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Titel: Hinweise des Tages

Datum: 8. Dezember 2005 um 16:19 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
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  1. Innovationslücke im Mittelstand
    Die größten Hürden auf dem Weg zu neuen Produkten sind Defizite im Management, behaupten Forscher. Vor allem unklare Ziele verhindern die Einführung von Innovationen.
    Quelle: VDI Nachrichten
  2. Industrieansiedlung: Subventionen der US-Bundesstaaten vor dem Aus?
    Immer mehr US-Politiker und Mittelständler fühlen sich von Konzernen bei der Ansiedlung von Fertigungsstätten erpresst. Jetzt soll geklärt werden, ob die damit verbundenen Finanzleistungen nicht sogar gegen die US-Verfassung verstoßen. Auch DaimlerChrysler wäre davon betroffen.
    Quelle: VDI Nachrichten
  3. Globalisierungs-Skeptiker in Brüssel?
    Bislang war man sich in Brüssel sicher, dass Europa von der weltweiten Liberalisierung profitiere. Doch seit ein paar Wochen ist alles anders. „Der Kapitalismus hat auch ein hässliches Gesicht“, räumt EU-Industriekommissar Günter Verheugen neuerdings ein.
    Quelle: Handelsblatt
  4. Bertelsmann hat enormen Einfluss
    Noch bis morgen kann die Springer AG Bedenken des Kartellamts gegen die Übernahme von ProSiebenSat.1 ausräumen. Die Wettbewerbshüter fürchten zu viel Macht für Springer. Konkurrent Bertelsmann nutzt sie bereits, sagt Politologe Kleinsteuber.
    Quelle: taz
  5. Ohne Krankenversicherung vor dem schwarzen Loch
    Immer mehr Beschäftigte sind nicht krankenversichert. Um den Trend zur Nichtversicherung zu stoppen, fordern Wissenschaftler eine allgemeine Krankenversicherungspflicht nach dem Vorbild der Schweiz oder Niederlande, was aber ein einheitliches Versicherungssystem mit umfassenden Finanzausgleich voraussetzen würde.
    Quelle: Nicht mehr erreichbar (06.07.2006.)
  6. Jagdszenen vor Wohnhäusern
    Journalistische Sorgfaltspflicht und Distanz sind Mangelware in der WDR-Reportage “Menschen hautnah: Mietnomaden”.
    Quelle: Nicht mehr erreichbar (06.07.2006)
  7. Dossier Schulabgänger meiden die Universitäten
    Trotz zahlreicher Initiativen für mehr Akademiker sinkt die Zahl der Abiturienten, die ein Studium aufnehmen. Die geringe Neigung zum Studium gilt als eine Ursache für die schwache wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland.
    Doch statt die Hochschulen auszubauen, kürzten die Länder, die für den Lehrbetrieb an Universitäten und Fachhochschulen zuständig sind, die Etats. Daher bleibe den Hochschulen nichts übrig, als den Zugang zu beschränken.
    Quelle: Financial Times Deutschland
  8. Unternehmer für Berkeley statt Harvard
    Die deutschen Arbeitgeber fordern immer noch Elite-Unis nach US-amerikanischem Vorbild. Aber nun sollen es staatliche Hochschulen sein. An der finanziellen Förderung will sich die Wirtschaft so wenig wie möglich beteiligen.
    Quelle: taz


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