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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Hinweise des Tages
Datum: 12. Februar 2015 um 8:37 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
Verantwortlich: Wolfgang Lieb
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Dazu auch: Was soll der »Merkel-Bullshit«?
Hinter verschlossenen Türen soll es auf der Münchener Sicherheitskonferenz am Wochenende noch drastischer zugegangen sein, als unter anderem vom »Merkel-Bullshit« die Rede war.
Wie US-Vizepräsident Joe Biden am Montag unmittelbar vor dem Treffen Merkel-Obama noch einmal betonte, könne es keine militärische Lösung geben. Doch ist das Lager jener im Washingtoner Kongress, Außenministerium und im Pentagon zuletzt immer größer geworden, die Kiew zumindest mit sogenannten Defensivwaffen versorgen wollen. Darunter keineswegs nur Republikaner. Und NATO-Oberbefehlshaber Philipp Breedlove sinnierte sogar über Raketen und Drohnen, die die ukrainische Armee gar nicht bedienen kann – weshalb logischerweise auch US-Berater und -Training notwendig seien. Je erfolgreicher Merkels diplomatische Bemühungen, um so länger kann Obama solchem innenpolitischen Druck widerstehen.
Quelle: Neues Deutschland
Anmerkung André Tautenhahn: Angela Merkel hat endlich einmal Farbe bekannt und tritt für ihre Überzeugung ein. Sie ist gegen Waffenlieferungen und für Diplomatie auch wenn sie scheitert. Damit ruft sie Widerspruch hervor. Dennoch betont die Kanzlerin in Washington die Einigkeit zwischen Europa und den USA. Das klingt irgendwie schräg, zumal der gemeinsame Nenner mal wieder die längst abgestandene Floskel vom bösen russischen Aggressor ist, der Vereinbarungen ja sowieso nie einhalte. Wie soll denn da Diplomatie gelingen, wenn a) der Aggressor qua Definition immer ein Aggressor bleibt und b) in Kiew der Wunsch nach einer militärischen Entscheidung ohnehin stärker zu sein scheint, als der Wille zum Dialog? Bleibt eigentlich nur wieder: Mehr Krieg und mehr Sanktionen. Für beides sorgen alle Konfliktparteien inklusive EU und den USA.
Anmerkung unseres Lesers M.L: Wäre es nicht so bitter, so ließe sich diese verquere Darstellung des realen und von Obama mittlerweile real kommentierten ursächlichen Geschehens (Maidan samt eingefädeltem Machtübergang) schlicht als lächerlich bezeichnen:[…] die Ukraine als Beispiel dafür, dass eine postsowjetische Gesellschaft souverän zu Wohlstand und Sicherheit findet, indem sie das westliche Modell von Demokratie und Freiheit verwirklicht.
Dazu: Draghi, Schäuble, Varoufakis und der Kanarienvogel in der Kohlegrube
Es ist immer wieder faszinierend, wie erfolgreich die öffentliche Meinung von Zusammenhängen „befreit“ wird. Die Eurozone befindet sich in einer schweren Deflation, das hat mittlerweile sogar SpiegelOnline erkannt, und die EZB hat daher ihr umfassendes Anleihekaufprogramm im Umfang von 60 Mrd. Euro monatlich aufgelegt. Nur kurze Zeit später reisen Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis durch Europa, um sich im Auftrag der griechischen WählerInnen für ein Ende der desaströsen Kürzungspolitik einzusetzen. In den deutschen Mainstreammedien wird nachwievor die Geschichte vom nicht nur verschuldeten, sondern auch schuldigem Griechenland, von „den“ Reformen und ihrer Notwendigkeit, sowie der Gefahr für die deutschen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gesprochen. Die Leserkommentare in den Onlineforen machen dabei deutlich, wie mächtig die Propagandamaschinerie in den letzten Jahren gewirkt hat.
Quelle: Maskenfall
Dazu auch: Wir sind Athen
Was hat die Syriza vor, um aus diesem Zwangsrahmen auszubrechen? Sie will zu allererst ein Programm “gegen die humanitäre Krise” umsetzen, was eine Umschichtung der öffentlichen Ausgaben bedeutet, also neue Haushaltsprioritäten, ohne das Gesamtbudget auszuweiten. Dabei hat man die Kosten genau durchgerechnet: etwa für die kostenlose Stromversorgung der ärmsten Haushalte, verbilligte Nahverkehrstarife für Langzeitarbeitslose, Nahrungsmittelhilfen für einkommenslose Familien und die kostenlose medizinische Versorgung für Leute, die aus der Krankenversicherung herausgefallen sind. All diese Programme sollen durch Maßnahmen gegen Korruption und Steuerhinterziehung finanziert werden. Wie die Regierung Samaras selbst einräumte, entgehen dem Fiskus durch Steuerhinterziehung pro Jahr mindestens 10 Milliarden Euro.
“Öffentliche Projekte sind bei uns vier- bis fünfmal so teuer wie anderswo in Europa”, erläutert Nikos Filis, und das liegt nicht nur daran, dass Griechenland viele Inseln hat und nicht so topfeben wie Belgien ist. Milios verweist seinerseits darauf, dass bei den 55 000 Griechen, die jeweils mehr als 100 000 Euro ins Ausland transferiert haben, die exportierte Summe in 44 Prozent der Fälle nicht durch das deklarierte Einkommen erklärbar ist. Dennoch seien von diesen 24 000 potenziellen Steuerbetrügern in den letzten zwei Jahren nur 407 von den Steuerbehörden kontrolliert worden.
Das Sofortprogramm von Syriza gegen die humanitäre Krise, dessen Kosten die Syriza mit 1,882 Milliarden Euro beziffert, wird von Maßnahmen zur Wiederankurbelung der Wirtschaftsaktivität flankiert: Im öffentlichen Dienst will man mehr als 300 000 auf ein Jahr befristete, aber verlängerbare Stellen schaffen, der Mindestlohn soll auf das Niveau von 2011 (von derzeit 580 auf 751 Euro) angehoben werden, ebenso die niedrigsten Renten um bescheidene 8,3 Prozent. Die Gesamtkosten dieses Programms, das auch Steuererleichterungen und eine Schuldenstreichung für überschuldete Haushalte und Unternehmen vorsieht, belaufen sich auf 11,382 Milliarden Euro, die ebenfalls durch neue Einnahmen finanziert werden sollen. Wie Jannis Milios betont, ist dieses Programm nicht verhandelbar – weder mit irgendwelchen Koalitionspartnern noch mit den Gläubigern. “Es ist eine Frage nationaler Souveränität und erhöht unser Defizit nicht. Wir beabsichtigen diese Politik umzusetzen, egal was bei der Neuverhandlung der Schulden herauskommt.”
Verhandlungsbereit ist die Syriza dagegen, was die 320 Milliarden Euro an griechischen Schulden betrifft. Aber auch hier setzt man darauf, dass einige Staaten nur auf die Gelegenheit warten, sich Griechenland anzuschließen.
Quelle: Serge Halimi in Le Monde diplomatique
Hinweis: Auch diese Woche wieder eine Reihe interessanter Artikel in Kontext:Wochenzeitung u.a.:
Kontext:Wochenzeitung erscheint mittwochs online auf kontextwochenzeitung.de und samstags als Beilage zur taz.
Siehe auch: Neubau erst in ein paar Jahren fertig
Die vor mehr als 50 Jahren gebaute Schiersteiner Brücke ist längst marode und vielen Pendlern von den häufigen Staumeldungen im Radio bekannt. Bis heute nutzten täglich bis zu 90 000 Fahrzeuge die vier Spuren. Seit 2013 entsteht daneben ein sechsspuriger Neubau. Dieser wird jedoch erst in ein paar Jahren fertiggestellt sein.
Quelle: Süddeutsche
Dazu: Schäubles Fernstraßen-AG: Schnellstraßen in privater Hand – was bringt das?
In ihrer Not haben die Strategen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) jetzt einen alten Plan hervorgekramt, der in ähnlicher Art schon einmal formuliert worden ist. Im September 2000 war das. Die sogenannte Pellmann-Kommission hatte – damals im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums – eine privatrechtlich organisierte Betreibergesellschaft für die Bundesstraßen und Autobahnen vorgeschlagen. Sie soll für Planung, Bau und Instandhaltung des Straßennetzes zuständig sein. Finanziert durch die Einnahmen aus der Lkw-Maut und berechtigt zur Aufnahme von Krediten.
Quelle: Spiegel Online
Anmerkung André Tautenhahn: Was für ein Unsinn. Da der Staat wegen der absurden Schuldenbremse offiziell keine Kredite mehr aufnehmen darf, will Schäuble sie in einer Schublade verstecken. Damit kennt sich der Finanzminister ja aus.
Siehe auch FR Online
Siehe auch Hans Böckler Stiftung
Anmerkung André Tautenhahn: Wir schätzen jetzt mal anders: So lässt sich die neue Methode auch beschreiben. Amtliche Statistiken gibt es nämlich nicht und eine Befragung führe zu verzerrten Ergebnissen, räumen die Forscher ein.
– Multimillionäre und Milliardäre kommen in gängigen Studien kaum vor –
So besitzt der reichste Haushalt im vom DIW organisierten Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) netto, also nach Abzug von Schulden, “nur” knapp 50 Millionen Euro. Die Bundesbank-Studie “Private Haushalte und ihre Finanzen” weist für den wohlhabendsten in ihrer Stichprobe erfassten Haushalt einen Nettobesitz von unter 80 Millionen aus. Enorm viel Geld – aber doch weit entfernt vom obersten Ende der Vermögenshierarchie, wo der Besitz mindestens im dreistelligen Millionenbereich liegt. “Im Ergebnis bedeutet dies, dass das wahre Ausmaß an Vermögensungleichheit unterschätzt wird, weil ein wichtiger Teil des Vermögens schlicht im Dunkeln bleibt”, erklären Christian Westermeier und Dr. Markus Grabka vom DIW. Zumal auch die “einfachen” Millionäre in den Panels untererfasst sein dürften. Dabei ließ sich an der Bundesbank-Untersuchung und den Studien anderer europäischer Notenbanken ablesen, dass die Ungleichheit in Deutschland schon auf Basis der vorliegenden lückenhaften Daten größer ist als in allen anderen Euro-Ländern außer Österreich….
– Gesamtvermögen könnte um zwei bis drei Billionen Euro höher sein –
Egal, welches Szenario man wählt, eines wird beim Blick auf die Daten der Forscher sofort klar: Wenn die bislang vernachlässigten Top-Vermögen hinzugeschätzt werden, steigt das Gesamtvermögen in Deutschland stark an. Beispiel 2012: Nach den reinen SOEP-Daten besaßen die privaten Haushalte netto knapp 6,3 Billionen Euro. Bezieht man den geschätzten Besitz der Superreichen mit ein, sind es mindestens rund 8,6 Billionen, maximal sogar etwa 9,3 Billionen Euro. Der starke Zuwachs belege die hohe Relevanz sehr hoher Vermögen für die Vermögensverteilung, schreiben die Forscher.
– Dem reichsten Hundertstel dürfte bis zu einem Drittel aller Vermögen gehören. –
Auch der wirtschaftliche Abstand zwischen den Reichsten und dem Gros der Gesellschaft wächst noch einmal beträchtlich, wenn die geschätzten Top-Vermögen in die Analyse einbezogen werden. Das lässt sich etwa daran ablesen, wie viel das reichste Hundertstel vom gesamten Nettovermögen im Land hält. Zu dieser Gruppe zählen auf Basis der nicht-erweiterten SOEP-Daten Haushalte, die über ein Nettovermögen von mindestens 1,35 Millionen Euro verfügen. Nach der Hinzuschätzung steigt diese Untergrenze noch einmal an – und gleichzeitig fällt der Anteil des obersten Prozents am Gesamtvermögen weitaus größer aus: Statt 18 Prozent, die das SOEP ohne Ergänzung für das Jahr 2012 ausweist, rechnen die Forscher nun mit 31 bis 34 Prozent je nach gewähltem Szenario. Damit wächst auch der Anteil, der auf die wohlhabendsten zehn Prozent der Haushalte entfällt: Nach der Zuschätzung sind es zwischen 63 und 74 Prozent aller Vermögen in Deutschland – und nicht nur gut 60 Prozent wie nach den reinen SOEP-Daten.
– dem obersten Tausendstel 14 bis 16 Prozent –
Wie stark sich die Vermögen gerade an der Spitze der Pyramide ballen dürften, macht eine weitere Rechnung der Forscher deutlich: Die reichsten 0,1 Prozent der Haushalte hielten 2007 rund 7 und 2012 etwa 5 Prozent des gesamten Nettovermögens, wenn man nach den SOEP-Daten ohne Erweiterung geht. Dieser Anteil ist bereits größer als der, den die weniger wohlhabende Hälfte der Gesamtbevölkerung besaß. Erwartungsgemäß steigt der Anteil der Superreichen aber noch einmal sprunghaft, wenn bislang vernachlässigte Top-Vermögen hinzugeschätzt werden: Auf dieser Basis kalkulieren Grabka und Westermeier mit 14 bis 16 Prozent, die das reichste Tausendstel besitzt. Und im Zeitverlauf seit 2002 sei dieser Anteil stabil geblieben. Finanzmarktkrise und Niedrigzinsphase scheinen die Top-Vermögenden also kaum geschädigt zu haben.
Quelle: Christian Westermeier, Markus M. Grabka: Große statistische Unsicherheit beim Anteil der Top-Vermögenden in Deutschland. DIW-Wochenbericht 7/2015 [PDF – 618 KB]
Hinweis: In der neuen Ausgabe von Le Monde diplomatique u.a. diese Themen:
Le Monde diplomatique ab heute im Kiosk am Freitag als Beilage zur taz.
Passend dazu: Asyl-Dialoge und sozialer Hintergrund [PDF – 98 KB]
Dazu: TV-Vertrag: Seifert fordert Debatte über “unpopuläre Maßnahmen”
Der Milliarden-Vertrag der englischen Premier League könnte auch Auswirkungen auf den Verkauf der Bundesliga-Medienrechte ab der Saison 2017/18 haben. DFL-Boss Christian Seifert hat mit Blick auf die Entscheidung in rund einem Jahr eine Diskussion über “unpopuläre Maßnahmen” gefordert. Eine dieser Maßnahmen könnte nach SID-Informationen eine Umverteilung der Spielansetzungen sein, um durch unterschiedliche Anstoßzeiten höhere Erlöse vor allem aus dem Bereich des Bezahlfernsehens (Pay-TV) zu generieren. Seifert hatte bereits zuletzt erklärt, dass er im frei empfangbaren Fernsehen (Free-TV) kaum noch Wachstumschancen sehe.
Quelle: Handelsblatt
Anmerkung André Tautenhahn: “Wir befinden uns in einem Verdrängungswettbewerb der Ligen”, sagte Seifert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL), der Bild-Zeitung: Das ist natürlich Unsinn. Die finanzielle Schere geht innerhalb der Ligen auseinander, da bei der Verteilung der üppigen TV-Gelder vor allem die Platzhirsche immer wieder begünstigt werden. Amerika macht es da besser. In der NFL werden z.B. Einnahmen aus Fernsehgeldern und Sponsoring gleichmäßig auf alle Teams verteilt. Außerdem gibt es in den nordamerikanischen Profiligen Gehaltsobergrenzen “salary cap”. Die Diskussion um Gehaltsobergrenzen scheint in Europa wieder eingeschlafen zu sein, stattdessen jammert man über Wettbewerbsverzerrung, um eine weitere Anhebung der Lizenzgebühren notwendig erscheinen zu lassen.
Anmerkung André Tautenhahn: Es gehe darum auszuloten, “wie man ein solches System an deutsche Bedürfnisse anpassen kann”, wird der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, zitiert. Mit deutschen Bedürfnissen ist wohl eher der Wunsch von Teilen der Wirtschaft gemeint, gut ausgebildete junge Fachkräfte möglichst günstig beschäftigen zu können.
Siehe auch: Dem Fachkräftemangel ist nicht beizukommen
71 Prozent der Unternehmen gaben im vergangenen Jahr an, dass es für sie derzeit sehr oder eher schwer sei, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden. 2013 waren es noch 75 Prozent. Die Zahlen schwanken: 2011 waren es 72 Prozent.
Quelle: Wiwo
Anmerkung: Arbeitgeber hätten deutsche Nachkriegsgenerationsfachkräfte nicht frühzeitig in Rente oder Arbeitslosigkeit oder Anpassung oder Altersteilzeit oder Transfergesellschaften oder Leiharbeit oder was weiß ich noch alles entsenden sollen, dann gäbe es auch heute keinen inszenierten „Fachkräftemangel.“
Anmerkung André Tautenhahn: Die Umfrage kommt zum richtigen Zeitpunkt und kann getrost als weiterer Baustein einer Kampagne zur Unterstützung der FDP verstanden werden. Ein Video mit Christian Lindners angeblicher Wutrede aus dem Düsseldorfer Landtag dümpelte lange Zeit unbeachtet im Netz herum. Der stellvertretende Chefredakteur der Welt, Ulf Poschardt, holte es dann vergangene Woche aus dem Youtube-Grab und besprach es unter der Überschrift “FDP-Chef in Rage“. Die FDP sei endlich mal authentisch gewesen, so Poschardt. Dabei hatte Lindner dieselben Worte zu seiner gescheiterten unternehmerischen Tätigkeit schon auf dem Dreikönigstreffen der Partei zum besten gegeben.
Hauptadresse: http://www.nachdenkseiten.de/
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