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Titel: Leserbriefe zu „Ein Vorschlag gegen die Manipulation mit Umfragen: Wir verlangen eine eidesstattliche Erklärung des Umfrageinstituts“

Datum: 28. Januar 2025 um 16:40 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
Verantwortlich:

In diesem Beitrag diskutiert Albrecht Müller anlässlich der aktuellen Umfrageergebnisse für das BSW erneut über das Thema Umfragen. Vermutlich habe diese Praxis wieder Hochkonjunktur: Umfrage-Institute fragen den Auftraggeber, welches Ergebnis er wünsche. Das habe er früher selbst erlebt. Mit demokratischer Willensbildung habe dies jedoch nichts mehr zu tun: „Deshalb verlangen wir von den Leitern der Umfrage-Institute eine Eidesstattliche Erklärung, dass die von ihnen veröffentlichten Ergebnisse auf echten Erhebungen und nicht auf Rücksprache mit Auftraggebern oder anderen Einflüssen gründen“. Wir haben dazu zahlreiche und interessante Zuschriften erhalten, in denen auch andere Meinungen enthalten sind. Danke dafür. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

nicht nur Sie haben das Gefühl, dass Wahlprognosen auch als Wahlbeeinflussung gesehen werden können.

Am 18.01 erschien bei TP der Artikel
“Wagenknechts Partei: Zu elitär zum Erfolg?

Der genau anhand dieser Prognosen und ein paar hanebüchendenAnnahmen einen Absturz der BSW prognostizierte, was mich zu folgendem Kommentar veranlasste:

“Wahlprognosen” oder doch eher “Wahlbeeinflussung” ?

Es sind keine 3 Monate her, dass in den USA gewählt wurde, nach den Prognosen müsste Harris nun das Amt innehaben. Dass die Prognosen massiv falsch lagen, muss ich wohl keinem erklären.

Vielmehr sollte man sich Fragen ob “Prognosen” nicht eher der Versuch der “Wahlbeeinflussung” sind.

Der Rest des Kommentars bezog sich auf Zitate aus dem Artikel.
Wie Sie sehen, sind Sie nicht der Einzige, dem dieser Gedanke kommt, wenn man sieht, wie die Presse aktuell versucht, die BSW niederzuschreiben.

Naja, ich bin gespannt, wie das Wahlergebnisdann wirklich aussieht und gebe wenig auf diese Prognosen, die, wenn überhaupt, eh nur Momentaufnahmen sind und sich ganz schnell ändern können.

mfg
Ronny Dietzsch


2. Leserbrief

Hallo Herr Müller,

zwei Anmerkungen zu Ihrem Vorschlag:

Die Möglichkeit, mittels Umfragen zu manipulieren, schließe ich nicht aus. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass dies nicht mehr in der geschilderten Art passiert. Ihre Erfahrung liegt 40 Jahre zurück, und ohne konkretere Anhaltspunkte zu vermuten, dies sei heute deswegen auch noch so, halte ich für ein etwas dünnes Argument.

Zudem könnte Ihre These, dies geschehe, um das BSW kleinzuhalten, auch genau gegenteilig sein: Das BSW gibt Umfragen in Auftrag, um zu suggerieren, der Einzug ins Parlament sei gefährdet, um ihn so letztendlich zu schaffen.

Die Frage, wie vertrauenswürdig Umfragen sind, ist bestimmt eine berechtigte, m.E. sollte sie aber etwas fundierter angegangen werden.

Mit freundlichen Grüßen,

U. Künzel


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

Ihr Engagement in Ehren, aber Sie werden keine Lügenschmiede dazu kriegen, eine rechtsverbindliche Aussage zu tätigen, daß deren Äußerungen auch tatsächlich den Wahrheiten entsprechen. Da könnte man genau so gut die gesamte Werbebranche in Haftung nehmen (was für sich ein Riesenspaß wäre, in der Tat, die ganzen Lügengebilde mal in sich zusammenfallen zu sehen wie in der Wüste getrockneter Lehm). Niemand wird sich freiwillig einer Strafbarkeit aussetzen; das ist nach Treu & Glauben auch gar nicht möglich.

Sie werden damit aber das zugrunde liegende Prinzip nicht zerstören:

Wer zahlt, darf bestimmen.

Und, wir haben seit “Corona” gelernt, daß die bundesdeutschen Gerichte genau da aufhören, Recht zu sprechen, wo sie den politischen Leitlinien widersprechen. So wurde erst vor Kurzem das Verfahren gegen Ursula von der Leyen in Bezug auf ihren milliardenschweren Handel mit Pfizer und den modRNS-Giftspritzen, die potentiell JEDEN töten können, sogar eingestellt. Da gibt es keine weitere Fragen mehr, Euer Ehren. Das Rechtssystem hat versagt, es ist genauso dem Geldadel unterworfen. Wir sind zurück im Mittelalter, wo Willkür-Herrschaft an der Tagesordnung ist. Stephan Harbarts Abendessen mit Angela Merkel schon vergessen, und natürlich den übrigen “Richtern” des “Bundesverfassungsgerichts”? Ich setze sie bewußt in Anführungszeichen, denn echte Richter, die tatsächlich unabhängig wären, würden niemals mit der Exekutive speisen. Auch im Falle Christian Dettmar haben die “Gerichte” “überraschend” vorschnell ihre Urteile gefällt, mit welchen sie einem der Ihren die Existenzgrundlage entziehen. Mao wäre stolz: mache Einen so richtig fertig, und es werden sich keine Weiteren mehr trauen, entgegen der politischen Linie zu handeln. Und das, obwohl die sogenannte “Pandemie” schon LANGE vorbei ist, wohlgemerkt. Es ging nie um eine “Pandemie”, sondern darum, Macht zu demonstrieren und sie zu erhalten. Seither zieht das Totalitäre immer weiter in unseren Alltag ein. Selbst heute sitzen noch Menschen ein, die für ihre körperliche Unversehrtheit -zu Recht!- einstehen. Warum? Nichts, aber auch gar nichts, wird davon skandalisiert, die Medien schweigen. Das ehemalige Nachrichtenmagazin wurde von Bill Gates’ Stiftung gekauft, sprichwörtlich. Hier kann niemand mehr Aufklärung erwarten.

So funktioniert das nun einmal im Kapitalismus. Wer damit nicht einverstanden ist, der muß sich daran machen, ihn komplett abzuschaffen.

Ohnehin bin ich nicht damit einverstanden, warum es obszönen Reichtum gibt, bei Personen wie Elon Musk, Bill Gates oder auch George Soros, die alle nicht unwesentlich Einfluß auf unsere Gesellschaften nehmen, sei es durch direkte Aussagen oder indirekt über ihre sogenannten NGOs. Man kauft sich Stimmen wie Friedrich Merz und Boris Pistorius (auch eine ganz & gar nicht dümmliche Annalena Baerbock wie auch ein Robert Habeck sind gekauft). Ganz schlicht. Was, sonst, könnte sie dazu animieren, sprichwörtlich über Leichen zu gehen und einen Atomkrieg heraufzubeschwören, wenn es nicht die Aussicht auf eigene Sättigung im Alltagsleben ist? Nur wird es diese niemals geben, wenn alles in der Umgebung in tödlichen Dosen vor sich hin strahlt. Es hat seinen Grund, warum der Neandertaler ausgestorben ist. Der Homo Sapiens scheint ihm hinterher eilen zu wollen.

Alles über 100 Millionen Euro oder Dollar gehört in meinen Augen verboten und den staatlichen Sozialsystemen zugeführt, Börsen & allen voran “Hedge-Fonds” sofort geschlossen. Das internationale Zocker-Casino, mit seinen Millisekunden-Deals in Computern, muß unverzüglich beendet werden. Jegliches Glücksspiel ist streng reglementiert, aber die Börsen sind für Jedermann offen?

Natürlich haben die US-Falken in Form von Lobbyisten Hochsaison, sie stechen ohne Mühe die wenigen Friedensstifter aus, vor allem in der veröffentlichten Meinung, die das Pentagon, wie wir mittlerweile wissen, mit tausenden Mitarbeitern, auch in Europa, täglich steuert.

Haben Sie bitte vielmehr Vertrauen in die Leserschaft der NachDenkSeiten, sich nicht von sogenannten Umfragen hinters Licht führen zu lassen. Ein Meinungsumfrage-Institut wird sich keine rechtsverbindlichen Ketten freiwillig anlegen lassen. Dieses Vorhaben ist illusorisch.

Ich, mittlerweile ein halbes Jahrhundert alt, habe mich bereits vor 35 Jahren gefragt, wie diese “Umfragen” zustande kommen, denn mich hat bisher niemals jemand zu einem bestimmten Sachverhalt befragt (was wohl auch daran liegen mag, daß ich mit meinen persönlichen Daten online sehr sparsam umgehe & jedwede Werbung etc. ablehne). Solange ich mich nicht repräsentiert fühle, solange traue ich auch keinen Umfragen. Aber das ist eine persönliche Sache. Ich weiß nur so viel: meine Stimme wurde nicht gehört, also kann die Umfrage nicht repräsentativ sein. Das mag vielleicht zu einfach gestrickt sein, aber es bewahrt mich sicher davor, dummes Zeug zu glauben (sic). Selbst bei der letzten (Landtags-)Wahl kreuzte ich “die Basis” an, aber bei der Auszählung, der ich beiwohnte, gab es diese eine (!) Stimme nicht. Das mag der mangelhaften menschlichen Aufmerksamkeit am Ende eines konzentrationsreichen Arbeitstages (wohlgemerkt als Ehrenamt, zu dem man zwangsweise verpflichtet werden kann, was an sich schon ein Skandal ist) geschuldet sein — wir sind alle nur Menschen. Und was zählt schon eine Stimme in einem Meer von gut 30.000? Da gibt es Viele, die die Schüsse nicht hörten, sehr viele. Propaganda wirkt, das ist eine Tatsache. Sonst würden sich die Schafe einen Metzger wählen, der sie zumindest in Würde leben ließe.

Das BSW hat meine Stimme jetzt schon, so oder so: es ist mir egal, ob ich sie “verschwende” oder etwas Gutes damit tue. Ich wählte noch NIE das “kleinere Übel” oder, um meine Stimme nicht zu “verschwenden” (das ist sie so oder so), sondern stets die Überzeugung, die ich in mir trage. Faule Kompromisse eingehen kann jeder, faule Äpfel esssen auch. Ich bevorzuge jedoch intaktes Obst. Wer faule Früchte, grün aussehend, aber innendrin braun seiend, wählt, der arbeitet im Alltag höchstwahrscheinlich auch mit völlig überteuertem Gebraucht-Obst (siehe angebissene Äpfel). Überwachung & Aushorchung inklusive. Ich bevorzuge jedoch Daten-Autonomie.

Mißbrauch von veröffentlichten Meinungen findet tagtäglich statt, dazu muß man nur jeweils abends um 20h00 ARD einschalten. Wer es ganz hart & in voller Länge will, der gibt sich die “tagesthemen” mit Ingo Zamperoni, dem ahlen Transatlantiker. Wer sich danach informiert fühlt, der hat sein Gehirn bereits beim WEF an der Garderobe abgegeben. Sie können versichert sein, daß Ihre Leserschaft genau dem nicht auf den Leim gehen wird, genauso wenig wie irgendwelchen “Umfragen”. Ich prognostiziere, daß das BSW aus dem Stand, wie bei den Landtagswahlen, zweistellige Wähleranteile erringen wird, vielleicht sogar mit einer absoluten Mehrheit. WENN sich etwas in diesem Land, in dieser autoritären & total kaputten EU, ändern soll, dann ist das nur mit dem BSW möglich, das mit der AfD als Juniorpartner koaliert. Alle anderen Parteien sind zu sehr der Korruption verfallen (was man übrigens auch von einer Alice Weidel sagen muß, die einem Musk die Hörige gab — hochnotpeinlich — man male sich aus, wie ein Gespräch zwischen Sahra Wagenknecht & Musk ausgegangen wäre).

Nicht aufgeben, Herr Müller, aber bitte auch nicht völlig illusorischen Forderungen verfallen. Bleiben wir realistisch. Wir, Sie, Ihre Leser & ich, sind eine Gemeinschaft, die zusammen sehr stark sein kann. Dazu gehört auch, daß man mit dem Hören anderer Meinungen seine eigenen Ansichten korrigiert; eine Stärke, die der heutigen Politik definitiv fehlt. Ich würde mich jedenfalls freuen, wieder von Ihnen lesen zu dürfen und ebenso, Sie wieder, durch Anbringung meiner persönlichen Meinung, korrigieren zu dürfen. Bitte weiter so, und das mit einem würdevoll erhobenem Kopf.

Mit Hochachtung & freundlichen Grüßen,

Michael Schauberger


4. Leserbrief

Liebe Redaktion,

Albrecht Müller schreibt heute u.a.: “Zur Erinnerung: Das BSW hat 2024 in ostdeutschen Ländern bei Wahlen (!) zweistellige Ergebnisse erzielt. Es gibt keinen objektiven Grund, warum das BSW seitdem, also in kurzer Zeit auf 3 % abgesackt sein sollte.“

Das ist mE zu kurz gesprungen. Es gibt durchaus Gründe, weshalb sich die BSW schwer tun könnte, über die 5-% Hürde zu kommen. Zum einen sind Wähler, die eine echte linke Alternative zur Nationalen Front CDUCSUGRÜNEFDPSPD suchen, durch die Koalitionen in Brandenburg und Thüringen ernüchtert. Die BSW wirkt dadurch, wie ein zweiter Aufguß der Sozialdemokratie. Zum anderen habe ich von einigen heimatlosen ehemaligen Linken-Wählern gehört, dass sie den als Personenkult empfundenen Fokus auf Frau Wagenknecht abstoßend finden.

Ansonsten ist nicht zu bezweifeln, dass Umfragen manipuliert werden. Die Idee mit der eidesstattlichen Erklärung zwecks Transparenz ist daher gar nicht schlecht.

Viele Grüße
Alex Hofmann


5. Leserbrief

Sehr geehrte Nachdenkseiten,sehr geehrter Herr Müller,

Sie schlagen vor, angesichts des skandalösen Vorgehens der Umfrageinstitute diese eine eidesstattliche Versicherung abgeben zu lassen. Ein Umfrageinstitut,das ein wenig bewandert ist,würde diese Versicherung ohne Weiteres abgeben können,da eine eidesstattliche Versicherung nicht einem Journalisten oder sonst einer privaten Person gegenüber wirksam bzw. bei falscher Abgabe strafbar ist,sondern nur der Justiz gegenüber.

Sie sind allerdings nicht alleine mit dieser Ansicht und es hört sich ja auch gut an.

Allerdings ist aufmerksamen Bürgern schon lange aufgefallen,daß Umfrageinstitute nicht mehr die Wirklichkeit widerspiegeln,wenn sie es denn jemals getan haben,sondern die Wünsche der jeweiligen Auftraggeber mit dem Ziel der Beeinflußung der Wähler bzw. Zielpersonen

Mit freundlichen Grüßen
Claus Hansen


6. Leserbrief

Lieber Herr Müller,

es ist sicher wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass mit Umfragen Politik gemacht wird und hier speziell zum Nachteil des BSW.

Der Aufruf zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung durch Umfrageinstitute sollte aber besser nicht weiter verbreitet werden:

Eidesstattliche Versicherungen mit Strafbewehrung gemäß § 156 StGB können nur vor einer für den konkreten Regelungsgegenstand zuständigen Behörde abgegeben werden. Hieran fehlt es vorliegend. (Auch Notare sind an diese Voraussetzungen gebunden (§ 22 BNotO).

Ich schreibe dies nicht aus Neigung zur Besserwisserei (daher der Hinweis auf meine Profession), sondern mit dem Wunsch, dass der Reputation der Nachdenkseiten kein Schaden entsteht, wenn ein Leser dem Aufruf im Artikel folgen will.

Ansonsten: Hoffnungsvoll durchhalten, auch wenn die Zeiten nicht so sehr viel Anlass hierfür geben. Die Nachdenkseiten sind wichtig und besonders Florian Warwegs Interventionen in der BPK immer wieder sehenswert und aufschlussreich.

Mit besten Grüßen
Wolfgang Schulze-Allen


7. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller, sehr geehrtes Nachdenkseitenteam

Während des Wahlkampfes besonders (aber auch sonst) Manipulation der Bevölkerung auf allen Kanälen und damit verbunden, wie sich immer deutlicher zeigt auch extremer Populismus der etablierten Parteien, die ansonsten andere mit diesem Attribut diskreditieren wollen. Dazu werden möglicherweise auch fragwürdige Tatsachen wie Umfrageergebnisse etabliert, die ihnen dienen. Dagegen vorzugehen scheint aus demokratischer Sicht absolut sinnvoll und notwendig zu sein.

Es geht den meisten Politikern und ihren Parteien offenbar nicht um Inhalte und Werte, nicht um Demokratie, nicht um Wahrheit, sondern nur um den Wahlsieg, um die Präsenz in den Parlamenten mit möglichst vielen Abgeordneten. Dazu scheinen ihnen fast alle Mittel recht zu sein.

Offensichtlich wollen alle etablierten Parteien den Krieg in der Ukraine gewinnen, das steht offenbar ganz oben auf ihrer Agenda, im Wahlkampf reden sie aber wenig vom Krieg, weil sich damit wohl keine Wahlen gewinnen lassen, auch wenn die Bevölkerung schon massiv medial darauf eingestimmt wurde. Gleichzeitig schwafeln sie von einer Bedrohungslage durch Russland, obwohl sie der Meinung sind und sie verbreiten, die Ukraine könne den Krieg gegen Russland gewinnen. Was für ein eklatanter Widerspruch: Die Ukraine soll diesen Stellvertreterkrieg gegen Russland gewinnen können und gleichzeitig soll Russland die NATO, die ja Russland in vieler Hinsicht haushoch überlegen ist, angreifen wollen.

Mit demokratischer Willensbildung hat dieser Wahlkampf auch aus anderen Gründen nicht viel zu tun. Wenn man bedenkt, dass die vielen kleinen Parteien von den Medien fast nicht beachtet werden und den Parteien unterschiedlich große Mittel für den Wahlkampf zur Verfügung stehen und die Leitmedien ohnehin nur die etablierten Parteien inhaltlich unterstützen und nur ihnen eine große Bühne bieten, dann kann von Chancengleichheit der Parteien im Wahlkampf und damit eigentlich auch von Demokratie keine Rede sein.

freundliche Grüsse
Fritz Gerhard


8. Leserbrief

“Das BSW hat 2024 in ostdeutschen Ländern bei Wahlen (!) zweistellige Ergebnisse erzielt. Es gibt keinen objektiven Grund, warum das BSW seitdem, also in kurzer Zeit, auf 3 Prozent abgesackt sein sollte.”

Doch Herr Müller, das geht!

Die Ansage vor den Wahlen “wir werden mit Jedem der vernünftige Vorschläge macht zusammenarbeiten” (sinngem.) und das danach in Sachsen und Thüringen zur un nach der Wahl passiert ist, erklären diesen tiefen Fall. Das BSW hatte nur diesen einen Schuß und der ging daneben, das Volk hat beobachtet und für schlecht befunden.

Das nächste Problem wäre das “AfD Anhänger” im öffentlichen Dienst nach Faesers verfassungwidrigem Erlaß, der mit Entlassung aus dem Dienst droht, Umfrageinstituten kaum auf die Nase binden werden wen sie zu wählen gedenken, wen sie unterstützen oder für wen sie kandidieren. Das wäre ja wirtschaftlicher Selbstmord.

Vertrauen Sie einfach auf Ihr Gefühl nach Gesprächen mit Ossis, Wessis, Freunden und Feinden. Wenn das Wahlergebnis dann anders ausfällt als Sie es erwarten, waren die Wahlen wie vorher bereits gefälscht. (Statistiker, zu denen ich nicht gehöre, finden seit Jahren diverse Unregelmäßigkeiten, einfach mal “suchmaschinen”) Die Demokratie in Deutschland wurde von Grünen und Linken beendet. Erwarten Sie nicht das es demokratische Wahlen gibt, das wäre wirklich Unfug. Heute ist es problemlos möglich das aus dem Spiel einfach 20% der Bevölkerung ausgeschlossen werden, wo ist da der Unterschied zu einer Fälschung von Ergebnissen um 20%?

Holm Tiffe


9. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

ich schätze sie und die Nachdenkseiten sehr, und natürlich werden Umfragen zur Manipulation verwendet.

Aber ich sage es mal so: Schon zu meiner Schulzeit wusste ich, dass es klug ist über gute Noten zu verfügen, wenn man sich, aufgrund des eigenen, aufmüpfigen Charakters, gerne mal mit den Lehrern anlegte.

So war man nicht auf deren Wohlwollen angewiesen.

Die Entscheidung einiger ostdeutscher BSW-Karrieristen in den neuen Bundesländern Koalitionen mit den Altparteien einzugehen, haben meiner Meinung nach viel Vertrauen gekostet. Das ist leider auf die Schnelle nicht wieder herzustellen und hat den fatalen Nachteil, dass die Bildzeitung und Konsorten überhaupt erst in der Lage sind, das BSW waidwund zu schießen und in Richtung 5% Hürde zu verorten.

So sehr ich Sahra schätze, aber ihre Beratung ist suboptimal.

Beste Grüße
Dr. Roland Kroneder


10. Leserbrief

Sehe geehrter Herr Müller,

ich glaube Ihnen gerne, dass man bei den Umfrageinstituten – oftmals sicher gegen eine Obulus – von interessierter Seite (Parteien, Konkurrenzparteien, Geheimdienste, etc.) bestimmte Umfrageergebnisse bestellen kann, um eine Partei auf- oder abzuwerten. Dass es diesmal das BSW negativ trifft oder treffen könnte, begründen Sie sehr zutreffend mit seiner “einzigartigen” Stellung als nicht-russophobe Partei, die man einfach nicht im Bundestag haben will. Wer nämlich – gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung – Krieg gegen Russland führen will, wie offenbar die führenden Parteien, kann Widerspruch nicht gebrauchen.

Sie sollten jedoch auch in Rechnung stellen, dass sinkende Umfragewerte wenigstens auch z.T. selbstgemacht sein könnten. Ich erlebe es in meinem privaten Umfeld, dass wir im Unterstützerkreis des BSW fast nur Rückzugsgefechte erleben, die Euphorie des Frühjahrs 2024 ist vollständig verflogen. Waren wir in Mönchengladbach und in den Kreisen Neuss und Viersen zum Europawahlkampf noch Viele, die Plakate aufgehängt haben, Infostände abhielten, ansonsten überall als Multiplikatoren agierten, so erleben wir jetzt den fast vollständigen Rückzug der Unterstützer. In Mönchengladbach sind z.b. nur noch ganz wenige Plakate zu finden. Dies ist nach Gesprächen mit den Unterstützern auf insbesondere folgende Ursachen zurückzuführen:

  • Die meisten Unterstützer sind vollkommen enttäuscht von der Aufnahmepraxis des BSW. Wenn sie sich für das BSW einsetzen, dann wollen sie auch die Geschicke der Partei mitbestimmen. Dies geht nur über eine Mitgliedschaft, die ihnen versprochen wurde, aber immer wieder vorenthalten wird. Sie als “Spinner” zu verdächtigen aber gleichzeitig von ihnen Unterstützungsarbeit zu fordern, empfinden sie als Hohn oder Zynismus. Sie denken, das Kleinhalten der Partei geschehe nur aus Postensicherungsgründen zugunsten einer kleinen “Elite”, insbes. aus der Linkspartei.
  • Die meisten Unterstützer haben im BSW einen Lichtblick in der Friedenspolitik gesehen und erhofften sich damit eine parlamentarische Repräsentanz der Friedensbewegung im Bundestag. Wenn sie aber jetzt von Frau Wagenknecht und Frau Mohammed Ali mehrfach hören mussten, Putin sei ein “Kriegs-Verbrecher”, dann übertreffen beide damit das übliche und bekannte “Putin-Russland-Bashing” um ein Vielfaches. Ich denke so etwas hat noch nicht einmal Herr Scholz gesagt, Willy Brandt schon gar nicht gegenüber den früheren Sowjetführern. Er wollte mit Ihnen ja Ausgleich und Verhandlungen. Wie will Frau Wagenknecht denn mit Herrn Putin reden, wenn sie in einer Regierung die Möglichkeit dazu hätte? Ein Verbrecher gehört doch ins Gefängnis, gegen ihn ist doch eigentlich fast jedes Mittel recht, auch der Taurus. Frau Wagenknecht und Frau Mohammed Ali haben für viele dadurch ihre friedenspolitische Glaubwürdigkeit verloren.

Ich denke Sie, bzw. das BSW, sollten die v.g. Gründe auch berücksichtigen, wenn es um fallende Umfragewerte des BSW geht. Vielleicht kann ja noch etwas repariert werden bis zur Wahl. Ich würde es hoffen.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Schütte


11. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

oh doch !!! Es gibt wohl sehr gewichtige Gründe für den Niedergang des BSW.

Da hat man vor den Landtagswahlen eine konsequente Aufarbeitung der Coronaverbrechen versprochen. Jetzt hat man einen völlig unwirksamen „Laberverein“ (Zitat Andre Hunko) namens Enquetekommission installiert anstatt notwendigerweise die punktuellen Schnittmengen mit der AFD auszuloten und einen möglichst scharfen Untersuchungsausschuss ins Leben zu rufen.Nun will man nur noch „Gräben zuschütten“ und die Opfer amnestieren. Ja tickt man denn noch richtig? Die Coronamaßnahmenverurteilten sind Opfer und nicht Täter bei den dem GG und internationalen Gesetzen, Verträgen u.s.w. widersprechenden Urteilen. Sie dürfen nicht amnestiert werden, sondern die Urteile und Gesetze müssen rückgängig gemacht werden und ggf. die Ausführenden, Richter und anderen Entscheider einer gerechten Strafe zugeführt werden. Alles Andere ist pure Heuchelei, die ich persönlich und auch meine Freunde mit ähnlicher politischer Einstellung sehr enttäuscht.

Ein weiterer Punkt ist die Pflege der politischen Unkultur der sog. Brandmauer zur AfD. Genau das läßt die AfD immer stärker werden, weil im normalen Umgang von Menschen Gespräche über Unterschiede zu Lösungen, aber zumindest dem Aufzeigen von gemeinsamen Schnittmengen führen können. Aber mit diesem unwürdigen Verhalten wird der schon scheintoten Gesprächskultur in Deutschland ein weiterer Schlag verpasst. Das mögen vernünftig denkende Menschen nicht, weil es den Grundprinzipien eines ordentlichen Dialogs widerspricht. Da sollen doch gleich Anträge der Opposition in Thüringen konsequent abgelehnt werden, wohl auch wenn die AfD sagt, der „Himmel sei blau“. Und in Sachsen gibt es ein Wortgefecht zwischen AfD und BSW über Waffenexporte in die Ukraine. Dabei wurde der AfD Heuchelei vorgeworfen. Tja, mag stimmen, aber der Antrag war doch wohl in allen Punkten unterstützungswürdig. Die AfD bedankt sich wahrscheinlich nicht einmal bei ihrem neuen Wahlkampfhelfer BSW. Schlimm, schlimm !

Wie soll man dem BSW noch Vertrauen schenken, wenn innerhalb so kurzer Zeit in zwei so wichtigen Punkten Worte vor den Wahlen mit Taten nach den Wahlen so sehr auseinandergehen.

Mit den besten Grüßen von Ihrem Leser
I.Drechsel


12. Leserbrief

“Das BSW hat 2024 in ostdeutschen Ländern bei Wahlen (!) zweistellige Ergebnisse erzielt. Es gibt keinen objektiven Grund, warum das BSW seitdem, also in kurzer Zeit, auf 3 Prozent abgesackt sein sollte.”

Wie? Echt?

Wenn ich in einem der drei ostdeutschen Länder BSW gewählt hätte, würde ich mich jetzt total verklapst, ja hintergangen fühlen. Der Absturz des BSW ist komplett selbstgemacht, nicht Ergebnis irgendwelcher Manipulationen. BSW hat praktisch alle Forderungen, mit denen sie in die Wahl gegangen ist, aufgegeben und sich stattdessen bruchlos der Stützung des Weiter-so verschrieben. Sie reiht sich ein in die Brandmauer ggü. der AfD, obwohl sie versprochen hatte, dies nicht zu tun und mit allen zu sprechen, lehnt daher konsequent alle ihre Anträge ab, auch wenn sie vernünftig sind, wie den Antrag zur friedlichen Beilegung des Ukraine-Konfliktes und aktuell den zum Stop von Waffenlieferungen an die Ukraine. Im Mai 2024 blieb BSW einer Abstimmung über den AfD-Antrag zur Ablehnung des WHO-Pandemievertrages fern. Sarah Wagenknecht redet vom unprovozierten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und hält Präsident Wladimir Putin für einen Verbrecher. So ähnlich hatte sie sich früher ja schon zum syrischen Präsidenten Assad geäußert. Und so weiter, und so fort.

Wenn man aus Wahlergebnissen überhaupt einen “Wählerwillen” herauslesen will, dann wäre es der gewesen, daß BSW und AfD, überall wo möglich, zusammenarbeiten. Da wäre einiges möglich gewesen, auch ohne formale Koalition.

Aber das BSW hat sich anders entschieden: für die Stützung der vier Ampel-Parteien (die CDU gehört auch zur Ampel, ist aktuell nur nicht in der Regierung vertreten); und für Posten, Pfründe, Sinekuren (höchstbezahlte Beauftragte für dies und das). Genau diese unwürdigen parlamentarischen Spielchen und Tricksereien; die ausschließliche Orientierung am eigenen Wohlergehen; der Unwille, zum eigenen Wort zu stehen; das Täuschen und Hintergehen des Wahlvolkes; das ist das, was einem rasant wachsenden Teil der Bürger bis oben hin steht.

Deutschland hätte eine ehrliche linke Kraft dringend gebraucht, aber nur eine, die auch etwas verändern will. Das fing beim BSW aber schon gleich zu Beginn ziemlich schlecht an: Corona-Hardliner in der Parteiführung, Schröderianer in Europa und viele andere seltsame Personalien. Allein, daß es eine Person wie Katja Wolf in die erste Reihe des BSW schaffen konnte! Deswegen wohl auch die Absage an Parteimitglieder, die stören nur durch Widerworte und beim geräuschlosen Verteilen von Posten, Pf… (siehe oben).

Nein, das Abschmieren des BSW in Umfragen ist keine Manipulation, es gibt “objektive” Gründe dafür, viele Gründe. Die Frage, die sich mir stellt, ist vielmehr: Ist das BSW gegründet worden, die unzufriedenen Wähler von links her einzufangen, deren Stimmen dann aber in die Blockparteien zu kanalisieren und damit jede Aussicht auf Veränderung zu begraben? Mir schaut’s mehr danach aus.

Das BSW kann froh sein, daß die BT-Wahl schon im Februar ist. Bis September hätte sie es sicherlich nicht durchgehalten. Ich kenne kein linkes Projekt, daß sich schneller desavouiert hätte.

Wilf


13. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,klar ist,daß mit Meinungsumfragen auch Stimmung erzeugt wird,frei nach Churchills Einsicht:” glaube keiner Statistik,die du nicht selbst gefälscht hast”-aber den Absturz des BSW erkläre ich nicht als Statistikfehler sondern als massiven Vertrauensverlust der Wähler bzgl. BSW. Das BSW ist prima gestartet und hat mit hervorragenden Leuten wie Frau Sevim Dagdelen,Herrn Schulenburg ,Herrn Pürner und natürlich der Parteigründerin aufwarten können.Aber mit der Thüringer Wahl und der Koalition zur Verhinderung einer Teilhabe der AFD,d.h. immerhin 35% der Bevölkerung,hat das BSW anschaulich gezeigt,daß Brandmauer über Allem steht ,und das Gerede von Meinungsfreiheit und alles dazu beitragen einen sinnlosen Krieg zu beenden,nur Worthülsen ohne Inhalt sind.Das BSW hat in Thüringen die einmalige Gelegenheit vertan,das Establishment und Parteienkartell zu durchbrechen.Denn es geht heutzutage nicht mehr um Rechts gegen Links,ich denke z.b. ein Musk hat das klar erkannt,sondern es geht darum dem Bürger die Freiheit zurück zu erkämpfen,die ihm ein woke Elite genommen hat und ihn jeden Tag mehr mit vollkommen schwachsinnigen Gesetzen und Anordnungen überzieht und in Dauerstress versetzt: erst mit Corona und nun mit dem angeblich bevorstehenden Krieg mit Russland,den Dieselben dann tatsächlich vom Zaun brechen,denn so verrückt sind die.Orson wells 1984 scheinen die als perfekte Anleitung für ihre Machtmissbrauch verinnerlicht zu haben.

Das BSW ist in den Augen der Wähler zu einem Aufguss der alten Linken mutiert und somit keine Alternative zur Rückeroberung der bürgerlichen Freiheit und des gesunden Menschenverstands,sondern nur ein Steigbügelhalter genau dieser Eliten.Schade!

mit freundlichen Grüssen: Kählig Bruno


14. Leserbrief

Liebe NDS-Redaktion,

nehmen wir mal an, es gäbe 100 Wahlberechtigte, 70 davon gingen tatsächlich zur Wahl, 28 Wähler hätten die Partei “Große Klappe” gewählt. Bezogen auf die 100 Wahlberechtigten haben 28 Prozent die Partei “Große Klappe” gewählt, bezogen auf die 70 tatsächlichen Wähler sind es 40 Prozent. Anhand dieses an den Haaren herbeigezogene Beispiel zeigt sich schon, dass die “Meinungsmanipulateure” eine große Spannbreite zur Verfügung haben, aber immer ihre Hände in Unschuld waschen würden.

Viele Grüße
Michael Wrazidlo


15. Leserbrief

Sehr geschätzter Herr Müller,

doch, es gibt sehr wohl einen objektiven Grund, warum das BSW abgesackt sein sollte, nämlich genau das Verhalten nach den Wahlen in den ostdeutschen Ländern, wo es die Stimmen der Wähler verraten hat.

Ungeachtet dessen gebe ich Ihnen recht, dass man Umfragen grundsätzlich nicht glauben darf und genau so wie bei Gutachten, Studien, Expertenmeinungen immer genau das herauskommt, was die Auftraggeber sich wünschen.

Und diejenigen, die heute Prognosen erstellen, saßen früher in einem Wohnwagen und haben den Menschen aus einer Glaskugel heraus die Zukunft vorhergesagt.

Beste Grüße
Gerd Lingner


16. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

ich habe in den letzten Tagen die Praxis, dass das BSW durch die Umfragewerte geschwächt werden soll hinterfragt. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist das genaue Gegenteil der Fall. Durchweg wollen meine Freunde und Bekannte jetzt erst recht dem BSW beide Stimmen geben, es gibt sogar Freunde, die eigentlich nur die Zweitstimme dem BSW geben wollten und die jetzt auch mit der Erststimme das BSW wählen werden. Den von Ihnen beschriebenen Effekt, das BSW hier klein zu reden, konnte ich nicht feststellen.

Freundliche Grüße

Ihr treuer Leser
Martin Boremann


17. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

die diese Erklärung sehe ich als unnütz an.

Diese Umfrageinstitute sehe ich als Manipulationswerkzeug an, um das Wahlverhalten zu steuern.

Mit dieser Erkenntnis bin ich nicht allein. Mein Bekanntenkreis und viele Nachbarn sindder gleichen Ansicht. Zum Teil ist es Konsens, das die Wahlen manipuliert werden.

Die Auswertung der Berlinwahl hat es ans Tageslicht gebracht.

Nicht im Wahllokal findet diese Manipulation statt, sondern erst später bei der Sammeln der Daten.

Protokolle wurden da geändert und die Unterschriften waren gänzlich andere oder fehlten dann teilweise.

In Berlin wurde die Initiative privater Natur nicht mal von den Linken unterstützt. Die Gründe dafür

kann sich jeder selber ausmalen.

Nun stelle sich einer vor, jemand müsste das auf der Bundesebene durchführen (Kontrolle der Wahldokumente). Diese Aufgabe ist schier unmöglich. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

In der Vergangenheit fielen mal hin und wieder Unregelmäßigkeiten in einzelnen Wahlbezirken auf, in deren folge die Verantwortlichen auch bestraft worden sind.

Aber der Argwohn ist groß, da in der Vergangenheit Teile der Linken und Antifa in Sachsen sich bereit erklärten, als Wahlhelfer sogar im Wahllokal Wahlzettel verschwinden zu lassen.

Nicht zuletzt hat in der Kreistagswahl Mittelsachsen der CDU-Kandidat mit vorläufig 50,3% die absolute Mehrheit „errungen“. Ob es stimmt oder nicht, so manches breite grinsen in meinem Umkreis ist zu erkennen. „Hammse gerade noch hingebogen“.

Hartmut Geipel


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