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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Leserbriefe zu Bayer und Monsanto
Datum: 4. Juli 2019 um 16:45 Uhr
Rubrik: Finanzpolitik, Leserbriefe, Wirtschaftspolitik und Konjunktur
Verantwortlich: Redaktion
Der Artikel, Bayer, Monsanto, die EZB, die taz und eine seltsame Debatte rief die folgenden Leserkommentare hervor. Wir hoffen, dass sie zur Information bei diesem vielleicht trockenen, aber doch sehr wichtigen Thema beitragen. Bemerkenswert ist ja eigentlich auch, dass nicht schon sofort beim Ankauf der äußert umstrittenen Firma Monsanto durch Bayer ein Aufschrei durch die deutsche Öffentlichkeit ging, wie man ihn vor einigen Jahren, als die Grünen noch grün und die Sozialdemokraten noch sozial und die Christdemokraten vielleicht noch christlich waren, erwartet hätte. Zusammengestellt von Moritz Müller.
1. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Berger,
als treuer Leser Ihrer Artikel habe ich mich ein wenig gewundert, wie dezidiert Sie Frau Weber am Anfang Ihres Artikels
“Bayer, Monsanto, die EZB, die taz und eine seltsame Debatte”
unterstellen, sie würde in ihrem Artikel die Unwahrheit berichten. In der Schnelle konnte ich das komplexe Thema natürlich nicht vollends durchdringen, wenn ich die Mitteiliungen der EZB richtig verstanden habe, ist es doch so, dass Gewinne der EZB, wenn sie denn entstehen, an die lokalen Zentralbanken ausgeschüttet werden, die diese dann in den häufigsten Fällen an die lokalen Staaten weiterreichen.
Ihre Argumentation zur Haftung der nationalen Staaten im Falle eines Finanzcrashs nach der Finanzierung Griechenlands behandelt meiner Meinung nach ein anderes Szenario. Es mag sein, dass bei einer “Pleite” der EZB der deutsche Steuerzahler dafür nicht voll haften muss, wenn die EZB aber durch die Finanzierung des Monsanto-Verkaufs endgültig Posten aus ihrem Haushalt streichen, das heisst, wertberichtigen muss, führt das doch – in guten Zeiten in der die EZB einen Gewinn erwirtschaftet – letztlich zu einem niedrigeren Gewinn der EZB, was zu einer niedrigeren Gewinnausschüttung and die nationalen Zentralbanken und letztlich zu niedrigeren Haushaltseinnahmen auch des deutschen Finansministeriums führen würde. Oder habe ich da einen Denkfehler gemacht?
Mit freundlichen Grüßen
Christian Karpus
2. Leserbrief
“Wenn die EZB Staats- oder Unternehmensanleihen kauft, schöpft sie das Geld dafür sozusagen aus dem Nichts…. Der Staat und sein Haushalt – also im weitesten Sinne die „Steuergelder“ – haben damit jedoch überhaupt nichts zu tun. Und selbst wenn es zu einem Konkurs des betreffenden Unternehmens kommt, entsteht erst einmal ein Bilanzverlust in den Büchern der EZB. Auch hier gibt es keinen Grund anzunehmen, dass ein derartiger Bilanzposten auf öffentliche Haushalte, also den Steuerzahler, weitergereicht wird.” nachdenkseiten.de/?p=52849
“Die Monsanto-Übernahme finanzierte Bayer mit der Hilfe der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen des CSPP-Programms. So wurden für den Kauf Monsantos von der Bayer AG und der Bayer Capital Group Anleihen ausgegebenen, die zum großem Teil von der Bundesbank mit EZB-Geldern aufgekauft wurden – was erst Mitte 2019 angesichts des drohenden Konkurses öffentlich wurde.[53] Die Ausfallrisiken trägt der deutschen Steuerzahler[54]..” de.wikipedia.org/wiki/Monsanto
Wikipedia-Quelle Nr. 54:
“Verlierer des geldpolitischen Aktionismus der EZB könnten auch die Steuerzahler sein. Denn die nationalen Notenbanken haften gemeinsam entsprechend ihrem Anteil am Kapital der EZB für Gewinne und Verluste aus dem Kauf von Unternehmensanleihen. Auf die Bundesbank entfallen demnach rund 25 Prozent des Ausfallrisikos.” WiWo, Juni 2016.
Sehr geehrte Damen und Herren,
diesen Widerspruch verstehe ich nicht. Können Sie bitte helfen?
Vielen Dank, und mit freundlichen Grüßen,
Gudrun Matthies
3. Leserbrief
Liebe Redaktion,
leider sind mir die währungspolitischen Zusammenhänge nicht allzu geläufig, jedoch glaube ich vage Vorstellungen genug zu haben, um bei dem Artikel des geschätzten Jens Berger ein mulmiges Gefühl zu haben. Kann es wirklich sein, daß die EZB beliebig Geld drucken kann, noch dazu bei einer Nullprozentzinspolitik — ohne Folgen für den Steuerzahler, sprich uns alle? Sicher macht es, wie angemerkt, einen Unterschied, wofür das Geld verwendet wird — ob Investoren damit die nächste Blase (Aktien, Wohnungen, Lebensmittel) aufpusten oder in weitestem Sinn Infrastrukturprogramme angeschoben werden. Letzteres ist jedoch unmittelbar kaum Aufgabe der EZB, sondern der öffentlichen Hand.
EZB-Gelder greift ab, wer kann. Wer das ist, kann man sich ausmalen. Es sind Zeitgenossen im letzten Sektor, in dem noch Gewinne erzielt werden, wobei es unser Verderbnis ist, daß es Spekulationsgewinne sind. Die reale Wirtschaft hat davon nichts. Hier wird nichts investiert, da die Nachfrage viel zu schwach ist. Das wiederum liegt an den enormen Belastungen, die von der Bevölkerung zur Begleichung immenser Schulden (dank unproduktiver Sektoren wie Rüstung etc., über die dollar-imperiale Verpflechtung bekanntlich auch die der U.S.A.) zu tragen sind.
Schon indirekt spricht also meiner Ansicht nach einiges für Gaby Webers Überlegungen. Direkt kann ich mich nicht des Gedankens erwehren, daß Geld Gegenwert haben muß. Ist er (etwa bei Nichtbedienen von Krediten) nicht vorhanden, zahlen wir alle über Inflation. Doch diese Zusammenhänge sähe ich gerne von Leuten, die dafür berufener sein dürften als ich es bin, erläutert (etwa Michael Hudson, Stephan Schulmeister oder Ernst Wolff).
Mit freundlichen Grüßen
Michael Ewert.
Antwort Jens Berger:
Lieber Herr Ewert,
die Quantitative Lockerung ist ja keinesfalls unumstritten und vor allem die „Bundesbank-Fraktion“ ist da sehr kritisch. Dabei sind die jetzigen Maßnahmen (so kritikwürdig sie im Detail auch sind) ja eben keine permanente Ausweitung der Geldmenge. Es werden Anleihen (Staats- und in kleinem Umfang Unternehmensanleihen) mit „geschöpften Geld“ gekauft, aber diese Anleihen werden ja auch bedient und das Geld aus der Tilgung verschwindet dann wieder im Nichts.
Sie dürfen die EZB-Hilfen daher auch nicht als eine Art „Zuschuss“ verstehen. Was die EZB in der Tat kann, ist durch ihre Interventionen die Zinsen senken. Die (leichte bis sehr leichte) Senkung der Zinsen für Staatsanleihen und bestimmte Unternehmensanleihen durch diese Programme ist also ein Art Fortführung der Niedrigzinspolitik mit anderen Mitteln. Ob das Aufgabe einer Zentralbank ist, ist in der Tat strittig.
Ihre Vorstellung, dass Geld einen Gegenwert haben muss, ist übrigens spätestens seit dem Ende von Bretton Woods so nicht mehr richtig. Geld ist durch das Vertrauen in die Kaufkraftstabilität des Geldes gedeckt. Und durch nichts anderes. Kredite – und darum geht es hier ja – sind jedoch durch Sicherheiten gedeckt. Bei Staatsanleihen ist das etwas anders. Das Thema ist halt nicht so einfach. Aber wenn Sie Michael Hudson und Stephan Schulmeister lesen, sind Sie da sehr gut beraten. Bei Ernst Wolff wäre ich jedoch vorsichtig ;-)
beste Grüße
Jens Berger
4. Leserbrief
Lieber Herr Berger,
in Ihrer Kritik an Gaby Weber schreiben Sie, dass mit dem CSPP-Programm eine weiterer Anbieter von Fremdkapital am Anleihemarkt auftrete, was einen „zinssenkenden“ Einfluss auf die „betreffenden Anleihen“ habe. Vielleicht wäre diese Aussage wie folgt verständlicher formuliert: Bei (zusätzlicher) Nachfrage nach bestimmten Anleihen durch die EZB steigen deren Kurse und fällt ihre Rendite.
Ein Finanzierungseffekt für Unternehmen ist damit unmittelbar nicht verbunden, weil der Kaufpreis für Anleihen an der Börse nicht dem Ausgabeunternehmen, sondern dem Anleiheverkäufer zufließt. Freilich erhöht es die Bonität einer Anleihe, wenn der Ersterwerber sicher sein kann, sein Kreditengagement möglichst verlustfrei auf die EZB übertragen zu können.
Eine Finanzierung der Monsanto-Übernahme durch die EZB, wie von Gaby Weber diskutiert, läge daher nur vor, wenn die EZB die betreffenden Anleihen unmittelbar bei Ausgabe von Bayer erworben hätte, also tatsächlich einen Kredit an Bayer vergeben hätte. Ein Ankauf der Anleihen am Sekundärmarkt bedeutet demgegenüber nur, einen Kreditvertrag zu kaufen, den das Unternehmen und der Ersterwerber abgeschlossen haben und den der Ersterwerber bereits mit Zahlung der Kreditsumme erfüllt hat.
Die von Ihnen zitierte Fundstelle.
Q2.6: gibt m.E. an, dass Ankäufe am Primärmarkt im Rahmen des CSPP nicht stattfinden.
Damit scheint die ganze Diskussion – Steuergelder hin oder her – nichts weiter als der berühmte Sturm im Wasserglas. Nennen wir es Journalistenblase ;-).
LG
Erik Jochem
5. Leserbrief
Hallo Herr Berger,
am Anfang Ihres Artikels schreiben Sie: “Gelder, die die EZB im Rahmen ihrer Politik der Quantitativen Lockerung schöpft, sind keine „öffentlichen Gelder“ , wie Gaby Weber es in ihrer Replik formuliert, und schon gar keine „Steuergelder“. Technisch unterscheidet sich von der Geldschöpfung zum Aufkauf von Anleihen durch die EZB fast gar nichts von einem Aufkauf von Anleihen auf Pump durch einen Privatmann oder ein Unternehmen – die EZB muss lediglich verständlicherweise keine Sicherheiten hinterlegen.”
Dies ist sicherlich per Definition richtig. Man könnte sie “politische Gelder” nennen. Erst durch die Direktive der “Politik der Quantitativen Lockerung” ist es der EZB möglich Anleihen in dieser Form zu kaufen.
Kommen wir mal zum Punkt “fast gar nichts” in der Unterscheidung. Jede normale Bank führt im Rahmen der Kreditvergabe eine Wirtschaftlichkeitsprüfung und Risikoanalyse durch. Bei der EZB hingegen wird dies zu einer (Geld)politschen Entscheidung die undurchsichtiger nicht seien kann. Das ist natürlich fast nichts. Auch nicht Angesichts der Tatsache das Monsanto zum Zeitpunkt der Vergabe schon in immense rechtliche Verstrickungen bei der amerikanischen Justiz verwickelt war und es absehbar war wann die ersten Urteile gegen Monsanto fallen. Mittlerweile werden Vergehen zur Verhandlung gebracht die ins Jahr 1964 zurückreichen.
Weiter geht es mit “Wenn die EZB Staats- oder Unternehmensanleihen kauft, schöpft sie das Geld dafür sozusagen aus dem Nichts. Anleihen sind jedoch (auch nur) eine besondere Form des Kredits. Wenn sie von den ausgebenden Unternehmen, also in diesem Falle den Schuldnern, an die EZB zurückgezahlt werden, verschwindet das Geld auch wieder im Nichts. Nur die Zinsgewinne bleiben im Kreislauf.”. Die EZB schöpft alles Geld im Euroraum aus dem “Nichts”. Meines Wissens nach gibt es für Buchgeld auch keine andere Möglichkeit zur Schöpfung. Was will uns diese Aussage vermitteln? Is ja gar nix passiert? Und Anleihen sind ein Handelsobjekt.
Kein Kredit im eigentlichen Sinne. Einen Kredit bekomme ich (oder auch nicht- siehe wirtschaftlichkeit) zu den Konditionen die mir der Kreditgeber diktiert. Eine Anleihe werfe ich auf den Markt und hoffe das
sie jemand zu meinen Konditionen kauft. In diesem Fall war die Hoffnung wohl berechtigt da die EZB im Vorfeld schon entsprechendes signalisiert hat. Nun zur beschriebenen Win-Win Situation. Es lebe der Konjunktiv.
Wenn die Gelder zurückgezahlt werden. Ja wenn sie das würden dann würde der Zinsgewinn (0%z.Zt) wieder im System landen. Was, wenn nicht? Dann gibt es wohl nur einen “Bilanzverlust in den Büchern der EZB”. Da das Geld ja aus dem Nichts kam ist das wohl marginal. Wie ich einem anderen Artikel von Ihnen entnehmen kann wissen Sie sehr wohl das: “Dieser Passus schließt einen Ausgleich der Verluste, bei dem Geld von außen in das EZB-System transferiert werden müsste, aus. Im „Worst Case“ müssen die nationalen Zentralbanken mit dem Betrag für die EZB-Verluste haften, den sie im gleichen Geschäftsjahr als Gewinn an die nationalen Regierungen auszahlen dürften. Ein darüber hinaus gehender Ausgleich ist weder im EZB-Statut noch in einem anderen rechtlichen Rahmenwerk vorgesehen. Wenn die EZB Verluste macht, muss der Steuerzahler nicht dafür haften.” Haften muss er nicht, aber erklären Sie mal einem Kaufmann, das die Gewinne die er gemacht hat und die er nicht bekommt, weil sie zum Ausgleich für anderweitige Fehlstellen gebraucht werden, keine Verluste sind. Womit wir beim Steuergeld wären. Diese Gewinne, die nicht in den Staatshaushalt fliessen, sind, de Facto, Verluste des Steuerzahlers. Aber Sie haben ja noch ein paar Lebenrettende Konjunktive auf Lager: (EZB-Miese? Kein Problem) “Während Verluste bei Rettungskrediten direkt Steuergeld kosten, lassen sich Verluste der EZB einfach bis zum Jüngsten Tag als rote Zahl in der Zentralbank-Bilanz parken. Die Euro-Zentralbanken könnten sogar weiterhin Gewinne an die nationalen Finanzminister ausschütten. Der EZB-Rat müsste dazu nur beschließen, dass die Verluste aus Anleihekäufen ausschließlich auf die EZB als Zentralinstitut fallen, während die nationalen Zentralbanken ihre Gewinne weiterhin an die Nationalstaaten ausschütten könnten. Die EZB würde damit zum Endlager des Eurosystems und die Begehrlichkeiten der nationalen Finanzminister nach Zentralbankgewinnen blieben weitgehend unberührt.” Ergänzender Konjunktiv: Wäre schön. Ist aber nicht so.
Nächster Konjunktiv : (EZB könnte Verluste bei Anleihekäufen locker Schultern) “Der EZB-Rat müsste dazu nur beschließen, dass die Verluste aus Anleihekäufen ausschließlich auf die EZB als Zentralinstitut fallen, während die nationalen Zentralbanken ihre Gewinne weiterhin an die Nationalstaaten ausschütten könnten. Die EZB würde damit zum Endlager des Eurosystems und die Begehrlichkeiten der nationalen Finanzminister nach Zentralbankgewinnen blieben weitgehend unberührt.” Hat er aber nicht und wird er auch nicht. Wie Sie wohl wissen, werden Devisen international gehandelt. Sowas wie Reputation steht an Devisenbörsen hoch im Kurs. Fragen Sie mal in Venezuela oder Argentinien nach.
Zitat:
“Auch ohne CSPP-Programm der EZB hätte Bayer Monsanto übernommen und hätte dabei im schlimmsten Fall ein paar Basispunkte mehr bei den Zinskosten einkalkulieren müssen.”
Definitiv Nein. Ich bin mir nahezu sicher das verschiedene Banken auf Grund des Risikos schon abgewunken haben. Und bei 63Milliarden wären selbst “ein paar Basispunkte” schon ein gewaltiger Hinderungsgrund.
Ohne auf die Nebelkerzen, die Ingo Arzt in seinem Artikel abfackelt, näher einzugehen möcht ich abschließend noch erwähnen das hier mit dieser Methodik reale Produktionsmittel und Immobilien mit Mitteln erworben werden, die nicht das Papier Wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Nach der, ohne Zweifel anstehenden, Zerschlagung des Bayer Konzerns werden die realen Güter zum Spottpreis an die Holdings gehen.
BTW. Ihre Theorie zu Geldmengen und Inflation ist sehr interessant. Mir ist vollkommen neu das diese beiden Grössen so gar nicht oder nur sehr eingeschränkt miteinander korrelieren. Interessant auch die Informationsquellen über Geldmengen. Besonders die transatlantische.
Aber leider gibt es ja keine unabhängige Kontrollinstanz. Ich denke Ihnen ist schon klar das diese gigantischen Mengen an Geld nur noch nicht da angekommen sind wo sie die Inflation anheizen. Solange die in virtuellen Märkten (Aktien und Derivate) zirkulieren werden sie kaum den realen Markt beeinflussen. Nur über Manager- und Vorstandsboni, mögen sie noch so hoch sein, wird kaum genug auf die Straße gelangen. Was bleibt ist der Eigentumstransfer von realen Werten für noch nicht mal Glasperlen. Es gibt Staaten die machen uns das seit Jahrzehnten vor.
Kein Geld? Kein Problem. Wir drucken schnell mal welches. – Interessanter Fakt am Rande. Wissen Sie was nach einer Währungsreform oder einem Krieg fast immer Bestand hat? Eigentumsrechte an Produktionsmitteln und Immobilien. Aber ich denke das werden wir noch früh genug merken, wenn Landgrabbing und Trinwasserquellen-Aufkauf in der finalen Phase sind.
Gruß aus dem Pott
Ralf Oberste
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