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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: In eigener Sache: 1. Zugriffe 2. Zum Zusammenhang von NachDenkSeiten und den Büchern der NachDenkSeiten-Macher
Datum: 10. September 2020 um 16:12 Uhr
Rubrik: Aufbau Gegenöffentlichkeit, Veröffentlichungen der Herausgeber
Verantwortlich: Albrecht Müller
Zu 1.: Am 1. September haben wir unsere Leserinnen und Leser gebeten, an der Weiterverbreitung der NachDenkSeiten mitzuhelfen. Wir nannten das „Aktion+5“. Bei aller notwendigen Vorsicht: die Zugriffe haben seitdem um fast 10 % zugenommen. Danke für Ihre Unterstützung und bitte weitermachen. Zu 2.: Jens Berger und ich schreiben nicht nur Analysen und Kommentare für die NachDenkSeiten, wir veröffentlichen auch regelmäßig Bücher. Das ist möglich, weil es Synergie-Effekte gibt. Es ist nötig, weil den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern damit die Möglichkeit zur Vertiefung geboten wird. So haben die NachDenkSeiten in den letzten 5-10 Jahren z.B. immer wieder über die Rolle großer Finanzkonzerne – wie BlackRock – in der deutschen Wirtschaft berichtet. Ende 2019 erschien dann Jens Bergers Buch: „Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?“ – So haben die NachDenkSeiten immer wieder beschrieben, dass es die Schöne Welt, die von den meisten Politikern und Medien propagiert wird, nicht gibt: Es geht bei weitem nicht allen Menschen gut. Die Verteilung von Einkommen und Vermögen ist katastrophal ungerecht geworden. Um die Substanz unserer Demokratie ist es nicht gut bestellt. Und der Frieden ist nicht sicher. Diesen Befund begründe ich in meinem neuen Buch „Die Revolution ist fällig“ (Link zum Verlag). Albrecht Müller.
Auf rund 130 Seiten des Teils II. wird gezeigt, dass wir eher in einem Zeitalter der Restauration als des Fortschritts leben. Wo man hinschaut – Rückschritt.
Eine so ausführliche Analyse könnte ich in den NachDenkSeiten nur schwer unterbringen. Auch lassen sich die Vorstellungen von einer besseren Welt (Teil IV) in einem längeren Text besser entwickeln.
Als Motiv für die Arbeit und die Veröffentlichung von Büchern kommt noch hinzu, dass es viele Menschen gibt, die lieber etwas Schriftliches in der Hand haben, als vor dem Bildschirm zu sitzen. Beide Gruppen von Menschen sind uns lieb und teuer. Auch deshalb schreiben wir neben den Texten für die NachDenkSeiten noch Bücher und deshalb werben wir auch dafür, dass diese Bücher eine hohe Verbreitung finden.
Dass wir dann unsere NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser bitten, in ihrem Bekannten- und Freundeskreis auf unsere Produkte hinzuweisen, hat schlicht damit zu tun, dass die Mehrheit der etablierten Medien die NachDenkSeiten und uns Autoren als Gegner, sogar als Feinde betrachtet. So weit sind wir schon. Kritische Medien werden nicht gerne gesehen. Auf diese wirklich schräge Situation gehe ich im Teil III. von „Die Revolution ist fällig“ ein: „Der Kampf der Etablierten gegen die aufkeimende Kritik“. So ist dieser Teil des Buches überschrieben.
Auch frühere Bücher und ein demnächst erscheinendes neues Buch der beiden Autoren Berger und Müller haben und hatten mit der Arbeit für die NachDenkSeiten direkt zu tun. Ich zähle einige auf.
Näheres findet sich in der Übersicht über Bücher der NachDenkSeiten-Macher:
Weil heute so umfassend Meinung gemacht wird und weil heute Meinung so sehr unabhängig von der Wirklichkeit gemacht wird, muss man sich leider heute schon ausmalen, wie die Geschichtsbücher künftig aussehen werden. Schrecklich. Denken Sie nur einmal daran, was später über Navalny und Assange in den Geschichtsbüchern stehen wird. Schon heute kann man sagen: Unsere armen Schüler, unsere armen Kinder und Enkel. Aufklärung war mal.
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