Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ (erscheint an jedem Mittwoch) gibt es eine eigene Playlist. (CG/JB)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
- Aufstehen – bundesweite Aktion Bunte Westen am 16. Februar
- “Geheimes” Zusatzpapier zum Vertrag von Aachen
- Maffick Media
- Steuerpolitik
- Deutsche IS Kämpfer | Deutschlands Verantwortung?
- Haiti
- Die Macht um Acht (20)
- Kabarett, Satire, Comedy und Co.
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
- Aufstehen – bundesweite Aktion Bunte Westen am 16. Februar
Presseschau zu Bunt-/Gelbwestendemos am 16.2.2019
Quelle: aufstehenforum.de
Berlin
- „Aufstehen“ für die Gelbwesten in Berlin
Die „Bunten Westen“ wollen mit einer Demo am Brandenburger Tor ihre Solidarität mit den französischen „Gelbwesten“ zeigen. Die Sammelbewegung „Aufstehen“ hatte zu diesem bundesweiten Protest aufgerufen. © REUTERS, DPA
Quelle: faz
- 500 Demonstranten am Potsdamer Platz Aktionstag “Bunte Westen”
Quelle: rbb24
- Die Sammlungsbewegung Aufstehen demonstrierte heute auf dem Potsdamer Platz
Quelle: berlin-fernsehen
Düsseldorf
- “Buntwesten” demonstrierten in Düsseldorf
Quelle: WDR
- Aktionstag “Bunte Westen”: Gilets Jaunes in Deutschland?
Quelle: WDR
- aufstehen mit bunten Westen in Düsseldorf
Über 200 aufsteher/innen mit bunten Westen waren in Düsseldorf dabei. Unser Team auch. Schön zu wissen das in Deutschland zeitgleich mehrere tausend Menschen auch dabei waren. Viele Grüße an die anderen Landeshauptstädte !
Quelle: aufstehen TV
Erfurt
- Bundesweiter Protest – Buntwesten-Demo in Erfurt
Quelle: mdr
Hamburg
- “Buntwesten” demonstrieren in Hamburg
Quelle: ndr
- aufstehen Buntwesten Cum-Ex Steuerraub
Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages der „aufstehen“-Basis, ausgehend von Mecklenburg Vorpommern, thematisiert „aufstehen“ Hamburg den eruptiven Protest der Gelbwesten Frankreichs gegen ein abgewirtschaftetes System, in diesem Fall der staatlich geschützte hochkarätige Steuerraub der Cum-Ex-Skandale Warburgs.
Quelle: Holger T.
- #BunteWesten Kundgebung am 16.02 in Hamburg mit Fabio De Masi, dem #CumEx-Chefaufklärer im Bundestag
“Wir sind Viele. Wir sind vielfältig. Wir haben die Schnauze voll!”: Unter diesem Motto sind am Sonnabend die Menschen in der Hamburger Innenstadt auf die Straße gegangen.
Sie trugen Plakate mit Aufschriften wie “Aufstehen für den Frieden” und “Aufstehen für soziale Gerechtigkeit” und zogen von der Mönckebergstraße über den Rathausmarkt und Jungfernstieg zur Abschlusskundgebung vor der Warburg Bank bei den Colonnaden. Ihr Protest richtete sich unter anderem gegen die deutsche Politik: Der Staat würde Milliarden Euro an Unternehmen verschenken, statt das Geld in Kitas und Schulen zu investieren.
In Anlehnung an die Gelbwesten-Proteste in Frankreich trugen auch in Hamburg etliche gelbe Westen. Der Demo-Zug sei friedlich verlaufen, berichtete die Polizei. Angemeldet waren 350 Teilnehmer.
Ihr Erkennungszeichen: Bunte Westen. Veranstalter war die Sammlungsbewegung “Aufstehen” der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, die bundesweit zu Demonstrationen aufgerufen hatte.
Quelle: Aufstehen Nachrichten
- #BunteWesten #Gelbwesten Demo in Hamburg – 16.02.2019
BunteWesten Gelbwesten Demo in Hambur
Wir sind viele, wir sind vielfältig und wir haben die Schnauze voll!
Solidarität mit den GiletsJaunes – Aufstehen gegen Ungerechtigkeit!
Orginalvideo
Quelle: webadler
Hannover
Kiel
Magdeburg
Hierzu: “Wagenknecht-Aufruf Rund 100 „Bunte Westen“ demonstrieren in Magdeburg“.
München
- Rund 3.500 Demonstranten protestieren gegen Sicherheitskonferenz
“Frieden statt Aufrüstung – Nein zum Krieg”: Unter diesem Motto haben sich die Teilnehmer der Anti-SIKO-Demonstration in der Münchner Innenstadt versammelt. Rund 500 Polizeibeamte sind im Rahmen der Demo im Einsatz.
Quelle: BR
Saarbrücken
- Aufstehen in Saarbrücken
Die Bewegung “AUFSTEHEN” wird weiter wachsen. Heute war der Anfang. Besonders erfreulich, die Jugend war stark vertreten. Die Forderungen, die gestellt wurden sind nicht nur berechtigt, das muss unser klares Ziel sein, das durchzusetzen. Dafür kämpfen wir mit “AUFSTEHEN” gemeinsam.
Quelle: Harald Kallbach
Schwerin
- Initiator der Buntwesten-Proteste „Es ist ein gewisses Wutpotenzial da“
In zahlreichen Städten wollen heute die „Buntwesten“ demonstrieren – nach dem Vorbild der französischen Gelbwesten. Ihre Themen seien vielfältig, sagte Initiator Ottopeter Flettner im Dlf – sie reichten von sozialer Gerechtigkeit bis zur Rüstungspolitik. „Wir sind mit bestimmten Umständen in unserem Land nicht mehr zufrieden.“
Ottopeter Flettner im Gespräch mit Martin Zagatta
Quelle: Deutschlandfunk
- Aufstehen – Bunte Westen in Schwerin am 16. Februar
Am Schweriner Hauptbahnhof erhoben sich am 16. Februar 5 vor 12 Anhänger der Sammlungsbewegung “aufstehen” aus Rostock, Neubrandenburg, Stralsund, Greifswald, Rügen, Parchim und aus der Landeshauptstadt zu einem Marsch durch die Innenstadt.
Quelle: MeckPlatte
- Aufstehen Schwerin
Die (fast) komplette Rede von Ottopeter Flettner, dem Initiator der Aktion “Bunte Westen” zunächst in MV und dann auch Deutschlandweit.
Als Hauptredner, spricht er viele Gründe an, warum es wichtig ist, sich von der Couch zu erheben, und aufzustehen!
Vielen Dank dafür, und auch an die vielen Gäste, die den weiten Weg nach Schwerin nicht gescheut haben!
Quelle: Aufstehen Schwerin Infoseite
Wiesbaden
Zu den Demos in folgenden Städten war kein Video auffindbar: Augsburg (ca. 50 Teilnehmer), Dresden (ca. 30 Teilnehmer), Stuttgart (120-250 Teilnehmer), Würzburg
- “Geheimes” Zusatzpapier zum Vertrag von Aachen
Lesen Sie hierzu auch auf SPON “Gemeinsame Rüstungsprojekte – Deutsch-französisches Geheimpapier regelt Waffenexporte neu” und auf tagesschau “Deutsch-französische Absprache – Gelockerte Regeln für Rüstungsexporte?” und bei ntv “Geheimer Zusatzvertrag – Paris und Berlin stimmen Waffenexporte ab“.
- Maffick Media
- Steuerpolitik
- Fabio De Masi, DIE LINKE: Konzerntransparenz gegen Steuerflucht!
Konzerne, die international tätig sind, sollen für jedes Land ausweisen, wie hoch ihre Gewinne, Umsätze, Beschäftigten und bezahlten Steuern sind. Das fordert DIE LINKE mit ihrem Antrag. Machen Länder in Steueroasen hohe Gewinne, ist das ein Zeichen für Gewinnverschiebung. Die Veröffentlichung von Konzerndaten ist notwendig, um Steuerflucht zu bekämpfen. Selbst der EU Kommissionspräsident und Architekt der Steueroase Luxembourg, Jean-Claude Juncker, ist dafür. DIE LINKE fordert, dass die Bundesregierung und der Finanzminister nicht weiter blockieren, sondern endlich das Richtige für Europa und die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zu tun, indem sie dem Antrag zustimmen!
Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
- Fabio De Masi, DIE LINKE: Keine Steuergeschenke für Konzerne!
Die FDP will die Unternehmenssteuern senken. Anstatt Investitionen zu fördern, gibt es damit Steuergeschenke für Konzerne. Die Steuersätze für Unternehmen sind bereits auf breiter Front gesunken. Trotzdem sitzen Konzerne auf ihren Gewinnen und investieren nicht. Denn es braucht vernünftige Löhne und Renten, damit Unternehmen erwarten können, dass sich ihre Produkte verkaufen. Doch die FDP will die Körperschaftssteuern auf das Niveau der Steueroase Irland bringen. Auch die steuerliche Forschungsförderung erreicht den Mittelstand nicht. Deshalb ist der Antrag der FDP nicht zustimmungswürdig.
Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
- Deutsche IS Kämpfer | Deutschlands Verantwortung?
Deutsche, die sich dem IS angeschlossen haben, sollen zurückgeführt und vor deutsche Gerichte gestellt werden. Ist das gerecht? 451° wagt einen Ausblick auf die verschiedenen Optionen.
Über die Rückführung von Deutschen, die sich dem “Islamischen Staat” (IS) angeschlossen haben, wird dieser Tage heftig debattiert. Ob in der Polit-Talk-Show Anne Will, bei der BILD oder in der Tagesschau – alle diskutieren die von US-Präsident Trump geforderte Rückführung von IS-Kämpfern aus Syrien in deren Heimatländer. Die entscheidende Frage wird bei dieser Debatte aber nicht gestellt: Wie stehen die Opfer des IS in Syrien dazu, dass die ausländischen Täter nicht vor ein syrisches Gericht gestellt, sondern beispielsweise von der deutschen Justiz verurteilt werden sollen? Die Doppelmoral wird schnell klar: Deutsche IS-Kämpfer werden etwa im Irak vor ein irakisches Gericht gestellt und nach irakischem Recht verurteilt. Ist dies in Syrien nicht möglich? Ist ein Dialog mit dem syrischen Präsident Assad unmöglich?
Die möglichen Optionen zeigen wir euch bei 451° – Optionen, über die auch die Politik und deutsche Journalisten diskutieren sollten.
Quelle: 451 Grad
Bundespressekonferenz: “IS-Kämpfer haben das Recht, nach Deutschland zurückzukehren”
Thema der Regierungspressekonferenz vom 18. Februar ist die Aufforderung Donald Trumps, deutsche IS-Kämpfer wieder aufzunehmen. Die genaueren Umstände wie rechtliche Bedingungen wurden auf der Bundespressekonferenz von den Sprechern erläutert.
Nach der Aussage des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump auf Twitter sollen europäische Staaten IS-Kämpfer aus den syrischen Gebieten wieder aufnehmen. Sonst sei die Streitkräfte gezwungen, sie freilassen.
Die Regierungssprecher konnten der fragenden Presse erläutern, dass diese Themen bereits mit der US-amerikanischen Seite besprochen wurden, daher sei das Thema nicht neu. Bei den IS-Kämpfern spricht man von einen mittleren bis höheren zweistelligen Anzahl, die das Recht genießen, nach Deutschland zurückzukehren. Die Regierung wolle sich aber eng mit Großbritannien und Frankreich bei der Rücknahme absprechen. Frankreich habe bereits wenig Interesse signalisiert, die zurückkehrenden aufzunehmen.
Im Falle einer Rückführung werden die Angehörigen wahrscheinlich vor dem Bundesgerichthof wegen Mitgliedschaft bei der ausländischen terroristischen Vereinigung “Islamischer Staat” angeklagt. Bei den Fragen von RT Deutsch stellte sich heraus, dass Deutschland aber kein Auslieferungsabkommen mit Syrien unterhält.
Quelle: RT Deutsch
- Haiti
- Die Macht um Acht (20)
Diesmal mit Doktor Gniffke persönlich.
Nein, von einem “Auschwitz-Boy” zu schreiben, das wagt zurzeit nicht einmal die Redaktion der Tagesschau. Aber das wagt sie: “Napalm-Girl” heißt tatsächlich der Titel einer Meldung der wichtigsten Nachrichten-Sendung Deutschlands. Und meint damit das berühmte Foto jenes armen, von Napalm verbrannten Mädchens aus dem Vietnam-Krieg. Napalm-Girl: Sowie Pin-Up-Girl, wie Nummern-Girl, wie Revue-Girl. Und wer denkt, das wird doch einfach nur ein Fehler sein, der liest den Text zur Meldung auf der Website der Tagesschau und findet, in einer Nachricht über den Krieg in Vietnam, nicht ein einziges Mal den Namen der USA. Und wer ein wenig weiter gräbt und die Jahresrückblicke der ARD auf den schmutzigen Krieg sucht, der liest auf keinen Fall etwas von der Verantwortung und Schuld der USA für die Verbrechen.
Diese ziemlich konsequente Verweigerung von Anstand und Analyse ist auch in weiteren Tagesschau-Meldungen festzustellen. Typisch für den Verfall des Tagesschau-Journalismus ist die Journalistin Silvia Stöber, die ausgerechnet unter dem Begriff “Faktenfinder”, ohne jeden Beweis unterstellt, dass Donald Trump eine Marionette Putins sei. Mit Fragezeichen und der exzessiven Ausbeutung des Konjunktivs klittert sie ein Manipulations-Stück zusammen, das aus dem möglichen Abzug der US-Truppen aus Syrien keine Hoffnung auf Frieden gewinnt, sondern die Furcht verbreitet, dass Trump damit Russland das Feld überlasse. So kommt die Dame nur logisch, mit dem Umweg über die Münchner Sicherheitskonferenz, zur Forderung “Europa muss sich global engagieren”, um dann eiskalt die Forderung nach einem französischen “Atomschirm” zu verkünden. Natürlich versteckt sie sich dabei hinter einer “Stiftung”, der “Fondation pour la recherche stratégique”, die nichts anderes ist als ein Think-Tank der französischen Regierung. Stöber ist ein Musterbeispiel für Stammtisch-Imperialismus. Eine Geisteshaltung, die ohne jeden Geist die miesesten Kriegs- und Rüstungs-Interessen als strategisches Denken ausgibt. […]
Bei KenFM nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.
Quelle: KenFM
- Kabarett, Satire, Comedy und Co.