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Titel: Leserbriefe zu „Absturz auf ein Drittel = die Quittung für den Verrat der Friedenspolitik“

Datum: 15. August 2024 um 10:12 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
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Albrecht Müller thematisiert in diesem Beitrag die Ergebnisse neuer Umfragen für die SPD. Sie würden die Partei bei rund 15 Prozent zeigen. Hingewiesen wird auf das mit 45,8 Prozent beste Ergebnis bei der Bundestagswahl am 19. November 1972. Das sei „der Dank und der Respekt der Wählerinnen und Wähler für die in den Sechzigerjahren eingeleitete und mit Beginn der ersten sozialdemokratischen Kanzlerschaft im Jahre 1969 konsequent verfolgte Politik der Verständigung“ gewesen. Diese zentralen Erfolge der SPD würden von der heutigen Führung gedankenlos verraten. Für diesen Verrat eines der wichtigen Teile ihrer Politik hätten die Wählerinnen und Wähler der SPD die Quittung ausgestellt. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Schön gesagt, Herr Müller!

Dieser Artikel hat mir persönlich richtig gut gefallen.

Es bekommt jeder, was er verdient. Und das ist gut so. Sollte einem aber auch Mut machen, oder?

Mit herzlichen Grüßen,
H. Sommer


2. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller, liebes Nachdenkseitenteam.

Man könnte lachen, wäre es nicht so bitterernst. Seit über zwei Jahren erzählen uns unsere Volksvertreter und unsere Mainstreammedien, dass Putin (den Russen) in zwei Wochen die Raketen ausgehen, zwei Wochen später heißt es, wenn Putin (der Russe) in der Ukraine gewinnt, greift er danach Polen, oder die Baltischen Republiken, oder Gott sei bei uns, sogar Deutschland an!

Wie er das macht, wenn ihm die Raketen ausgehen, erklärt man uns nicht. Unsere Edelfedern der Presse fällt diese Diskrepanz nicht auf, geschweige denn berichten sie darüber, um das Deutsche Volk aufzuklären.

Ausgewogene neutrale Nachrichten gab es zuletzt Anfang der 80iger in Deutschland. Das ist zumindest meine subjektive Meinung.

Ein Kriegsminister Pistolius behauptet unwidersprochen, dass Putin klar gesagt hätte, wenn er mit der Ukraine fertig sei, werde er weiter angreifen, wahlweise die o. g. Nationen. Es wäre an der Presse zu hinterfragen, wo und wann, bei welcher Gelegenheit Putin das gesagt hat.

Da er so eine Äußerung nie getroffen hat, wird natürlich nicht hinterfragt, denn das widerspräche ja dem offiziellen Narrativ, wonach Putin der neue Hitler ist!

Also kann unser Kriegsminister seinen geistigen Dünns…, man verzeihe meine Wortwahl absondern, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.

Genauso sind die Äußerungen von Herr Klingbeil einzuordnen, wenn er sagt: “Wenn Putin nicht gestoppt wird, … dann macht er weiter. Polen ist bedroht, das Baltikum, Georgien … Wer weiß, wie weit die Großmachtfantasien von Wladimir Putin reichen.“

Ich gebe mittlerweile keinen müden Furz mehr auf die Aussagen von irgendwelchen sPD-lern, denn diese Partei ist für die Tonne und ebenso ihre Mitglieder, die so einen Dreck mittragen, ohne einen Aufschrei der Basis!!!

Hochachtungsvoll, Ulrich Erich.


3. Leserbrief

Ja, die SPD hat als Friedenspartei völlig versagt – und das kriegt sie vergolten durch einen Absturz in Sachen Zustimmung!

  1. 2026 will die Nato in Wiesbaden extrem aufrüsten – mit einem kritiklosen Einverständnis unseresBundeskanzlers!… Dabei sollen auch US-Marsch-Flugkörper und andere weitreichende Waffenstationiert werden, die Ziele in Russland treffen können. Auch Hyperschallwaffen, die zentralerussische Gebiete, inklusive der Städte Moskau und Petersburg, ich zitiere, „in fünf bis sieben Minuten erreichen.“ die Gefahr für Präventivschläge steigt: wenn die eine Seite nicht überrascht werden will, muss sie die andere Seite vorher überraschen und zuschlagen. ..Wiesbaden wäre eine gruselige Ergänzung zu Büchel in der Eifel, wo schon seit 2004 US-Atomwaffen gelagert werden. Das dortige Geschwader der deutschen Luftwaffe sorgt – in schlimmsten Fall – für den Einsatz dieser nuklearen Freifallbomben – im Rahmen der sogenannten „nuklearen Teilhabe“ der Nato…Dies alles erhöht die Gefahr, dass Deutschland selbst zum Kriegsschauplatz wird!…
  2. Der Bundeskanzler beschimpft Friedensfreunde, die sich gegen Waffenlieferungen in die Ukraineeinsetzen, als „gefallene Engel aus der Hölle“…und Verteidigungsminister Pistorius appellierte: „wirmüssen kriegstüchtig werden“.Gearbeitet wird an einer Eskalation, die in einen 3. Weltkrieg münden kann; wobei ein Atomwaffen-Einsatz nicht auszuschliessen ist: also eine sehr grosse, alles zerstörende globale Katastrophe!
  3. Ob diese globale Katastrophe, Armageddon genannt, aus versehen geschieht; oder bewusst als Erst-oder Zweitschlag, ist letztendlich dann nicht mehr relevant…Der Ukrainekrieg kann – wenn er nicht schnell beendet wird – zum Auslöser eines Armageddonwerden!…
  4. Das Dilemma ist, dass auf Diplomatie offensichtlich nahezu vollkommen verzichtet wird; weil manmit Putin nicht reden könne…Und wenn es doch jemand versucht, wie Viktor Orban,dann wird er übelst beschimpft und gar zum Amtsverzicht gedrängt: auch von der derzeitigen SPD-Führung!
  5. Friedensaufrufe, wie von dem SPD-Urgestein Klaus vón Dohnany müssen endlich gehört – und umgesetzt werden!Er gibt ernsthaften Friedensverhandlungen eine grosse Chance; wobei er nicht Putin, sondern Biden als Verhinderer benennt. Er erinnert dabei auch an das Friedensangebot vom März2022, welches durch Boris Johnson – sicher in Absprache mit Biden und der Nato-Führung – verhindertwurde. Im Gegensatz zu westlichen Darstellungen waren sich damals die Ukraine und Russland einig,dass die Nato-Ost-Erweiterung der Grund des Krieges war. Sie konzentrierten daher ihre Friedensverhandlungen auf die Neutralität der Ukraine und deren Verzicht auf eine Nato-Mitgliedschaft… Ein derartiger Friedensschluss hätte ein Ende der Nato-Oste-Eweiterung und damit vermutlich ein Ende vom bösen Traum einer von den USA dominierten Welt bedeutet…..
  6. Es bleibt zu hoffen, dass Willy Brandts Worte wieder Gehör finden – und zitiereaus seiner Rede anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises an ihn, 1971: „Der Krieg darf keinMittel der Politik sein. Es geht darum, Kriege abzuschaffen, nicht nur, sie zu begrenzen. Kein nationales Interesse lässt sich heute noch von der Gesamtverantwortung für den Frieden trennen. Jede Aussenpolitik muss dieser Einsicht dienen. Als Mittel einer europäischen und weltweitenSicherheitspolitik hat sie Spannungen abzubauen und die Kommunikation über die Grenzen hinweg zu fördern.“ Das bedeutet: die Überwindung der US-Abhängigkeit und Aufbau einer konsequenten europäischen Friedenspolitik.

Erich Becker


4. Leserbrief

Lieber Herr Müller,

wenn die SPD ein Drittel der Wähler erreichen würde, würden bei der SPD die Sektkorken knallen

Zur Erinnerung
1972 Rekordwahlbeteiligung von 91,1 %
Das heißt die SPD hatte fast 42 % aller! Wahlberechtigten.
Wenn wir 15 % Umfrage und eine Wahlbeteiligung von 76 % nehmen, hätte die SPD etwas mehr als 10 % der Wahlbeteiligten.
Eine Partei, die sowenig Rückhalt in der Bevölkerung hat, stellt den Kanzler und den Bundespräsidenten.
Parteien, die noch viel weniger Rückhalt in der Bevölkerung haben, stellen so wichtige Ämter wie Außen-, Wirtschafts- und Finanzminister.

Die offiziellen Umfragen wie Politbarometer wundern mich da nicht.
Mehr als 50 % der Bevölkerung sieht ihre Interessen nicht durch die Regierung vertreten.
Mehr als 70 % sieht keine Partei in der Lage, die wichtigsten Probleme im Land zu lösen.

Der griechische Staatsmann Perikles sagte, in einer Demokratie setzen sich die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung durch.
Das ist bei uns überhaupt nicht sichtbar.
Wir leben in einer Plutokratie, in der sich die Interessen der reaktionärsten Kreise des Finanzkapitals durchsetzen.

Br
Dieter Gabriel


5. Leserbrief

Sehr geehrter Hr. Müller,

vielen Dank für den Hinweis auf das ARD Sommerinterview mit Lars Klingbeil, einem der sehr aktiven deutschen Kriegstreiber gegen die Russische Föderation. Und auch wenn ich Ihre Ansichten in dem Artikel schätze und vollumfänglich teile, sollte man den Absturz der SPD nicht singulär mitihrem Verhalten in ihrer Kriegspolitik betrachten(von Friedenspolitik zu reden wäre euphemistisch), sondern das Gesamtbild der Parteiauch bei kurzer Reflexion in einen etwas breiteren Kontext stellen.

Der Volksmund sagt, dass der Fisch am Kopf anfängt zu stinken. Der Kopf der SPD kann sich an seine Beteiligung am CumEx-Skandal,dem größten Steuerbetrug in der Geschichte der BRD einfach nicht erinnern. Der deutsche Bürger bei Wahlen schon. Und bei seinem Gedächtnisverlust vergisst der Kanzler auch, den Anschlag auf Nord Stream mit Vehemenz aufzuklären, demteuersten Infrastrukturprojekt der Republik der letzten Jahrzehnte. Anstatt hier ein Sondervermögen zur Aufklärung bereitzustellen(oder vielleicht für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Schulen), wird es unter seiner Verantwortung für die Kriegstreiberei umfunktioniert.Auch das vergessen Bürger wie ich nicht.

Eine weitere schillernde Figuren in der Partei ist der „angstmachende und gehirntötende“ Kriegsminister Boris Pistolius (Achtung: Ein beabsichtigter Schreibfehler). „Kriegsfähig“ will der unsere Gesellschaft machen, viele von uns wollen aber „friedensgeil“ bleibenund die entsprechenden Aktionen in den 1968-er Jahren, an denen sogar der jetzige Kanzler beteiligt war, im Gegensatz zu Herrn Scholz eben nicht vergessen. Wir möchten sie viel lieber wieder aufleben lassen, finden aber nicht genügend aufgeklärte Menschen dafür.

Und Frau Esken? Zum einen bezeichnet sie die demokratisch in den Deutschen Bundestag gewählte AfD in der österreichischen Presse als NAZI-Partei (wir haben also wieder Nazi im Parlament?!?!?) und bedauert, dass sie dem Lobbyismus in Deutschland als Exekutive keinen Riegel vorschieben kann? Wenn nicht sie, wer sonst?

Für Herrn Kühnert, den Generalsekretär der SPD, gilt: Vom Kreissaal, durch den Hörsaal direkt in den Plenarsaal. Man glaubt doch nicht im Ernst, dass viele Rentner und Wähler wie ich mit mehr als 50 JahrenBerufs- und Lebenserfahrung, eine solche Person wirklich ernst nehmen können?

Die hier z. T. genannten Granden geben einen kleinen Ausschnitt auf dasheutige Gesamtbild der desolaten SPD. Sie sind es, die Herrn Mützenichausbuhen, wenn er als eines der wenigen Parteimitglieder nochbrauchbaren Friedensvorschläge macht, den Krieg einzufrieren undmit Russland zu verhandeln.

Es gäbe noch viel zum Zustand dieser sogenannten „Sozialdemokraten“ zu sagen, doch der Worte sind für heute genug geschrieben.

Mit freundlichen Grüßen,
Peter Biebel


6. Leserbrief

Moin,

Sie schreiben, daß der große “Raum des Friedens von Wladiwostok bis Lissabon” “vom Westen verspielt worden” sei. Nun, wenn man spielt, dann hat man üblicherweise zwei Möglichkeiten: 1. man gewinnt oder 2. man verliert (nur selten haben Spiele ein Remis wie etwa beim Schach, bei dem niemand gewinnt, aber auch niemand verliert). In diesem Fall halte ich diese Metapher aber nicht für zutreffend, denn der Westen betreibt diese Geopolitik mit voller Absicht, wovon ich felsenfest überzeugt bin (auch wenn Brzezinski vom “großen Schachbrett” in Bezug auf Geopolitik sprach — Krieg war nie ein Spiel und wird es auch niemals werden).

Ach, die SPD…

Ach, diese Parteien…

Mittlerweile sind sie nur noch ein Schatten ihrer selbst, eine leere Hülle, die Andere mit Inhalt füllen (von –noch– kämpferischen Ausnahmen wie das BSW einmal abgesehen, was sich aber erst noch beweisen muß und ich hoffe, daß das Volk ihm eine echte Chance gibt). Das trifft beispielsweise auch auf die Gewerkschaften zu; oder auf die linke Bewegung. Daß die “Antifa” schon lange als “Agent Provocateur” für die staatliche Exekutive arbeitet, das können wir seit vielen Jahren bei Demonstrationen live miterleben — aber nur bei solchen, die der politischen Leitlinie zuwiderlaufen.
Wenn progressive Kräfte derart usurpiert werden — und sie es mutmaßlich noch nicht einmal selbst merken, weil sie beispielsweise von dem LBGTQ-Quatsch oder der Farce vom menschengemachten Klimawandel selbst überzeugt oder schlicht gekauft sind — und die mittlerweile höchst ausgefeilten Mittel der Propaganda, des “Nudgings”, der Angstmache (vor der totalen Vernichtung) und weitere, auf Ingenieursebene ausgeklügelte psychologische Manipulationswerkzeuge die Bevölkerung und ihre Institutionen weiterhin auf Linie bringen, so fällt alleine das Erkennen der Manipulationen äußerst schwer. Herr Müller, ich befürchte, daß Sie einen Nachfolger zu “Glaube wenig — Hinterfrage alles — Denke selbst” erschaffen müssen.

Wer oder was hinter all dem steckt, wie es dazu kommen konnte, daß Parteien, welche für Frieden einstanden, in nicht allzu langer Zeit eine 180°-Wende hinlegten und ihre eigenen Ideale verraten konnten; wie man es geschafft hat, daß Gewerkschaften den Kapitalismus per se nicht mehr in Frage stellten, sondern sogar eifrig etwa die totalitären “Anti-Corona-Maßnahmen” sehr zu Lasten ihrer Mitglieder aktiv mitmachten; dem sei dieser Beitrag ans Herz gelegt:

Felix Feistel / Dejan Lazić:
Woker Multikulti-Kapitalismus

DAS erklärt fast alles, unter anderem auch die Kriegsgeilheit, die vorherrscht. Wenn dabei weißer Schaum um den Mund entsteht oder dabei zu sabbern angefangen wird, dann sollte man einen Arzt aufsuchen.

In einem anderen Beitrag las ich übrigens, was auch sehr erhellend ist, daß diese vermeintliche Blödheit oder Tollpatschigkeit unserer Spitzenpolitiker mutmaßlich volle Absicht ist, damit das Volk ihrer überdrüssig wird, wenn sie die nationale Politik vollends gegen die Wand fahren, es dem Volk immer dreckiger geht und es nach einem Strohhalm greift, etwa nach supranationalen und demokratisch noch weniger legitimierten Institutionen wie die EU oder die WHO. Das paßt, mit dem Artikel von Feistel & Lazić, wie ein Puzzleteil in das große Ganze.

Die EU hat Kompetenzen über Deutschland, die ihr nach demokratischen Maßstäben noch nie zustanden. Ähnliches gilt für die WHO, die mit aller Macht bemüht ist, ihre Vorschriften in Sachen “Gesundheit” für alle Mitgliedsstaaten verpflichtend zu machen. Neueste Sau, über die am 14. August entschieden wird: ob die “Affenpocken” zu einer weltweiten “Pandemie” hochgestuft werden wie seinerzeit 2020 ein gewöhnliches Erkältungsvirus, und das mit nur vereinzelten “Fällen”. “Nachweis”: natürlich PCR, was sonst? Kriegen wir dann wieder genmanipulierende, todbringende Spritzen und “Lockdowns”? Wird man uns wieder die Luft mit Drecksmasken zum Atmen nehmen wollen? Und das Ganze im Schatten eines gefährlichen Krieges, bei den eines Tages nicht unwahrscheinlicherweise Atombomben fliegen könnten. Das bißchen Klimapanik nebenher, das geht ja fast im Rauschen unter, auch wenn von Windrädern ein enormes Gesundheitsrisiko ausgeht:

Assoc. Prof. Dr. Stephan Sander-Faes:
Windkraftwerke als Todesfallen: „Fiese Fasern“ und Kontaminationsrisiken

Was kann mit Nano-Kohlestoff-Fasern, die Asbest in Nichts nachstehen, und unrecycelbaren Rotorblättern, die alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen, schon schief gehen? Besonders beeindruckend fand ich das brennende Windrad in Texas, USA.

Mit freundlichen Grüßen & großem Dank an Ihrer aller schier unermüdliche Arbeit,

Michael Schauberger


7. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Müller,

für Alte Kämpen der Sozialdemokratie ist der AMOKLAUF der SPD nur schwer nachzuvollziehen.

Aber, mit Verlaub, was sich unter Schröder schon anbahnte – Sozialabbau,
Erneuter Verrat an der SPD-Klientel, der Arbeiterschaft, Sündenbock- Politik ( HARTZ-IV ) und komplette Wendung zum Neoliberalismus – ist unter dem
„Hütchen-Spieler und CUM-EX Barden“ Scholz vollends aus dem Ruder gelaufen.

Auch die SPD- Politiker/Innen sind mittlerweile nur noch um ihre Posten & Pfründe besorgt.
Wie es „OTTO NORMAL VERBRAUCHER“ geht, ist dieser Kaste genauso egal, wie die Aufklärung der SPRENGUNG von Nordstream-2.

Sechstklassige Dilettanten haben Posten in der Politik, für die sie keine Qualifikationen haben, übernommen.
Hauptsache wichtig und gut bezahlt, dann kann ich Jahr auch einmal 140000 Euro im Jahr für Friseurin ausgeben.
Was dann folgt daraus, zeigen Habeck und Baerbock, aber auch die PS-Partei unter Lindner und Wirsing.

Besonders schlimm und völlig auf den Hund gekommen ist aber die Kanzler-Partei unter Olaf Scholz.

Es reicht nicht zu mehr und wird vorher wohl im Desaster enden.
15 % für eine Partei, die das Land und die Gesellschaft an die Angloamerikaner verhökert hat, speziell die USA.

Die ständig das Volk belehren wollen und es mit unausgegorenen Plänen in den Wahnsinn treibt.
Wärmepumpen und E-Autos, nicht zu vergessen, die Definition von Insolvenzen . . . ” das Geld ist nicht weg, es ist nur nicht da”!

Nach den Landtagswahlen in den Neuen Ländern müssen viele SPD-Abgeordnete/innen wohl wieder ihren ursprünglichen Beruf aufnehmen.
Gut . . . die Pensionsansprüche bleiben, aber mehr nicht.

Und natürlich darf der Anspruch des Werte-Westens nicht fehlen, wenn
„BLATTSCHUSS-BORIS“ zum Halali an die Neue OSTFRONT aufruft.

Überhaupt Pistorius . . . unerklärlich, wie solch ein „Provinz-Gockel“
so „Berühmt“ werden konnte.
Aber er spricht die „Sprache der Rechten“, auch die wollen die Revanche für Stalingrad . . . Kiesewetter, der Alte Kämpe voraus, am besten auf einem Leopard-2 . . . Arm in Arm mit Strack-Zimmermann und dem Atompilz-Sammler Hofreiter !

Nein, das war alles nur ein Scherz . . . diese Damen und Herren werden sich rechtzeitig absetzen, wie einst diejenigen, die in Ostpreussen das Weite gesucht hatten.

Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?
Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!
Dort stehn die Prokuristen stolz und kühn
in den Büros, als wären es Kasernen.

Dort wachsen unterm Schlips Gefreitenknöpfe.
Und unsichtbare Helme trägt man dort.
Gesichter hat man dort, doch keine Köpfe.
Und wer zu Bett geht, pflanzt sich auch schon fort!

Wenn dort ein Vorgesetzter etwas will
– und es ist sein Beruf etwas zu wollen –
steht der Verstand erst stramm und zweitens still.
Die Augen rechts! Und mit dem Rückgrat rollen!

Die Kinder kommen dort mit kleinen Sporen
und mit gezognem Scheitel auf die Welt.
Dort wird man nicht als Zivilist geboren.
Dort wird befördert, wer die Schnauze hält.

Kennst Du das Land? Es könnte glücklich sein.
Es könnte glücklich sein und glücklich machen?
Dort gibt es Äcker, Kohle, Stahl und Stein
und Fleiß und Kraft und andre schöne Sachen.

Selbst Geist und Güte gibt´s dort dann und wann!
Und wahres Heldentum. Doch nicht bei vielen.
Dort steckt ein Kind in jedem zweiten Mann.
Das will mit Bleisoldaten spielen.

Dort reift die Freiheit nicht. Dort bleibt sie grün.
Was man auch baut – es werden stets Kasernen.
Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?
Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!

(von Erich Kästner)

Gewarnt wurde viel, aber zuhören und handeln scheint nicht beliebt zu sein.

M f G
B. Schroeder


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