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Titel: Videohinweise am Samstag

Datum: 24. November 2018 um 9:00 Uhr
Rubrik: Videohinweise
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Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ (erscheint an jedem Mittwoch) gibt es eine eigene Playlist. (CG/JB)

Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:

  1. Julian Assange
  2. Rechtsextreme Netzwerke: Früher Schwarze Reichswehr, später Gladio, heute Prepper?
  3. Doku über den Kampf gegen Radikalisierung – Glaubenskrieger
  4. Khashoggi
  5. US-Airbase in Spangdahlem: Nebenwirkungen inklusive
  6. “Steuerfrei”: Städte und Gemeinden buhlen um Amazon-Hauptquartier
  7. Kabarett, Satire, Comedy und Co.

Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.

  1. Julian Assange
    Lesen Sie hierzu auf den NachDenkSeiten auch den Artikel von Chris Hedges “Julian Assange wird ans Messer geliefert” oder hören Sie diesen als Podcast und “Solidarität mit Assange. Nutzen Sie bitte alle Ihre Beziehungen und Kontakte zum Protest.”
    Julian Assanges Mutter schlägt Alarm: “Mein Sohn schwebt in Lebensgefahr!”
    Die Mutter des bekannten Wikileaks-Mitbegründers, Julian Assange, hat sich mit einem „Notruf“ an die Welt gewandt, denn ihr Sohn befinde sich in Lebensgefahr. Dies erklärte Christine Assange am Samstag bei der Online-Mahnwache #Unity4J für ihren Sohn. Sie erklärte, dass ihr Sohn durch neue Auflagen in der ecuadorianischen Botschaft in London “unmittelbarer und ernster” Gefahr sei. Diese neuen Auflagen würden darauf abzielen, ihn zu “foltern”, seinen Willen zu brechen und ihn zum Verlassen der Botschaft zu zwingen. “Er ist jetzt allein, krank, leidet Schmerzen. In Einzelhaft zum Schweigen gebracht. Im Herzen Londons von jeglichem Kontakt abgeschnitten und gefoltert. Der heutige Käfig für politische Gefangene ist nicht mehr der Tower of London, sondern die ecuadorianische Botschaft.” Sie sprach von einem „langsamen und grausamen“ Attentat auf ihren Sohn. Außerdem erwähnte sie, dass der vorherige Präsident Ecuadors, Rafael Correa, der „Julian zu Recht politisches Asyl vor den Drohungen der USA gegen sein Leben und seine Freiheit gewährt hat, öffentlich davor gewarnt hat, dass bei einem Besuch des US-Vizepräsidenten Mike Pence vor Kurzem in Ecuador ein Abkommen getroffen wurde, Julian an die USA zu auszuliefern“. Demnach sei der Plan nun, da „die politischen Kosten für die Vertreibung von Julian aus ihrer Botschaft zu hoch seien, ihn mental zu zerstören“. Sie warnte, dass sobald er in den USA wäre, er unbefristet und ohne Gerichtsverfahren festgehalten werden könnte, durchaus auch unter Folter in Guantanamo Bay. Ihm würden nicht nur bis zu 45 Jahre Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis drohen, sondern auch die Todesstrafe wäre möglich. „Mein Sohn ist in Lebensgefahr wegen einer brutalen politischen Verfolgung durch die Tyrannen an der Macht, deren Verbrechen und Korruption er mutig aufgedeckt hat, als er Chefredakteur von WikiLeaks war.“ Assange sitzt seit dem Jahr 2012 in der ecuadorianischen Botschaft fest, denn sobald er diese verlässt, würde er von britischen Polizisten verhaftet und an die USA ausgeliefert werden. Lenín Moreno, der seit April 2017 Ecuadors neuer Präsident ist, ließ im März Assanges Telefon- und Internetverbindung kappen. Im Oktober wurde die Kappung wieder aufgehoben, jedoch unter strengen Auflagen. Einem Papier zufolge, dass diese angeblich erklärt, darf sich der weltbekannte Journalist nicht mehr zu politischen Inhalten äußern, oder Äußerungen tätigen, die den „guten Beziehungen Ecuadors zu einem Staat schaden könnten”. Besuch muss außerdem drei Tage im Voraus beantragt werden, ist auf maximal drei Personen beschränkt und kann ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden. Hinzu kommt, dass er zukünftig für medizinische Versorgung und seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen muss. Eine weitere, skurrile Auflage soll seine Katze betreffen. Diese und die Räumlichkeiten, in denen er lebt, habe er sauber zu halten, ansonsten könnte die Katze konfisziert werden. Bei Verstoß der Auflagen, droht der Entzug des Asylstausses und damit die Auslieferung in die USA. Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.
    Rechteinhaber Unity4j.Com
    Quelle: RT Deutsch

  2. Rechtsextreme Netzwerke: Früher Schwarze Reichswehr, später Gladio, heute Prepper?
    • Interview mit Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose
      Erst letzte Woche betonte der Chef des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), ihm seien keine extremistischen Netzwerke in der Bundeswehr bekannt. Medien enthüllen nun ein rechtsradikales Netzwerk, das Anschläge auf Politiker am „Tag-X“ plane. Ähnliche Drohungen erhielt vor Jahren ein ehemaliger Oberstleutnant. Ist der demokratische Staat in Gefahr? […]
      Bei Oberstleutnant a.D. der Bundeswehr, Jürgen Rose, weckt der Fall Erinnerungen: „Der Hauptmann der Kommando Spezialkräfte (KSK), Daniel K., schickte mir eine E-Mail, in der er mich als ‚Feind im Inneren‘ bezeichnete, und anmerkte, dass man handeln werde, wenn der Tag gekommen sei“, erzählt Rose im Sputnik-Interview. Der KSK-Hauptmann drohte, sein Handeln danach auszurichten, „diesen Feind im Schwerpunkt zu zerschlagen“. Rose, ein damaliger Bundeswehroffizier im Wehrbereichskommando IV, solle zurückkehren in „die Sümpfe des Steinzeitmarxismus“. Jürgen Rose war damals und ist heute noch Mitglied im „Arbeitskreis Darmstädter Signal“, der sich als „kritisches Sprachrohr“ der Soldaten versteht und sich für linke, friedenspolitische Haltungen in der Bundeswehr stark macht.
      Ähnliche Meldungen über rechtsextreme Netzwerke lösen deshalb bei Rose keine Verwunderung aus. Solche rechtsextremen Prepper-Netzwerke hätten eine lange Tradition und seien in Deutschland nichts Neues. „Nach der Revolution 1918 haben sich Reste der kaiserlichen Armee, des Heeres in ähnlich gelagerten Netzwerken zusammengerottet. Das war dann die Schwarze Reichswehr oder die Organisation Consul, die politische Morde verübt, viele Leute umgebracht hat und von der Justiz weitgehend unbemerkt blieb“, erklärt der Publizist.
      Diese Tradition habe sich auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Nato-Kontext fortgesetzt, „als man die Nato-Organisation Gladio gegründet hatte“, so der Militärexperte und Nato-Kritiker. Gladio war der Deckname für eine geheime paramilitärische Organisation in Italien, welche in Europa nach einer Invasion von Truppen des Warschauer Paktes Guerilla- und Sabotageoperationen gegen die Invasoren durchführen sollte. Das Denkschema sei auch da sehr ähnlich gewesen, bemerkt Rose. „Auch damals ist man davon ausgegangen, dass die Rote Armee bis an die Zähne bewaffnet, aggressiv Westeuropa überrennen würde.“ Auch damals habe man auf ehemaliges Wehrmachtspersonal, auf Angehörige der Waffen-SS in Deutschland zurückgegriffen, unterstreicht der ehemalige Offizier: „Das waren rechtsradikale, rechtsextremistische Elemente, denen man heute diverse Bombenanschläge zurechnet – man denke an den Oktoberfestanschlag in München oder den großen Anschlag auf dem Bahnhof in Bologna.“
      Zum heutigen verdeckten, rechtsradikalen Prepper-Netzwerk, das sich für den Weltuntergang vorbereiten sowie Waffen und Essensvorräte für den „Tag X“ lagern soll, bemerkt Rose: „Jede Nation hat einen gewissen Anteil an Idioten. Davon ist die deutsche nicht ausgenommen. Für vernünftig denkende Menschen ist es absurd, was dahintersteckt.“ […]
      Quelle: SNA Radio

    • Interview mit Dr. Bernd Wagner
      Solche Entwicklungen in der Bundeswehr müsse man sehr ernst nehmen, warnt Dr. Bernd Wagner von der Aussteigerinitiative „Exit-Deutschland“. Dass Menschen mit Waffen über den Charakter der Staatsordnung ein anderes Bild zeichnen und Ideen auftauchen, „putschistisch“ die demokratische Grundordnung zu schleifen, hält der Rechtsextremismus-Experte und Kriminalist Wagner für ein neues Zeichen und eine andere Qualität. Gleichwohl bleibt er bei seiner Diagnose, „dass das demokratische Staats- und Gesellschaftsformat der Bundesrepublik nicht grundlegend in Gefahr ist“, aber ein neues „Achtungszeichen“ sei dadurch durchaus entstanden.
      „Die inneren Vorgänge im Militär müssen auf den Prüfstand“, sagt Wagner zu der Rolle des MAD-Beamten, der die Ermittlungen der Bundeanwaltschaft behindert haben soll. Mit Blick auf den NSU-Prozess, bei dem der Verfassungsschutz eine mindestens fragwürdige Figur machte, bemerkt Wagner, dass Netzwerkbildungen oder auch strategische Operationen in Teilen der Sicherheitsorgane immer wieder auch europaweit zu beobachten seien. „Hier scheinen doppelte Politiken eine Rolle zu spielen – zumindest von Teilen der staatlichen Apparatur“, bemerkt der „Exit-Deutschland“-Mitbegründet. Hier liege ein eigenes Problem vor, „dass Geheimdienste, die eben geheim sind, Sachen machen können, die mit dem Grundgesetz und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht in Übereinstimmung stehen“. Gleichwohl hätten die Geheimdienste den Auftrag, diese Grundordnung zu schützen. Das sei ein Widerspruch in sich, so der Extremismus-Forscher.
      „Diesen muss auch die Politik immer wieder in die Zone der Aufmerksamkeit führen, dass man sich nicht selbst das Wasser abgräbt, was man erhalten will. Die inneren Vorgänge im Militär müssen auf den Prüfstand, ob auch alles so verläuft, wie man das konzipiert hat.“ Weiterhin müsse man die vertrauenswürdig erscheinenden Teile der Sicherheitsapparatur mit einem schärferen Blick führen sowie Möglichkeiten, die operativ in Geheimdiensten angelegt sind, noch stärker nutzen. Zudem müsse man weitere konsequente Ermittlungen seitens des Bundeskriminalamts und der Polizei durchführen.
      Quelle: Sputniknews

      Lesen Sie hierzu auch die Artikel von taz “Hannibals Schattenarmee” und focus “Fall Franco A.: BKA hat Hinweise auf Netzwerk innerhalb der Bundeswehr“.

  3. Doku über den Kampf gegen Radikalisierung – Glaubenskrieger
    Der irakischstämmige Hassan Geuad will der wachsenden Radikalisierung junger Muslime in Deutschland nicht mehr zusehen und gründet eine Initiative, die mit drastischen Aktionen gegen den IS auf Facebook und in Fußgängerzonen vor allem eines erreichen will: ein starkes, öffentliches Bekenntnis von Muslimen gegen den Terror.
    Mit zehn Jahren kam Hassan Geuad mit seiner Familie als Flüchtling aus dem Irak nach Deutschland. Heute studiert der 26-Jährige Germanistik und Medienwissenschaften in Düsseldorf und ist glücklich, in Deutschland eine neue Heimat gefunden zu haben.
    Doch dann treibt er Anfang 2015 mit einer Gruppe junger vermummter Muslime zwei gefangene Männer durch die Essener Innenstadt. Eine Aktion, die beträchtliches Medienecho auslöst und die auf die Gefahren des IS auch in Deutschland hinweisen soll. Für Hassan und seine Freunde ein großer Erfolg. Hassans Gruppe 12thMemoRise wehrt sich gegen die Vereinnahmung ihrer Religion durch radikale Lehren wie den Salafismus.
    Vor allem in den letzten Jahren hat der tiefgläubige Muslim die steigende Islamfeindlichkeit in Europa zu spüren bekommen. Zusammen mit seinem Bruder Muhammed und seinen Freunden möchte er für einen friedfertigen, reformierten Islam in Deutschland werben. Als die Gruppe lautstark die islamischen Dachverbände in Deutschland für ihr gefühltes Schweigen zum Terror im Namen des Islam kritisiert, wird sie öffentlich geschmäht und als Verräter bezeichnet.
    Shitstorms in den sozialen Netzwerken und Todesdrohungen gegen die Gruppe belasten die Arbeit und führen in der Familie, im Freundeskreis und in den Gemeinden zu Konflikten, an denen 12thMemoRise zu zerbrechen droht. Aufgeben ist für Hassan und die jungen Reformer jedoch keine Alternative.
    Quelle: BR
  4. Khashoggi
    • Nahost-Experte: „Saudi-Arabien ist für die USA Tankstelle und Geldautomat“
      Präsident Trump hat trotz des Mordes an dem saudischen Journalisten Kashoggi, Saudi Arabien als “unverbrüchlichen Partner” der USA bezeichnet. Der Nahostexperte Aktham Suliman bezeichnet den Golfstaat im Sputnik-Interview als “Tankstelle und Geldautomaten” der USA. Deshalb werde nun versucht, zum “Business as usual” zurückzukehren.
      Quelle: Sputniknews

    • Israelische Spionagesoftware „Pegasus“ in Khashoggi-Affäre genutzt
      Der ehemalige NSA-Mitarbeiter, Edward Snowden, hat während einer Videokonferenz in Tel Aviv eine israelische Firma beschuldigt, mit Spionagesoftware an der mutmaßlichen Ermordung des saudi-arabischen Journalisten Adnan Khashoggi beteiligt gewesen zu sein. Ihm widersprach der ehemalige stellvertretende Chef des israelischen Geheimdienstes Mossad.
      Quelle: Sputnik Deutschland

      Lesen Sie hierzu auch auf RT Deutsch “Interview: Saudi-Führung fürchtete Khashoggis Einfluss in den USA“.

  5. US-Airbase in Spangdahlem: Nebenwirkungen inklusive
    Ein ruhiger, grüner Ort in der Eifel hat eine dunkle Seite. Unser Interesse am kleinen, kaum bekannten Spangdahlem wurde durch Berichte über Verschmutzung der Gewässer und des Bodens durch eine krebserregende Chemikalie geweckt: perfluorierte Tenside (PFT).
    Diese kommen vom Löschschaum, der jahrzehntelang bei den Brandübungen in der Air Base Spangdahlem verwendet wurde. Um die Air Base herum wurden in mehreren Flüssen und Teichen Tenside in stark erhöhter Dosierung nachgewiesen. Festgestellt wurde die Kontaminierung noch im Jahr 2011. Bis heute, im November 2018, wurde dort nicht viel getan. Das liegt vor allem daran, dass die Behörden sich bei der Suche nach dem Schuldigen untereinander eine Zeitlang nicht einig waren. Die Landeswasserbehörde SGD Nord in Rheinland-Pfalz durfte sich nicht direkt an das US-Militär wenden. Stattdessen musste sie die Anordnung an den Flugplatz-Eigentümer ausstellen. Und dieser ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, kurz BImA. Doch die BImA legte Einspruch ein, denn sie wollte vorerst prüfen, ob die US-Truppen dafür verantwortlich gemacht werden können.
    Maria Janssen sprach mit den Menschen vor Ort und fragte bei den Behörden nach dem aktuellen Stand der Dinge. Dabei kam viel Unerwartetes ans Licht: PFT ist nicht die einzige Umweltverseuchung, die vom Flugplatz Spangdahlem ausgeht und wegen der sich die Einwohner Sorgen um ihre Gesundheit machen. Überraschend war auch, dass die ländlichen Behörden sich wenig kooperativ zeigten.
    Währenddessen nimmt die Chemikalie in den Teichen um den US-Luftwaffenstützpunkt immer mehr zu, denn sie wird von der Natur nicht abgebaut.
    Quelle: RT Deutsch

  6. “Steuerfrei”: Städte und Gemeinden buhlen um Amazon-Hauptquartier
    Nach der Erklärung Amazons, man sei auf der Suche nach einem Standort für ein weiteres Hauptquartier, begann in den USA ein verzweifelter Balztanz von Städten und Gemeinden. Amazon wurden alle Arten von Vergünstigungen angeboten. Nicht wenige Orte drehten teils kuriose Werbefilme.
    Gewonnen haben Arlington, Virginia und der New Yorker Stadtteil Queens. Ob sich das neue Hauptquartier des milliardenschweren Konzerns für sie rechnen wird, darf zumindest bezweifelt werden. Erfahrungsgemäß bringen vermeintliche Vorteile oft reale Nachteile. Besonders dann, wenn sämtliche Vorteile bereits als Zugeständnisse im Standortwettkampf aufgegeben worden sind.
    Quelle: RT Deutsch

  7. Kabarett, Satire, Comedy und Co.
    • Die Anstalt vom 20. November 2018
      Wortgewandt, unkonventionell und mit viel satirischer Schärfe: Max Uthoff und Claus von Wagner klären über die Themen auf, die die Nation bewegen. Live aus der “Anstalt”.
      Gemeinsam mit ihren Gästen Caroline Ebner, Stefan Waghubinger und Frank Lüdecke wollen sie “Stimme sein für Ungehörtes und Unerhörtes”.
      Quelle: ZDF
    • Ausschnitt – Die Anstalt vom 20.11.2018 – Balkonrede Merz
      Max Uthoff alias Friedrich Merz ruft bei einer Balkonrede seine ganz eigene Räterepublik aus und tritt dabei mit dem Volk in einen Dialog.
      Quelle: ZDF

      Anmerkung CG: Da “Die Anstalt”-Sendungen nach einer unklaren Zeitspanne aus der ZDF-Mediathek gelöscht werden und vom ZDF nur in wenigen dekontextualisierten Ausschnitten – siehe oben – auf youtube längerfristig zur Verfügung gestellt werden, könnte es für Anstalt-Fans sinnvoll sein, sich die Sendungen legal für den PRIVATEN Gebrauch herunterzuladen und zu Hause zu archivieren.

      Anmerkung CG: Erneut besonders hervorzuheben: die Tafelnummer.

      Lesen Sie hierzu auch “Die neuen Herren der Weltwirtschaft”, “BlackRock und Co.: Das globalisierte Finanzkapital”.

      Hier finden Sie die auf den NDS erschienenen Artikel zum Thema BlackRock und Merz mit “e”.

    • CDU Personal Roulette | Merkel tritt zurück | 451 Grad
      Kanzlerin Merkel tritt den CDU-Parteivorsitz ab, und das Nachfolger-Roulette dreht sich kräftig. Spahn, Kramp-Karrenbauer und vor allem Friederich #Merz haben ein Auge auf den Posten des Parteivorsitzenden geworfen. 451° dreht das Roulette-Rad und stellt euch die Spitzenanwärter vor.
      Nicht nur Jens Spahn, Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz würden das Amt des #CDU-Parteivorsitz gern bekleiden, nachdem Kanzlerin Angela Merkel Ihren Parteivorsitz abgibt. Neben den bekannten Gesichtern stellen sich auch weniger bekannte Kandidaten zur Wahl. Vor allem Friedrich Merz ist ein interessanter Kandidat. Der Parteivorsitzende hat auch gute Aussichten auf die Kanzlerkandidatur. Wir haben euch einen kleinen Überblick über den politischen Werdegang der Top-Kandidaten für den CDU-#Parteivorsitz zusammengestellt. Bei wem bleibt die Kugel am Ende stehen?
      Quelle: 451 Grad

    • Hohe Spritpreise nur in Deutschland?| quer vom BR
      Sie sind wieder da: Bayerische Autofahrer, schlangenweise, an Österreichs Tankstellen. Kein Wunder – der Preisunterschied liegt teilweise bei über 30 Cent pro Liter. Seit Wochen wird der Sprit hierzulande teurer. Als Grund führt der Mineralölverband die Explosion in der Raffinerie in Vohburg an, sowie das Niedrigwasser am Rhein, das den Tankschiffen den Weg in den Süden erschwert. Aber es gibt Zweifel an dieser Erklärung. Warum etwa können die Tankstellen in Österreich die Preise niedrig halten und die deutschen nicht?
      Quelle: quer


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