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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Besorgte Reflexion über die Grenzen dessen, was Bürger noch öffentlich mitteilen dürfen. Ein Bericht von Anja Böttcher.
Datum: 10. November 2014 um 16:02 Uhr
Rubrik: Erosion der Demokratie, Leserbriefe, Medienkritik, PR
Verantwortlich: Albrecht Müller
Sie berichtet von Ihren Zensur-Erfahrungen mit Versuchen, in Foren von SPON, FAZ und ähnlichen Medien zu kommentieren. Sie seien symptomatisch für so viele Versuche von Leserinnen und Lesern, „auf eine nicht nur einseitige, sondern ungewöhnlich aggressiv einseitige Berichterstattung Russland gegenüber im Kontext des europäisch-russischen Konflikts um die Ukraine-Krise zu reagieren“. Anja Böttcher macht auch kritische Anmerkungen zu Stefan Niggemeiers „blindem Fleck“ hinsichtlich dem „Kern des Leserfurors“. Auch er habe nicht erahnt, in welchem Ausmaß das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien erschüttert ist. Es folgt unten als A. der Leserbrief von Frau Böttcher und – wegen der thematischen Nähe – daran anschließend noch B. ein kleiner Hinweis auf PR Aktivitäten in österreichischen Blogs. Albrecht Müller.
Für alle unsere Leserinnen und Leser, die sich empört darüber wundern, was in Foren und Blogs geschieht, ist die Mail von Frau Böttcher trotz ihrer Länge lesenswert.
Die Quellen zu den Beiträgen, auf die sich Anja Böttcher bezieht, finden Sie am Ende ihres Textes.
Nachtrag 16:45:
Stefan Niggemeier merkt das Folgende an:
ich könnte viel sagen zu dem “Bericht” von Anja Böttcher, den Sie auf den “Nachdenkseiten” veröffentlicht haben, belasse es aber bei dem Hinweis, dass der Kommentar von ihr, den ich angeblich habe “verschwinden” lassen, hier zu lesen ist, und zwar tatsächlich seit dem Datum, das dort angegeben ist.
In dem Kommentar davor gehe ich kurz auf die Umstände ein.
Sehr geehrter Herr Müller,
ich nehme in meinem Schreiben hier Bezug auf einen Beitrag, auf den ich durch die Rubrik „Tipp des Tages“ auf den Nachdenkseiten vom 06. November 2014 [1] gelangt bin und dem ich versuchte, durch einen Blogkommentar zu antworten. Meine Erfahrungen im Rahmen dieses Versuchs halte ich deshalb für der Mitteilung wert, weil sie so symptomatisch für so viele Versuche von Leserinnen und Lesern sind, auf eine nicht nur einseitige, sondern ungewöhnlich aggressiv einseitige Berichterstattung Russland gegenüber im Kontext des europäisch-russischen Konflikts um die Ukraine-Krise zu reagieren.
Bei dem angesprochenen Text handelt es sich um einen Blogbeitrag mit dem Titel „Von Putin Verstehern und Journalistenverstehern“ [2], der, wie auch schon Niggemeiers FAZ- Artikel „Journalismus unter Verdacht“ vom 2.11.2014 [3], den Anspruch erhebt, bei der wachsenden Entfremdung zwischen den Journalisten jener Leitmedien (inklusive des ÖRFs), die über Jahrzehnte den öffentlichen Diskurs der Bundesrepublik Deutschland prägten, und ihren Lesern, bzw. Zuschauern zu vermitteln. Allein der Untertitel des FAZ-Artikels „Vom populären Misstrauen gegenüber der Presse“ klang jedoch arg verharmlosend, angesichts der ernsthaften Sorge vieler politisch interessierter Bürger.
Im Zuge der Lektüre der beiden oben genannten Texte erschien es mir umso mehr, als verkenne Stefan Niggemeier selbst noch in diesem Vermittlungsversuch, den ich für einen aufrichtigen hielt, das Ausmaß des Publikumsbefremdens ebenso wie das Gewicht der so ausgiebig kritisierten journalistischen Verwerfungen, die in einem beträchtlichen Anteil der Bevölkerung die ernsthafte Sorge um den Bestand der grundgesetzlichen, politischen, aber auch ethischen Grundlage unseres Landes ausgelöst hat, dessen Selbstverständnis sich über Jahrzehnte im Rahmen einer sehr schmerzhaften Auseinandersetzung mit dem schuldhaft von Deutschen verursachten Grauen des Nationalsozialismus und des 2. Weltkriegs entwickeln musste. Wie viele andere bin ich – gerade angesichts des Gedenkens dieses geschichtlichen Hintergrunds – seit Beginn der Ukraine-Krise alarmiert und auch deshalb zunächst in den Onlineforen der Leitmedien selbst aktiv geworden, dann aber, nach einer Zunahme der rigorosen Zensur von Leserzuschriften (teilweise betrug die Zensurquote meiner Leserkommentare bei SPON und FAZ online bis zu 70%, bis letztere ihre Kommentarfunktion zur Ukraine-Krise gänzlich einstellte) wich auch ich – wie viele andere auch – auf alternative, weniger von Zensur gebeutelte Medien und Foren aus. Ich hielt bislang Herrn Niggemeiers Blog für einen der verbliebenen offenen Diskursorte.
Aus diesem Grund sandte ich ihm Folgendes zu:
Anja Böttcher says:
6. November 2014 um 19:57
Lieber Herr Niggemeier,
angesichts eines Medientenors, in dem Darstellungen wie die Ihre noch als Versuch um Balance und Mediation gewertet werden müssen, bin ich schon erschrocken, dass selbst in Ihren Beiträgen ein blinder Fleck hinsichtlich des Kernpunkts des Leserfurors besteht. Um zu zeigen, was ich meine, skizziere ich an dieser Stelle nur wenige, aber durchaus repräsentative Beispiele für das, was zehntausenden Lesern in den letzten Monaten buchstäblich das Blut in den Adern gefrieren ließ:
Das sind nur zwei Beispiele unter hunderten. Und jetzt nur mal ein Gedankenexperiment: Stellen Sie sich vor, solche Lapsen, Dramatisierungen, Dämonisierungen & manichäisch strukturierten Beschuldigungen würden in deutschen Medien hinsichtlich der israelischen Regierung und Bevölkerung laufen: Wäre da nicht schon längst— auch auf ein entsprechendes internationales Echo hin — die Staatsanwaltschaft aktiv und ermittelte auf den Strafbestand der Volksverhetzung wegen Antisemitismus?
Ich lasse bewusst die inhaltlich selektive und schiefe Seite der Berichterstattung aus; ich möchte mich nur auf den Ton und die Diktion konzentrieren: Alleine diese nämlich erschrecken mich bis in Mark. Wie kann man nicht erkennen, dass hier ein Bruch, ein wirklicher Zivilisationsbruch mit einem daran hängenden Paradigmenwechsel unseres öffentlichen Diskurses geschieht? Und das gegenüber einer Nachfolgebevölkerung und ihrer Regierung jener Menschen, die — wenn auch im NS das rassistische Bild von Russen, die ‚nur‘ erheblich dezimiert, nicht komplett eliminiert werden sollten — nicht die Radikalität des antisemitischen Zerrbilds erreichte — Opfer des fürchterlichsten vernichtungschauvinistischen Angriffskriegs der Weltgeschichte wurden? Wie kann man hier derart geschichtsvergessen und blind sein, wie es unsere Journalisten sind? Dafür gibt es keine Entschuldigung!
Welche Kritik ein Mensch in öffentlicher Position an Russland auch immer äußern mag, als Deutscher, der fest auf dem Grundgesetz steht, hat er kein Recht, dies je in einem anderen Ton als dem der äußersten Sachlichkeit und des klaren zwischenmenschlichen Grundrespekts zu tun. Ich habe in den späten 90ern (in meiner fortgeschrittenen Studienzeit) mehreren Veranstaltungen mit inzwischen greisen ehemaligen russischen Zwangsarbeitern beigewohnt, die von Konzernen eingeladen wurden, die sie damals versklavt hatten. Zwei Drittel der russischen Zwangsarbeiter hat diese Zeit nicht überlebt. Was denken diese alten Leute wohl (die, die noch leben), wenn sie auf SPON einen Benjamin Bidder hinsichtlich der Russlandsanktionen frohlocken hören, so langsam würde „Russland“ endlich wirklich unter den Wirtschaftssanktionen „leiden“[8]? Was löst in ihnen ein Artikel wie der in der FAZ von Tanja Pritzkau aus, die das Verhältnis von Putin und Russland als Analogie zu einem Märchen von Puschkin zeichnet und dabei mit Äußerungen schließt wie: „Denn in der Realität ist das Böse nicht ein Einzelner [der zuvor als solcher charakterisierte Putin, A.B.], sondern das Kollektiv. Als Kind hatte ich immer Angst vor Tschernomor [Figur aus besagtem Puschkinmärchen, AB]. Heute habe ich Angst vor Russland.“? [9]
Ich meinerseits habe, angesichts dieses Mangels an fundamentalem menschlichem Anstand der deutschen Journalisten, — als Deutsche — wieder Angst vor Deutschland. Und nicht nur ich alleine. Es ist der bessere Teil der deutschen Bevölkerung, dem der Zivilisationsbruch, der mit den Hassreden eines Goebbels begann und mit Ausschwitz endete, so sehr unter die Haut gegangen ist, dass sie kollektivistische Hetze durch andere Deutsche in repräsentativen Funktionen nie mehr ertragen können und wollen.
Zeitungsorgane, die da auf unseren Protest nur mit Leserdiffamierungen und der Hybris von Leuten reagieren, die meinen, sie hätten einen Anspruch auf Deutungshoheit des Zeitgeschehens, mag ich, wie viele andere auch, nicht mehr als Kundin subventionieren. Aber solange sie als Deutschlands öffentliche Meinung wahrgenommen werden, werde ich weiter gegen ihre Berichterstattung aufs Heftigste protestieren. Und zwar öffentlich und regelmäßig — bis sie damit aufhören. Ich bin mit der Frage an meine Großeltern „Warum habt ihr nichts getan?“ aufgewachsen. Auf eine ähnliche Antwort der nachwachsenden Generation möchte ich eine aufrichtige Antwort geben können.
Ihr Artikel in der FAZ, Herr Niggemeier, spricht selbst an, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien erschüttert ist. Aber das Ausmaß, in dem es das ist, lässt auch er nicht erahnen.
Mit freundlichen Grüßen,
Anja Böttcher
„Dein Kommentar wartet auf Freigabe durch den Moderator“ lautete der Eintrag unter meinem Beitrag noch um 23.30 Uhr, während andere Kommentare, die nach 22.30 eingestellt worden waren, auch bei vergleichbarer Kommentarlänge Freigabe erlangten. Am nächsten Tag war er dann auch gänzlich gelöscht worden. Jedoch erhielt ich, anders als andere, auch keine Antwort von Herrn Niggemeier, worin die Verweigerung einer Veröffentlichung begründet worden wäre. Die erfolgte auch nicht auf eine spätere Rückfrage meinerseits (mit nachfolgender Ergänzung) um 23.19, die im Blog jedoch stehen blieb:
Anja Böttcher says:
6. November 2014 um 23:19
Mein Kommentar, der eindeutig auf dem Boden des Grundgesetzes steht und wohl kaum eine extremistische Position vertritt, war um 23.15 Uhr noch nicht freigegeben, während andere nach 22 Uhr verfasste Kommentare hier stehen.
Ist das auch die Methode aus den FAZ-Foren (damals mit einer Zensurquote von 70%), bevor die Redaktion Leserkommentare zur Ukraine-Krise völlig einstellte?
Und erfährt man auch hier nicht, warum man als Kommentator zensiert wird?
Genau das nährt das Gefühl eines gezielt herbeigeführten Paradigmenwechsels, der uns kollektiv auf den neuen Hegemonialkurs führen soll.
Anja Böttcher says:
6. November 2014 um 23:20
@ Anja Böttcher: Es geht um Kommetarnr. 182, verfasst um 19.57 Uhr.
Auf diese Äußerungen, die natürlich ohne den Kommentar, auf den sie sich beziehen, schlicht unverständlich sind, meinte dann ein anonym auftretender Schlaumeier, der meine Ausführungen ja gar nicht gelesen haben konnte, antworten zu müssen, ohne zu wissen, worum es geht (– nachdem er zuvor viel Mitgefühl für Journalisten artikuliert hatte, die sich von Lesern so viel bieten lassen müssen):
yxz says:
6. November 2014 um 23:32
@ 190, dank
[…]
„Ich will garnicht wissen, was da in einer durchschnittlichen Kommentarspalte eines durchschnittlichen Artikels eines Online-Ablegers einer der „Massen“-Zeitungen/Zeitschriften los ist und kann daher völlig verstehen, dass die ein oder andere Reaktion ihren Umgang mit Leserkommentaren restriktiver gestaltet.
Ich würde mir ja glatt mal wünschen, dass so einige Kommentarschreiber erkennen, dass sie auch in der xten Kommentarspalte die Vorgänge in der Ukraine weder lösen noch von allen Seiten beleuchten können. Vorallem wenn man die selben Argumente/Links schon beim letzten Aritkel austauschte. Und bei dem davor und bei dem … .
@202, Anja Böttcher
Genau das nährt das Gefühl eines gezielt herbeigeführten Paradigmenwechsels, der uns kollektiv auf den neuen Hegemonialkurs führen soll.
Oder es zeigt einfach, dass die Betreuung von Leserkommentaren auch Zeit kostet und mitunter nervtötend ist. Etwas, das die typischen ZENSUR!-Schreier anscheinend nicht begreifen wollen.“
Als jemand, der dem uniformen Medientenor Widerspruch entgegenbringt, ist man inzwischen ja daran gewöhnt, in Artikeln selbst oder Leserzuschriften, die ihnen zustimmen, alternativ als paranoid, extremistisch oder cholerisch beschimpft zu werden, wenn Kontrahenten nicht sogar dazu übergehen, ihnen nicht genehme Stellungnahmen als Produkt eines nichtangemeldeten Nebenerwerbs für den russischen Geheimdienst zu deklarieren oder deren Verfasser vulgärfreudianisch auf die Couch zu legen, um ihnen eine tiefenpsychologische Sehnsucht nach einem autokratischen Patriarchen zu unterstellen, auch wenn das mit dem Inhalt der kritisierten Beiträge herzlich wenig zu tun hat. Man kann dies nur noch als weiteres Indiz der Verrohung unseres öffentlichen Diskurses hinnehmen.
Aber das Schweigen und das Verschwinden von Kommentaren wie meinem obigen, das mir ja nicht nur vereinzelt, sondern mehr als hundertmal widerfahren ist, verdichtet sich doch in der Häufung zu einer stillschweigenden Antwort auf meine Frage. Denn diese zielt ja nicht auf eine Apologie der russischen Regierung; sie zielt auch nicht auf das Bedürfnis der Errichtung eines utopischen Gesellschaftsentwurfs, der Grundrechte als obsolet abstreift – ganz im Gegenteil! Unflätige Leserkommentare werden eher veröffentlicht; sie scheinen die Vorurteile über Kritiker ja auch nur zu bestätigen.
Ich habe aber in diesem wie so vielen anderen Kommentaren den Verfassern von Beiträgen eigentlich nur eine legitime Frage gestellt, die mich wirklich umtreibt: Wollt Ihr wirklich das, was der Ton Eurer Artikel nahelegt? Wollt Ihr partout den Modus des Umgangs mit anderen Ländern, den unser Grundgesetz (auf der Grundlage von § 26 (1)) vorschreibt, beiseite fegen? Und wo wollt Ihr da hin? Wollt Ihr uns tatsächlich alle in einer Konfrontationsspirale vorantreiben, die im Zweifelsfall auch im Krieg mit Russland enden kann? Kann tatsächlich die Vision der „Hawks“ (Falken) unter den US-Geostrategen, die Leute wie Zbgniew Brzézinski oder die Mitglieder des PNAC (Project for the New American Century) Erosion und Zerfall der riesigen Russischen Föderation (ein sicherheitspolitischer Supergau für Europa und eine millionenfache menschliche Katastrophe für die Russen) für anstrebenswert erachten, etwas sein, das Ihr, liebe Journalisten, helfend mit herbeiführen wollt? Habt Ihr denn die geschichtlichen Lektionen aus zwei von Deutschland angezettelten Weltkriegen gänzlich vergessen?
Wenn diese Deutung der Elimination von Fragen kein Grund für eine tiefgreifende Sorge ist, wie anders soll ich sie dann auffassen? Und da ich von meinem Selbstverständnis als geschichtsbewusste Staatsbürgerin eine solche Frage auch nicht unbeantwortet im Raum stehen lassen kann, bleibt mir doch gar nichts anderes übrig, als immer weiter die gleichen Fragen zu stellen, wie kafkaesk dies auch immer erscheinen mag.
Da mich dieser Zustand hilflos belässt, ich aber weiß, dass ich in dieser Hilflosigkeit nicht alleine stehe, hielt ich es für richtig, sie hier mitzuteilen. Ich meine, dass wir einen Weg finden müssen, sowohl für mediale wie für politische Repäsentanten, durch die wir uns immer in immer stärkerem Maße misrepräsentiert sehen, als Quantität sichtbar zu werden. Aber wie? Es hat zwei mit sehr guten Textvorlagen eingeleitete Petitionen gegeben, von denen jedoch zu wenig Menschen wussten: die eine, bereits abgelaufene, initiiert u.a. von Konstantin Wecker mit insgesamt 10233 Unterschriften; die andere von Kontext-TV unter Mitautorenschaft von Daniela Dahn läuft noch und fand bisher 4409 Unterzeichner.
Dies wird bei weitem nicht reichen. Deshalb möchte ich eine notwendige Diskussion gerne angeregt sehen, was wir tun können, um den Zug vor dem Abgrund noch aufzuhalten.
Mit freundlichen Grüßen,
Anja Böttcher
Das Geschäft mit den Jubelpostern
Die Existenz bezahlter Postings in Webforen gilt schon lange als offenes Geheimnis. Jetzt liegen dem Monatsmagazin DATUM Namenslisten von Fake-Usern, Kunden und Lehrmaterialien einer PR-Agentur vor.
Quelle: fm4.orf.at
„Besonders der Satz: “Professionell für Geld gejubelt werde auf den Websites von Tageszeitungen..” lässt alle Alarmglocken läuten. Freie Meinungsäusserung existiert nur auf dem Stammtisch, öffentliche Statements sind unerwünscht. Wenn das kein SKANDAL ist?!“
Nachtrag 16:45:
Stefan Niggemeier merkt das Folgende an:
ich könnte viel sagen zu dem “Bericht” von Anja Böttcher, den Sie auf den “Nachdenkseiten” veröffentlicht haben, belasse es aber bei dem Hinweis, dass der Kommentar von ihr, den ich angeblich habe “verschwinden” lassen, hier zu lesen ist, und zwar tatsächlich seit dem Datum, das dort angegeben ist.
In dem Kommentar davor gehe ich kurz auf die Umstände ein.
[«1] NachDenkSeiten – Hinweise des Tages 6. November 2014
[«2] Stefan Niggermeier – Von Putinverstehern und Journalistenverstehern
[«3] FAZ – Journalismus unter Verdacht
[«4] Stefan Niggermeier – Wie der „Spiegel“ mit dem Vorwurf der „Kriegshetze“ umgeht
[«5] Spiegel – Wer ist der Kriegstreiber?
[«6] Tagesschau – Sendung vom 23.07.2014 20:00 Uhr, vgl. auch: Bild.de – Holländische Mutter eines MH17-Opfers fleht: »Mr Putin, bringen Sie meine Kinder nach Hause u. Spiegel Online – Hinterbliebene von MH17-Opfern: “Herr Putin, schicken Sie meine Kinder zurück”
[«7] publikumskonferenz.de – ZDF – Falsche Übersetzung heute-Journal vom 12.7.2014
[«8] Spiegel – Russlands Präsident: Wenn Putin stürzt
[«9] FAZ – Versuch, Russland zu verstehen – Zusammen sind wir wenigstens zusammen
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