Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ (erscheint an jedem Mittwoch) gibt es eine eigene Playlist (CG/JB)
In der nächsten Woche fallen die Videohinweise urlaubsbedingt leider aus.
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
- US-Raketentest / Ex-INF-Vertrag
- Die Ökopunkte-Lüge – wie mit der Natur Kasse gemacht wird
- Schmutzige Baumwolle – Sklaven der Textilindustrie
- Die Wikipedia als Propagandainstrument. Vortrag von M. Fiedler
- Gute Proteste, schlechte Proteste: “Whataboutism” als russische “Propaganda-Taktik”
- Grünes Gold – Khat erobert den Weltmarkt
- radioWissen – Auf dem Weg in die Emanzipation – Frauenrechte in BRD und DDR
- War beim IS im irakischen Mossul | Publizist Jürgen Todenhöfer
- Die Macht um Acht (33)
- Dr. Daniele Ganser: Venezuela 2019 – Ein gescheiterter Putsch der USA
- Kabarett, Satire, Comedy und Co.
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
- US-Raketentest / Ex-INF-Vertrag
Maas erläutert seine Haltung zum INF-Vertrag – dann schaltet sich plötzlich Lawrow ein
Am Mittwoch hat sich Russlands Außenminister Sergei Lawrow mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas in Moskau getroffen. Auf der anschließenden Presserunde fragte RT Deutsch den Bundesaußenminister nach seiner Haltung zur Aufkündigung des INF-Vertrages. Doch auch Lawrow wollte etwas klarstellen.
Quelle: RT Deutsch, 21.08.2019
Auswärtiges Amt zu neuen US-Raketentests: Völlig legitime nationale Entscheidung der USA
Das Auswärtige Amt hatte immer wieder betont, die USA hätten ihre Pflichten aus dem INF-Vertrag stets eingehalten, während Russland den INF-Vertrag verletzt habe. Doch der am 18. August durchgeführte Test mit einem neuen Raketentyp belegt das Gegenteil. RT fragte auf der BPK nach.
Am 18. August testeten die USA auf der Insel San Nicolas in Kalifornien eine bodengestützte Rakete mit einer Reichweite von über 500 Kilometern. Noch vor einem Monat wäre der Test laut dem INF-Abrüstungsvertrag verboten gewesen. Dieser wurde 1987 zwischen den USA und der Sowjetunion abgeschlossen und sah die Vernichtung aller landgestützten Flugkörper mit kürzerer und mittlerer Reichweite (zwischen 500 bis 5.500 Kilometern) vor.
Bei dem jüngsten Test wurde eine Senkrechtstartanlage für Flugkörper, das Mark 41 Vertical Launching System (Mk 41) verwendet. Diese Anlagen sind auch auf den US-Basen in Rumänien und Polen stationiert, wo derzeit das Aegis-Raketenabwehrsystem installiert wurde und noch ausgebaut wird. Moskau hatte den USA in der Vergangenheit mehrfach vorgeworfen, mit dem “Raketenschild” den INF-Vertrag zu verletzen, weil dieses dort eingesetzte Mk-41-System prinzipiell auch Tomahawk-Marschflugkörper abfeuern könne, die auch für nukleare Sprengköpfe vorgesehen sind. Zumindest technisch haben sich die USA damit die Möglichkeit geschaffen, um nuklear bestückte Mittelstreckenraketen auf den Basen in Polen und Rumänien zu stationieren – wodurch der dortige Raketenschild nicht “nur” der Abwehr dienen könnte, sondern sogar auch offensiv einsetzbar wäre.
Dass die USA innerhalb von nur drei Wochen nach Auslaufens des INF-Vertrages einen zuvor verbotenen Raketentyp praktisch aus dem Nichts hervorgezaubert hätten, ist völlig unglaubwürdig. RT fragte daher auf der Bundespressekonferenz nach, ob die Bundesregierung angesichts des Marschflugkörpertests am vergangenen Sonntag bei ihrer Einschätzung bleibt, dass die USA den INF-Vertrag während seiner Geltungsdauer stets eingehalten hätten.
Der Sprecher des Auswärtigen Amtes argumentierte daraufhin, “die Forschungs- und Entwicklungsarbeit war im INF-Vertrag erlaubt”. Damit widerspricht auch er allerdings allen bisherigen Darstellungen seines eigenen Ministeriums. Auf der Website des Auswärtigen Amtes heißt es in einem extra hervorgehobenen Infokasten zum INF-Vertrag: “Der INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear Forces) ist ein Abkommen zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion aus dem Jahr 1987. US-Präsident Reagan und der sowjetische Generalsekretär Gorbatschow vereinbarten darin, alle landgestützten, atomar bewaffneten Marschflugkörper und Raketen mit einer Reichweite von 500 bis 5500 Kilometern zu vernichten. Gleichzeitig verbietet der Vertrag, neue Waffen dieser Kategorie zu entwickeln. Etwa 3000 Raketen wurden nach Abschluss des Vertrags vernichtet. Er gilt als Meilenstein auf dem Weg zum Ende des Kalten Krieges.”
Quelle: RT Deutsch, 22.08.2019
- Die Ökopunkte-Lüge – wie mit der Natur Kasse gemacht wird
Ökopunkte sollen eigentlich für umweltgerechten Ausgleich von Baumaßnahmen sorgen. Recherchen von REPORT MAINZ zeigen, dass das System mit Ökopunkten oft nicht funktioniert. Umweltschützer sprechen von “modernem Ablasshandel” für die Bauindustrie.
Quelle: REPORT MAINZ, ARD, 20.08.2019
Anmerkung unserer Leserin Angela Franke: Warum die ganze Ausgleicherei letztlich nichts bringt.
- Schmutzige Baumwolle – Sklaven der Textilindustrie
Natürlich, angenehm zu tragen, modisch: Baumwolle wird mit hoher Qualität und Vielseitigkeit verbunden. Aber ist Baumwolle wirklich so sauber in der Produktion, wie es scheint?
Ob Jeans, T-Shirts oder Planen, Öl und Viehfutter – für die Herstellung der Baumwollprodukte werden jährlich 37 Milliarden Euro ausgegeben. Vorwürfe wie Zwangsarbeit, Umweltverschmutzung und sogar Sklaverei haben den guten Ruf der Baumwolle beschädigt.
Gleichzeitig wurde ein Markt für “ethisch verantwortliche” Baumwolle geschaffen. Die ZDFinfo-Dokumentation verfolgt den Produktionsweg der Baumwolle, um herauszufinden, unter welchen Bedingungen sie wirklich hergestellt wird.
Quelle: zdf, 07.08.2019, verfügbar bis 13.08.2020
- Die Wikipedia als Propagandainstrument. Vortrag von M. Fiedler
Vortrag beim Pax Terra Musica Friedensfestival in Friesack im Jahr 2019
Quelle: wikihausen, 11.08.2019
- Gute Proteste, schlechte Proteste: “Whataboutism” als russische “Propaganda-Taktik”
Die Proteste in Hongkong oder Moskau bestimmen die Nachrichten. Die Solidarität und Empörung ist entsprechend groß. Proteste und Menschen andernorts erregen hingegen wenig bis kein Interesse. Doch wer darauf verweist, betreibt “Whataboutism”, demnach eine russische “Propaganda-Taktik”.
Wohl jedem Nachrichtenkonsumenten ist bewusst, dass in Hongkong und Moskau offensichtlich Menschen gegen die Obrigkeit protestieren. Die Hintergründe mögen verschieden sein, die vermittelte Botschaft ist die gleiche: Bürger die nach Demokratie und Freiheit streben, werden mit repressiven Maßnahmen unterdrückt.
Doch die “Solidarität” in Politik und Gesellschaft für die Menschen vor Ort ist geprägt von opportunistischer Doppelmoral, denn auch andernorts gehen Menschen auf die Straße, allerdings ohne, dass Medien und Politik davon in gleicher Weise Notiz nehmen würden. Glaubwürdigkeit wird anders definiert. Doch dem vergleichenden Argument wird mit dem Verweis auf den Begriff des “Whataboutism” die Legitimität entzogen.
Demnach handelt es sich bei dem Phänomen des “Whataboutism” um eine Taktik, die auf “sowjetische Propagandisten” im sogenannten Kalten Krieg zurückgeht. Von den Sowjets zum Russland unter Präsident Wladimir Putin ist es für westliche Qualitätsjournalisten und Spitzenpolitiker nur ein kleiner Schritt.
Jetzt sind es demzufolge “russische Medien” die Gebrauch von der vermeintlich perfiden Argumentationstechnik des “Whataboutism” machen. In Wirklichkeit ist der qualitative Vergleich die Aufforderung an das Gegenüber, dessen nicht vorhandene moralische Autorität zu überdenken, um sich auf Augenhöhe zu begegnen.
Quelle: RT Deutsch, 22.08.2019
- Grünes Gold – Khat erobert den Weltmarkt
In Ostafrika ist sie beheimatet und wird dort seit Jahrhunderten kultiviert und konsumiert: Khat. Die amphetaminhaltige Pflanze ist global verbreitet, wird von Millionen von Menschen in Ostafrika, auf der Arabischen Halbinsel und darüber hinaus konsumiert – und bringt Sucht, Reichtum und einen erbitterten Kampf mit sich. Eine äußerst lukrative Angelegenheit: Der Khat-Markt erwirtschaftet mittlerweile über zwei Milliarden Dollar jährlich. „Grünes Gold“ erzählt von vier Menschen im Herzen des Khat-Handels, deren Leben durch die Pflanze miteinander verbunden sind. Abukhar kämpft seit Jahren dafür, Khat in Großbritannien gesetzlich verbieten zu lassen. Als ehemals Abhängiger hat er das Leid des Khat-Missbrauchs am eigenen Leib erlebt. Er hält Khat für eine gefährliche Droge. Abdirisak durchlebte den somalischen Bürgerkrieg. Als er acht Jahre alt war, wurde seine Heimatstadt vollkommen zerstört. Heute heilt er seine Wunden, indem er Khat-Abhängige behandelt, die durch die Traumata des Krieges in die Sucht geraten sind. Safi ist der Sohn eines Kaffeebauern, doch seine Familie hat in der Kaffeekrise von 1989 alles verloren. Heute arbeitet er im Khat-Handel, träumt jedoch von einem humaneren Job. Khalif konnte dem Konflikt in Somalia mit viel Glück entfliehen, strandete jedoch in einem Flüchtlingscamp, in dem er seit 1992 festsitzt. Khat ist hier die einzige Ablenkung vom tristen Alltag. Khalif träumt davon, eines Tages wieder nach Hause zu können. Die globale Kaffeekrise von 1989, der jahrzehntelange Bürgerkrieg in Somalia und die heutige Flüchtlingskrise im Mittelmeer bilden den Hintergrund dieses Dokumentarfilms, der unser Verständnis von Globalisierung und Entwicklung in Afrika infrage stellt.
Quelle: ARTE, Verfügbar vom 18/08/2019 bis 17/11/2019
- radioWissen – Auf dem Weg in die Emanzipation – Frauenrechte in BRD und DDR
Die Weimarer Republik schien in der Ära der “emanzipierten Frau” angekommen zu sein. Doch die Verwirklichung der Emanzipation blieb eine Herausforderung in BRD und DDR. Sie ist bis heute nicht abgeschlossen. (Lernmaterialien unter radiowissen.de) VON: Ulrike Beck
Quelle: Bayern2
- War beim IS im irakischen Mossul | Publizist Jürgen Todenhöfer
Es gibt kaum jemanden, der sich so oft und so erfolgreich neu erfunden hat. Jürgen Todenhöfer war Richter am Landgericht Kaiserslautern. Er saß für die CDU im Bundestag und legte sich mit Helmut Kohl an. Er war als Medienmanager die Nummer zwei bei Burda. Und er wurde zuletzt Journalist und Publizist. Im Dezember 2014 unternahm er einen Höllentrip und war zusammen mit seinem Sohn zehn Tage beim IS im irakischen Mossul. In seinem neuen Buch “Die große Heuchelei” rechnet er mit uns allen ab: “Nirgendwo auf der Welt kämpft der Westen für die Werte seiner Zivilisation, sondern um Macht, Märkte und Moneten.”
Quelle: SWR1 Leute, 29.04.2019
- Die Macht um Acht (33)
Im Griff der Stiftungen! Die Tagesschau erfüllt Ideologie-Aufträge.
Folgte man der gesetzlichen Basis des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, den Staatsverträgen, dann sind die Sender und auch die ARD-Tagesschau zu journalistischer Objektivität verpflichtet. Nachrichten sollten sie senden. Aber immer wieder produzieren Autoren der Tagesschau Meinungen, Tendenz-Meldungen oder pure Ideologie. Ein typisches Beispiel dafür ist eine Meldung, die mit “Die „Wahrheit“ aus russischer Sicht” überschrieben ist. Wenn die wenig eleganten Journalisten der Tagesschau das Wort „Wahrheit“ in Anführungszeichen setzen, dann soll das ironisch sein, soll die „Wahrheit“ in Zweifel ziehen. Wer nach der Überschrift eine Nachricht erwartet, der stösst auf pure Meinung: “Das Kreml-treue russische Fernsehen verfolgt ein klares Ziel: Dem Zuschauer soll suggeriert werden, dass die Demonstrationen inhaltslos sind und oppositionelle Protestierer nichts weiter sind als Chaoten.” Von Nachricht keine Spur, stattdessen Behauptung.
Kein Wunder. Der Autor dieser angeblichen Nachricht, Oliver Soos, aus dem ARD-Studio Moskau, ist nicht nur Mitarbeiter der Tagesschau. Er gehört auch einem dubiosen “Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung” an. Im Netzwerk finden sich die Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD), die Heinrich-Böll-Stiftung (GRÜNE), die Robert Bosch Stiftung, das Open Society Institute des Spekulanten George Soros und das Institut für Auslandsbeziehungen der BMW-Stiftung Herbert Quandt. Alles pure Ideologie-Institute. Alles Läden, die ihre eigenen Interessen vertreten, aber nicht die der Tagesschau-Zuschauer.
Oliver Soos versucht in seinem Beitrag nachzuweisen, dass im russischen Fernsehen über Protest-Aktionen falsch, ungenau oder eingefärbt berichtet wird. Das hat eine gewisse Komik. Denn wer in Deutschland schon mal an Protest-Aktionen beteiligt war und sich anschließend die Tagesschau angeschaut hat, der wird seine Aktion entweder gar nicht finden oder nicht wiedererkennen. Wenn die ARD Protestaktionen überhaupt wahrnimmt, dann berichtet sie am liebsten über „Ausschreitungen“ am Rande der Aktionen und übernimmt gern Teilnehmerzahlen der Polizei. Dass Aktivisten von Friedensdemonstrationen zum Beispiel mal selbst zu Wort kommen, ist eher selten.
Der Freund der Stiftungen, Oliver Soos, garniert seine Meldung mit „ausländische Medien“, die „kritisieren, dass Menschen festgenommen werden“. Wer jetzt endlich klassische Nachrichten erwartet, wer jetzt hofft zu erfahren, welche Medien denn was genau gemeldet haben, wird enttäuscht. Denn Soos tut nur so, als fertige er Nachrichten. In Wahrheit produziert er Meinung. Vielleicht die der Quandt-Stiftung, deren Namensgeber mit und bei den Nazis reich geworden
Quelle: KenFM, 21.08.2019
- Dr. Daniele Ganser: Venezuela 2019 – Ein gescheiterter Putsch der USA (Nürnberg 1.4.2019)
Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser sprach am 1. April 2019 in Nürnberg über den gescheiterten Putsch der USA in Venezuela im Frühjahr 2019, den er als illegal einstuft.
Dabei stützt sich Ganser auf das UNO-Gewaltverbot, das klar und deutlich den Einsatz von Gewalt untersagt und daher auch Staatsstreiche verbietet.
Ganser zeigt in seinem Vortrag, dass Venezuela seit 2013 durch den vom Volk gewählten linksnationalistischen Präsidenten Nicolas Maduro regiert wird.
Venezuela verfügt nach Angaben seines Ölministeriums mit 296 Milliarden Fass über die grössten Ölreserven auf der Welt, die Vorräte seien noch grösser als jene von Saudi-Arabien, behauptet Venezuela.
Juan Guaido, Oppositionsführer und Präsident des Parlaments, erklärte sich am 23. Januar 2019 selber zum neuen Präsidenten von Venezuela. US-Präsident Trump erklärte am selben Tag, er anerkenne Guaido als Übergangspräsident. Die USA hofften, dadurch Präsident Maduro stürzen zu können. Doch dies gelang nicht.
Mit Wirtschaftssanktionen, vergleichbar der Belagerungen von Städten im Mittelalter, haben die USA versucht, Venezuela in die Knie zu zwingen. In Caracas, der Hauptstadt von Venezuela, fiel am 7. März 2019 während Stunden der Strom aus.
«Keine Nahrung, keine Medikamente. Jetzt kein Strom. Bald kein Maduro mehr», twitterte US-Aussenminister Mike Pompeo während dem Stromausfall und wollte so den Druck auf Venezuela erhöhen.
«Die USA sollten Venezuela in Ruhe lassen. Lasst die Menschen in Venezuela selber über ihre Zukunft entscheiden», erklärte die US-Parlamentarierin Tulsi Gabbard aus Hawaii. «Wir wollen auch nicht, dass andere Länder unsere Anführer wählen, also müssen wir damit aufhören, dies in anderen Ländern zu tun.»
Unter dem Druck der USA hat in Deutschland Bundeskanzlerin Angela Merkel den Putschisten Guaido am 4. Februar 2019 als Übergangspräsidenten anerkannt. Das war falsch.
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages in Berlin erinnert daran, dass nur die Bürger in Venezuela entscheiden dürfen, wer ihr Präsident ist: «Die Wahl oder Ernennung des Staatsoberhauptes liegt nach wie vor in der ausschließlichen Verantwortung innerstaatlicher Akteure».
Daniele Ganser rief in seinem Schlusswort dazu auf, dass das UNO-Gewaltverbot geachtet und Konflikte ohne Gewalt gelöst werden sollten.
Quelle: Daniele Ganser, 21.07.2019
- Kabarett, Satire, Comedy und Co.
- Extra 3 vom 22.08.2019 im Ersten
Realer Irrsinn: Das Regierungsterminal des BER | Die Erfindung des Autos | Routenplaner-Irrsinn | Song für Annegret Kramp-Karrenbauer – Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Quelle: extra 3 | NDR
- Bahn, Flüge, AirBNB: Der Reisewahnsinn | Der Klugscheißer mit Martin Klempnow – heute-show
AirBNB vermittelt weltweit mehr Übernachtungen als die fünf größten Hotelketten zusammen. DAS ist Massentourismus!
Quelle: ZDF heute-show, 26.07.2019
- Helmut Schleich als Franz Josef Strauß: Österreich und das Ibiza-Video
Der Skandal um das Ibiza-Video des österreichischen FPÖ-Politikers Heinz-Christian Strache schlägt nach wie vor hohe Wellen. Franz Josef Strauß (Helmut Schleich) lässt es sich natürlich nicht nehmen, sich dazu umfassend zu äußern.
Quelle: BR, SchleichFernsehen, 06.06.2019