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Titel: Nachtrag: ZDF auch beim heute-journal ein nackter Propagandasender

Datum: 16. Januar 2007 um 16:20 Uhr
Rubrik: Demografische Entwicklung, Manipulation des Monats, Medienkritik, Riester-Rürup-Täuschung, Privatrente
Verantwortlich:

Zur „Demagogie pur“ des ZDF haben uns viele Mails erreicht, auch deshalb, weil sich das heute-journal am 15.1. mit einer 9,5 Minuten langen Passage in den Dienst dieser Propaganda für die private Versicherungswirtschaft gestellt hat. Ich weiß, wie missverständlich meine folgende Charakterisierung ist. Dennoch, was wahr ist, sollte man aussprechen: was uns das ZDF in Sachen Demographie bietet, hat den demagogischen Gehalt des Schwarzen Kanals von Schnitzler und der Propaganda von Goebbels. Der Unterschied: Die vom ZDF verbreiteten Unwahrheiten kommen bürgerlich und smart daher. Das ist in der Wirkung genauso schlimm. Selbst ein Blatt wie die Frankfurter Rundschau fällt darauf herein. Die Mails unserer Nutzer enthalten so viele interessante Details, dass wir sie unten dokumentieren. Albrecht Müller.

Vorweg noch einige Hinweise:

Als Experten kamen im heute-journal die einschlägig bekannten Interessenvertreter Raffelhüschen und Biedenkopf zu Wort.
Den Zuschauern wurde mit den üblichen Zahlen zum Anstieg der Verschuldung Angst gemacht. Selbstverständlich fehlte auch hier jeder Hinweis auf die miserabel gemachte deutsche Vereinigung und ihre Folgen für die Staatsschulden.
Außerdem wurde wieder einmal die so genannte implizite Verschuldung bemüht. Das sind die Staatsschulden plus Anwartschaften zur Sozialversicherung.
Über den Manipulationsgehalt dieser Behauptung haben wir schon mehrmals berichtet, unter anderem hier. Wenn Sie dort dann noch diesen Link anklicken, können Sie sich zum Thema Verschuldung und implizite Verschuldung ausführlich unterrichten. Diese Informationen stehen auch dem ZDF zur Verfügung. Aber an Aufklärung ist man in diesem Sender offenbar nicht mehr interessiert.

Nun wie angekündigt zu den Mails, die uns zum Eintrag vom 15.1. erreichten. Weil die Zeit nicht reicht, um jeden unserer Leser um Erlaubnis zur Namensnennung zu fragen, werden Initialen statt der vollen Namen notiert:


Lieber Albrecht, liebe Kollegen,

worum es in dieser „Dokumentation“ wirklich geht, hat die Hauptdarstellerin Zimmermann wie eine Sprechpuppe im Morgenmagazin schon mit ihrem ersten Satz im „Interview“ verraten: „Ich freue mich, dass meine Eltern mich schon mit 20 überredet haben, eine private Rentenversicherung abzuschließen“ – plumper und direkter geht es nun wirklich nicht mehr! Ich bin überzeugt, dass neben den Raffelhüschens und Miegels auch die großen Versicherungen maßgeblich an der Produktion dieses Werbefilms beteiligt waren. Das ist auf jeden Fall eine Angelegenheit, die recherchiert und allgemein publik gemacht gehört!
Macht weiter – wir werden mehr!
Herzliche Grüße aus Brüssel
M. B.


Sehr geehrte Damen und Herren,

völlig zu Recht prangern Sie den demagogischen Charakter der ZDF Doku-Fiktion “Aufstand der Alten” hin. Sie hat gestern abend bereits Eingang in die Hauptnachrichtensendung des ZDF, das heute-journal um 21.45 Uhr gefunden. Bitte schauen Sie sich die Sendung auf der Homepage von heute an. Sie ist meiner Ansicht nach ein neuer Höhepunkt in der Verbreitung der Demographielüge: Volle 9,5 Minuten lang wird dem Zuschauer mit Hilfe verschiedener Stilmittel und Personen (Ausschnitt aus der genannten Dokufiction, drei junge Abgeordnete, die Lobbyisten Raffelhüschen und Biedenkopf) das Schreckensszenario einer unter Überalterung zusammenbrechenden Gesellschaft präsentiert. Die gesetzliche Rentenversicherung hätte eine gewaltige Nachhaltigkeitslücke erzeugt, die nur durch eine weitere “Anpassung” der Renten (=drastische Absenkung = Ende der gesetzlichen Rentenversicherung in ihrer bisherigen Form) geschlossen werden könne. Im ganzen Beitrag fehlen jegliche Verweise auf grundlegende ökonomische Zusammenhänge, insbesondere die Darstellung, daß aufgrund des Produktivitätswachstums die Wirtschaftsleistung in Deutschland seit 1960 mit immer weniger Arbeit ansteigt und deshalb auch keine Überalterungsprobleme existieren. Die Zahl von 6 Millionen Arbeitslosen (inkl. der Stillen Reserve) zeigt, daß nicht zu wenig, sondern zu viele Arbeitskräfte vorhanden sind. Angesichts einer fortschreitenden Erhöhung des Renteneintrittsalters ist es sehr fraglich, ob der demografische Wandel überhaupt zum Abbau der Arbeitslosigkeit beiträgt, von einem Mangel an Arbeitskräften kann seriöserweise überhaupt nicht gesprochen werden. Diese Tatsachen werden in der Sendung nicht erwähnt. Mit ernsthaftem Journalismus, der dem Prinzip einer sachlichen und ausgewogenen Darstellung verpflichtet ist, hat das heute-journal leider nichts mehr zu tun.

Viele Grüße
L.N.

Nachtrag zu meiner vorigen Mail: Habe mich mit entsprechender Kritik an die Redaktion der Sendung gewandt, vielleicht hilft es, wenn dies andere Leser der Nachdenkseiten ebenfalls tun.


Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Erschrecken habe ich die gestrige Sendung des heute-journals verfolgt. Sie ist meiner Ansicht nach ein neuer Höhepunkt in der Verbreitung der Demographielüge: Volle 9,5 Minuten lang wird dem Zuschauer mit Hilfe verschiedener Stilmittel und Personen (Ausschnitte aus einer reißerischen Dokufiction, die Lobbyisten Raffelhüschen und Biedenkopf werden als neutrale Experten vorgestellt) das Schreckensszenario einer unter Überalterung zusammenbrechenden
Gesellschaft präsentiert. Die gesetzliche Rentenversicherung hätte eine gewaltige Nachhaltigkeitslücke erzeugt, die nur durch eine weitere “Anpassung” der Renten (=drastische Absenkung = Ende der gesetzlichen Rentenversicherung in ihrer bisherigen Form)geschlossen werden könne. Im ganzen Beitrag fehlen jegliche Verweise auf grundlegende ökonomische Zusammenhänge, insbesondere die Darstellung, daß aufgrund des Produktivitätswachstums die Wirtschaftsleistung in Deutschland seit 1960 mit immer weniger Arbeit ansteigt und deshalb auch keine Überalterungsprobleme existieren. Die Zahl von 6 Millionen Arbeitslosen (inkl. der Stillen Reserve) zeigt, daß nicht zu wenig, sondern zu viele Arbeitskräfte vorhanden sind. Angesichts einer fortschreitenden Erhöhung des Renteneintrittsalters ist es sehr fraglich, ob der demografische Wandel überhaupt zum Abbau der Arbeitslosigkeit beiträgt, von einem zukünftigen Mangel an Arbeitskräften kann seriöserweise überhaupt nicht gesprochen werden.
Diese Tatsachen werden in der Sendung nicht erwähnt. Mit ernsthaftem Journalismus, der dem Prinzip einer sachlichen und ausgewogenen Darstellung verpflichtet ist, hat die gestrige Ausgabe des heute-journals leider nichts mehr zu tun. Bitte überdenken Sie die Art und Weise, wie Sie mit dem Thema Demografie in einer Nachrichtensendung umgehen.

Mit freundlichen Grüßen


Sehr geehrte Herren der NachDenkSeiten,

mit Spannung verfolge ich fast täglich Ihre Seite und wenn ich kann auch Ihre Auftritte (z.B. bei Phoenix). Als werdender Politiklehrer an beruflichen Schulen empfehle ich jetzt schon Jugendlichen Ihre Seite mit bestem Gewissen und danke Ihnen an dieser Stelle für viele klare Momente.

Jetzt ist die Demographiedebatte eines der Hauptthemen der letzten Zeit und die ZDF-Doku-Fiction “2030 – Aufstand der Alten” gerade im Mittelpunkt. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass nicht jede öffentliche Anstalt in diese Kerbe haut. Der Radiosender “Einslive” (WDR) ging heute Morgen wohl seiner Aufgabe nach, für die Doku Werbung zu machen. Tat das aber eben nicht unreflektiert, sondern benannte eben auch die Möglichkeiten, die entstehen können in einer solchen Gesellschaft, und relativierte mit ähnlichen Argumenten, wie wir sie auf den “NachDenkenSeiten” lesen dürfen, die Scharfmache. Im Schlusssatz bemerkte der Moderator nicht ohne kritischen Tonfall, dass es vielleicht doch eher eine düstere Fiktion wäre.

Ich hatte, gerade auf einem Jugendsender, nicht mit einer Korrektur eines der großen öffentlichen Sender gerechnet. Leider ist es nicht möglich den Beitrag als Stream zu downloaden.

Mit freundlichen Grüßen
R.L.


Ein Film, den die Welt nicht braucht,

oder wie das öffentlich rechtliche Fernsehen sich vor die demagogische Karre spannen läßt.

Quelle 1:ZDF
Quelle 2: WDR5

Grüße
R. W.


Liebe Redaktion der NachDenkSeiten,

nachfolgend sende ich Ihnen den Link zu einem Beitrag zum ZDF-Schwerpunktthema “Demographie” aus der Online-
Zeitung Business News
. Zu dem Artikel gelangen Sie, wenn Sie am linken Bildrand auf die rot umrandete
Online-Ausgabe (pdf-Datei) clicken. Der Beitrag befindet sich auf Seite 12.

Der Artikel zeigt an Hand einer Grafik, daß sich das Verhältnis der Erwerbstätigen zu den Rentnern wie folgt ändert:

– 2000 = 4,1 : 1
– 2050 = 1,2 : 1.

Es wird eine Expertin wie folgt zitiert: “Privat für Rente und Pflege vorsorgen. Und länger arbeiten.” Realistisch
sei etwa die Rente mit 70 oder 72.

Viele Grüße
G.K.


Guten Morgen,

zum Thema der demographischen Demagogie möchte ich zunächst diesen Artikel empfehlen.
Auf der Internetseite der Produktionsgesellschaft Regina-Ziegler-Film wird in einem Bericht über die Sendereihe “2030 – Aufstand der Alten” hingewiesen, dass dieses Projekt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern entwickelt wurde. Ich fragte dort nach, welche Wissenschaftler beteiligt waren und erhielt die angehängte Antwort.

Beteiligt ist / war Reimer Gronemeyer von der Uni Gießen. Mir war Reimer Gronemeyer bisher kein Begriff und ich weiß nicht, ob es evt. Arbeitgeberverbände, Versicherungskonzerne, etc. gibt, welche diesen Studienbereich finanzieren. Vielleicht weiß jemand von Ihnen / Euch darüber bescheid.

Allerdings stieß ich auf eine Buchbesprechung über sein Buch “Kampf der Generationen”. Wer schon die Titel der Kapitel liest, wird sich die Augen reiben:

  1. Alzheimer-Gesellschaft. Der Generationenkonflikt hat Zukunft
  2. Gierige Greise. Wie das Leben zur Strecke gebracht wird.
  3. Generation Florida. Die Alten und das Geld
  4. Fallpauschale. Ruinieren die Alten das Gesundheitswesen?
  5. Die Überflüssigen. Fragen nach dem Sinn im Alter
  6. Soziale Starre. Familie, Freundschaft, Fürsorge in Zeiten der Kälte

Wenn man der Rezensentin glauben möchte, schreibt der Autor u.a., dass

  • sich die gesellschaftliche Entwicklung und die Generationenverhältnisse zu einem Krieg der Generationen zu entwickeln drohen
  • der reiche Greis im Liegestuhl in Florida hängt, während sich sein Geld an den Börsen der Welt vermehrt und die Folgen der Dritten Welt verdrängt
  • sich wohlhabende Alte durch Transplantate und Schönheitsoperationen runderneuern lassen und damit nebenbei zu einer Selektion im Gesundheitswesen beitragen.
  • Kinder und Enkel (falls es diese überhaupt noch gibt) interessieren sich nicht mehr für die Belange der Alten und begreifen sie eher als Entsorgungsproblem. Von den Alten kann man nichts mehr lernen, außer wie man am besten Geld abzockt.

Quelle: http://www.socialnet.de/rezensionen/1642.php

Gruß
M.B., Frankfurt


Liebe Nachdenkseiten-Redaktion,

eine Ergänzung zu ihrem Beitrag zum ZDF-Programmschwerpunkt Demographie. Soeben sah ich das heute-journal, und auch hier wurde gerade das Thema bezüglich des Horrorszenarios einer überalterten Gesellschaft in völlig aberwitziger Weise breitgetreten. Es wird von einer nationalen Schicksalsfrage geredet – darunter geht es wohl inzwischen nicht mehr.
Es treten auf drei junge Abgeordnete jeweils der SPD, Grünen und CDU, die die üblichen Plattitüden zur Demographiediskussion wiederkäuen, wie, die frühere und gegenwärtige Generation lebe angesichts der Staatsverschuldung auf Kosten der zukünftigen Generationen, der Demographische Wandel werde in den nächsten dreißig Jahren enorme Kostenverursachen, usw., usw. Alle drei sind Mitglied der fraktionsübergreifenden Initiative “Generationengerechtigkeit ins Grundgesetz” (GiG), die sich dafür einsetzt, die Generationengerechtigkeit als Staatsziel in die Verfassung aufzunehmen. Wenn das der parlamentarische Nachwuchs sein soll, dann gute Nacht. Weiterhin treten auf Professor Bernd Raffelhüschen, der dank ihrer Aufklärungsarbeit inzwischen hinlänglich als Lobbyist der Versicherungsbranche bekannt ist, des Weiteren Kurt Biedenkopf, der darüber schwadronieren darf, dass der Sozialstaat an die Bedürfnisse einer alternden Gesellschaft anzupassen sei, und er selbst arbeitet ja noch mit 76, worauf der Redakteur fragt, ob dann vielleicht zukünftig gar bis 70 oder 75 gearbeitet werden müsse.
Unterfüttert wird das ganze mit den entsprechenden Zahlenspielereien, wie etwa, dass der Staat 77,3 Milliarden € in die Rentenversicherung zuschießt, die er sich wahrscheinlich sparen könnte, wenn sich alle privat versichern würden. Oder die immer wieder umhergeisternde Zahl von 7,1 Billionen € Ansprüche an die Sozialversicherung.
Quelle: ZDF

Leider befürchte ich, dass angesichts einer derartig massiven Kampagne eine differenzierte öffentliche Diskussion über dieses Thema fast nicht mehr möglich sein wird.

Mit freundlichen Grüßen
J.K. Nürnberg


Lieber Herr Müller,

vielen Dank für Ihren kritischen Artikel über die Sauerei, die das ZDF veranstaltet. Mir waren nur die beiden Sendung morgen am Dienstag aufgefallen, aber anscheinend soll mit der penetranten Themenplatzierung in diversen anderen Sendungen (WISO, Berlin Mitte) uns so richtig das Gehirn gewaschen werden. Im ZDF-Videotext werden ab Tafel 501 (bis 509) weitere “Informationen” bereitgestellt. Da wird ganz schnell der Bogen zu Euthanasie (über die angeblich eine Diskussion geführt wird, Seite 506) und die steigenden Inanspruchnahme von Sterbehilfe (wegen Statusverlust und Geldmangel, Seite 507) gespannt. Auf Seite 508 wird Herr Miegel mal wieder zitiert, sowie davon gesprochen, dass in 25 Jahren “mehr straffällige Senioren” geben soll. “Die zunehmende Altersarmut könnte immer mehr alte Menschen dazu zwingen, mittels Straftaten ihre Existenz zu sichern” (Seite 509). So viel gefährlichen Blödsinn auf einen Haufen hätte man vielleicht auf einem Privatsender vermutet, aber nicht auf einem mit Gebühren finanzierten Sender.

Viele Grüße
J. R.


Lieber Albrecht Müller, lieber Wolfgang Lieb,

Sie hatten ja heute über den Programmschwerpunkt Demografie des ZDF berichtet, und auch die Frage thematisiert, wie man eine kritische Gegenöffentlichkeit organisiert. Ich versuche das seit etwa zwei Jahren in meinem Uni-Institut, habe ein schwarzes Brett eingerichtet mit kritischen Artikeln, auch aus den NDS, und diskutiere in meinen Seminaren politische Fragen. Eigentlich auch mit guten Resultaten: viele der Studenten, insbes. die ostdeutschen, sind sehr kritisch gegenüber dem politischen Mainstream eingestellt. Das unterscheidet sie übrigens ziemlich deutlich von den Professoren des Instituts, die fast alle aus dem Westen kommen und manchmal von erschreckender Naivität sind bei Themen wie Verschuldung, Studiengebühren, Privatisierisung. [Dass diese m.E. sehr schädliche Bachelor-Master-Studienreform so widerstandslos durch die Unigremien ging, geht meiner Meinung nach auf das Konto dieser Professorengeneration ohne jedes politische Bewußtsein.]

Nun, eben sehe ich das “heute journal” zum Thema demographischer Wandel und bin für einen Moment ganz mutlos geworden. Was nützt all dieses Herstellen einer Gegenöffentlichkeit im kleinen Kreis, wenn diese ganze Propaganda mit dem blauäugig-telegenen Charme eines Claus Klebers in Millionen von Haushalten geblasen wird? Mit allen Zutaten der Manipulation, dem Interview mit dem unvermeidlichen Biedenkopf, mit Raffelhüschen, dem Zuwortkommenlassen der Gruppe der Bundestagsabgeordneter für Generationengerechtigkeit, dem Hinweis auf die 1,5 Billionen Staatsschulden, dem Dazurechnen der Ansprüche an die Sozialkassen. Alles garniert mit der ZDF-Fiction-Soße, wo Rentner im Jahr 2030 kriminell werden, weil sie von der “Einheitsrente von 560 Euro” nicht leben können.

Eines wird deutlich: die neoliberale Maschinerie dreht auch 2007 wieder mächtig auf.
Was tun also?

T.H.


Hallo Hr. Müller und Team der NachDenkSeiten,

ich möchte ihnen nur kurz zwei Seiten anzeigen, auf denen sie sich bitte nur mal die jeweils ersten Zahlen anschauen möchten!!! Diese klitze klitze klitze!!! kleine Abweichung voneinander sollte doch allein schon aufzeigen, wie seriös alles weitere sein kann! Zuerst dachte ich, ich bin betrunken, dann fiel mir aber ein, das ich gar keinen Alkohol trinke!;-)

Quelle 1: ZDF
Quelle 2: ZDF

Und das vom gleichen Sender am gleichen Tag!!!!

Oder es war bei den Vereinten Nationen und unserem statistischen Bundesamt so, wie wir das ja schon mal gehabt haben, die einen 0%, die anderen 2%, na gut, dann einigen wir uns halt auf 3%!;-)

Mehr brauche ich dazu nicht mehr sagen, denn das Thema selbst, haben sie ja heute schon ausführlich beschrieben!
Ich kann es nicht oft genug betonen:

BITTE MACHEN SIE WEITER SO!!! (Wir sind es uns wert)

Mit den freundlichsten Grüßen
P.P.


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