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Titel: Hinweise des Tages
Datum: 15. Juli 2006 um 15:04 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
Verantwortlich: Wolfgang Lieb
- Europäischer Gerichtshof: EU-Kommissarin Edith Cresson ist für ihre jahrelange Veruntreuung von Geldmitteln dadurch, dass die Verfehlung bekannt geworden ist, genug bestraft.
Quelle: heise
Anmerkung:
Eine Krähe hakt eben der anderen kein Auge aus.
- Dresdener Bank und Allianz: Managementversagen auf dem Rücken der Mitarbeiter
Quelle: faz
Dazu passt:
- Rainer Winz: Lieber fünf Pfeifen in der Management-Etage entlassen. Jemand, der massiv das Vertrauen seiner Mitarbeiter missbraucht hat, wird es nie wieder gewinnen.
Quelle: Süddeutsche
- Erdölpreis steigt auf 80 Dollar und Exxon, BP und Shell streichen Rekordgewinne ein.
Quelle: Neue Zürcher Zeitung
- Generationengerechtigkeit statt sozialer Gerechtigkeit ins Grundgesetz
Quelle: n-tv
- Die Juniorprofessur auf dem Abstellgleis.
Quelle: Süddeutsche
- Verbraucherzentrale: Pauschale Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge entlastet Gutverdienende mit großem Vermögen einseitig.
Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband
- Eckhard Hein/Achim Truger: Die Europäische Zentralbank als größtes Hindernis für höheres Wachstum und mehr Beschäftigung.
Quelle: boeckler.de [pdf – 499 KB]
- Propaganda und Wirklichkeit beim Ausbau der Atomenergie
Quelle: taz
- Mario Müller: Sozialdemokratische Schmuseheuschrecken.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (28.08.2006)
Anmerkung:
Man müsste noch ergänzen, dass Florian Gerster die Heuschrecke Fortress und den Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung „berät“.
- Bundesregierung: Wo Sparkasse drauf steht, braucht künftig nicht mehr Sparkasse drin sein.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (28.08.2006)
- Die soziale Ungleichheit in westlichen Industriegesellschaften nimmt durch die Globalisierung zu. Vor allem Berufseinsteiger, Frauen nach der Babypause und Männer kurz vor der Rente sind die Verlierer der Globalisierung.
Quelle 1: Financial Times
Quelle 2: Volkswagenstiftung [pdf – 296 KB]
- Für einen Verkauf des Bundeseigentums an der Deutschen Bahn AG hat bisher niemand auch nur einen einzigen Grund nennen können.
Quelle: linksnet.de
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