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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Geburtstagsgrüße
Datum: 30. November 2013 um 8:03 Uhr
Rubrik: Aktuelles, Aufbau Gegenöffentlichkeit, Gedenktage/Jahrestage, Stimmen zu den NachDenkSeiten
Verantwortlich: Albrecht Müller
Die NachDenkSeiten feiern ihren zehnten Geburtstag und Freunde und Freundinnen und Mitstreiter aus Wissenschaft, Kultur und Politik gratulieren
Heute vor genau zehn Jahren erschien der erste Eintrag auf den NachDenkSeiten. Gerade einmal 40 Leser haben ihn damals im Internet aufgerufen. Im Laufe der Jahre haben wir so viel Besucherinnen und Besucher bekommen, dass wir selbst überrascht waren. Heute werfen 60.000 bis 70.000 Interessierte täglich einen Blick in die NachDenkSeiten und unsere Texte werden monatlich millionenfach angeklickt.
Ihre finanzielle Unterstützung hat uns geholfen, unser Projekt auf den heutigen Stand zu bringen und Ihr tägliches Engagement und Ihr Interesse haben uns ermutigt und ermuntert, über die Jahre weiterzumachen – auch wenn bei uns oftmals das Gefühl aufkam, als würden wir wie die griechische Sagenfigur Sisyphos täglich einen schweren Felsbrocken den Berg hinaufwälzen, der jedoch durch die Schwerkraft der allgemeinen Meinungsmache ständig wieder in den Abgrund rollt.
Aber wir haben über die Jahre viele Freunde und Freundinnen und Mitstreiter aus Wissenschaft, Kultur und Politik gewonnen. Einige von Ihnen haben wir angesprochen und – soweit wir ihre Mail-Adressen hatten – angeschrieben und sie um Geburtstagsgrüße gebeten, die wir nachfolgend gerne wiedergeben. Der freundliche Rücklauf, für den wir uns ganz herzlich bedanken, hat uns darin bestärkt, auch unsere Leserinnen und Leser aus Anlass unseres 10-jährigen Jubiläums um ihre persönliche Meinung über die NachDenkSeiten zu bitten. Die zahllosen Glückwünsche überschwemmten geradezu unseren E-Mail-Eingang. Auch diese Zuschriften werden wir am Montag ins Netz stellen. Wir haben uns über Ihre Ermunterungen sehr gefreut und bedanken uns inständig dafür.
Georg Schramm
Kabarettist
Die NachDenkSeiten sind drauf und dran, ein unverzichtbarer Bestandteil der politischen Kultur unseres Landes zu werden. Es gibt mittlerweile für mich keine politische Kontroverse ohne ein Blick auf die NachDenkSeiten.
In der Diskussion mit Kollegen ist es üblich geworden, gegenseitig auf Artikel der NachDenkSeiten hinzuweisen.
Oskar Lafontaine
ehemaliger Vorsitzender der SPD und der Linkspartei, Fraktionsvorsitzender der Linkspartei im Saarländischen Landtag
Die NachDenkSeiten machen ihrem Namen alle Ehre. Sie regen zum Nachdenken an und sind das Salz in der Suppe des medialen Einheitsbreis.
Volker Pispers
Kabarettist
Ich freue mich, daß die Nachdenkseiten eine Möglichkeit bieten, sich unabhängig vom veröffentlichten Mainstreamjournalismus zu informieren.
Sigmar Gabriel
SPD-Vorsitzender
Die NachDenkSeiten haben meine volle Sympathie, weil sie ein echtes Gegengewicht zur öffentlichen Meinungsmache der Lobbyisten und PR-Unternehmen bilden. Ich selbst informiere mich regelmäßig auf dieser Website, weil mir ein unkonventioneller und unabhängiger Blick auf das Geschehen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik wichtig ist. Meinen herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen Jubiläum!
Urban Priol
Kabarettist
10 Jahre Nachdenkseiten – seit zehn Jahre ein lustvoll löckender Stachel wider die Berichtbestattung manch obrigkeitshöriger, regierungstreuer und wirtschaftsergebener Mainstream-Medien. Aufrecht gegen die Buckelei. Da sag’ ich nur: Dankedankedanke – und alles Gute!
Heribert Prantl
Journalist (Süddeutsche Zeitung)
Wenn in der Politik immer weniger Leute querdenken, ist es höchste Zeit zum Nachdenken. Solches Nachdenken ist systemrelevant für einen demokratischen und sozialen Rechtsstaat. Die NachDenkSeiten sind nun seit zehn Jahren ein wunderbarer Ort dafür. Die NachDenkSeiten tragen hoffentlich dazu bei, dass über den Sozialstaat nicht eines Tages auf Nachruf-Seiten berichtet werden muss.
Sahra Wagenknecht
stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei
Gerhard Schröder meinte einmal er brauche zum Regieren nur Bild, BamS und die Glotze! Ich brauche vor allem die Nachdenkseiten mit ihren wertvollen Analysen und Hintergrundinformationen. Meinen herzlichen Dank an die Redaktion der Nachdenkseiten für zehn Jahre Aufklärung und Engagement gegen die Macht der Medienkonzerne sowie die Zerstörung von Demokratie und Sozialstaat.
Norbert Blüm
Ehemaliger Politiker (CDU) und Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung
Wer Vordenken will, muss zuerst Nachdenken. Die NachDenkSeiten bringen mich auf neue Gedanken. Ich schätze den „Faktenreichtum“ der NachDenkSeiten. Sie verhindern mich im ideologischen Nirvana zu verlieren.
Jürgen Trittin
MdB, Grüne
Die Nachdenkseiten trauen sich etwas. Sie leisten sich nicht nur den Luxus der Reflexion, sie haben auch den Mut, zu kritisieren, wie Meinung gemacht wird. Sie trauen sich, Medien zu kritisieren ohne in billiger Medienschelte daher zu kommen. Ich wünsche Mut und Nachdenklichkeit für die nächsten 10 Jahre.
Rudolf Dreßler
ehemaliger Politiker (SPD), früherer deutscher Botschafter in Israel
Aufklärung” ist der Qualitätsstempel der NachDenkSeiten. Neben dem neoliberalen Brei der veröffentlichten Meinung für mich so etwas wie ein Leuchtturm.
Glückwunsch zum Zehnjährigen, Euer Rudolf Dreßler
Henning Venske
Kabarettist
Die “Nachdenkseiten” tun seit 10 Jahren genau das, was sie im Titel versprechen:
Sie kommen mangelhaftem Denken und den informationsfreien Meinungen in Merkelland durch Denken auf die Spur.
Und sie liefern mir die Informationen, die ich brauche, um mir einen begründeten Standpunkt zu verschaffen. Also: Danke!
Konstantin Wecker
Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler und Autor
Ich lese die Nachdenkseiten, weil sie unbestechlich sind und über Themen weiterdenken, bei denen die meisten anderen Medien gerne aufhören zu denken.
Ursula Engelen-Kefer
Ehemalige stellvertretende DGB-Vorsitzende, früheres Mitglied im Parteivorstand der SPD, Autorin, Honoraprofessorin
Vor 10 Jahren wurde in der Bundesrepublik mit den sogenannten Reformen in der gesetzlichen Alterssicherung und dem Arbeitsmarkt ein gravierender Paradigmenwechsel eingeleitet.Die bitteren Folgewirkungen sind die Spaltung der Gesellschaft, die “Ächtung” von sozialer Solidarität und für viele Menschen Arbeitslosgkeit, Niedriglöhne und Armut bei Arbeit sowie im Alter. Dies hat sich durch die eskalierenden Finanz- und Wirtschaftskrisen weiter verschärft- getreu dem Motto: Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Verluste.Dabei sind die Auswirkungen für die Menschen in den südeuropäischen Krisenländern besonders verheerend. Gegenüber einer vorwiegend neoliberal ausgerichteten Medienmacht sind die Nachdenkseiten mit ihren kritischen Beiträgen ein unverzichtbarer Kontrapunkt der Zivilcourage und der Demokratie.
Frank Bsirske
Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di
In der Politik brauchen wir weniger Schnellschüsse und auch keine Ideologie. Die Verantwortlichen sollten über die Probleme gründlich nachdenken, dann erst richtig handeln. Dabei helfen uns die NachDenkSeiten!!
Peter Bofinger
Ökonom (Uni Würzburg), Mitglied des Sachverständigenrats der Regierung
Die NachDenkenSeiten sind ein wichtiger Leuchtturm für kritisches Denken in Deutschland.
Peter Conradi
ehemaliger Politiker (SPD), früheres Mitglied des Bundestags
Die NachDenkSeiten sind eine wertvolle Ergänzung meiner Presselektüre, denn ihre kritischen Kommentare zum verbreiteten Mainstream-Journalismus regen zum Nachdenken an und helfen bei der eigenen Meinungsbildung – das ist wahrhaft aufklärerischer Journalismus.
Norbert Walter-Borjans
Finanzminister NRW
Die NachDenkSeiten sind der Beweis dafür, dass sich die freie Meinung nicht durch Medienkonzentration abschaffen lässt – ein sehr gutes Gefühl! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Auf ein langes Leben, viele Kinder und einen großen Freundeskreis!
Andrea Ypsilanti
Politikerin (SPD)
Die Nachdenkseiten sind besonders, weil sie das Verschweigen der Medien über die tatsächlichen Motive politischen Handelns brechen.
Sie geben durch ihre Analysen und Kommentare denen eine Stimme, die in Zeiten der Lüge spüren, dass etwas nicht stimmt.
Danke an Albrecht Müller und sein Team für die Aufrichtigkeit und den Mut uns die Motive hinter den Zeilen zu zeigen.
Sven Giegold
Mitglied der Grünen Fraktion im Europäischen Parlament
Herzlichen Glückwunsch! Seit 10 Jahren sind die Nachdenkseiten eine lesenswerte Alternative zu den Wirtschaftsteilen vieler Zeitungen. Doch können die Nachdenkseiten auch selbstkritisch sein? Diskurs und Meinungsvielfalt fördern? Vielleicht was für die nächsten 10 Jahre!
Svenja Schulze
Wissenschaftsministerin NRW
Seit 10 Jahren lese ich die NachDenkSeiten. Das tut meistens gut, manchmal weh und häufig Not. Weiter so!
Elke Hannack
stellvertretende DGB-Vorsitzende
Seit zehn Jahren zähle ich zu den LeserInnen der NachDenkSeiten – und selten lässt mich die Lektüre kalt. Die NachDenkSeiten stellen wichtige Fragen, die im medialen Mainstream allzu oft nicht beachtet werden: Welche Ursachen gibt es tatsächlich für die globalen Wirtschafts- und Finanzkrisen? Welche Auswirkungen hat das Spardiktat von Troika & Co. in den Krisenstaaten? Wie steht es um die Verteilung von Reichtum und Armut in unserem Land? Wem dient die Kommerzialisierung unseres Bildungswesens? Manchmal ärgere ich mich aber auch über die NachDenkSeiten, wenn sie sich zu sehr im Klein-Klein innerparteilicher Auseinandersetzungen einzelner Parteien verlieren oder wenn auch das Prozesshafte in der Politik zu wenig in den Blick genommen wird. Aber auch das zählt zu den Aufgaben eines Politblogs: Aufrütteln und anecken. Liebes NachDenkSeiten-Team: Herzlichen Glückwunsch und weiter so , denn ohne die Stimme der NachDenkSeiten wäre die politische Kultur in unserem Land ein Stück ärmer!
Heiner Flassbeck
Ökonom, ehemaliger Staatssekretär im Bundesfinanzministerium und Chefvolkswirt der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD)
Liebe Nachdenkseiten,
gibt es euch erst zehn Jahre? Manchmal kommt es mir vor, als sei ich schon mit euch auf die Welt gekommen. Wer einen kritischen Geist besitzt und weiß, dass es das selbständige Denken ist, das den Menschen vom Tier unterscheidet, muss die Nachdenkseiten täglich lesen. Falls es aber wirklich genau zehn Jahre sind, will ich herzlich gratulieren und danken für den Mut, den Mächtigen dieser Welt Paroli und jeden Tag die Stirn des Denkers zu bieten. Venceremos!
Gustav A. Horn
Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung
Manchmal findet man sie einfach toll und manchmal ärgert man sich ohne Ende, aber lesen sollte man die Nachdenkseiten auf jeden Fall. Sie sind streitbarer demokratischer Diskurs aus linker Perpektive. Herzlichen Glückwunsch.
Steffen Lehndorff
Arbeitsmarktforscher (IAQ)
Die NachDenkSeiten sind für mich ein unersetzlicher Informations-Pool. Die Links haben mich schon häufig zu Quellen geführt, auf die ich alleine nicht gestoßen wäre. Und die Eigen-Beiträge machen dem Namen der NDS alle Ehre: Sie regen zum Nachdenken an. Und manchmal denke ich auch darüber nach, wie die Macher der NDS das alles überhaupt schaffen.
Ulrich Thöne
Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Ich finde die Nachdenkseiten wichtig und wenn es sie nicht schon gäbe, dann müssten sie jetzt dringend geschaffen werden.
Markus Marterbauer
Ökonom, Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien
Ich besuche täglich die Nachdenkseiten, weil sie das gravierende Problem sozialer Ungleichheit benennen und emanzipatorische Auswege skizzieren, während der Rest Deutschlands Europameistergesänge anstimmt.
Stephan Schulmeister
Wirtschaftsforscher aus Wien
„Denken ist etwas, das auf Schwierigkeiten folgt und dem Handeln vorangeht“ meinte Bertold Brecht, und genau in diesem Zwischenbereich entfalten die Nachdenkseiten ihre unverzichtbaren Aktivitäten: Sie verbreiten Gedanken über die Ursachen der “Schwierigkeiten” – diese haben gewaltig zugenommen in den letzten 10 Jahren – und über die Möglichkeiten ihrer Überwindung – auch wenn dies noch mehr als 10 Jahren dauern wird. Bitte unverdrossen weiter machen!!!
Hans-Jürgen Urban
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall
Angesichts von Kampagnenjournalismus, Wirtschaftslobbyismus und neoliberalem Mainstream in den Medien ist es wichtiger denn je, Aufklärungsarbeit zu leisten und alternative Deutungen anzubieten. Die NachDenkSeiten sind aus einer solchen demokratischen Gegenöffentlichkeit nicht mehr wegzudenken. Glückwunsch.
Gerhard Bosch
Direktor des Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)
Leider können wir uns schon lange nicht mehr auf eine unabhängige Berichterstattung verlassen. Wer die Medienwelt kennt, weiß wie finanzkräftige Interessengruppen gezielt Kampagnen lancieren und die Meinungsbildung beeinflussen. Mit einem exzellenten Gespür für die zentralen politischen und wirtschaftspolitischen Themen setzen die Macher der Nachdenkenseiten unverzichtbare Kontrapunkte gegen solche Meinungsmache und versorgen den Leser mit gut recherchiertem Hintergrundwissen. Die Zugriffszahlen auf die Nachdenkenseiten zeigen, wie hoch der Bedarf an zuverlässiger Berichterstattung, guter Analyse und meinungsstarken Kommentaren ist. Hier wird ein „Öffentliches Gut“ von hohem Wert angeboten und das alles ohne Apparat, Einkünfte und nur mit ehrenamtlicher Arbeit. Die Nachdenkenseiten sind Bürgerarbeit im besten Sinn.
Dierk Hirschel
Bereichsleiter Wirtschaftspolitik bei ver.di
Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch. 10 Jahre Nachdenkseiten sind 10 Jahre kritische Gegenöffentlichkeit. Eure journalistische Arbeit ist inzwischen unverzichtbar geworden. Macht weiter so!
Rudolf Hickel
Ökonom (Universität Bremen)
Zehn Jahre “NachDenkSeiten”
Rechtfertigendes Herrschaftswissen zur Stabilisierung politisch-ökonomischer Machtverhältnisse nach-zu-denken, das ist wahre Aufklärung.
Dafür stehen die auch voraus-denkenden “NachDenkSeiten”. Dem engagiert-mutigem Team wünsche ich auch für uns weiterhin viel Erfolg.
Bei ungebrochener Produktion von Ideologien und Mythen über die wahren Produktionsverhältnisse – auch durch die scheinbar kritischen Platzhirsche wie “Spiegel” und “Zeit”- ist den “NachDenkSeiten die Zukunft gewiss.
Schaffen wir die finanziellen Ressourcen für diese unverzichtbare Redaktionsarbeit.
Ulrich Schneider
Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes
Für jeden, der nicht immer nur HinterHerDenken, sondern VorDenken und QuerDenken will, sind die NachDenkSeiten ein Schatz – so auch für mich! Ganz herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Es ist gut, dass es Euch gibt!
Jakob Augstein
Autor, Publizist und Herausgeber (Der Freitag)
Die NachDenkSeiten sind für mich das kluge, strenge und vor allem linke Gewissen der deutschen Publizistik. Wir können uns alle zu ihrem Geburtstag gratulieren – dafür, dass wir sie haben.
Stephan Hebel
Journalist, Autor und Publizist
Wer mal Vordenker werden will, sollte die Nachdenkseiten lesen.
Robert Misik
Journalist und Autor
Die Nachdenkseiten sind nicht nur notwendige Gegenöffentlichkeit, sondern bieten tiefgehende Analysen, sind unerlässlich für das Verständnis komplexer Zusammenhänge. Kurzum: Unverzichtbar!
Ulrike Herrmann
Journalistin (taz) und Autorin
Die Nachdenkseiten tragen genau den richtigen Namen: Sie liefern einen umfassenden Überblick über die politischen Themen, die ein Nachdenken erfordern.
Harald Schumann
Journalist, Autor
Die NDS waren und sind ein wichtiges Instrument, um den in Deutschland grassierenden wirtschaftlichen Analphabetismus zumindest ein wenig zurückzudrängen. (Und ganz nebenbei ersparen sie eine Menge Lesearbeit. Die Hinweise des Tages sind unverzichtbar.)
Klaus Staeck
Präsident der Akademie der Künste in Berlin
Für mich gehören die NachDenkSeiten zum Demokratiebedarf, denn nichts ist erledigt.
Jürgen Todenhöfer
Autor und Publizist
Die NachDenkSeiten machen ihrem Namen alle Ehre. Sie regen an nachzudenken, zu hinterfragen.
Die NachDenkSeiten regen nicht nur zum Nachdenken an, sie denken auch oft voraus.
Ingo Schulze
Schriftsteller
Seit es die NachDenkSeiten gibt, hat man eigentlich keine Entschuldigung mehr dafür, den Status quo weiter hinzunehmen.
Günther Wallraff
Journalist, Autor und Publizist
Bei der täglichen Überflutung mit Info-Müll und boulevardesker publizistischer Umweltverschmutzung, fördern die NachDenkSeiten kritisches Denkvermögen, schaffen Durch- und Überblick
Peter Grohmann
Autor, Publizist, Mitbegründer von „Die AnStifter“
Aufklärerischer; aufmüpfiger, aufrührerischer Journalismus – ach Gott, um wieviel ärmer wär’ das schwarze Land ohne die Nachdenkseiten!
Axel Schmidt-Gödelitz
Vorsitzender ost-west-forum
Im Rahmen der zahlreichen Projekte des Ost-West-Forums Gut Gödelitz empfehle ich unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern regelmäßig die NachDenkSeiten. Es gibt keine bessere Informationsquelle, will man sich mit dem, was uns täglich an Nachrichten geboten wird, kritisch auseinandersetzen. Dass es diese Gegenöffentlichkeit gibt, ist für unser Land eine große Bereicherung.
Bleibt uns erhalten!!!
Ulrike Mascher
Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland
Lieber Albrecht Müller,
hinter Deiner Website stecken kluge Köpfe und dafür gratuliere ich Dir ganz herzlich zu Deinen NachDenkSeiten zum zehnjährigen Jubiläum. Allein die Dauer ist bereits ein Erfolg, insbesondere bei einem unbequemen und kritischen Online-Magazin. Dein Erfolg hat aber in erster Linie mit den Inhalten zu tun: als kritisches Tagebuch, die Beiträge über eine Wirtschaftspolitik für die Menschen oder Rezensionen über Bücher und Filme jenseits des Mainstreams finden immer ihr Publikum. Websites wie die NachDenkSeiten, die “gegen den Strich bürsten” braucht eine kommerzialisierte Medienlandschaft dringender denn je. Allen digital-affinen Leserinnen und Lesern, die selbst gerne nachdenken, empfehle ich NachDenkSeiten – auch für die kommenden zehn Jahre!”
Werner Rügemer
Autor und Publizist
Dank und Glückwunsch zum 10. Geburtstag! Ihr habt mit hohem persönlichen Einsatz und mit vergleichsweise geringen Mitteln in nur einem Jahrzehnt die Keimzelle einer kritischen Masse aufgebaut, die sich ständig erweitert. Sie ist aus unserem Staat als Gegenkraft gegen die weithin fremdgesteuerte Demokratie schon nicht mehr wegzudenken. Weiter so zu den nächsten Geburtstagen!
Peter Zudeick
Journalist, Autor und Publizist
Die Nachdenkseiten sind für mich immer wieder willkommener Beweis für die Vermutung, dass es noch etwas anderes geben muss als den vermeintlichen Hauptstrom von Nachrichten und Meinungen. Insofern auch Bestätigung und Ermunterung: Ich bin nicht der einzige, der nicht im allgemeinen Strom mitschwimmen mag.
Rolf Bringmann
WDR „Urgestein“ (Unterhaltungschef, verantwortlich für die „Mitternachtsspitzen“, Filmautor und Moderator)
… es war Heinrich Pachl, der mich einst auf die NachDenkSeiten aufmerksam machte, sie sind der Empfehlung würdig geblieben, hoffentlich noch lange, wünscht Rolf Bringmann
James K. Galbraith
Ökonom (University of Texas)
I have relied on NachDenkSeiten for years now to help convey an alternative view of urgent economic questions to the German audience. In my experience over many interviews, the NachDenkSeiten team does careful work of the highest-quality. German readers are fortunate to have them.
Andreas Keller
Stellvertretender Vorsitzender und Leiter des Organisationsbereichs Hochschule und Forschung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Unbequeme Informationen, die anderswo unter den Teppich gekehrt werden. Kritische Debatten, für die die sich keine Werbekunden finden lassen. Hintergrundanalysen, die nicht in die 140 Zeichen des Twitter-Zeitalters passen. Gäbe es sie nicht, man müsste sie erfinden: die Nachdenkseiten.
Eckehart Hagen
Ökonom
Als regelmässiger Nutzer der kritischen Website “Nachdenkseiten” will ich den Machern nach 10 Jahren harter Arbeit Dank und höchsten Respekt zollen. Es ist wahrlich ein Kampf David gegen Goliath, den ihr täglich gegen die neoliberale Flut der meisten Massenmedien führt. Die vielen Verweise auf Originalquellen, klare Trennung von Berichten und Wertungen sowie die Gastbeiträge namhafter Autoren machen die Nachdenkseiten für mich zu einer unverzichtbaren Quelle kritischen Denkens.
Nochmals herzlichen Dank und weiter so – trotz alledem!
Paul Suding
GIZ Programmleiter z.Zt. Interamerikanische Entwicklungsbank Washington, D.C.
Herzlichen Glückwunsch zu Zehn Jahren Nachdenkseiten. Die NDS sind mein täglicher Distanz-Check dessen, was wichtig ist in Deutschland, wie ernstzunehmende Medien darüber berichten und es kommentieren, und meine Anregung, wie man es sehen kann, wenn man mit Herz und Verstand die Daten, Fakten und ihre Darstellung interpretiert. Ein Leuchtturm oder doch eher ein Scheinwerfer des aufgeklärten Humanismus.
Erasmus Schöfer
Schriftsteller
Diese Partisanen der Aufklärung, die seit zehn Jahren im kapitalistischen Mediendschungel mit ihren kenntnisreichen Überfällen Schneisen von Gegenöffentlichkeit erstreiten, gehören zu den wenigen Hoffnung gebenden Erscheinungen in Deutschland, mit denen ich mich durch meine eigene Arbeit solidarisch verbunden weiß.
Christoph Butterwegge
Armutsforscher (Universität zu Köln)
Für mich gehören die NachDenkSeiten zu jenen Publikationsorganen, die unabhängig über das Zeitgeschehen berichten, es manchmal bissig kommentieren und immer kritisch urteilen. Seit der Neoliberalismus die deutsche Medienöffentlichkeit beherrscht, verweigern sich die NachDenkSeiten dessen betriebswirtschaftlichem Tunnelblick und warnen mit viel Sachkenntnis und guten Argumenten vor dem Irrweg des angebotsorientierten Wirtschaftsdogmas. Trotz der Übermacht marktradikalen Denkens haben sie die Alternativen einer sozialen, demokratischen und humanen Gesellschaftsentwicklung nie aus dem Auge verloren. Meinen herzlichen Glückwunsch zu den ersten zehn Jahren verbinde ich mit dem Wunsch: Macht weiter so!
Arnulf Rating
Kabarettist
Nirgendwo sonst werden die allgegenwärtigen Techniken der Meinungsmache so klar aufgedeckt wie auf den Nachdenkseiten.
Wolfgang Bittner
Schriftsteller
Eine verlässliche Informationsquelle jenseits des Mainstreams, geistreich, fundiert, mutig … Danke, dass Sie Ihr großes Potenzial an politischer Erfahrung so wirkungsvoll einsetzen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft, Stehvermögen und zahlreiche Leser.
HG Butzko
Kabarettist
Die NachDenkSeiten sind die unverzichtbare Abfalltrennung inmitten des medialen Schrott- Gift- und Sondermülls.
Andreas Rebers
Kabarettist
Ich lese die NachDenkSeiten, denn der Blinde schreibt auf, was der Blinde gehört hat und abends geht es dann in die Talkshow zu Grzimek mit Menschen wie Maischberger, Beckmann bei Beckmann, Hier ab vier, Ab zwei dabei, Zu dritt bei Britt und Günther Jauch auch. Dann sagt ein Gast ja und der zweite Gast nein und dann kommt noch ein Dritter, der sagt vielleicht. Ich finde das reicht nicht.
Clemens Knobloch
Sprachwissenschaftler (Universität Siegen)
Die Nachdenkseiten sind für mich wichtig, weil ich als Sprach- und Kommunikationswissenchaftler täglich die Erfahrung mache, dass demokratische Beteiligung durch professionell erzeugte und gemanagte Zustimmungsbereitschaft zurückgedrängt wird. Die Nachdenkseiten schauen hinter die Kulissen, sie immunisieren gegen die wohlklingenden Formeln der Meinungsprofis und bringen die Informationen, die braucht, wer sich in die eigenen Verhältnisse einmischen will.
Mag Wompel
LabourNet Germany
Ich finde die Nachdenkseiten unverzichtbar als Ergänzung zur parteipolitischen Enthaltsamkeit des LabourNet Germany.
Michael Hartmann
Soziologe (TU Darmstadt)
Die Nachdenkseiten gehören zu meiner täglichen Lektüre unverzichtbar dazu. Sie bieten nicht nur in aller Kürze einen Überblick über wichtige politische Themen, sondern präsentieren dazu auch abweichende und kritische Meinungen, die in den Medien sonst leider viel zu kurz kommen.
Ulrich Thielemann
Wirtschaftsethiker
„Unser täglich Brot gib uns heute.” Die Nachdenkseiten sind das wichtigste ökonomismuskritische Nachrichten- und Aufklärungsportal in Deutschland. Sie versorgen uns tagesaktuell mit der intellektuellen Nahrung dafür, mehr kritischen Durchblick gegenüber dem marktgläubigen Neoliberalismus, der nach wie vor das Sagen hat, zu gewinnen. Am besten täglich konsultieren.
Jürgen Roth
Autor und Publizist
Ohne die NachDenkSeiten wäre die kritische publizistische Landschaft noch ärmer als sie schon ist. Ohne die NachDenkSeiten fehlt eine kontinuierliche analytische Hintergrundberichterstattung in Deutschland. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und noch hoffentlich viele Jahre der Aufklärung.
Volker Lösch
Regisseur
aktuell
angesagt
angesehen
anregend
anspruchsvoll
aufgeklärt
aufgeschlossen
aufregend
augenfällig
authentisch
beachtenswert
beispiehaft
bekannt
belebend
bemerkenswert
bereichernd
besonders
bewährt
bewundernswert
brilliant
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differenziert
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ehrlich
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einmalig
einzelgängerisch
emanzipatorisch
fabelhaft
gefragt
gegenwärtig
gelungen
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gutgemacht
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hochkarätig
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intelligent
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kompetent
komplex
kolossal
kreativ
kritisch
lobenswert
maßgeblich
meisterhaft
nachdenklich
nachdrücklich
unabhängig
unbestechlich
unentbehrlich
unerlässlich
unermüdlich
unersetzlich
unschlagbar
obligatorisch
phänomenal
phantastisch
politisch
prächtig
präsent
präzise
radikal
relevant
sagenhaft
selbstständig
seriös
spektakulär
substantiell
täglich
unbeugsam
uneitel
unersetzlich
unterhaltsam
verehrt
verlässlich
vertraut
vielgestaltig
visionär
vorzüglich
wahrhaftig
wesentlich
wichtig
widersprechend
wortgewaltig
wunderbar
zivilisatorisch
zuverlässig
zehnjährig
die allerherzlichsten glückwünsche – und meinen riesenrespekt vor eurer arbeit !!!
Ulrich Müller
Geschäftsführender Vorstand LobbyControl
Am Anfang stand ein Artikel über die (Arbeitgeber)-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Seitdem klären die Nachdenkseiten erfreulicherweise immer wieder über Meinungsmache von Denkfabriken oder „Reforminitiativen“ auf – ein wichtiger Aspekt der Lobbyproblematik, der in den Medien häufig zu kurz kommt. Herzlichen Glückwunsch!
Christoph Zöpel
NRW-Minister für Stadtentwicklung a.D., Staatsminister im Auswärtigen Amt a.D., Autor und freier Publizist und Honorarprofessor
Ohne NachDenkSeiten gibt es auf Dauer keine Demokratie. Auch wenn die Grundlage für Demokratie – Rule of Law – einigermaßen gewahrt ist, bleibt Transparenz notwendig. Zu der tragen die NachDenkSeiten wesentlich bei, und das in zwei Richtungen.
Deshalb NachDenkSeiten, denn: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk begleitet das demokratische politische System häufig mit zumindest fragwürdiger Rhetorik, Zeitungen sind von Anzeigen abhängig, soziale Medien leben dem Augenblick, weniger der Aufklärung.
NachDenkSeiten berichten, was andere nicht berichten. Zusätzlich sorgen sie sich noch um die sozial Schwächeren, um soziale Inklusion, eine weitere Bedingung von Demokratie, in neoliberalen Zeiten schuldhaft vergessen.
Gratulation und Weiterso NachDenkSeiten
Thorsten Hild
Blogger – Wirtschaft und Gesellschaft
Liebe NachDenkSeiten-Macher,
auch wir haben uns schon gestritten. Und so soll es sein. Denn nur die Auseinandersetzung, die Kritik, bringt einen dazu, über die Inhalte, die Aussagen, die eigenen und die der Anderen, nachzudenken. Eure Hinweise und Beiträge machen Euch im vornehmsten Sinne zu einem Leitmedium: Eure Hinweise leiten einen zu vielen Beiträgen, die zum Nachdenken anregen, Eure Eigenbeiträge leiten einen durch das Dickicht der Informationsflut der modernen Medienlandschaft, die allzu häufig einer Monokultur gleicht, und geben Orientierung. Bleibt weiter kritisch, streitbar und informativ. Glückwunsch zum Zehnjährigen und vielen Dank für Eure Arbeit.
Anmerkung: Wir haben eine Reihe uns bekannter oder befreundeter Künstler, Schriftsteller, Wissenschaftler und Politiker um einen Geburtstagsgruß gebeten. Wir konnten allerdings nur solche Freunde und Freundinnen der NachDenkSeiten erreichen, deren E-Mail-Adressen wir besitzen.
Hauptadresse: http://www.nachdenkseiten.de/
Artikel-Adresse: http://www.nachdenkseiten.de/?p=19432