Startseite - Zurück - Drucken
NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Hinweise des Tages
Datum: 18. März 2006 um 13:21 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
Verantwortlich: Albrecht Müller
Kommentar: Man kann auch anderer Meinung sein. Aber NachDenkSeiten-Nutzer sollten diese Meinung kennen.
Sebastian Dullien: Krieg um den Dollar Internetforen zufolge werden die USA Iran angreifen, um den Dollar zu stützen – ein gefährlicher Mythos.
Quelle: Finacial Times Deutschland
Kommentar: Auch diese beiden Beiträge zu Ihrer Meinungsbildung
Anmerkung eines Lesers der NachDenkSeiten: „Insbesondere den letzten Abschnitt, Zitat: “Vielleicht sollte man auch den jetzt wieder aufflammenden Streit um die Veröffentlichungspflicht der Nebenbezüge dazu nutzen, die Forderung nach Transparenz noch etwas weiter zu präzisieren. Denn es genügt ja eigentlich nicht, nur zu erfahren wieviel ein Abgeordneter dazu verdient, sondern man müsste auch wissen, woher das Geld eigentlich kommt.”, unterschreibe ich sofort.
Wieder gibt es Care-Pakete für Ostdeutsche Zu diesem wichtigen Thema zunächst:
Quelle: Netzzeitung
Zitat: „”Heimatschachteln” mit Gutscheinen für Bars und regionale Produkte sollen Ex-Bewohner Magedeburgs an ihre Stadt erinnern – und zur Rückkehr animieren. Das ist eines der Projekte der Bundesregierung gegen Abwanderung aus Ostdeutschland.” Der zuständige Minister für den Aufbau Ost, Wolfgang Tiefensee (SPD), wird kommenden Montag in Sachsen-Anhalt mehrere Modellversuche vorstellen.”
Und passend zum Thema die weiteren Vorstellungen von Tiefensee:
Quelle: MDR Nicht mehr erreichbar (07.09.2006)
Zitat: “Aufbau-Ost-Minister Tiefensee will die Gelder des Solidarpakts II auf die beiden Wachstumskerne Berlin-Potsdam und Leipzig-Dresden konzentrieren. Das Verteilen von Geld nach dem Gießkannenprinzip sei vorbei. Zugleich forderte Tiefensee die ostdeutschen Länder dazu auf, ihre Verwaltungen zu reformieren und dort Personal abzubauen.”
Anmerkungen eines Nutzers der NachDenkSeiten:
„Ich kann es nicht anders sagen, aber ich als im Westen arbeitender Ostdeutscher fühle mich dadurch einfach nur verarscht. Ein Mangel an Heimweh ist nun wirklich nicht das Problem weswegen ich nicht zurückgehe. Da rennt man mit der “Heimatschachtel” bei mir offene Türen ein. Leider wohne ich aber nicht in einem “Wachstumskern”… und wohl die meisten anderen Ostdeutschen auch nicht. So kann man die zweite Meldung als (ehemaliger) Provinz- Bewohner wohl nur als Drohung verstehen. In meiner Heimat, der Oberlausitz, ist die Zahl der Unternehmen in den letzten Jahren von 16.000 auf 12.000 geschrumpft. Ich glaube nicht das sich dieser Trend mit der derzeitigen Politik ändern lässt. Eher ist eine Verschärfung zu befürchten. Aber vielleicht reicht die “Heimatschachtel” ja um sich am Wochenende in der Heimat den Frust wegzutrinken?!“
Hauptadresse: http://www.nachdenkseiten.de/
Artikel-Adresse: http://www.nachdenkseiten.de/?p=1724