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Titel: Finnische Studie: Zusammenhang von Geldsorgen und Psychischen Krankheiten

Datum: 27. Juni 2006 um 16:51 Uhr
Rubrik: Gesundheitspolitik, Ungleichheit, Armut, Reichtum
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Einer Studie des Instituts für Öffentliche Gesundheit der Helsinki-Universität zufolge kann die dauernde Sorge mit dem Geld auszukommen kann Menschen anfälliger für psychische Krankheiten machen.

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Menschen anfälliger für emotionale oder psychische Störungen werden, wenn sie aus einem Haushalt mit finanziellen Problemen kommen.

Geldsorgen von Erwachsenen wie Schwierigkeiten der Finanzierung von Essen, Kleidung und dem Bezahlen anderer Rechnungen können einzelne Menschen auch anfällig für psychische Krankheiten machen. Das Risiko war für Männer und Frauen gleich. Die Universitätsforscher meinen, dass selbst bei Berücksichtigung anderer soziologischer Faktoren ein deutlicher Zusammenhang zwischen Armut und mentalen Krankheiten bestehen bleibt. Sie vermuten, dass eine Linderung/Erleichterung des finanziellen Drucks zu einem Rückgang an psychischen Störungen führen würde.

Fast 9000 Arbeitnehmer des Öffentlichen Diensts mittleren Alters nahmen an der Studie von 2000-2002 teil.

Übertragen von unserer nach Finnland emigrierten Leserin K. Saalmann.


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