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Titel: Leserbriefe zu „Baerbock – Das Sicherheitsrisiko“
Datum: 4. Oktober 2024 um 13:37 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
Verantwortlich: Redaktion
Tobias Riegel kommentiert in diesem Beitrag die Aussage von Außenministerin Annalena Baerbock, nach der „der Erfolg von Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ein Sicherheitsrisiko für Deutschland darstellen würde, da die Partei ‘autokratischem Denken näher stehen’ würde ‘als unserem deutschen Grundgesetz’“. Es sei jedoch Baerbock, die „für eine beispiellose Sabotage der deutschen Diplomatie und für eine unverantwortliche Haltung (unter anderem) bei den Konflikten in Gaza und in der Ukraine“ stehe. Wir haben dazu interessante Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.
1. Leserbrief
Halo NDS,
Was Baerbock da macht ist reine Propagandatechnik, bekannt als Spiegelung / Projektion: andere beschuldigen was man selber ist oder tut.
Was wir heutzutage sehen in dem Umfang, die Kombination von Politik und Propaganda / Desinformation ist etwas das nur sehr alte Menschen noch in Erinnerung haben in Deutschland.
Mit freundlichem Gruß
Patrick Janssens
2. Leserbrief
Lieber Herr Riegel,
Widerspruch! Frau Baerbock ist kein Sicherheitsrisiko, sondern sie ist oberflächlich, eitel, ohne die erforderliche historische und politische Bildung und ohne jede Weisheit.
Aber zum Glück hat Frau Baerbock tatsächlich wenig zu entscheiden. Das machen der Kanzler und Herr Mützenich und letztlich die USA.
Spätestens Anfang des Jahres 2026 ist das deutsche Staatsvolk Frau Baerbock los, wenn nicht vorher Herr Grenell als neuer US-Außenminister sie kaltstellt. Dann kann sie mit Frau Anka Feldhusen kleine Leopardenfelle stricken! ;-)
Beste Grüße
Hae-Joo Chang
3. Leserbrief
Sehr geehrter Her Riegel,
Baerbock ist nicht der Rede wert. Das höflichste was man dieser Angelegenheit noch widmen kann, ist peinliches Schweigen. Allerdings schadet sie natürlich Deutschland in der Welt massiv. Es ist aber auch ein Skandal, dass dieses (Un)Wesen überhaupt in dieses Amt kommen konnte. Und das hat die SPD zu verantworten, vornweg der Kanzlerdarsteller Scholz.
Was Aktuelles zu dem: “Die Zeit berichtet, Scholz erwäge ein Telefonat mit Putin im Vorfeld des für November geplanten G20-Gipfels”. Was hört man aus Moskau dazu? “Zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Bundeskanzler Olaf Scholz gebe es derzeit keine gemeinsamen Gesprächsthemen, teilte Kremlsprecher Dmitri Peskow mit – Die Frage, ob es entsprechende Anfragen aus Berlin gegeben habe, verneinte Peskow”.
Der kleine Olaf hat nicht mal angefragt! Er macht Wahlkampf, sonst nichts, heiße Luft und dicke Backen. Die Deutsche Außenpolitik ist so substanzlos und peinlich, dass sie im Ausland einfach ignoriert wird.
Gruß,
Rolf Henze
4. Leserbrief
Liebe Nachdenkseiten, lieber Tobias Riegel,
vielen Dank für die treffende Beschreibung unserer Außenministerin.
Am 5. Mai 2021 hielt Annalena Baerbock, damals noch nicht Außenministerin, eine Rede vor dem „American Council“. Spätestens da hätte jeder merken können, wes Geistes Kind Frau Baerbock ist. Auf den Schultern Joschka Fischers und ihres Großvaters stehend wolle sie kämpfen für ein in Freundschaft lebendes Europa. Joschka Fischer war einer der Mitverantwortlichen für den völkerrechtswidrigen Krieg der Nato gegen Jugoslawien, und in seiner Begründung für den Krieg verhöhnte er auch noch die Opfer des Holokaust indem er Jugoslawien mit Nazideutschland verglich, das für Auschwitz verantwortlich war. Und Baerbocks Großvater Waldemar war, zumindest in seiner Zeit als Wehrmachtssoldat ein glühender Nazi, der gewiss an der Oderbrücke nicht für die Freundschaft in Europa kämpfte.
Das was Annalena Baerbock dann als Außenministerin so von sich gab, insbesondere im Zusammenhang mit Russland und Präsident Putin, zeigt, dass sie selbst den Nazi-Faschisten geistig weit näher steht, als sie es sich jemals selbst eingestehen würde. In ihrem blinden Hass auf Russland und Putin scheut sich diese Fanatikerin nicht, Sätze zu formulieren, über die Kaiser Wilhelm II, Josef Goebbels, Ronald Reagan und George W. Bush entzückt gewesen wären. Baerbocks Russenhass ist genauso unerschütterlich wie ihre Vasallentreue zur USA. Das macht sie nun in Deutschland, besonders bei den Grünen, nicht mal einzigartig. Aber als Außenminister hatte Deutschland wohl noch nie seit dem Ende des 2. Weltkriegs eine fanatischere Person die dermaßen unverhohlen ihren Russenhass in die Welt posaunt.
Ja, Tobias Riegel, Annalena Baerbock stellt für Deutschland ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Da stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu. Es bleibt nur zu hoffen, dass Frau Baerbocks Tage als Außenministerin gezählt sind. Und ich freue mich, dass bei der Friedensdemonstration in Berlin am 3. Oktober ein solch breites Bündnis zustande gekommen ist. Sahra Wagenknecht (BSW) und Peter Gauweiler (CSU) sowie Gesine Lötzsch (Linke) und Ralf Stegner (SPD) werden voraussichtlich sprechen. Ich wünsche den Organisatoren einen großen Erfolg und möglichst viele Teilnehmer.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Arnold
5. Leserbrief
Man könnte den Spieß doch mal umdrehen : Baerbock und Co sind die nützlichen Idioten der US-Amerikaner. Und damit hätte man leider auch noch Recht.
Welche der Damen ein Sicherheitsrisiko für Deutschland und die Welt sind, ist für den friedliebenden Bürger doch klar ersichtlich.
Von unserem Leser R.J.
6. Leserbrief
Liebe Nachdenkseiten
Beim Lesen dieses Artikels hatte ich schon bei den ersten Zeilen eine Assoziation, für die ich mich fast entschuldigen sollte. Abgesehen davon, dass ihr Einfall “autokratisches” Denken beim BSW einfach absurd ist, stellte sich mir sofort die Frage, welchem Denken denn Baerbock nahe steht, um im gleichen Moment den Widerspruch zu bemerken: Baerbock … Denken?
Ich möchte behaupten, diese Frau steht KEINEM Denken nahe.
Grüsse
SH
7. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Riegel.
Ihren Artikeln über das Versagen der Bundesregierung (insbesondere “der grünen Minister”) kann man leider nur zustimmen. “Leider” vor allem, da man sich für unser Land und unsere Gesellschaft eigentlich was Besseres wünscht.
Im Grunde müsste man sich mal den Spaß machen, in den Plattitüden unserer Außenministerin “Ukraine” durch “Gaza” und “Russland” durch “Israel” zu ersetzen – sofort wäre die ekelhafte Doppelmoral auch für den Dümmsten ersichtlich. Aber das verbietet ja unsere “Staatsräson”.
Russland kann den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg sofort beenden, das darf man sicher auch fordern. Aus russischer Sicht wird man das aber nicht ohne Vorbedingungen tun, da eigene Sicherheitsinteressen als bedroht angesehen werden.
Genauso gut kann man auch fordern, dass Israel seine Kriege in Gaza, Libanon, Syrien und Jemen einstellt. Die Begründung der Israelis für die Fortführung der Angriffe ist identisch – allerdings gehört Israel zu den Guten und deshalb ist hier die Begründung “im Westen” akzeptiert. Nimmt man Aussagen gewisser Teile der israelischen Regierung ernst, ist dort die Großisrael-Fantasie sehr ausgeprägt: Auch da wird niemand in Gaza oder Südlibanon halt machen. Kommt den Russland unterstellten imperialistischen Motiven doch sehr nahe, oder?
Ach und bezüglich Vorgeschichte: Entweder man blendet sie in beiden Fällen aus oder man zieht Parallelen zwischen dem Bürgerkrieg gegen russische Minderheiten im Donbass und dem Massaker der Hamas – beides absolut zu verurteilen! Leider wird auch hier deutlich, wie nah wir an einer orwell’schen Gesellschaft sind: In einem Fall wird ausgeblendet, im anderen zur Rechtfertigung herangezogen.
Beste Grüße und vielen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit zur Aufklärung.
D. Willing
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