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Titel: Merkels Endlos-Lockdown zerstört den Jungen die Lebensperspektive

Datum: 7. Februar 2021 um 10:20 Uhr
Rubrik: Gesundheitspolitik, Innen- und Gesellschaftspolitik
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Aus übermittlungstechnischen Gründen gab es am Samstag auf den NachDenkSeiten keine Übersicht über interessante Videos. Damit fiel auch der Hinweis auf Sahra Wagenknechts Wochenschau vom 3. Februar aus. Diese Wochenschau war aber so gut und so aufklärend, dass der Hinweis darauf umgehend nachgeholt werden soll. Hier finden Sie das Video. 18:04 Minuten, die anzuhören und anzuschauen wirklich lohnen. Bitte weitergeben. Sehr wichtig für die aktuelle Aufklärung. Albrecht Müller.

Hier ist die Inhaltsangabe zum Video:

„Nach wie vor sterben viele Menschen in Alten- und Pflegeheimen am Coronavirus, riesige Impfzentren stehen leer, weil die Bundesregierung bei der Beschaffung von Impfstoff versagt hat, die personelle und technische Ausstattung der Gesundheitsämter ist nach wie vor mangelhaft, immer mehr Kinder verlieren den Anschluss, weil Schulen und Kitas geschlossen sind und die Kontakte zu anderen Familien streng beschränkt wurden – trotzdem behauptet die Kanzlerin in der ARD, es sei doch bislang alles ganz gut gelaufen. Und ganz nebenher erwähnt sie, dass Menschen, die aus welchen Gründen immer ein Impfangebot ablehnen, dann womöglich bestimmte Dinge nicht mehr machen können. Was meint sie damit? Wird es also doch eine Art Impfpflicht für gewisse Berufsgruppen geben, werden Urlaubsreisen, Konzertbesuche künftig nur noch möglich sein, wenn man eine Impfung vorweisen kann? Und warum gibt es nicht mehr Unterstützung und Hilfen gerade für ärmere Familien und all die Kinder, die unter der aktuellen Situation besonders leiden müssen? Warum unternimmt die Bundesregierung nichts gegen die wachsende Bildungsungerechtigkeit, dagegen, dass immer mehr Kinder in ihrer Entwicklung nicht nur behindert, sondern geradezu abgehängt werden? In meinem Video der Woche spreche ich über die konzeptionslose Politik der Bundesregierung und über die Folgen, die der Endlos-Lockdown gerade für Kinder aus schwierigen Verhältnissen hat.“

Sahra Wagenknecht vergleicht die Entwicklung in Frankreich mit Deutschland. Sehr interessant. Sie erklärt, warum es in Portugal so schiefläuft. Und sie erläutert im Einzelnen, welche bösen Folgen der hiesige Lockdown für Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Familien hat.

Wagenknecht contra Merkel: Warum auch der Lockdown krank macht

So lautet die Überschrift auf Sahra Wagenknechts Webseite. Das erinnert daran, dass wir auf den NachDenkSeiten schon einmal empfohlen haben, das mögliche Parteienbündnis einer Alternative zu Merkel solle Sahra Wagenknecht zur gemeinsamen Kanzlerkandidatin machen. Daraus wurde nichts. Wer die hier empfohlene Wochenschau von Sahra Wagenknecht anschaut, in dem Merkels Auftritt in der Sendung „Farbe bekennen“ mehrmals eingeblendet wird, und die beiden Politikerinnen vergleicht, wird nachempfinden können, wie richtig die frühere Empfehlung war.

Demnächst kommt es übrigens noch doller. Höchstwahrscheinlicher Kanzlerkandidat von CDU und CSU wird nämlich Markus Söder. Damit wird die Katastrophe fortgesetzt und sogar verschärft. Denn Söder ist ein noch größerer Fanatiker des harten Lockdowns und er ist mit ziemlicher Sicherheit fremdbestimmt. Darauf wird im einem der nächsten Beiträge eingegangen.

Im Zusammenhang mit der Missachtung der gravierenden Folgen der Corona-Politik ist daran zu erinnern, dass die NachDenkSeiten von Anfang an dazu ermuntert und aufgefordert haben, die Folgen und Nebenwirkungen der Corona-Politik zu beachten. Das geschah zum Beispiel am 1. April 2020 und am 7. April 2020 Über die Engstirnigkeit politischer Entscheidungen und ihre Popularität. Ein Essay aus Anlass der Entscheidungen zu Corona und am 29. April 2020 Corona – Was mich umtreibt, was viele umtreibt: Ein andauerndes Chaos. Im Oktober und November letzten Jahres haben wir dann unter dem Titel „Die im Dunkeln sieht man nicht“ eine Dokumentation der Folgen veröffentlicht. Siehe dazu die Ankündigung des 2. Teils mit dem Verweis auf den am 22. Oktober veröffentlichten 1. Teil:

10. November 2020 um 14:26
Der zweite Teil von „Die im Dunkeln sieht man nicht“
Die NachDenkSeiten hatten am 22. Oktober darum gebeten, Berichte über Erfahrungen mit den Folgen der Corona-Politik zu schicken. Den 1. Teil – 50 Berichte – haben wir am 26. Oktober veröffentlicht. Heute folgen weitere 27 Berichte von NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern. Wir bedanken uns – auch im Namen unserer Leserinnen und Leser – für diese wiederum interessanten Darstellungen. Es kommen hier Menschen zur Sprache, deren Erleben und deren Schicksal sonst nicht im Blick der Entscheider und Entscheiderinnen ist. Weil das so ist, haben wir diese Aktion gestartet, und weil das so ist, werden wir – übrigens auf Anregung eines Lesers – diese Berichte auch auf Papier gedruckt veröffentlichen. Heute hier der 2. Teil als PDF.

Die Dokumentation mit den Berichten von 70 NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern wurde dann, wie Sie vermutlich wissen, auch als Buch veröffentlicht: „Die im Dunkeln sieht man nicht. 70 Zeitzeugen zu den missachteten Folgen der Corona-Politik“.


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