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Titel: Hinweise des Tages
Datum: 12. Mai 2006 um 12:43 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
Verantwortlich: Albrecht Müller
(AM/WL)
- Wir haben keine Arbeit im Angebot
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit diskutiert mit der Linksfraktion über Hartz IV – und gesteht seine Ohnmacht
Quelle: taz
- Eon muss Gasnetz an Kommune zurückgeben
Die Stadt Ahrensburg nimmt die Gasversorgung selbst in die Hand. Das soll Geld für den Stadtsäckel und günstigere Tarife für die Bürger bringen.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006)
- Hans Thie im „Freitag“: Der große Frust, der sich in Deutschland angestaut hat und in jedem Alltagsgespräch zu hören ist, braucht endlich ein französisches Ventil.
Quelle: Freitag
- NDR-Chefredakteur Volker Herres kritisiert die Sendung, die Beckmann im März zum Thema staatliche Altersvorsorge gemacht hat, obwohl er für einen privaten Rentenanbieter als Werbefigur arbeitet:
“Allein die Tatsache, dass Beckmann parallel für die private Vorsorge Werbung macht, reicht, um den Anschein einer Kollision von Interessen zu erwecken”.
Quelle: Financial Times
Beckmann und Kerner werden auch von Rainer Braun in der FR kritisiert. Was wir bisher noch nicht wussten: „Bevor Kerners offizieller Werbevertrag am 1. Februar in Kraft trat, wurde Air-Berlin-Chef Joachim Hunold als Studiogast in Kerners Show geladen. In der Ausgabe vom 22. November vergangenen Jahres sorgte der Moderator für eine ausgesprochen positive Stimmung und fand schnell die passenden Worte der Anerkennung für die unternehmerischen Leistungen Hunolds. Der habe 1400 Arbeitsplätze geschaffen (“Ist doch super, oder?”), auch sei Air Berlin unter ihm zur zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft (“Ist doch richtig, Herr Hunold?”) aufgestiegen.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006)
- Getarnte Lobby: Rezension des Buches «Beraten und verkauft» von Thomas Leif
Quelle: wahl-stimmen.de
Siehe auch: Eine Zunft wie Opus Dei.
Quelle: Spiegel
- Anhörung im Bundestag über den Börsengang der Bahn: Bis auf eine Ausnahme halten alle geladenen Fachleute den Kurs von Bahnchef Hartmut Mehdorn für falsch.
Quelle 1: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006)
Quelle 2: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006)
- Hat die NRW-Landesregierung die von ihr selbst herausgegebene Presseschau manipuliert, um den Ministerpräsidenten besser aussehen zu lassen?
Quelle: Aachener Zeitung
- Katharina Schuler in der ZEIT zu Franz Münteferings Aussage: „Nur wer arbeitet soll auch essen“
Quelle: ZEIT
- Mohssen Massarrat in den „Blättern für deutsche und internationale Politik“:
„Ein klares Nein der Bundesregierung zu einem Krieg würde die Absichten der Neokonservativen in Washington durchkreuzen, weil sie mangels innenpolitischer Zustimmung auf außenpolitischen Rückhalt besonders angewiesen sind.“
Quelle: Blätter
Siehe auch Norman Birnbaum in der FR: Bush ein Gefangener seiner eigenen Allmachtsphantasien.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006)
- Birgitt Jennen in der FTD: Elterngeld benachteiligt sozial Schwache
Quelle 1: Financial Times
Quelle 2: Spiegel
Siehe auch Ulrike Winkelmann in der taz: Arbeitslose sollen keine Kinder kriegen
Quelle: taz
Außerdem wird das geplante Elterngeld für viele Familien spürbar geringer ausfallen als bislang erwartet. Grund ist, dass die Finanzämter die neue Lohnersatzleistung bei der Berechnung des Gesamteinkommens beider Ehepartner in Rechnung stellen und teilweise zur Steuer heranziehen sollen.
Quelle: Financial Times
- Ökonomische Argumente gegen die Studiengebühr: Bildung lohnt sich in der Regel auch aus gesellschaftlicher Sicht.
Quelle: Department Volkswirtschaftslehre [PDF – 352 KB]
- Der Chef der Bundesagentur für Arbeit Frank-Jürgen Weise: “Unser Hauptproblem ist, dass wir nichts im Angebot haben”
Quelle: taz
- Heiner Flassbeck in der taz: Steuersenkungen, um deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb zu stärken, sind so ziemlich das Absurdeste, was Politikern und Ökonomen einfallen kann.
Quelle: taz
- Richard Meng in der FR: Nach Merkel hängt die Europa-Akzeptanz davon ab, welcher „Mehrwert“ für den einzelnen Menschen rauskommt. So führt die Diskussion über den Sinn der EU geradewegs in neoliberale Bahnen.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006)
- Martin Binswanger in der Weltwoche: Staatsaffären in Frankreich
Quelle: Weltwoche
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