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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Hinweise des Tages
Datum: 29. November 2024 um 8:45 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
Verantwortlich: Redaktion
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Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Texte einverstanden sind. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
Anmerkung Jens Berger: Fassen wir also zusammen – Die FDP hat was geplant und es wie üblich gnadenlos verbockt. Ich frage mich, wo da der Nachrichtenwert ist. Die Medien tun ja gerade so, als wäre die FDP zuvor eine seriöse Partei gewesen, der das Wohl des Landes am Herzen gelegen hätte.
Anmerkung unseres Lesers André H: Nun sollen auch noch Ukrainer, die kaum dem Kindesalter entwachsen sind, für den von den USA angezettelten Krieg und stellvertretend für die Interessen der USA sterben. Obwohl der Krieg für die USA verloren ist, geht der am Ende seines Lebens stehende Biden noch einmal “all in”. Das erinnert an die letzten Kriegstage des Zweiten Weltkriegs in Deutschland. Das Perfide ist nur, dass die heutigen Machthaber in den USA von ihrem bequemen Sessel aus sicherer Entfernung entscheiden, ein anderes Volk und gerne auch ganz Europa für ihre aussichtslosen Ziele in den Tod zu schicken. Was für ein menschenverachtendes Regime in den USA an der Macht ist.
passend dazu: Gewinneinbruch um 76 Prozent bei BASF
Der weltweit größte Chemiekonzern BASF kämpft mit sinkender Nachfrage. Der Gewinn ist im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 76 Prozent eingebrochen. Der Konzern weitet daher sein Sparprogramm aus.Der Chemiekonzern BASF hat für das zweite Quartal einen massiven Gewinneinbruch um 76 Prozent auf 499 Millionen Euro gemeldet. Im Vorjahresquartal waren es noch gut zwei Milliarden Euro gewesen. “Wir verzeichneten eine geringe Nachfrage aus unseren wichtigsten Abnehmerbranchen, mit Ausnahme der Automobilindustrie”, erklärte der BASF-Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller.
Quelle: Tagesschau
Kurzzusammenfassung: Knapp sechs Monate nach der Europawahl nimmt die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen ihre Arbeit auf. Sie gilt als die rechtslastigste in der Geschichte der EU. Schwerpunkte ihrer Amtszeit sind Verteidigung und Aufrüstung, um Europa militärisch unabhängiger zu machen. Von der Leyen kündigte höhere Verteidigungsausgaben, einen Verteidigungsfonds und engere Zusammenarbeit mit der NATO an. Ein Weißbuch zur europäischen Verteidigung soll in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit vorgelegt werden.
Auf der Seite nach unten scrollen, die deutsche Übersetzung folgt nach dem englischen Transkript der Sendung.
Zitate:
Alkhorshid:
Beginnen wir mit der neuen russischen Hyperschall-Rakete namens Oreschnik. Es scheint, dass im Westen, in der Ukraine und im Westen die Angst vor dieser Rakete wächst. Wie fähig ist diese Rakete? Was wissen wir darüber?
Doctorow:
Nun, einer meiner Kollegen in den alternativen Medienkommentaren hat darüber gesprochen. Einer von ihnen bezeichnete sie als Durchbruch, als eine Art Erfindung, die den Lauf der Welt verändern wird. Aber meines Wissens nach hat niemand, (…) niemand unter den technischen Experten, die in den alternativen Medien sehr viel Gehör finden, hat erklärt, was genau daran neu ist und wie es sich von dem unterscheidet, was die Russen seit 2018 produzieren und einsetzen.
(…)
08:01
Die Größe ist kleiner, die Durchschlagskraft ist sehr groß. Wie ich gerade sagte, ein nicht explosiver, bewaffneter, abgefeuerter Oreschnik, der nur durch die Kraft einwirkt, die die Physik aus Masse mal Geschwindigkeit vorschreibt, hat eine ausreichende Durchschlagskraft, um 200 Meter tief zu gehen, wodurch er den Raketen- und Waffenkomplex in Dnipro zerstört hat, der übrigens zu seinen Einheiten in der Fabrik die Produktions- oder Rehabilitationsanlagen der deutschen Firma Rheinmetall gehörten. Sie hatten ein Reparaturzentrum für die beschädigten Leoparden und andere gepanzerte Fahrzeuge, die Deutschland an die Ukraine geliefert hatte, die auf dem Schlachtfeld beschädigt und ins Zentrum des Landes, nach Dnipro, zurückgeschleppt worden waren, und sie wurden, glaube ich, von deutschen Technikern in dieser Rheinmetall-Fabrik repariert.
09:24
Nun, die Fabrik existiert nicht mehr. Das war die stärkste Botschaft an Herrn Scholz, dass er die Idee, in der Ukraine Waffenfabriken zu bauen, vergessen kann. Worüber Sie alle gesprochen haben, über einen Sturm haben sie gesprochen. Wir müssen diese Dinge nicht aus Deutschland verschiffen. Wir werden dort unsere Produktionsstätte errichten. Vorbei. Und Scholz hatte genug vernünftige Berater um sich, die am Boden zerstört aussahen, als die Nachricht eintraf.
09:57
Und das ist der Grund, warum wir kurz nach dem Angriff auf Dnipro eine Änderung des Liedes von Herrn Scholz hörten. Denken Sie nur daran, dass die Amerikaner Scholz mit Süßholzgeraspel oder eher mit Druck dazu überredet haben, zuzustimmen, dass Deutschland im Jahr 2026 Gastgeber sein und Stützpunkte für amerikanische Tomahawk-Marschflugkörper mit Atomwaffen bereitstellen wird, die auf Russland gerichtet sind. Und wenn genug davon geschickt werden, wird Deutschland logischerweise als Plattform für einen präventiven Erstschlag, einen Enthauptungsschlag gegen Russland ab 2026, genutzt werden.
Quelle: Gilbert Doctorow
Dazu: Digitalzwang: Bahn ersetzt Ankunftspläne am Bahnhof durch QR-Code
In gehorsamer Erfüllung der Vorgabe von Digitalzwangminister Volker Wissing, den Bürgern zur Durchsetzung der Digitalisierung analoge Alternativen wegzunehmen („digital only“), schafft die Bahn ab 15. Dezember die gedruckten Ankunftspläne am Bahnhof ab. Abholer sollen sich mit einem Smartphone auf einer per QR-Code anzusteuernden Netzseite über Ankunftszeiten und Gleise informieren. Wer kein Smartphone hat, hat Pech gehabt.
Quelle: Norbert Häring
Anmerkung Christian Reimann: Deutschland im Digitalwahn. Durfte Herr Wissing deshalb Minister bleiben? Nennenswerte Erfolge zum Wohle der hiesigen Bevölkerung kann er nicht vorweisen.
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