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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Hinweise des Tages
Datum: 11. Januar 2019 um 8:31 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
Verantwortlich: Redaktion
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Anmerkung Jens Berger: Dieser Artikel ist eine sehr gute Ergänzung zu unserem Artikel zum Thema. Die juristische Argumentation von Hannes Adomeit ist schon sehr dreist. Folgt man seiner Logik, müssten sämtliche investigativ arbeitenden Medien, die mit Dokumenten arbeiten, die aus einem Leak stammen, sich wegen des „Ausspähens von Daten“ juristisch verantworten – zwischen Journalisten und Hackern gäbe es dann keinen Unterschied mehr. Die Artikel zu den Panama Papers, Football Leaks, Offshore Leaks und Luxemburg-Leaks sowie die Berichterstattung zu den Toll-Collect-Verträgen oder den ACTA- und TTIP-Verhandlungen wären demnach bei Androhung von Gefängnis verboten. Das ist schon ein sehr eigenwilliges Rechtsverständnis von den Stimmen, die sich immer wieder über die Pressefreiheit in Russland so große Sorgen machen. Der Artikel von Kit Klarenberg geht jedoch weit über diesen Punkt hinaus. Sehr lesenswert ist auch sein jüngster Artikel zum Thema …
dazu: How Integrity Initiative’s German Cluster Aims to End Berlin’s Ties with Moscow
In my previous report on the Integrity Initiative’s German cluster, I outlined why the country was a “most important” target for the shadowy information warfare effort. In this article, I discuss the various individuals cluster chief Hannes Adomeit, a political scientist and “cold warrior of the old school”, has sought to recruit to the effort.
The Initiative’s overseas clusters are networks of politicians, businesspeople, military officials, academics and journalists who “understand the threat posed to Western nations” by Russian “disinformation”, and work in support of the “Anglo-Saxon worldview”, and a “tougher stance” towards the Russian state.
Its German operation is no different — in fact, its target membership is among the most influential and sizeable of any cluster I’ve yet come across, perhaps a reflection of the vital significance of Germany to the Initiative’s objectives, and the vast scale of the organization’s plans for the country.
Quelle: Kit Klarenberg auf Sputniknews
dazu: Neues Familiengesetz: „Das Stärkste an dem Gesetz ist wahrscheinlich der Titel“
Ulrich Schneider hat Kritik am sogenannten Starke-Familien-Gesetz geübt. Durch den hohen Bürokratieaufwand würde es „zu großen Teilen ins Leere“ laufen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Dlf. Er plädierte dafür, die Leistungen über Steuerzahlungen zu finanzieren.
Quelle: Deutschlandfunk
dazu auch: Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG begrüßt SPD-Forderung nach einer Grundsicherung für Kinder
Das Bündnis Kindergrundsicherung, ein Zusammenschluss von Sozial-, Wohlfahrts-, Fachverbänden und Wissenschaftler*innen begrüßt die Ankündigung der SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles, dass sich auch die SPD hinter das Konzept einer Kindergrundsicherung stellen wolle. Das Bündnis fordert die CDU auf, sich einem solchen Konzept für die konsequente Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland ebenfalls nicht weiter zu verschließen. (…)
Das Bündnis fordert eine Kindergrundsicherung in Höhe des jeweils aktuellen Existenzminimums, die mit steigendem Haushaltseinkommen sozial gerecht abgeschmolzen wird.
Diese Kriterien sind für das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG unverzichtbar:
dazu: Geldwäsche-Skandal: Millionen flossen auch nach Deutschland
Es ist der größte bisher bekannte Geldwäsche-Skandal: 200 Milliarden Euro aus kriminellen Geschäften, geflossen über eine dänische Bank in Estland. Ein Teil des Geldes ist offenbar auch in Deutschland gewaschen worden.
William Browder sucht sein Geld – oder das, was mal seines war. In einem Londoner Büro steht der frühere Fondsinvestor vor einem riesigen Monitor. Darauf ein Diagramm, unübersichtlich, es zeigt dutzende Scheinfirmen, mit denen Geld aus illegalen Geschäften gewaschen wurde
„Das ist eine so komplizierte Struktur, dass sie dachten, da kommt nie jemand drauf. Und hier sieht man die Firmen, die wir gefunden haben, durch die Geld nach Deutschland kam. 31 Millionen Euro.“
Mindestens 31 Millionen von über 200 Milliarden Euro, die alle über Konten der dänischen „Danske Bank“ geflossen sind – verwaltet in einer ihrer Niederlassungen in der estnischen Hauptstadt Tallin.
Quelle: Deutschlandfunk
Anmerkung JK: Das ist nur noch jämmerlich, wenn man sich erinnert, mit welchen Versprechungen Tsipras angetreten ist und welche Hoffnungen er bei den griechischen Bürgern geweckt hat und wer letztendlich die Hauptverantwortung für die gnadenlose Durchsetzung des Austeritätsdiktats und der Verelendung eines großen Teils der griechischen Bevölkerung trägt. Aber es muss jeder selbst wissen, wie tief er moralisch sinken will. Ob Tsipras am Morgen noch in sein eigenes Spiegelbild blicken kann? Vermutlich ja, er muss die Folgen des deutschen Austeritätsdiktats ja nicht ausbaden.
dazu: Griechenland – eine Tragödie ohne Ende?
2008 lag Griechenlands Staatsverschuldung bei 264,78 Mrd. €. (…) Im vergangenen Jahr lag die geschätzte Verschuldung bei 349,9 Mrd. €. Die Griechen standen vor dem Staatsbankrott und brauchten ein „Rettungsprogramm“. Im August 2018 wurde das Land aus dem EU-Programm entlassen, das drei „Rettungspakete“ beinhaltete. (…)
Insgesamt erhielt Griechenland Kredite in Höhe von rund 296 Mrd. €, davon 31,9 Mrd. vom IWF. Die Kreditlaufzeiten liegen bei bis zu 32,5 Jahren. Die deutsche Bundesregierung war mit insgesamt 77,7 Mrd. € dabei. Somit wird der griechische Staat nicht vor 2066 die vollständigen Rückzahlungen getätigt haben. Um es deutlich zu sagen: Diese Kredite, Bürgschaften etc. waren und sind kein Geschenk und keine Gelder der Solidarität. Sie müssen mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt werden. Sie dienten und dienen ausschließlich dem Ausgleich der Zahlungsbilanz zur Vermeidung eines Staatsbankrotts. (…) Kein Euro der „Kredite“ floß je direkt in Hellas’ Volkswirtschaft. Vielmehr halfen diese „Hilfspakete“ bei der „Rettung“ ausländischer Banken und Konzerne, die im Falle eines Staatsbankrotts oder eines vollständigen Schuldenschnitts leer ausgegangen wären. Für die Kredit- und Bürgschaftsgeber war es gleichzeitig ein gutes Geschäft. So machte das bundesdeutsche Finanzministerium mit dem ersten „Rettungspaket“ bei einer Verzinsung von satten 4,8 % und durch den Ankauf von griechischen Staatsanleihen 2,9 Mrd. € Gewinn. Der deutsche Staat „verdiente“ sozusagen kräftig am Elend eines Euro-„Freundes“.
Quelle: Rotfuchs
Anmerkung unseres Lesers W.A.: Lesenswert; denn aktuell und besonders faktenreich! Leider machen die deutschen Medien anlässlich der Reise Merkels gestern und heute nicht auf dieses Ergebnis der deutschen Griechenland-Politik aufmerksam. Merkel kann jetzt aktuell bei ihrem Besuch gemeinsam mit Tsipras bewundern, was ihre Politik dort in den vergangenen Jahren im Wirtschafts- und Sozialbereich verursachte.
dazu: Katzenjammer
Sie sind wieder einmal besorgt, die Wortführer der Europäischen Union. Wohin man auch blickt, überall sind Freiheit, Demokratie und Menschenrechte bedroht – naja, fast überall. Und entgegen der üblich gewordenen Lesart ist man sich hier auch wieder weitgehend einig mit den Regierenden in den USA.
Da ist immer wieder dieses Venezuela, mit dem schrecklichen sozialistischen Diktator Maduro. Der hat es doch tatsächlich gewagt, sich im vergangenen Jahr noch einmal mit 67,8 Prozent zum Präsidenten wählen zu lassen, obwohl die EU, die USA und so etliche Regierende in Lateinamerika strikt dagegen waren.
So war der Katzenjammer wieder einmal groß, als Maduro mit seiner Sozialistischen Partei diese Wahl eindeutig gewonnen hatte. Und noch größer die Lügen, die dann verbreitet wurden. Die Opposition habe nicht teilnehmen können, hieß es. In Wirklichkeit hatten die hartgesottenen Maduro-Gegner auf eigene Kandidaten verzichtet. Unabhängige Wahlbeobachter seien nicht zugelassen worden, hieß es. In Wirklichkeit hatte die EU die Einladung zur Entsendung von Beobachtern ausgeschlagen. Die Wahlen seien illegitim, heißt es – seit wann sind eigentlich Wahlen in einer bürgerlich-demokratischen Ordnung nicht legitim?
Aber inzwischen gibt es Lichtblicke. Der von der Opposition gekürte Vorsitzende der Nationalversammlung hat offen zum Putsch gegen die Regierung und den Präsidenten aufgerufen, und die Vertreter der „Lima-Gruppe“ fordern dazu auf, Maduro nicht als Präsidenten anzuerkennen. Zur „Lima-Gruppe“ gehören 14 Staaten Lateinamerikas, darunter Brasilien, wo erst kürzlich ein Präsident nur deshalb gewählt werden konnte, weil der aussichtsreichste Bewerber um das Amt aufgrund von erfundenen Anschuldigungen ins Gefängnis gesteckt worden war. Darunter auch Mexiko, wo erst kürzlich ein neuer Präsident gewählt wurde, der nicht bedingungslos nach der Pfeife Washingtons tanzt und bereits eigene Töne anschlägt. Er ließ wissen, dass er sich nicht an der Einmischung in die Angelegenheiten eines anderen Staates beteiligen werde.
Die „Lima-Gruppe“ wird übrigens auch von den USA unterstützt, wo man sich wohl kaum daran erinnern kann, ob überhaupt jemals ein Präsident mit 67,8 Prozent der abgegebenen Stimmen eine Wahl gewonnen hat.
Quelle: Unsere Zeit
dazu auch: Aufmarsch in Panama
Washington zieht den militärischen Ring um Venezuela enger. Während der Präsident des südamerikanischen Landes, Nicolás Maduro, am heutigen Donnerstag vom Obersten Gerichtshof für eine neue Amtszeit vereidigt wird, ziehen die USA im Süden Panamas nahe der Grenze zu Kolumbien Einheiten zusammen. Das meldete am Dienstag (Ortszeit) die Tageszeitung Panamá América. Nachdem im Internet Berichte über Hubschraubermanöver der US-Armee kursierten, bestätigte der Chef der panamaischen Grenzschutzeinheiten, Eric Estrada, die Anwesenheit der ausländischen Truppen. Diese stünden unter dem Oberbefehl des Südkommandos der US-Streitkräfte (Southcom). Die Einsätze hätten bereits am 4. Januar begonnen, ihre erste Phase werde bis zum kommenden Montag dauern. Vom 19. Februar bis 2. März sei ein weiterer Einsatz der US-Militärs in Panama geplant. Panamas Minister für Öffentliche Sicherheit, Jonattan Del Rosario, erklärte seinerseits, die US-Hubschrauber würden lediglich Material für den Bau von Kontrollanlagen im Grenzgebiet transportieren.
Quelle: junge Welt
dazu: Schutz vor Invasion: Verständigung von YPG und syrischer Regierung
„Die Truppen der syrischen Regierung … sollen die Gebiete, aus denen wir uns zurückziehen, vor allem Manbidsch, vor einer türkischen Invasion schützen.“ Mit dieser Erklärung reagierten die Kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) auf die Verkündung des US-Rückzugs aus Syrien und die drohende türkische Offensive.
Anders als vor dem Kampf um Afrin verständigten sich Regierung und YPG schnell. Ein Konvoi mit Kämpfern der SDF verließ Manbidsch, um sich auf das Ostufer des Euphrat zurückzuziehen. Und im Gegenzug bezogen Einheiten der syrischen Armee Stellung um Manbidsch. Darüber hinaus übernahm die Regierung auch die Kontrolle über den wichtigen Staudamm von Tabqa.
Quelle: unsere zeit
dazu: Rüstungsexporte 2018: Mehr Kriegswaffen für Riad und Ankara
Im vergangenen Jahr sind deutlich mehr Kriegswaffen nach Saudi-Arabien und in die Türkei exportiert worden als 2017. Beide Länder sind in militärische Auseinandersetzungen verwickelt.
Der Wert deutscher Waffenlieferungen an Saudi-Arabien und die Türkei hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Das geht aus Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums vor, die dem ZDF und der Nachrichtenagentur KNA vorliegen.
Demnach exportierten deutsche Konzerne allein von Januar bis Oktober 2018 Kriegswaffen im Wert von 160 Millionen Euro nach Saudi-Arabien. Damit lag der Wert der Ausfuhren bereits in den ersten zehn Monaten um 50 Millionen Euro höher als im Gesamtjahr 2017.
Quelle: Tagesschau
Anmerkung André Tautenhahn: Das bedeutet dann ja wohl, dass die Rüstungsexportstopps der Bundesregierung verpufft sind und das kürzlich publizierte Gejammer der Rüstungslobby über angeblich drastische Rückgänge vollkommen übertrieben war.
Anmerkung Christian Reimann: Das ist mal wieder typisch. Die deutsche Industrie verpennt Entwicklungen – insbesondere Technologien für eine bessere und saubere Ökologie/Umwelt – und deren Lobbyverband verlangt (politische) Maßnahmen gegen China. Die Vorwürfe gegen sind China sind nicht neu. Bitte lesen Sie dazu erneut “China first – auf Kosten Europas?“.
Auf deutscher Seite ist auch reichlich Heuchelei im Spiel. Heiner Flassebck schrieb bereits Ende 2015 Stahlindustrie: Deutsche Löhne steigen auch 2016 kaum, aber China betreibt Dumping.
dazu: Der neue Systemkonflikt (II)
In einem neuen Grundsatzpapier stuft der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die Beziehungen zwischen dem Westen und China als neuen “Systemwettbewerb” ein und dringt auf Schritte zur Abwehr chinesischen Einflusses in der EU. Zwar sei die Volksrepublik mit ihrer weiterhin schnell wachsenden Wirtschaft und ihrem riesigen Innovationspotenzial nicht nur ein bedeutender Absatzmarkt, sondern auch ein unverzichtbarer High-Tech-Kooperationspartner, räumt der BDI ein. VW-Chef Herbert Diess etwa hat erst diese Woche erklärt: “Die Zukunft von Volkswagen entscheidet sich auf dem chinesischen Markt.” Zugleich gerieten chinesische Unternehmen jedoch immer stärker in Rivalität zu Firmen aus der Bundesrepublik, warnt der BDI. Hinzu komme, dass die USA – Deutschlands Wirtschaftspartner Nummer eins – sich an der ökonomischen “Entkopplung” (“Decoupling”) von China versuchten. Zwar schreibt der BDI zu diesen Plänen: “Die deutsche Industrie lehnt sie ab”. Dennoch verlangt der Verband von Berlin und der EU, sich stärker gegen Beijing in Stellung zu bringen.
Quelle: German Foreign Policy
Ergänzend hierzu: „Veto-Macht Deutschland im UN-Sicherheitsrat? Ex-Diplomat: „Ja, aber…“
Der ehemalige Diplomat Thomas Matussek – ein Befürworter eines ständigen Sitzes Deutschlands – sagte im Interview mit SNA Radio Radio sinngemäß Folgendes:
Ein ständiger Sitz Deutschlands würde bedeuten, dass drei Europäer einen solchen inne hätten. Das werde in der Vollversammlung als eine Überrepräsentation gewertet. Letztlich sei eine Reform des Sicherheitsrats nötig, denn es sei unwahrscheinlich, dass sich kurzfristig eine breite Mehrheit dafür stark machen werde, weil weder Indien als demnächst bevölkerungsreichstes Land Teil des Gremiums sei, noch ein einziges Land Afrikas, Lateinamerikas und auch Japan nicht vertreten sei.
Ergänzend sagte er, wenn man alternativ an einen europäischen Sitz im UN-Sicherheitsrat denke, so müssten Frankreich und Großbritannien deren Sitze aufgeben und die EU als ‘supranationales Gremium’ müsste als Mitglied aufgenommen werden, und das sei in der Satzung der UN bisher gar nicht vorgesehen.
Quelle: SNA Radio
dazu: Wir haben Winterwetter, keinen Notstand
Der Wintereinbruch in Süddeutschland bringt Massen an Neuschnee, es kann auch die nächsten Wochen Schneerekorde geben. Kein Problem, meint Jörg Kachelmann. Manchmal ist Wetter eben nur Wetter.
Man weiß, dass man sich um den Journalismus Sorgen machen muss, wenn die “Neue Zürcher Zeitung“ titelt: “Deutschland versinkt im Schnee”. Das tut es natürlich nicht und außerhalb einer kleinen radikalen Minderheit in Bayern wundert sich Deutschland, was die alte Tante aus Zürich da schreibt, wie die Schneehöhen vom Dienstagmorgen ahnen lassen – zum Glück gibt’s den Brocken im Norden, damit es etwas weniger elend aussieht: […]
Auch wenn wir jetzt noch weit von einem Rekord-Lawinenwinter entfernt sind ist es denkbar, dass wir uns in den kommenden Wochen weiter in diese Richtung bewegen, dass wir in Teilen der Alpen einen Schneewinter haben, von dem man immer wieder mal hörte, dass es ihn nie mehr geben würde.
Es ist das Kreuz mit der Wissenschaft: Der sich anbahnende Winter ist weder etwas, was gegen den Klimawandel spricht, aber auch nicht das Gegenteil davon. Auch wenn es schwer auszuhalten ist für beide Seiten des Hysterie-Managements: Manchmal ist Wetter einfach nur Wetter.
Quelle: T-Online
dazu auch: “Weather Channel Hurricane Florence Fake Weather Report“
This fake news weather reporter is making believe he has trouble standing up in the wind. You can see people walking around in the background of this fake weather report in North Carolina during Hurricane Florence
Quelle: YouTube
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