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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Videohinweise am Mittwoch
Datum: 25. März 2020 um 16:58 Uhr
Rubrik: Videohinweise
Verantwortlich: Redaktion
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ (erscheint in der Regel mittwochs) gibt es eine eigene Playlist (CG)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
Die offiziellen Informationen zum neuartigen Coronavirus von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind hier zu finden. Die aktuellen Infos der WHO sind hier. Die aktuellen Infos des Robert Koch Instituts sind hier zu finden.
Anmerkung CG: Kekulé ab Minute 3:41, es gibt eine eigene “Kapitel-Sprungmarke”.
Anmerkung Jens Berger: Die Aussagen von Kekulé sind interessant und helfen dabei, den Rest des Podcasts auszublenden.
Alle weiteren Folgen des Coronavirus Update Podcast mit Virologe Christian Drosten (Charité Berlin) und Korinna Hennig (NDR Wissenschaftsredaktion) sind in der Playlist hier auf youtube und hier auf NDR zu finden. Die Textfassungen der Podcast-Folgen sind hier zu finden.
Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten “Heiner Flassbeck: Das gibt einen ganz tiefen Einbruch und den muss der Staat jetzt abfedern.“
Corona aktuell: Warum das Virus eine Gefahr für unsere Meinungsfreiheit darstellt. (Raphael Bonelli)
Corona Aktuell: Warum lassen wir bei den Zwangsmaßnahmen zum Coronavirus keine anderen Meinungen mehr zu? Wieso werden Kritiker sofort in das Eck der Verschwörungstheoretiker und Faschisten gestellt?
Quelle: RPP Institut, 21.03.2020
Anmerkung C. W.: Sehr interessant. Entgegen der ‘hart’ klingenden Titel sehr besonnene Beiträge eines österreichischen Psychiaters. Und er stellt die Fragen, die – für mein Empfinden – in den großen deutschen Medien grob fahrlässig ‘geschlabbert’ werden.
Auerbacher Firma stellt Produktion auf Schutzmasken um
Normalerweise wird im vogtländischen Auerbach vor allem die berühmte Plauener Spitze hergestellt; aber besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: Die Firma hat die Produktion auf Mundschutz umgestellt.
Quelle: MDR Fernsehen MDR um 2, 20.03.2020, verfügbar bis 27.03.2020
Anmerkung CG: Kuba ist bekannt für den hohen Standard seines Gesundheitssystems, trotz der jahrzehntelangen westlichen Sanktionspolitik. So sieht Solidarität und Vor-Ort-Hilfe aus. In der EU äußert sich das wie die La Repubblica berichtet und RT Deutsch übersetzt hat, ganz anders aus: “EU-Solidarität: Polen und Tschechien beschlagnahmen chinesische Hilfe für Italien“.
Beispielhafte Solidarität im Kampf gegen Corona: Kuba schickt 52 Ärzte & Krankenpfleger nach Italien
Während sich die westliche “Führungsmacht” USA in Zeiten des Corona-Virus darum bemühte, ein vielversprechendes Impfstoff-Unternehmen exklusiv für seine Bürger zu sichern, sendet die kubanische Regierung Mediziner in alle Welt – auch in die Risikozone Lombardei in Italien.
Die kubanische Regierung bestätigte, dass sie am vergangenen Wochenende auf Anfrage der Krisenregion Lombardei eine Gruppe von Ärzten und Krankenschwestern nach Italien entsandt hat.
Es ist nicht das erste Mal, dass Kuba in einer internationalen Krisensituation Solidarität zeigt. Seit 1963, vier Jahre nach der Revolution von Fidel Castro, schickte Kuba nach offiziellen Angaben insgesamt mehr als 400.000 Ärzte im Namen der internationalen Kooperation in 164 Länder. So unter anderem auch in den 2010er Jahren im Kampf gegen Cholera in Haiti und auch gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika.
Doch es ist das erste Mal, dass Kuba mit den 52 Ärzten und Hilfskräften ein Notfallkontingent in eines der reichsten Länder der Welt, Italien, entsendet. Es ist insgesamt die sechste Hilfstruppe, die Kuba geschickt hat, um in der weltweiten Corona-Krise zu helfen. Die anderen Länder sind Venezuela, Nicaragua, Jamaika, Suriname sowie Grenada.
“Wir haben alle Angst, aber wir haben eine revolutionäre Pflicht zu erfüllen, also nehmen wir die Angst heraus und schieben sie beiseite”, erklärte Leonardo Fernandez, 68, ein Spezialist für Intensivstationen, am späten Samstag kurz vor der Abreise seiner Brigade nach Italien gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Wer sagt, dass er keine Angst hat, ist ein Superheld, aber wir sind keine Superhelden, sondern revolutionäre Ärzte.
Fernandez sagte zudem, dass dies seine achte internationale Mission sei – darunter eine in Liberia während des Kampfes gegen Ebola. Italien ist das Land, das zur Zeit am stärksten von dem hoch ansteckenden Virus aus China betroffen ist, wobei die nördliche Region der Lombardei das “Epizentrum” der Ansteckung darstellt.
Die Zahl der Todesopfer stieg am Samstag um 546 auf 3.095, wie der Leiter der Sozialfürsorge, Giulio Gallera, mitteilte, der die kubanischen Ärzte angefordert hatte. “Wir werden eine ehrenvolle Aufgabe erfüllen, die auf dem Prinzip der Solidarität beruht”, erklärte ein weiterer kubanischer Mediziner, Graciliano Díaz.
Kuba baute nach der Revolution auch mit Unterstützung der damaligen UdSSR ein fortschrittliches und kostenloses Gesundheitssystem auf. Auch wenn die jahrzehntelangen US-Sanktionen ihren Tribut gefordert haben, genießen das kubanische Gesundheitssystem, und vor allem auch die Mediziner, weiterhin einen guten Ruf.
“In einer Zeit der Krise haben sich die kubanische Regierung, das kubanische Volk … der Situation gewachsen gezeigt, sie haben unseren Appell gehört und sie haben reagiert”, sagte der jamaikanische Gesundheitsminister Christopher Tufton am Samstag bei der Begrüßung von 140 kubanischen Ärzten am internationalen Flughafen von Kingston.
Auch Großbritannien dankte Kuba dafür, dass es in der vergangenen Woche einem britischen Kreuzfahrtschiff, das von mehreren karibischen Häfen abgewiesen worden war, erlaubt hatte, auf der Insel anzulegen, um die Evakuierung der mehr als 600 Passagiere an Bord zu ermöglichen.
Unterdessen verstärkt Kuba, das für seine Katastrophenvorsorge bekannt ist, auch im eigenen Land die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Infektion. Bislang wurden 25 Fälle bestätigt.
Präsident Miguel Díaz-Canel kündigte am Freitag an, dass das Land ab Dienstag seine Grenzen für ausländische Nicht-Einwohner schließen werde, was einen der Motoren der Wirtschaft, den Tourismus, schwer treffen würde.
Tausende von Ärzten und Medizinstudenten gehen zudem von Tür zu Tür und überwachen ihre lokalen Gemeinden.
Quelle: RT Deutsch, 23.03.2020
Lesen Sie auch auf den NachDenkSeiten von Tobias Riegel “Corona demaskiert den Westen“.
Fabian Goldmann “Virus und Sanktionen: Irans doppelter Kampf in der Corona-Krise“.
Biden Lies About Iraq Vote On MSNBC
Quelle: The Jimmy Dore Show, 11.03.2020
Anmerkung CG: In der “Coronakrise” leider aktueller denn je.
Anmerkung CG: Eine gut gemachte Satiresendung in dieser schwierigen Situation, mit vielen guten Anregungen. Jedoch die unangemessene Polemik an Dr. Wodarg als Person hat die Kritik an sich entwertet. Die Forderung von Marc Uwe-Kling zum “Bedingungslosen Grundeinkommen” dürfte bei vielen Lesern Stirnrunzeln auslösen. Der Ruf ist in der derzeitigen Situation zwar teilweise nachvollziehbar, aber langfristig undurchdacht. Beiträge hierzu sind auf den NachDenkSeiten in der eigenen Rubrik “Grundeinkommen” zu finden.
Anmerkung CG: Aktienwerbung verpackt in billigem Klamauk.
Anmerkung: In dieser Rubrik wollen wir Ihnen Songs mit politischen und gesellschaftskritischen Texten vorstellen, die vielleicht noch nicht jeder Leser kennt oder die nicht in Vergessenheit geraten sollten. Wenn auch Sie Musiktipps für uns haben, mailen Sie uns Ihre Empfehlungen bitte an unsere Mailadresse für die Videohinweise videohinweise(at)nachdenkseiten.de mit dem Betreff: Musik.
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