Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ (erscheint an jedem Mittwoch) gibt es eine eigene Playlist. (CG/JB)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
- Sicherheitskonferenz / #Anti-Siko 2019 in München
- Putin hält Rede zur Lage der Nation (Video mit deutscher Simultanübersetzung)
- Syrien
- Hannes Hofbauer: Migration – Vorteil für alle?
- Rolf Geffken: Die Aushöhlung des Arbeitsrechts
- Kälte, Hunger, Krankheiten – Obdachlos im Winter
- China, Blackrock und Co: „China bekämpft egoistische Wirtschaftsziele des Westens“ – Dr. Rügemer
- Andrej Hunko (Die Linke): Aachener Vertrag führt zu EU-Desintegration
- Aktionstag gegen Rüstungsexporte 26. Februar 2019
- Alternative Medien auf dem Vormarsch #5: Dirk Pohlmann über Filterblase und Zensur
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
- Sicherheitskonferenz / #Anti-Siko 2019 in München
Dokumentarisch – falls Sie die Reden und Interviews sehen wollen, hier ist die youtube-Playlist von phoenix: “55. Münchner Sicherheitskonferenz 2019“. Was in der phoenix-Playlist bislang fehlt, ist Frau Merkels Rede und Diskussion, diese ist hier zu finden. Die Rede des russischen Außenministers Lawrow mit anschließender Diskussion ist hier zu finden.
Lesen Sie hierzu von Albrecht Müller “München. Stehende Ovationen für Merkel. Für was denn? Von wem denn?” und von Jens Berger “Warum sollte man einer NATO-Denkfabrik einen Eid auf „Fake-News-Verzicht“ schwören?“.
- Russland im Abwehrgefecht? Münchner Sicherheitskonferenz
[von Julia Dudnik mit Elena Tschernenko / Kommersant] Westlich dominiert wird das Publikum bei der alljährlichen Münchner Sicherheitskonferenz, auf der auch stets russische Vertreter zu Gast sind, in diesem Jahr unter der Führung von Außenminister Sergei Lawrow. Heute geht die diesjährige Ausgabe zu Ende.
Die Stimmung zwischen dem Westen und Russland ist äußerst angespannt. Findet da auf solchen Konferenzen überhaupt noch ein zielführender Dialog statt? Orientiert sich die EU nach einer Phase der Entfremdung von der Trump-geführten USA inzwischen wieder stärker transatlantisch? Unsere Moskauer Redakteurin Julia Dudnik unterhielt sich zu diesem Thema mit einer der bekanntesten politischen Journalistinnen in ihrer Stadt, Elena Tschernenko, stellvertretende Leiterin des Politikressorts bei der renommierten russischen Zeitung Kommersant. Sie schreibt dort auch für das russische Publikum über die Sicherheitskonferenz und den neuen West-Ost-Konflikt.
Quelle: russland.RU
Mehrere Kurzvideos zur Anti-Siko-Demonstration sind auf der Facebook-Seite des “AntiSiko Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz” zu finden.
- acTVism-Bericht: Die Friedenskonferenz & Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz
In diesem Video dokumentieren wir über zwei Tage die Aktivitäten der deutschen Friedensbewegung, die sich der jährlichen Münchner Sicherheitskonferenz (MSC, auch SiKo) entgegen stellt.
Laut Veranstalter nahmen an der Demonstration 4.500 Menschen teil, die Polizei spricht von 3.500 Teilnehmern.
Quelle: acTVism Munich
Zitate
Reiner Braun (International Peace Bureau, IPB):
“Man kann sie [die ‘Sicherheitskonferenz’] auch als Kriegs- oder besser noch als Kriegsvorbereitungskonferenz bezeichnen. […] Der Irak-Krieg ist hier vorbereitet worden. Hier hat die USA damals ihre ‘Koalition der Willigen’ zusammengezimmert und diesmal stehen wir wieder vor 2 Gefahren von Kriegen. Das eine ist die Intervention in Venezuela. Die amerikanischen Truppen scheinen ja schon in den Nachbarländern zu sein, die Marines scheiden schon zu trainieren, und das Zweite nach gestern nach der Konferenz in Polen ja nun brandaktuell, ist die Vorbereitung des Krieges gegen den Iran.”
Erhard Crome (Institut für Gesellschaftsanalyse):
“Es gibt keine Alternative zu guten Beziehungen zu Russland.”
Claudia Haydt (Parteivorstand Die Linke):
“Immer wenn sich diese Welt-Kriegs-Elite trifft, müssen wir zeigen, dass sie nicht für alle spricht.”
Franz Haslbeck (Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz):
“Sicherheit ist genau das, was diese ‘Sicherheits’-Konferenz nicht bietet.”
Markus Da Gloria Martins (Pressesprecher der Polizei München):
“Das war durch und durch eine friedliche Veranstaltung.”
- Tausende Menschen demonstrieren gegen Sicherheitskonferenz
Mit Transparenten, Bannern und bunten Fahnen protestierten am Samstag die Demonstranten gegen die Sicherheitskonferenz. Sie skandierten “Frieden statt Aufrüstung”. Katharina Pfadenhauer und Kian Vaziri-Elahi waren mittendrin.
Interview mit Heinz Michael Vilsmeier (Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz)
Quelle: münchen.tv
- Claus Schreer – Friedensaktivist
Jörg van Hooven im Gespräch mit Aktivist Claus Schreer.
Quelle: muenchen.tv
- Rund 3.500 Demonstranten protestieren gegen Sicherheitskonferenz
Quelle: BR
- Anti-Siko 16.2.2019 Rede von Andrea und Mathias für das Aktionsbündnis
Bei der Auftaktkundgebung am Münchner Stachus hielten Andrea und Mathias für das Aktionsbündnis gegen die Münchner Sicherheitskonferenz eine bemerkenswerte Rede.
Quelle: Gerhard Hallermayer
- Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz: 16.2.2019
Bei strahlenden Sonnenschein demonstrierten mehrere Tausend Menschen gegen die “Münchner Sicherheitskonferenz”.
Mit bunten und vielfältigen Transparenten und Tafeln zogen sie vom Stachus über den Platz der Opfer des Nationalsozialismus bis zum Marienplatz. Sie protestierten gegen die Kriegstreiber in der Welt, besonders die der Nato und der EU.
Quelle: Gerhard Hallermayer
- Anti-Siko Demo 16.2.2019: Claudia Haydt (IMI) München Marienplatz
Die Hauptrednerin bei der Anti-Siko Demo am Marienplatz war Clauda Haydt von der Informationsstelle Militarisisierung Tübingen (IMI).
In ihrer angagierten Rede wandte sie sich gegen die Aufrüstungsprogramme der NATO, der EU und besonders der Bundesregierung, weil dadurch Gelder, die dringend für sozialen Aufgaben benötigt werden, fehlen.
Quelle: Gerhard Hallermayer
- PROTEST GEGEN KRIEGSKONFERENZ – Abrüsten statt Aufrüsten!
NEIN ZUR MÜNCHNER “SICHERHEITSKONFERENZ”! Etwa 4.500 Menschen waren Mitte Februar 2019 in der bayerischen Landeshauptstadt gegen Aufrüstung und Krieg auf der Straße. In Zeiten gekündigter Abrüstungsverträge und Milliarden-Erhöhungen der Militärhaushalte ist der Einsatz für Frieden umso wichtiger!
Quelle: DFG-VK
- Anti-Siko-Demo am 16. Februar 20190 in München
Quelle: ed-media Eric Deyerler – SchwabacherInfoTV
- Interviews mit Teilnehmer der Demo gegen die Sicherheitskonferenz 2019
Quelle: ed-media Eric Deyerler – SchwabacherInfoTV
- Menschen protestieren gegen Münchner Sicherheitskonferenz
In München haben am Samstag mehrere tausend Menschen gegen die Sicherheitskonferenz protestiert.
Quelle: Sputnik Deutschland
- Putin hält Rede zur Lage der Nation (Video mit deutscher Simultanübersetzung)
Russlands Präsident hält seine Rede zur Lage der Nation vor der Föderalen Versammlung. In seiner Jahresbotschaft macht Wladimir Putin eine Bestandsaufnahme der Innen-, Sozial- und Außenpolitik. RT Deutsch zeigt die Rede im Video-Stream mit deutscher Simultanübersetzung.
Quelle: RT Deutsch
- Syrien
- Hannes Hofbauer: Migration – Vorteil für alle?
Der Wiener Sozial- und Wirtschaftshistoriker Hannes Hofbauer hat ein Buch zum Thema ´Kritik der Migration` geschrieben, in dem er das Phänomen selber hinterfragt und auch die Ideologien, mit denen es in den sog. „Leitmedien“ behandelt wird. Im Gespräch mit Sabine Kebir stellt er klar, dass Migration zwar eine Konstante in der Menschheitsgeschichte ist, aber keine Bedingung menschlichen Lebens. Vielmehr verlassen Menschen ihren angestammten Lebensraum nur, wenn ihre Perspektiven durch Kriege, politische Verfolgung, Umweltzerstörung oder schlechte Wirtschaftslage schrumpfen. In den Medien herrscht der Tenor vor, dass Arbeitsmigration in der Moderne die Normalität sei und den Wohlstand des Empfängerlandes als auch der Migranten mehre. Auf dieser Prämisse beruht der Migrationspakt der UNO und die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU, die seit dem Zusammenbruch des Ostblocks zur Migration von Millionen Menschen aus dem deindustrialisierten Osteuropa ins wirtschaftlich stärkere Westeuropa führte. Kaum beleuchtet wird, dass die Altenpflegerin aus Rumänien, die den Pflegenotstand westeuropäischer Familien behebt, zu Hause als Mutter, Partnerin oder auch als Pflegerin der eigenen Eltern fehlt. Da das Einkommensverhältnis z.B. für qualifizierte Fachkräfte wie Ärzten und Ingenieuren innerhalb der EU (und auch im Verhältnis Afrika-EU) etwa 1:10 ist, was zum sog. braindrain führt, verlieren die ärmeren Länder auch auf der makroökonomischen Ebene, während die reicheren Länder enorme Ausbildungskosten sparen. IWF und Weltbank empfehlen mittlerweile Osteuropa, den fehlenden Fachkräftemangel durch Import von außereuropäischen Arbeitskräften auszugleichen. Während Rumäninnen in Spanien Erdbeeren pflücken, treten in der rumänischen Bekleidungsindustrie heute tausende Frauen aus den Philippinen die Arbeit mit Verträgen an, die sie in ein System der Schuldknechtschaft zwingen, das den Einwanderungsbedingungen in die USA im 19. Jahrhundert ähnelt.
Quelle: weltnetzTV
KenFM im Gespräch mit: Hannes Hofbauer (“Kritik der Migration”)
Migration ist das Streitthema unserer Zeit. Eine Beteiligung am öffentlichen Diskurs, ohne dabei voreilig einem bestimmten Lager zugeordnet zu werden, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Damit drehen sich Diskussionen jedoch oftmals im Kreis und enden bei gegenseitigen Abwertungen, die das Verständnis für die Gegenposition nur noch weiter vermindern.
Hannes Hofbauer hat einen anderen Weg gewählt, sich der Thematik anzunähern. In seinem neuen Buch „Kritik der Migration: Wer gewinnt und wer verliert“ beleuchtet er jene Zusammenhänge, die von den Dogmatikern jeglicher Couleur nur allzu gerne übersehen werden.
Beispiele gefällig? Da wären zum einen die sogenannten „Partnerschaftsabkommen“, angebliche „Win-win-Situationen“, die in Wahrheit für unsere exportorientierte Wirtschaft nichts anderes als Türöffner zu neuen Märkten sind. Zum anderen, ließe sich an dieser Stelle auch das allseits bekannte „Wir schaffen das“ der Bundeskanzlerin aufführen. Dieses wird dem Bürger als christlich-humanitäre Geste verkauft, allerdings stets ohne dabei auf die nicht allzu christliche Kriegsbeteiligung Deutschlands in Syrien, Afghanistan oder Mali einzugehen. Es wird so getan, als gäbe es gerade in derlei Fragen keine Ursache-Wirkungsketten.
Migration einzig und allein unter humanitären Gesichtspunkten zu betrachten, ist folglich eine gefährliche Verkürzung komplexer Zusammenhänge. Denn gerade wenn es um Massenwanderungen geht, spielt interessengeleitetes Handeln immer eine wesentliche Rolle. Es geht auch um billige Arbeitskräfte, die dem Niedriglohnsektor zugeführt werden. Darüber muss gesprochen werden dürfen.
[Inhaltsübersicht und Sprungmarken in der Videobeschreibung]
Quelle: KenFM
Lesen Sie hierzu auch “Der „Mythos Migration“ – Rezension von Andreas Wehr, erschienen am 20.01.2019 in den Marxistischen Blättern 1_2019“.
Vom Autor Hannes Hofbauer ist auf den NachDenkSeiten ebenfalls einiges zu finden.
- Rolf Geffken: Die Aushöhlung des Arbeitsrechts
Was unter der Regierung Helmut Kohls begann, hat die rot-grüne Regierung Gerhard Schröders fortgesetzt: Die Aushöhlung des Arbeitsrechts. Dadurch hat sich in den letzten 40 Jahren das Arbeitsrecht stark verändert. Aus der Sicht der ArbeitnehmerInnen hat es sich stetig verschlechtert. Normale Arbeitsverhältnisse sind auf dem Rückzug, stattdessen immer mehr geringfügige Beschäftigungen, befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit, Werkverträge und Scheinselbständigkeit. Mittlerweile hat man sich an dieses Bild gewöhnt und es wird kaum noch in Frage gestellt. Doch vor 40 Jahren sah die Arbeitswelt ganz anders aus.
Das nach 40 Jahren neu aufgelegte Buch „Umgang mit dem Arbeitsrecht“ des Arbeitsrechtlers Dr. Rolf Geffken analysiert das aktuelle Arbeitsrecht vor dem Hintergrund seiner historischen Entwicklung und gibt vor allem ArbeitnehmerInnen und Betriebsräten eine praktische Orientierung.
Quelle: weltnetzTV
Zitat Rolf Geffken [transkribiert]:
“Nicht nur Menschen, die sich in der Politik engagieren, Gewerkschafter, auch Arbeitnehmer haben sich daran gewöhnt und kennen kaum noch andere Verhältnisse. Wer sich mit dem Thema Leiharbeit befasst, und dann konfrontiert ist mit der Forderung nach einem Verbot der Leiharbeit, der hört dann sehr oft: ‘Um Gottes Willen, das ist ja utopisch. Das ist viel zu radikal die Forderung.’ Radikal? Vor 40 Jahren gab es keine Leiharbeit in diesem Land. War das Sozialismus? Hatten wir da eine ganz andere Gesellschaftsordnung, wenn man sich erinnert, im damaligen Westdeutschland? Nein, hatten wir nicht, aber wir hatten keine Leiharbeit, wir hatten keine Werkverträge, wir hatten keine überbordenden Befristungen von Arbeitsverhältnissen, wir hatten keine geringfügige Beschäftigung, und trotzdem hatten wir Kapitalismus. Wir hatten aber ein Arbeitsrecht, das einigermaßen stabil war. Was wir heute haben, ist in weiten Teilen ein Trümmerhaufen.”
- Kälte, Hunger, Krankheiten – Obdachlos im Winter
Leerstehende Gebäude hinter dem Leipziger Hauptbahnhof sind für Obdachlose seit langem ein Zufluchtsort. Doch dort soll nun gebaut werden. Was bedeutet das für die Obdachlosen? Ein Reporter hat sie monatelang begleitet.
Quelle: MDR Investigativ
- China, Blackrock und Co: „China bekämpft egoistische Wirtschaftsziele des Westens“ – Dr. Rügemer
Der US-Fonds „Blackrock“ ist nicht nur an allen deutschen DAX-Unternehmen beteiligt. Auch China ist ein lukratives Ziel für solche US-Kapitalorganisatoren. „Aber sie müssen sich dabei an die Vorgaben Pekings halten, nicht so wie im Westen“, sagt Finanz-Experte Werner Rügemer im Interview. Sputnik hakt nach: Was wollen Blackrock und Co. in China?
Quelle: Sputniknews
- Andrej Hunko (Die Linke): Aachener Vertrag führt zu EU-Desintegration
Die USA haben den INF-Abrüstungsvertrag mit Russland gekündigt. Es droht ein neuer Rüstungswettlauf wie im Kalten Krieg. Dazu nimmt der Europapolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Andrej Hunko, Stellung.
Quelle: RT Deutsch
- Aktionstag gegen Rüstungsexporte 26. Februar 2019
AKTION AUFSCHREI-AKTIONSTAG: Stoppt den Waffenhandel!
STOPPT DEN WAFFENHANDEL! Die von uns mitgetragene Kampagne “Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel” ruft für den 26. Februar 2019 zum Aktionstag gegen Rüstungsexporte auf: Organisiert Proteste oder beteiligt euch an der zentralen Aktion in Berlin. Weitere Informationen im Video und auf: www.aufschrei-waffenhandel.de
Quelle: DFG-VK
- Alternative Medien auf dem Vormarsch #5: Dirk Pohlmann über Filterblase und Zensur
RT Deutsch hat im Rahmen der Reihe “Alternative Medien auf dem Vormarsch” seine Fragen an fünf unabhängige Journalisten und Publizisten geschickt. In dieser Ausgabe geben wir dem Filmemacher Dirk Pohlmann das Wort. Seine früheren Dokumentationen, wie “Dienstbereit – Nazis und Faschisten im Dienste der CIA” oder “Täuschung – Die Methode Reagan”, sind nur einige wenige Titel, die einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt haben und auf arte und vom ZDF ausgestrahlt wurden.
Seine langjährige Erfahrung bei dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen nahm er mit, als er sich aus Überzeugung dazu entschloss, als freier Journalist weiterzuarbeiten. “Ich kann sagen, aus eigener Erfahrung mit den Apparaten, dass dort schon gefiltert wird. Das läuft viel subtiler ab, als man sich das vorstellt. Aber es gibt eben eine Linie, und die wird eingehalten”, so Pohlmann.
Zusammen mit einem unabhängigen Journalisten aus Leipzig, Robert Fleischer, moderiert er die Sendung “Das Dritte Jahrtausend” auf der Plattform EXOMAGAZIN.TV und sagt darüber: “Ich bin selber überrascht, dass es so gut ankommt! […] Es läuft viel besser, als ich jemals erwartet habe!”
Pohlmann führt fort: “Ich finde das Aussortieren und sich nur das anzuhören, was einem in die politische Richtung passt, nicht gut.”
Quelle: RT Deutsch