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Titel: „Glaube wenig. …“ ist vor elf Monaten erschienen. Das Buch hat vielen geholfen, die Welt besser zu verstehen

Datum: 28. August 2020 um 11:40 Uhr
Rubrik: Rezensionen, Strategien der Meinungsmache, Veröffentlichungen der Herausgeber
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Obwohl kein etabliertes Medium das Buch besprochen hat, erreichte es die bisher höchste Auflage im Westend Verlag – Dank des „Mundfunks“ der Leserschaft. Jeden Tag begegnet einem eine der beschriebenen Methoden der Manipulation. Die 16 beschriebenen Fälle könnte ich mit Corona-Erfahrung locker vervielfältigen. Das Buch hat sich als nützlich erwiesen. Genau so war es gedacht. Jetzt erschien eine lesenswerte und zugleich amüsante Rezension der Buchhändlerin Ulrike Sokul von Leselebenszeichen. Wenn Sie zu jenen gehören, denen die Lektüre des Buches etwas gebracht hat oder sich jetzt damit beschäftigen, dann leiten Sie bitte diese Rezension an ihren Freundes- und Bekanntenkreis weiter. Albrecht Müller.

Eine Kostprobe aus der Rezension:

Was müssen Sie vor Einlesung des Buches beachten?

„Glaube wenig – Hinterfrage alles – Denke selbst“ sollte besser nicht eingenommen werden bei akuter Denkfaulheit und chronischer Leichtgläubigkeit, obwohl es gerade in solchen Fällen zu großen Erkenntnissprüngen kommen könnte.

Bei ängstlicher Überempfindlichkeit angesichts von fundierter Gesellschaftskritik und gegebenenfalls deutlichem Widerspruch zu den Narrativen der sogenannten Leitmedien kann es gelegentlich zu Kopfschmerzen, Übelkeit bis hin zu Ohnmachtsanfällen kommen.

Menschen, die gewohnheitsmäßig oder suchtartig nur seditativ-zerstreuende Unter-haltungsmedien und eintönige „Talkshows“ einnehmen, werden die hier enthaltenen unbequemen Denk- und Hinterfrageaufforderungen sowie die desillusionierenden aktuellen und historischen Medienanalysen schwer bekömmlich oder viel zu ernüchternd finden, um sich ernsthaft damit zu beschäftigen.


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