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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Börse im Ersten – die permanente Imagebeschädigung der ARD
Datum: 22. Dezember 2009 um 17:45 Uhr
Rubrik: Banken, Börse, Spekulation, Denkfehler Wirtschaftsdebatte, Medien und Medienanalyse
Verantwortlich: Albrecht Müller
Einer unserer aufmerksamen Leser macht uns auf Anja Kohls Stück von gestern aufmerksam. Das war nicht nur ein neoliberal und von Interessen gefärbtes Stück, es war auch einfach dumm und durcheinander. Höchste Zeit, dass die ARD diese Sendung streicht oder auf nachts um 0:45 Uhr legt. Albrecht Müller
Einige Stichworte zum Stück:
Ernsthaft: Entweder diese Sendungen werden endlich von volkswirtschaftlichem Verstand geprägt oder die ARD sollte sie streichen. Reine Börsenförderungssendungen sind aus der Sicht unserer Gesellschaft betrachtet irrelevant. Nur maximal 5 % der Deutschen halten Aktien. Für diese 5 % wird diese Sendung gemacht. Obendrein nicht einmal gut, wie man im konkreten Fall sieht.
Zum Trost für die Redaktion von Börse im Ersten weise ich noch auf einen Link zu einem Video hin. Es ist die Aufzeichnung einer Runde von Journalisten, die mehrheitlich wichtige Funktionen wahrnehmen: Bild Chefredakteur Dieckmann, Matussek vom Spiegel, Jan Fleischhauer vom Spiegel, Alan Posener von der Welt, usw. Die Runde schwört sich auf den Verzicht aufs Bloggen ein:
SPIEGEL ONLINE, 18.12.2009 Sucht-Geständnisse: “Ich blogge nachts heimlich unter der Bettdecke”.
Es soll witzig sein, ist aber nur noch peinlich.
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