Waters zu Assange: Mainstream-Medien kuschen vor der herrschenden Klasse
    Seinen 50. Geburtstag verbrachte WikiLeaks-Gründer Julian Assange im Belmarsh-Gefängnis. Im Interview mit RT erklärte Pink-Floyd-Frontmann und Assange-Unterstützer Roger Waters, dass die Mainstream-Medien die wachsende Bewegung, die die Freilassung Assanges fordert, ignorieren.
    Quelle: RT DE, 09.07.2021

  3. Oskar Lafontaine zu Antisemitismus und dem jüdischem Leben in Deutschland
    Oskar Lafontaine hat sich am 7. Juli 2021 im Saarländischen Landtag, bei der Debatte über Antisemitismus und jüdischem Leben in Deutschland, vehement für eine Zwei-Staaten-Lösung ausgesprochen, weil Mitleid nicht teilbar ist: “Zu den Vorraussetzungen eines Staates gehört auch, dass er immer wieder gegen die gesellschaftliche Verrohung angeht. Ein Kampf gegen den Antisemitismus kann nur dann erfolgreich sein, wenn er zugleich ein Kampf gegen die Entmenschlichung ist. Wenn er zugleich ankämpft gegen die Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid der Mitmenschen. Wer Mitleid empfindet jetzt mit einem getöteten Kind in Israel, muss auch Mitleid empfinden mit einem getöteten Kind in Palästina.”
    Quelle: Linksfraktion Saar, 08.07.2021

    Oskar Lafontaine [Auszug transkribiert]: “Die Sicherheit des Staates Israel muss immer wieder gewährleistet werden. Wir sollten aber auch festhalten, wie es der Bundespräsident kürzlich getan hat, an der Zweistaaten-Lösung, weil wir immer uns daran erinnern müssen, dass auch das Schicksal der Palästinenser Folge der Verbrechen der Nazizeit ist.”

  4. Basta Berlin (Folge 92) – Ethik vs. Angst: Impfen, Testen, Geld verbrennen
    Impf-Schwänzer, Impf-Skeptiker, Impf-Verweigerer: Wer sich nicht impfen lässt, der wird oft angefeindet oder ausgegrenzt. Eine sachliche Debatte scheint kaum mehr möglich. Stattdessen wird Panik vor der Delta-Variante geschürt und auch Kinder sollen möglichst schnell “immunisiert” werden. Dabei werden jedoch wichtige Fakten ausgeblendet…
    SNA Radio-Moderator Benjamin Gollme und SNA News-Politikchef Marcel Joppa schauen heute auf das, was die Gesellschaft spaltet: Es geht um die Gefahr, Ungeimpften dauerhaft Grundrechte abzuerkennen. Es geht um millionenschwere Euro-Beträge, die für zweifelhafte Schnelltests ausgegeben werden. Es geht auch um eine geschürte Angst vor „Delta“, die sich von medizinischen Erkenntnissen gelöst hat. Und es geht um unsere Kinder, die in all das hineingezogen werden. Am Beispiel der Hansestadt Hamburg machen wir heute unter anderem klar, in welche Schieflage politisches Handeln und ethische Normen geraten sind.
    Inhalte: 00:00:00 Trailer und Intro 00:00:48 Begrüßung + Themen 00:02:36 Zuschauerpost / Kommentare 00:13:34 Landesmütter. Landesväter 00:16:00 Peter Tschentscher 00:23:09 Der Hansa-Söder 00:30:00 Die fatalen Test-Orgien 00:35:48 Die „freiwillige“ Impfung? 00:39:20 Politik und Impfung 00:44:16 Die Erfurt-Studie 00:53:34 Buch-Tipp „Schwarzbuch Corona“ 00:54:43 Die Roadtrip-Route! 00:58:30 Schreddern: Claus Madsen 01:01:08 Ankündigungen: Preradovic
    Quelle: SNA, 08.07.2021

    Anmerkung CG: “Die fatalen Test-Orgien”: Ab Minute 30 folgen einige Rechenbeispiele, die es in sich haben. In der zweiten Juni-Woche wurden laut Hamburger Senat 753.000 Schnelltests gemacht, davon waren 218 positiv. Um EINEN positiven Schnelltest zu erhalten, habe man in Hamburg rund 3.500 Schnelltests machen müssen, berechnette Joppa. Laut SZ, Ärztezeitung und dpa sind derzeit bis zu 80 Prozent davon falsch-positiv. Nach einer PCR-Nachtestung blieben noch 44 übrig, sagten Gollme/Joppa und berichteten: “Um EINEN PCR-positiv getesteten Menschen zu finden, mussten also über 17.000 Schnelltests gemacht werden. Ob die Menschen jemals irgendwelche Symptome entwickelt haben, wissen wir natürlich nicht. Wir wissen jetzt auch nicht, ob wir damit 44 Infektionsketten durchbrochen haben oder zehn oder gar keine. […] Dann wollen wir jetzt mal schweigen über die […] 170 Menschen, die dachten, sie sind positiv, die es dann gar nicht gewesen sind. […] Wir kennen die ganz realen Kosten nicht, die bei den kassenärztlichen Vereinigungen anfallen […], aber wir haben ein paar Informationen, was das so grundsätzlich kostet. […] Für die Testung selbst haben die Teststellen zwölf Euro pro Person bekommen, hinzu kommen aber noch maximal sechs Euro für das Material, das ist unterschiedlich, da kann ich nur das abrechnen, was mir an Kosten entstanden ist, maximal sechs Euro. […] Tatsächlich habe ich in tagesschau.de gefunden […], dass in Hamburg die Schnelltestbetreiber ziemlich genau sechs Euro abgerechnet haben. […] Hamburg hat also 18 Euro vergütet. In der zweiten Juni-Woche wurden 753.000 Schnelltests gemacht, […] das Ganze hat 13,5 Millionen Euro nur in besagter Woche [gekostet]. Einen einzigen PCR-Positiven zu finden, habe laut Gollme in einer Woche alleine in Hamburg also 308.000 Euro gekostet. Da muss man sich schon fragen, was in den vergangenen Jahren ständig erzählt worden war. Für kommunale oder staatliche Krankenhäuser, für bessere Löhne in der Pflege, für bessere Personalschlüssel, für Kindergärten und Schulsanierungen soll angeblich nie Geld da gewesen sein? Wer soll denn das noch glauben?

    Ab Minute 35 geht es dann um die Diskussion “Lockdown für Ungeimpfte”, die “freiwillige Impfung” und Doppelmoral von einigen Politikern.

    Hierzu vom ‘Hamburger Abendblatt’ (29.06.21): “Mit Blick auf mögliche neuerliche Einschränkungen im Herbst sagte Tschentscher, dies sei eine ‘Abwägungsfrage’. ‘Sollten die Infektionszahlen wieder steigen, müssen wir ja was tun’, so der Bürgermeister, ‘dann müsse man sehen, ob man wieder einen Lockdown für alle oder nur für Nichtgeimpfte einführe. […] Das sei eine weitreichende und noch nicht abgeschlossene Überlegung, denn die Impfung sei ja freiwillig.”

    Benjamin Gollme hierzu: “Das war echt ein richtig guter Witz: Die Impfung ist ja freiwillig, man darf halt bloß nicht mehr das Haus verlassen. Da klingt Peter Tschentscher auf einmal so wie Duterte von den Philippinen. Der sagte, also Impfung oder Gefängnis, ist doch euch überlassen. So klingt das doch hier eigentlich, und ist das jetzt wirklich die Debatte, die ihr anstoßen wollt? Ist das euer Ziel, die Gesellschaft, in der wir leben noch weiter so zu spalten?”

  5. Aiwanger zum “Impfzwang”: Dürfen uns nicht von den Lauterbachs in die Enge treiben lassen
    Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger von den Freien Wählern sprach sich deutlich gegen einen “moralischen oder gesetzlichen” Impfzwang aus. Zuvor hatte ihn Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zu einer Rechtfertigung gedrängt, warum er sich noch nicht impfen ließ.
    Mehr auf unserer Webseite.
    Quelle: RT DE, 07.07.2021

    Pressekonferenz zur Corona-Pandemie (29. Juni 2021) – Bayern
    Quelle: Bayern, 29.06.2021

    Hubert Aiwanger, stellvertr. Ministerpräsident Bayern, Wirtschaftsminister [ab Min. 40:40, transkribiert CG]: “Die Entscheidung, ob sich jemand impfen lässt oder nicht, ist eine persönliche Entscheidung, die nehme ich auch für mich in Anspruch. Und die lautet eben, dass ich mich bisher nicht dazu entscheiden konnte, mich impfen zu lassen. Das heißt nicht, dass ich mich generell niemals impfen lassen werde. Ich schaue mir einfach die Entwicklung jetzt einen nächsten Wochen und Monaten an. Ich glaube auch, wir sollten keinen öffentlichen Druck aufbauen. Das gilt jetzt gar nicht in erster Linie für mich, auch [für] Menschen, die vom Impfen für sich als Person noch nicht überzeugt sind, dies gilt für Schüler, das gilt für diverse Berufsgruppen und Altersklassen. Wir sollten hier nicht sagen: Du agierst falsch, weil du dich noch nicht hast impfen lassen. Es ist eine persönliche Entscheidung, und dabei sollten wir es belassen.”

    Anmerkung CG: Erinnert sei allerdings an dieser Stelle, es ist derzeit Wahlkampf und auch die Freien Wähler haben die meisten Maßnahmen der Corona-Politik mitgetragen.

    Aiwangers Impf-Zweifel: Schlagabtausch mit Söder
    Bayerns Ministerpräsident Söder wird nicht müde, für Corona-Impfungen zu werben. Ausgerechnet sein Vize Aiwanger möchte sich vorerst keine Spritze setzen lassen. Nach der Kabinettssitzung liefern sie sich einen öffentlichen Schlagabtausch.
    Quelle: BR24, 29.6.2021

    Hierzu auch von ‘Welt.de’: “Söder drängt Vizeministerpräsidenten zu Rechtfertigung für Impfverzicht”, von ‘Merkur.de’: “Wegen Corona-Impfung – Söder stellt Aiwanger in aller Öffentlichkeit bloß: ‘Vielleicht sagst du selber was dazu'”, ferner von ‘Neue Züricher Zeitung’: “‘Wir dürfen uns nicht von den Lauterbachs dieser Republik in die Enge treiben lassen’: Hubert Aiwanger kritisiert den Druck auf Ungeimpfte” und von ‘Welt.de’: “Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat die Aufhebung der Maskenpflicht in Schulen verteidigt. Der „Neuen Zürcher Zeitung“ sagte Aiwanger, die Mehrheit der Menschen sei froh über den Schritt.”

  6. “Ansteckende Menschen möglichst früh aus dem Verkehr ziehen” – zur Geschichte des RKI
    “Das Robert Koch-Institut hat die Gesundheit der Bevölkerung – die Public Health – im Blick und ist eine der ältesten Einrichtungen dieser Art weltweit. Wesentliche Grundlage seiner Arbeit ist die Forschung. Dadurch ist das RKI in der Lage, Gesundheitsrisiken verlässlich einordnen zu können und Empfehlungen zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung zu erarbeiten.” So leitet das RKI selbst seine Historie seit 1891 ein.
    Heute spielt das Robert Koch Institut in Deutschland und weit darüber hinaus – dank der von der WHO ausgerufenen Corona Pandemie – eine bestimmende Rolle. Die Geschichte dieses Instituts lässt allerdings daran zweifeln, ob es eine ausreichende moralische und ethische Autorität besitzt um der Aufgabe gerecht zu werden. Diese Geschichte des Instituts wird von der Autorin Anke Behrend in ihrem Artikel „Ansteckende Menschen möglichst früh aus dem Verkehr ziehen“ beleuchtet.
    Anke Behrend wurde geboren im Berlin vor dem Mauerfall, lebt seit 10 Jahren im Süden Deutschlands und veröffentlichte unter anderem im „Eulenspiegel“, im „Demokratischen Widerstand“ und auf Online-Portalen. 2007 brachte sie den Roman: Fake off! heraus.
    Der Text „Ansteckende Menschen möglichst früh aus dem Verkehr ziehen“ wurde zunächst auf TKP veröffentlicht, Science & Technology Blog von Peter F. Mayer.
    Quelle: Radio München, 02.07.2021

    Lesen Sie auch auf den NachDenkSeiten von Werner Rügemer “Robert Koch und die Verbrechen der Kolonialmedizin”.

  7. “Mitten in der Nacht gestorben” – Tod eines 13-Jährigen nach Pfizer-Impfung wird untersucht
    Vor wenigen Tagen starb ein 13-jähriger US-Amerikaner wenige Tage nach Erhalt der zweiten Dosis des Pfizer/BioNTech-Impfstoffs. Laut seiner Angehörigen litt er unter keinerlei gravierenden Vorerkrankungen. Nun wurde eine Autopsie anberaumt. […]
    Vor wenigen Tagen erklärten CDC-Fachleute in einer Studie, dass es statistisch 12,6 Fälle von Herzmuskelentzündungen unter einer Million Geimpfter, die die zweite Dosis erhielten, gegeben habe. Ein Zusammenhang mit der Verabreichung der beiden auf mRNA-Basis hergestellten Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und Moderna bei 12- bis 29-Jährigen sei “wahrscheinlich”. Todesfälle seien bisher allerdings nicht bekannt.
    Mehr auf unserer Webseite.
    Quelle: RT DE, 06.07.2021

    Hierzu auch von HNA: “Nach einer Autopsie sei der Familie mitgeteilt worden, dass das Herz des 13-Jährigen bei seinem Tod vergrößert war und sich Flüssigkeit um sein Herz herum befand. […] Virologe kann keine eindeutigen Rückschlüsse zwischen Tod und Corona-Impfung ziehen” und von Peter F. Mayer auf tkp.at “US Behörde CDC: Herzmuskelentzündung nach Impfung bei Jugendlichen 200 mal häufiger als erwartet” und “WHO: keine Empfehlung zur Impfung Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren“.

  8. Intensivbetten-Manipulation, Corona-Gewinner, Steuerschlupflöcher: MONITOR vom 17.06.21
    Auslastung der Intensivstationen: Manipulierte Daten?
    Mediziner:innen und Politiker:innen warnten in der Pandemie immer wieder: Die Intensivstationen sind am Limit. Doch Anfang Juni kam ein Verdacht auf: Der Bundesrechnungshof berichtete, dass Krankenhäuser möglicherweise weniger Intensivbetten gemeldet hätten, als tatsächlich vorhanden waren, um Ausgleichszahlungen des Staates zu bekommen. MONITOR liegt nun ein Brief des Robert-Koch-Instituts vor, der diesen Verdacht begründet.
    Corona-Pandemie: Wer zahlt für die Krise?
    Knapp 500 Milliarden Euro zusätzliche Schulden hat der Staat aufgenommen, um durch die Corona-Krise zu kommen. Trotzdem stehen tausende kleine Betriebe mit dem Rücken zur Wand, hochverschuldet und ohne jegliche Rücklagen. Es droht eine Pleitewelle. Gleichzeitig verdienen Superreiche und DAX-Konzerne weiterhin prächtig. Führende Ökonomen fordern deshalb: Wer viel hat, muss sich nun wesentlich stärker an den Pandemie-Kosten beteiligen.
    Share Deals: Steuergeschenke für Finanzinvestor:innen
    Seit Jahren sparen Finanzinvestor:innen und Unternehmen beim Kauf von Immobilienpaketen oder Agrarflächen Grunderwerbsteuer im Rahmen sogenannter „Share Deals“. Den Bundesländern entgehen so jährlich Steuereinnahmen in Milliardenhöhe. Die Große Koalition hat nun ein Gesetz beschlossen, das das Steuerschlupfloch angeblich schließen soll. Expert:innen sprechen dagegen von einer „Bankrotterklärung“ – die Geschäfte könnten nahezu ungehindert weiterlaufen.
    Steuertricks mit Zinsverrechnungen: Wie Großkonzerne Steuern vermeiden
    Bis zu 20 Milliarden Euro sparen Superreiche und global agierende Konzerne in Deutschland jedes Jahr durch legale Steuertricks. Ein Drittel davon laut Expert:innen durch Zinsgeschäfte. Dieses Schlupfloch sollte mit einem Gesetz eigentlich geschlossen werden. Doch ein entscheidender Passus wurde aus dem Entwurf plötzlich wieder gestrichen – offenbar auf Betreiben der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag.
    00:00​​ Auslastung der Intensivstationen: Manipulierte Daten? 06:03 Corona-Pandemie: Wer zahlt für die Krise? 13:13​ Share Deals: Steuergeschenke für Finanzinvestoren 21:18​ Geduldete Steuerschlupflöcher für Großkonzerne
    Moderation: Georg Restle
    Das Video gibt den Recherchestand von Juni 2021 wieder.
    Quelle: WDR MONITOR, 08.07.2021

  9. „Mund-Desinfektion hätte Tausende gerettet“ – Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow
    Seit Beginn der Krise setzt sich der prominente Hygiene-Professor Klaus-Dieter Zastrow für die Nutzung von antiviralen Mundspülungen ein. Er sagt: Damit hätten viele Ansteckungen und Todesfälle vermieden werden können. Die Politik allerdings ignorierte den Fachmann. Jetzt ist ihm der Kragen geplatzt. In einem öffentlichen Appell an Kanzlerin Merkel fordert er endlich eine Reaktion. Gurgeln gegen Covid – ein Gespräch über den Nutzen von Mundspülungen, Kritik daran und über eine Politik, die günstige und simple Vorsorge ignorieren.
    Quelle: Punkt.PRERADOVIC, 02.07.2021

  10. Die Macht um Acht (82) „Verantwortung? Wegschieben!“
    Verantwortung? Wegschieben! Tagesschau: Verantwortungslos wie immer
    Was man von Politikern und Medien-Funktionären immer wieder hört, ist das Wort „Herausforderung”. Mit vermeintlichen Herausforderungen tut man sich gern dicke. Geht es aber um das Wort „Verantwortung”, werden die Wortmeldungen schon deutlich seltener. Denn Verantwortung zu übernehmen, könnte ja Folgen haben. Dann doch lieber nicht.
    Wenn die Tagesschau über den Impfstoff CureVac berichtet, weiß sie schon, dass „Der Bund war im vergangenen Jahr über die Aufbaubank KfW mit 300 Millionen Euro bei Curevac eingestiegen und hält laut KfW damit einen Anteil von 16 Prozent. Aus einem Sonderförderprogramm stehen Curevac rund 250 Millionen Euro zur Verfügung.” Und irgendwie weiß die Redaktion auch, dass dieses Steuergeld verschleudert wurde, denn „In den Planungen der Regierung für 2022 spielt er keine Rolle”. Zum diesem verschämten Eingeständnis einer Pleite kann man sich noch gerade aufraffen. Aber nach der Verantwortung für die Pleite fragt die angebliche Nachrichtensendung nicht. Denn sie war ja selbst an der Impfkampagne beteiligt, da will man lieber nicht so genau nachfragen.
    Im Juni 2021 hat die Tagesschau zuletzt über Julian Assange berichtet. Über den Journalisten, der die Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt hat. Dass der tapfere Mann noch immer im Gefängnis sitzt, dafür ist auch die Bundesregierung verantwortlich, die ihren NATO-Partnern, die Julian Assange seit Jahren verfolgen, nur ja nicht auf die Füße treten will. Verantwortlich ist auch eine Medienöffentlichkeit, die sich kaum um den Inhaftierten kümmert. An seinem 50. Geburtstag wäre ein Gruß der Tagesschau an den Gefangenen ein kleines Zeichen der Solidarität gewesen. Dieses Zeichen setzten Menschen auf der ganzen Welt, die an den Geburtstag des Journalisten erinnerten: Sie übernahmen Verantwortung.
    Mal wieder nennt die Tagesschau den Afghanistankrieg einen „Einsatz”. Dieses kryptische Wording hat die ARD in den Jahrzehnten wieder und wieder eingesetzt und sich so zum Komplizen der USA und der Bundesregierung gemacht, die ihre Truppen völkerrechtswidrig in Afghanistan morden ließen. Weder holte die Tagesschau einmal einen Verantwortlichen für das Verbrechen vor die Kamera, noch hat sie sich jemals zu ihrer Mitverantwortung bekannt. Auch das im Ergebnis des Krieges rund eine Viertelmillion Opfer zu beklagen sind, verschweigt der öffentlich-rechtliche Sender. Tagesschau? Verantwortungslos!
    Quelle: KenFM

  11. Kabarett, Satire, Comedy und Co.
    • Lizzy Aumeier und Helmut Schleich: Bilanz nach der Pandemie | SchleichFernsehen
      Lizzy Aumeier und Helmut Schleich haben eins gemeinsam: Sie sind Künstler. Und die hatten es in der Pandemie wahrlich nicht leicht. Dabei hätte man aus so vielem Geld machen können – das fällt ihnen nur leider erst jetzt ein…
      Quelle: BR Kabarett & Comedy, 05.07.2021

      Die gesamte Sendung SchleichFernsehen ist in der Mediathek zu finden.

      Helmut Schleich [über ‘finanzielle Nebeneffekte’ der Pandemie bezüglich Masken, Tests, QR-Codes und Intensivbetten; Auszug transkribiert, CG]: “Wenn wir ein Krankenhaus hätten, dann hätten wir einfach so tun können als wären unsere Intensivstationen überfüllt, zack hätten wir Geld beantragen können für den Ausbau neuer Intensivbetten. Du brauchst nicht einmal bauen, du brauchst bloß ein paar Patienten zum Sterben heimschicken und schon hast du die neuen freien Betten und der Gesundheitsminister zahlt […] und die Regierungen verlängern die Corona-Maßnahmen weil angeblich die Intensivstationen voll sind, was dazu führt, dass weitere Masken gebraucht werden und jeder einen Test braucht, der mal wieder ins Stadion will.”

    • Karl Lauterbach bloßgestellt – Jagd auf Baerbock – Kartoffelmus (Folge 21)
      Gönnen Sie sich die einundzwanzigste Folge von „Kartoffelmus“! Zum letzten Mal vor der einmonatigen Sommerpause hält Margo Zvereva Sie auf dem Laufenden mit einem Überblick über relevante Ereignisse der Woche. Auf Youtube, unserer Webseite oder in unseren Social-Media-Kanälen: Lehnen Sie sich abends mit uns entspannt zurück. Wir servieren nur das Nötigste und Leckerste. Vertraut, wie die Kartoffeln – nur auf frische Art und Weise wiedergegeben. „Kartoffelmus“ eben.
      00:00:47 #Lauterbach und Fake News zu #Delta 00:02:47 Wird #Baerbock durch #Habeck ersetzt? 00:03:02 Grüne von eigenen Methoden eingeholt 00:04:07 #Nazis am Attentat von Würzburg schuld? 00:05:22 #Transfrauen im Frauensport?
      Quelle: RT DE, 04.07.2021

    • Winfried Kretschmann (Ministerpräsident Baden-Württemberg) – Grüner Wahnsinn
      Quelle: _horizont_, 01.07.2021

    • Spahn vs Spahn (Kinder- und Jugendimpfung)
      Quelle: _horizont_, 07.07.2021

    • Baerbocks Bußgeldkatalog | Das Grün steht für Verbot | Strippenzieher
      Bald ist es so weit. Im September wird entschieden, wer Deutschland aus dem Kanzleramt heraus regieren darf. Trotz des ein oder anderen Skandals ist Annalena Baerbock immer noch im Rennen. Aber kann sie Deutschland noch von sich überzeugen?
      Ob ein Tempolimit auf Autobahnen, Stellenstreichung in der #Automobilindustrie, Solaranlagenpflicht oder höhere Flugpreise, die Spitzenkandidatin von Bündnis90/Die Grünen Annalena Baerbock hat einige Verbote im Jutebeutel mitgebracht. Und da hat man den frisierten Lebenslauf und die nicht angegebenen Sondereinkünfte von 25.000 Euro noch nicht mal mit eingerechnet. Das soll Deutschland nun erwarten? Ist das der Preis, den man für eine grüne Zukunft zahlen muss? Vermutlich. Es muss doch jemanden geben, der dieses Land vor solchen spaßbefreiten Einschränkungen und Korruptionen rettet.
      Angela Merkel. Nur eine wahrhaft erfahrene Kanzlerin kann so einem Jungspund mal zeigen, wie man so einen Job richtig macht. Doch wie? Vielleicht funktionieren ja erzieherische Maßnahmen? Bei Kindern wie Annalena muss man auch mal hart durchgreifen. Und wenn das nicht reicht, muss eben das Allheilmittel gegen unverbesserliche Politiker her. Das Wurmloch.
      Quelle: RT DE, 01.07.2021


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