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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Videohinweise am Samstag
Datum: 20. Februar 2021 um 9:00 Uhr
Rubrik: Videohinweise
Verantwortlich: Redaktion
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG: Christian Goldbrunner)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
Sahra Wagenknecht [Ausschnitte transkribiert, CG]: “Es ist ziemlich viel Geld geflossen, neun Milliarden allein an die Lufthansa. Es ist auch viel Geld geflossen an andere Großunternehmen, bei denen man sagen muss, die hatten eine wesentliche Mitverantwortung für ihre Misere […]. Soloselbsstständige und Freiberufler haben damals keinen müden Euro bekommen […] und andere kleine Selbstständige, ja denen wurden teilweise Betriebskosten erstattet. […] Gaststätten und Hotels, die sind Ende Februar für vier Monate dicht, und es ist nicht etwa so, dass es irgendeine realistische Öffnungs-Perspektive gibt. Und nicht ‘leichtfertig’? [Anm.CG: Bezug auf vorher gezeigtes Merkel-Zitat] Wo sind denn die Daten? Im Frühjahr klar, da hatte man noch keine. Aber wo sind sie jetzt? […] Wo ist beispielsweise die Begründung dafür, dass die kleinen Schuhgeschäfte dicht sind, aber die großen Supermärkte mit Schuhabteilungen öffnen können? Wo ist die Begründung, dass jetzt z.B. Friseure – was ich ja gut finde – geöffnet werden, aber wieso dann nicht auch Einzelhändler, Boutiken und viele andere Gewerbe? […] Es gibt keine Begründung. Es ist die blanke Willkür. […] Ich muss schon sagen, ich finde die Art, wie es sich inzwischen eingeschliffen hat, dass mal eben von oben herab entschieden wird, elementare Grundrechte einzuschränken oder zu gewähren – auch die Gewerbefreiheit ist ein Grundrecht – die hat den Gestus von Gnadenakten. Dem einen wird Gnade gewährt, dem anderen nicht. Was ist das für ein Verständnis von Rechtsstaatlichkeit? […] Der Hotel- und Gaststätten-Verband befürchtet inzwischen, dass 3/4 seiner Mitgliedsunternehmen, also kleine Restaurants, kleine Hotels, kurz vor der Pleite stehen, weil sie einfach nicht mehr können. Der Handelsverband geht aktuell davon aus, dass ohne schnelle wirtschaftliche Hilfen 50.000 Geschäfte mit über 250.000 Arbeitsplätzen sehr schnell vor dem Aus stehen könnten. Von wegen ‘alles getan, um Arbeitsplätze zu sichern’. […] Von den ‘tollen’ Novemberhilfen […] sind gerade einmal 59% ausgezahlt. […] Es gibt Zehntausende Unternehmen, die haben noch nicht einmal eine Abschlagszahlung erhalten. […] Das Problem ist nicht, dass Fehler gemacht wurden […], das Problem ist die Arroganz mit der der aktuelle Kurs als Inbegriff der Wahrheit und der Wissenschaft verkauft wird […] und die Resistenz gegenüber Ratschlägen und Beratungen vor allem von Leuten, die vielleicht anderer Meinung sind, das Abbügeln und auch das Nicht-Eingestehen-Wollen von Fehlern. […] Wie lang soll das noch so weitergehen? […] Es geht ja hier nicht um Lappalien, es geht nicht um kleine Fehler, die man mal eben korrigieren kann. Das, was jetzt ausradiert wird an wirtschaftlicher Substanz, das was jetzt stattfindet an Verödung in den Innenstädten, das kann man nicht wieder rückgängig machen und auch dieser ungeheure Machtgewinn, ausgerechnet von Konzernen wie Amazon und Co., das ist dann erst mal da […], das wird alles in Kauf genommen. […] Wir brauchen einen klugen Weg, […] damit klar zu kommen, ohne Zehntausende von Existenzen zu zerstören.”
Hierzu Andrej Hunko »In den letzten Wochen hatte ich die Bundesregierung mehrfach dazu befragt. Bis heute leugnet sie, dass es diese Klinikschließungen überhaupt gibt. Unfassbar! Schützenhilfe bekam sie dabei noch von einem selbsternannten „Fake-News-Blog“, „Volksverpetzer“ (sic!), der die Berichte über die Schließungen wahrheitswidrig als „Desinformation“ einstufte.« und Andrej Hunko auf „Die Freiheitsliebe“.
Julia Neigel [transkribiert]: “Ich habe mich tatsächlich genötigt gefühlt, eine Petition einzureichen am Landtag, obwohl ich gar nicht in Bayern wohne, […] weil Herr Söder tatsächlich eine sehr aggressive Rhetorik an den Tag legt, insbesondere wenn es um die Frage geht, wie er mit Kritik an der Regierung oder an der Politik umgeht, und das geht hin bis zu den Fragen, ob es berechtigt wäre zum Beispiel zu kritisieren oder zu protestieren, […] dass man die Grundrechte wieder zurück haben will, oder dass man bestimmte Maßnahmen einfach für unangemessen hält. Aber es ging noch viel weiter. Herr Söder hat in den letzten Wochen in mehreren Interviews, und da hat er auch den Landessender dafür genutzt, was mich sehr geärgert hat. Er hat sich zum Thema Impfung geäußert, und zwar in einer Art und Weise, die ich sehr befremdlich fand. […] Zum einen hat er gesagt, das sei eine ‘patriotische Selbstverständlichkeit’ […] was mich erschreckt hat, […] und dann hat er von einer ‘Bürgerpflicht’ gesprochen. Dann kam’s. Er sprach davon, dass die Personen des öffentlichen Lebens von Sport, Musik und Kultur, und ich glaube noch andere Bereiche, dass diese aufgerufen sind, diese patriotische Bürgerpflicht den Menschen klar zu machen, in ihrer Funktion und in ihrer Rolle, dass man sich impfen lassen soll. Dann saß ich da und geriet in einen Gewissenskonflikt, denn ich bin überhaupt gar kein Impfgegner, grundsätzlich nicht, aber ich bin der Auffassung, das Impfen ist eine ganz persönliche, ureigene Entscheidung. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Da darf man überhaupt keinen Druck ausüben, und darf Sie auch nicht nötigen dazu. Es gibt Grundrechte der in der Charta der EU, das ist zum Beispiel Artikel 3. Da steht auch drin, man darf eine medizinische Behandlung oder auch eine Empfehlung für ein Produkt, sei es ein Impfstoff oder irgendetwas nur unter freier Einwilligung durchführen, und man muss vor allen Dingen vollständig aufgeklärt sein. Ich halte das bei diesem Stoff im Moment für problematisch. […] Das ist das eine. Das andere ist, dass ich es unerhört fand, dass ein Ministerpräsident die öffentlichen Personen aufruft, eine Agenda durchzuführen, und zwar eine politische Agenda in Zusammenhang mit einem Produkt aus der Pharmaindustrie […], die verdienen sehr viel Geld damit. […] Wenn dann ein Ministerpräsident gerade uns, die wir im Moment Berufsverbot haben, direkt sagt, also nicht mal mehr durch die Blume: und ihr müsst jetzt dafür sorgen, dass ganz schnell alle durchgeimpft sind, damit ihr wieder arbeiten könnt. […] Ich hatte wirklich den den Eindruck, er will uns zu einer politischen Claqueure machen, also mich sozusagen nötigen, oder uns alle, dass wir seine Agenda durchführen, damit wir sozusagen wieder frei arbeiten können. Ich hatte auch ein Interessenskonflikt damit und dann habe ich mich hingesetzt und habe eine Petition geschrieben. Ich habe gesagt, das ist unerhört, das macht man nicht, man setzt nicht Personen, die im öffentlichen Raum sind und die Einfluss auf die Gesellschaft nehmen können, so derart unter Druck und erst recht nicht, wenn es um solche sehr persönlichen Entscheidungen geht – zumal diese öffentlichen Personen […] eigentlich erpressbar sind.”
Düringer, Proll, Groissböck, Gross – Künstler in der Krise
Wie geht es Künstlern in einer Zeit der Auftrittsverbote und des fehlenden gesellschaftlichen Diskurses? Wie gehen Sie mit wirtschaftlichen Abhängigkeiten um und wie kann ein Künstler ohne Publikum überleben?
Doris Peczar spricht mit
Plattform RESPEKT.
Kanal steht vor Löschung, alternativ auf odysee zu finden, hier.
Quelle: Plattform RESPEKT, 23.12.2020
Dr. Diether Dehm @Alarmstufe Rot Demo/Braunschweig (14.02.21)
KUNST & KULTUR INS GRUNDGESETZ!
Am Sonntag, den 14. Februar, trugen über 1.500 Vertreter der Kultur- und Veranstaltungsbranche aus der gesamten Region eben diese in Braunschweig symbolisch zu Grabe.
Die Kultur- & Kreativbranche ist die Verliererin der Krise. Die Kreativität kaputt gehen zu lassen: Das ist eine Versündigung an der Volkswirtschaft in unserem Land!
Der Lockdown ohne Augenmaß hat keine Marktbereinigung zur Folge, sondern eine Marktauflösung. 600.000 Arbeitsplätze werden nach Ansicht führender Ökonomen in Deutschland den Lockdowns zum Opfer fallen. Bede
utet: Die Werte der pleite-gehenden Unternehmen fallen den nächstgrößeren zu und ermächtigen diese Konzerne zum transnationalen Marsch in den Billiglohn!
Quelle: Diether Dehm, 18.02.2021
Hören Sie hierzu auch vom Klassikradio “Petition ‘Kultur ins Grundgesetz’“.
Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten von Tobias Riegel “Künstler und Corona-Kritik: Wo seid ihr alle hin?” und die Leserbriefe Teil 1 und Teil 2 und von Frank Blenz “Brotlose Kunst“.
ServusTV: “Der Universitätsprofessor Andreas Sönnichsen gilt als einer der renommiertesten Mediziner des Landes. In einem offenen Brief an Gesundheitsminister Anschober verweist der Public-Health-Experte auf Studien, die zeigen, dass der Lockdown massive gesundheitliche Nebenwirkungen mit sich bringt. Der in Salzburg lebende Mediziner überprüft regelmäßig die Fakten zur aktuellen Lage und sieht medizinisch keine Rechtfertigung im Handeln der Regierung.”
Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen (Facharzt für Innere Medizin): “Nach dem, was mir an Druck schon entgegen gesetzt wurde, müsste ich eigentlich schweigen, aber ich schweige nicht, weil ich denke, dass es wichtig ist, dass Dinge gesagt werden. Ich wurde als Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e.V. massiv angegriffen, […] so dass ich inzwischen zurückgetreten bin. […] Es ist ein massiver Eingriff in die Meinungsfreiheit und die Wissenschaftsfreiheit, der hier stattfindet. Man kann nur hoffen, dass hier eine Korrektur stattfindet in hoffentlich baldiger Zukunft.”
ServusTV: “Dass kritische Meinungsäußerungen unerwünscht sind, hat die steirische Ärztin Constantina Rösch zu spüren bekommen. Eine fristlose Kündigung ist die Folge. Die Medizinerin setzt sich für die Grund- und Freiheitsrechte ein, die ihrer Meinung nach unberechtigt eingeschränkt werden.”
Dr. Constantina Rösch: “Die erste Verordnung, die ich gelesen habe, da habe ich gewusst, das ist verfassungswidrig und ich habe gewusst, dass ich meinen Mund nicht halten werde, weil es den Menschen nämlich schlecht geht.”
Alexander Ehrlich (Busunternehmer): “Heutzutage ist jeder, der mit der Regierungspolitik nicht einverstanden ist, ein Rechtsextremer. Das ist diese Totschlagkeule und ich glaube, das ist deshalb, damit man verhindert, dass noch mehr Menschen auf die Straße gehen. Ich wundere mich wirklich sehr, wo ‘die Linke’ ist weil normalerweise: Was ist rechts? Rechts bedeutet, man will das bestehende System aufrechterhalten, man will eine Struktur, eine Hierarchie, man will eine Befehlskette, alles möglichst vereinheitlicht, das heißt Rechts. Links heißt, man möchte Pluralismus, Liebe, Frieden, Spontaneität, Menschlichkeit. Eigentlich wundere ich mich sehr, warum die sogenannte ‘Linke’ nicht massiv aufsteht, wenn jemand so ein Einheitssystem errichten möchte, wo alle gleich abstimmen, alle gleich berichten, da müsste ‘die Linke’ auf die Barrikaden gehen.”
Demonstrantin: “Ich möchte nicht dauernd als Verschwörungstheoretiker oder Corona-Leugner bezeichnet werden, nur weil ich diesen Lockdown für völlig übertrieben halte. Ich bin einfach in meiner wirtschaftlichen Existenz komplett bedroht.”
Michael Lüders [Kommentar, transkribiert, CG]: “Schauen wir uns doch einmal näher an, was eigentlich die Politik Joe Bidens anstrebt zu verwirklichen in den nächsten vier Jahren. Ist es wirklich für uns Europäer und für uns Deutsche der Weisheit letzter Schluss, sich dermaßen kritiklos an die USA zu binden, wie das von vielen Politikern und Kommentatoren hierzulande gefordert wird? Ein Beispiel hierfür ist sicherlich die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung. Anlässlich der Inauguration von Joe Biden veröffentlichte sie gemeinsam mit Vertretern transatlantischer Denkfabriken, darunter die Atlantik-Brücke und der German Marshall Fund, eine neue Grundlagen-Positionierung. ‘Für eine Neue Übereinkunft zwischen Deutschland und Amerika’, so lautete die Unterzeile. Die Kernaussage dieses Aufrufes unter die Überschrift ‘Transatlantisch? Traut euch!’* lautet, Deutschland und die EU seien politisch, wirtschaftlich und militärisch am Besten im engen Schulterschluss mit den USA unter Joe Biden aufgestellt, in klarer Frontlinie gegenüber Russland und gegenüber China. ‘Die europäischen NATO-Staaten – mit Deutschland an erster Stelle’ sollten demzufolge ihre Fähigkeiten zur konventionellen Verteidigung deutlich erhöhen. Zitat: ‘Dadurch entlasten sie die USA in Europa und erleichtern es ihnen, sich auf den Indo-Pazifik zu konzentrieren’ Zitat-Ende. Das ist also eine Empfehlung für weitreichende Out-of-area-Einsätze der NATO. Es geht also um Einsätze, bei denen ist nicht um die Landesverteidigung von NATO-Staaten geht, sondern um den Einsatz von NATO-Streitkräften weltweit, unter anderem auch zur Sicherung von Verkehrswegen oder zur Sicherung der Belieferung mit Rohstoffen. Ein solches Bekenntnis zu Out-of-area-Einsätzen bis hin zum indo-pazifischen Raum ist allerdings mit dem ursprünglichen Verteidigungsauftrag der NATO nicht uneingeschränkt zu verbinden. Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass eine solche Positionierung durchaus eine gewisse imperiale Grundierung hat. Es ist eine Großmachtpolitik, die man hier betreiben will. Denn was hätten die Europäer, was hätten die Amerikaner im indopazifischen Raum verloren? Nur mal als Gedankenspiel: Wie würden wir reagieren, wenn die Chinesen auf die Idee kämen, beispielsweise Kriegsschiffe in Richtung Nord- oder Ostsee zu entsenden, unter Berufung auf die Freiheit der Weltmeere? Es ist also nicht ganz unproblematisch, eine solche Haltung einzunehmen. Es ist wie gesagt, ein Bekenntnis zu einer doch expansiv verstandenen Großmachtpolitik. Weiterhin bekennt sich dieser Aufruf der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung zur unbefristeten nuklearen Teilhabe – konkret der zeitlich unbegrenzten Lagerung von US-Atomwaffen auf deutschem Boden und empfiehlt dementsprechend den Ankauf neuer Kampfflugzeuge für die Bundeswehr, um damit im Ernstfall Atombomben über feindlichem Gebiet abzuwerfen. Vor allem diese beiden Forderungen haben unter den Grünen und auch ihrer Parteispitze erheblichen Unmut ausgelöst. Heinrich Böll hatte sich in den 1980er Jahren gegen die Stationierung von US-Atomwaffen in Deutschland engagiert. Die nach ihm benannte Stiftung aber fordert das genaue Gegenteil und verschwendet keinen Gedanken auf die Frage, in welche Sackgassen dergleichen Unwille, eigene Positionen zu beziehen, führen könnte, sollte in vier Jahren erneut ein unberechenbarer Rechtspopulist ins Weiße Haus gewählt werden. Wie häufig zu beobachten, ist die Bevölkerung bei Grundsatzfragen dieser Art sehr viel pragmatischer und verständiger, als es offenbar Elitenvertreter in ihren jeweiligen Echokammern und blasenhaften Netzwerken zu sein vermögen.”
*Anmerkung CG: Als Quelle, siehe beispielsweise hier, hier und hier. ]
Lesen Sie hierzu auch in ‘Das Blättchen’ “Rechtsdrehende Windungen” und in der ‘taz’ “Grüne und transatlantische Beziehungen – Böll für die Bombe“
Lesen Sie auch auf den NachDenkSeiten von Albrecht Müller „Es hat alles in mir aufgeschrien. Was sind das für Menschen!!“.
Mittelstand zerstört, Arbeitsplätze weg – wie überstehen wir die Krise? | SWR Doku
Tausende Firmen haben ihre Mitarbeiter*innen in Kurzarbeit geschickt. Wie geht es weiter? Reichen die Hilfsprogramme der Regierung? Wer profitiert, wer verliert? Am Ende wird nichts mehr so sein wie vor der Corona-Krise. Trifft die Krise die Unternehmer aus dem Mittelstand, die Wirtschaft mit der Wucht, die manche Expert*innen befürchten? Unser Doku-Team aus der Reihe “betrifft” begleitet eine Schaustellerfamilie ohne Alternative, ein geschlossenes Stuttgarter Traditionsgeschäft und ein Tagungshotel ohne Gäste, sowie die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut von Beginn der virusbedingten Einschränkungen an bis heute.
Die Schaustellerfamilie Moser hatte dieses Jahr in ein neues Spiegelkabinett investiert und wollte in der Frühlingsfest-Saison damit durchstarten. Nach der Absage aller Volksfeste steht die Familie vor dem Aus. Sie gehört zu den Berufsgruppen, die auf Grund der Pandemie unmittelbar in ihrer Existenz bedroht sind.
Das Stuttgarter Traditionsgeschäft Korbmayer verkauft seit mehr als 150 Jahren Baby- und Kindermode. Jetzt kämpft Geschäftsführer Florian Henneka ums Überleben und versucht, mit einem neu belebten Online-Shop den drohenden Abgrund zu umschiffen.
Ein Tagungshotel im badischen Bühl hat keine Gäste mehr, auch das Restaurant bleibt geschlossen. Als Folge bricht der Umsatz so gut wie komplett ein. Wie lange können Renate Haag und ihr Sohn Robert durchhalten? Können sie die erlittenen Verluste überhaupt irgendwann kompensieren?
Wirtschaft im Corona-Schock – wie überstehen wir die Krise?
Diese Doku von Claus Hanischdörfer und Geli Hensold aus der SWR-Reihe “betrifft” trägt den Originaltitel: Wirtschaft im Corona-Schock – wie überstehen wir die Krise?, Ausstrahlungsdatum: 27.05.2020.
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
Quelle: SWR Doku, 27.05.2020
ID2020 in Österreich: Elektronischer Impfpass wird zwingend
In Österreich soll in Kürze per Gesetz ein verpflichtender elektronischer Impfpass eingeführt werden, in den alle Impfungen eingetragen werden müssen. Damit soll man sich dann ausweisen können oder müssen, wenn man reisen, oder ins Theater will. Die Papiere bitte! […]
Textquelle zum Nachlesen, hier.
Quelle: Norbert Häring Podcast, 17.02.2021
Haben deutsche Behörden Nawalny bei “Doku” zu Putins angeblichem Palast unterstützt?
Wladimir Putin verfüge insgeheim über einen Palast am Schwarzen Meer, behauptet der Politblogger Alexei Nawalny in einem aufwendig in Deutschland produzierten animierten “Dokumentar”-Film – dessen Kernaussage bereits widerlegt wurde. Nun erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow, dass es Hinweise gebe, dass deutsche Behörden, er verweist auch auf Geheimdienste, die Filmproduktion unterstützt hätten. RT DE fragte auf der BPK nach.
Quelle: RT DE, 11.02.2021
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