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Titel: Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sinkt um 1,8 Mio. seit 3/2000
Datum: 14. März 2005 um 17:57 Uhr
Rubrik: Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik, Aufbau Gegenöffentlichkeit, Bundesagentur für Arbeit
Verantwortlich: Albrecht Müller
Ein Diskussionspartner machte mich anlässlich einer Buchlesung in Gelsenkirchen auf den rapiden Rückgang sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse aufmerksam. Seit März 2000 sank die Zahl von 27,6 auf 26,4 Mio.
In dieser Zahl sind die Beschäftigten in der sogenannten Gleitzone (Die 400-800-EUR-Jobs zählen zu den “sozialversicherungspflichtig Beschäftigten”) mit gerechnet. Wenn man diese rund 600.000 noch mit abzieht, was angesichts der Tatsache, dass es keine echten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverträge sind, berechtigt ist, dann kommt man auf einen Rückgang um rund 1,8 Mio. Siehe unten Tabelle. Wie heißt es doch zur Begründung der Reformen so schön: wir müssen den Sozialstaat umbauen, um ihn sicherer zu machen. – Das Gegenteil tritt ein, wenn die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse abnimmt. Es folgt die Tabelle der Bundesagentur für Arbeit, ergänzt um Anmerkungen meines Diskussionspartners:
Tabelle: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt in der BRD [PDF – 60 KB] »
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