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Titel: Leserbriefe zu „Margeriten haben keine Chance – Gedanken zum ignoranten Umgang mit der Natur“
Datum: 23. Juli 2024 um 13:30 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
Verantwortlich: Redaktion
Hier finden Sie einige Leserbriefe zu einem NachDenkSeiten-Beitrag, bei dem es nicht gerade um ein alltägliches NDS-Thema ging. Umso erfreulicher, dass uns einige interessante Leserbriefe erreichten. Albrecht Müller.
Leserbrief Nr. 1
Lieber Herr Müller,
auch als Stadtbewohner, am Rand von Hannover lebend, beobachte ich diese dramatische Entwicklung. Wir bepflanzen unseren Balkon immer mit Pflanzen die Insekten anlocken und ihnen Futter bieten. So kamen immer Bienen, Hummeln, Wespen usw. Es wurden jedes Jahr weniger Tiere. In diesem Jahr zählten wir bisher zwei ! Hummeln. Wir haben sie Hilde und Trude getauft. So sind nun auch die Singvögel fast verschwunden, auch die Fledermäuse gibt es hier nicht mehr.
Den Vogel schossen mehrere Einfamilienhausbesitzer aus der neuen Siedlung nebenan ab, indem sie ihre Vorgärten komplett mit Steinen, Kieseln “begrünten”. Der Rest mäht seinen Rasen auf ein paar Millimeter herunter, pflanzt exotische Bäume.
Wir werden von den Nachbarn komisch angesehen, weil wir den Vorgarten eben nicht mähen, bzw wie Sie es schreiben, nur zwei mal jährlich, in der Hoffnung ….
Aber ich bin da Pessimist was das Bewusstsein meiner Mitmenschen in puncto Natur angeht. Viele sind nur Umwelttheoretiker oder sie haben wenig Ahnung von den Bedürfnissen unserer Mitgeschöpfe.
Intakte Natur kann man sich ja im Smartphone anschauen.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Jahn aus Hannover
Leserbrief Nr. 2
Lieber Herr Müller,
grade lese ich Ihren Artikel und kann mich so garnicht damit identifizieren. Ich lebe in der Nähe von Beeskow auf dem Land und an meinem Vogelhäuschen gibt es im Winter ein buntes Stelldichein. Angefangen bei den obligatorischen Spatzen über Horden von Grünfinken habe ich hier jede Menge an Kohl-, Blau- und Sumpfmeisen, Buchfinken, Stieglitze, Kleiber, Amseln und vieles mehr.. Im Wald haben wir Grün- und Buntspechte, Eichelhäher und Kukuke und Nachts trällert hier sehr oft die Nachtigall.
Was mir allerdings Sorgen macht, ist die rapide abnehmende Insektenpopulation. Obwohl ich hier im Garten schon Hirschkäfer, Segelfalter und Gottesanbeterinnen hatte, ist eine massive Abnahme der Gesamtpopulation festzustellen. Wenn ich noch vor 5 Jahren dringend Fliegengitter vor der Verandatür brauchte, kann ich sie heute problemlos eine Weile offenstehen haben, ohne mich mit irgendwelchen Besuchern auseinandersetzen zu müssen. Im Frühjahr sieht alles noch gut aus, aber sobald der Mai gekommen ist, geht es dramatisch zurück. Da ich viel lokal mit dem Auto unterwegs bin, merke ich es auch an der Windschutzscheibe. Wenn ich die früher im Sommer einmal die Woche saubermachen musste, kann ich heute problemlos 3 Wochen ohne fahren.
Viele Grüße,
Martin Schmitz
Leserbrief Nr. 3
Als ich vor 26 Jahren in meine aktuelle Wohnung in München-Schwabing eingezogen bin, konnte ich im Frühling kaum schlafen, denn schon in der Nacht begannen die Vögel im Hof zu singen. Die ersten waren die Rotkelchen und die Amsel. Langsam wuchs die Zahl der Stimmen, bis irgendwann am Frühmorgen der Hof sich in einen Konzertsaal verwandelte, in dem eine unbeschreiblich schöne Symphonie klang. Allmählich hörten die Vögel zu singen. Die letzten waren die Tauben, die noch am Vormittag leise gurrten. Heute sind die Frühlingsnächte sehr still. Die Amsel hört man nur ab und zu. Es gibt sehr wenige Tauben im Hof. Man sieht selten einige Krähen und ein paar Elster. Das ist alles. Seit Jahren sehe ich keine Schwäne mehr im Himmel majestätisch fliegen. Stattdessen, genau wie Albrecht Müller erzählt, wird die Wiese im Hof monatlich mit einem sehr lauten und schweren Gerät gemäht. Ich muss immer wieder an Rachel Carsons Buch Stummer Frühling denken. Die Dystopie ist keine Fantasie mehr, sondern trauriger Alltag.
J. Messerschmidt
P.S.: Auch im Englischen Garten sind Veränderungen zu beobachten. Früher konnte man im Juni und Juli tausende Glühwürmchen am Abend sehen, es war faszinierend. Sie sind jetzt spurlos verschwunden.
Leserbrief Nr. 4
Margeriten haben keine Chance –
…bei uns schon, lieber Albrecht Müller; momentan zwar kaum durchzukommen auf unserer Wiese, doch ein immer wieder wechselndes Blumenmeer, ein Paradies für Tiere vieler Art! Die Vogelwelt belohnt uns mit herrlichem Gesang bereits in aller Frühe, wunderbar anzuhören. Frühaufsteher haben damit keine Probleme. Das spätere Glockengeläut ist weniger angenehm. Allerdings sind wir keine zwanzig mehr, sondern es trennen uns von Ihnen nur wenige Jahre. Noch habe ich keine Schwierigkeiten, 2x im Jahr die Sense zu schwingen ;-). Unter diesen Umständen können wir getrost auf die heutigen sogenannten „Events“ verzichten, die an Maßlosigkeit kaum noch zu überbieten sind und zwangsläufig nach immer größeren Steigerungen schreien.
Genießen Sie Ihre/unsere Welt noch möglichst lange!
Beste Wünsche & ganz liebe Grüße!
Elisabeth + Dieter Kaltenhäuser
Leserbrief Nr. 5
Sehr geehrter Herr Müller,
ja, leider ist es so wie in Ihrem Artikel beschrieben. Richtig bunte Wiesen habe ich ein paar noch auf der Schwäbischen Alb gesehen. Aber sonst, grün, nichts als grün. Die Wiesen werden zu Tode gedüngt mit der anfallenden Gülle. Einzig der Löwenzahn überlebt diese Attacke.
Es ist auch nicht so einfach, privat etwas wachsen zu lassen. Ein Bekannter von mir, wohnhaft in einem 5-Familienhaus im Erdgeschoss, lässt den winzigen Streifen vor seinem Wohnzimmer einfach wachsen. Es ist verblüffend, was sich da so alles ansiedelt im Laufe der Jahre nach dem Neubau. Aber — er bekam Ärger mit der restlichen Hausgemeinschaft. Dieser “Wildwuchs” auf 3 m² konnte nicht geduldet werden, wie sieht das denn aus. Margerithen, Johanniskraut, Braunelle, Schafgarbe, wilde Reseda, Berufkraut, Odermenning, Sauerampfer uvm. — igittt — Unkraut lässt der da wachsen.
Mein Bekannter half sich gegen den Ärger. Er schnitt das bisschen Gras ab, ließ die zahlreichen Blühinseln stehen. Inzwischen ist der Widerspruch verstummt. Die Nachbarn haben aufgegeben. Es blüht und summt vor seiner Wohnung. Aber man braucht Nerven dazu, das durchzuziehen.
Ihre Beobachtung mit den Straßenrändern kann ich teilen. Im Nachbarort gibt es so einen ziemlich langen Streifen entlang einer Straße.
Wunderschön. Man kann über die Vielfalt, die sich einfach so ansiedelt nur staunen. Felsennelke, Thymian, Schafgarbe, Skabiose, Jakobskreuzkraut, Natternkopf, Nelken, endlos könnte ich aufzählen. Und es darf blühen auf diesem Streifen, es wird nicht gemäht, es wird nicht “bereinigt”. Ich freue mich jedesmal, wenn ich dort entlang gehe. Hier bei uns, Großstadttadtrand, mäht die Stadt ganz fleißig jedes Fleckchen Grün, damit das auch “ordentlich” aussieht.
Bei Ihnen gibt es noch Spatzen. Freuen Sie sich. Genau diese lustigen Gesellen gibt es bei uns seit Jahren nicht mehr. Amseln, Rotschwänze, jede Menge Kohlmeisen, hin und wieder ein Rotkehlchen, Elstern, Krähen und Ringeltauben, und schon seit einigen Jahren ein Pärchen Rotmilane, aber keinen einzigen Spatzen. Grünfinken und Buchfinken, sowie Spechte und Schwanz- und Blaumeisen im Winter. Dieses Jahr außer Kohlweißlingen keine Schmetterlinge, nicht einen in unserem Viertel. Dabei gab es hier auch Pfauenaugen, kleine Füchse, Admirale…………………dieses Jahr – nichts. Dafür haben wir vermehrt Hornissen.
Danken möchte ich Ihnen noch für die Nachdenkseiten. Sie sprechen mir so oft mitten aus der Seele. Als eine Stimme der Vernunft und des klaren Denkens empfinde ich Ihre Seite. Danke dafür.
Viele Grüße
U. Langbein
Leserbrief Nr. 6
Sehr geehrter Herr Müller,
sehr geehrtes Nachdenkseiten-Team,
danke für diesen Artikel. Glatt- und plattmachen ist die Devise. Nicht nur im Kopf, nein, auch in der Natur.
2017 sind wir nach 30 Jahren in Hamburg in die Pfalz gezogen. Ein langgehegter Wunsch. Zurück in die Heimat,denn wir sind gebürtig aus dem Südwesten. Wir fanden ein Haus zur Miete im Ortskern, einem Ortsteil von Neustadt an der Weinstraße, dicht an der Haardt. Eine atemberaubende Nähe zum Pfälzerwald, Wingerts so weit das Auge reicht. Nach Jahrzehnten Großstadtgetöse war es hier tatsächlich möglich so etwas wie Magie zu erfahren, in einer zauberhaften Natur und mit einer genussreichen Lebensart.
Mittlerweile sind 7 Jahre ins Land gezogen und ich sehe einiges anders. Mein Eindruck bestätigt das, was Herr Müller berichtet. Unter der Woche gibt es kaum Momente, die ohne Lärm auskommen. Die allseits beliebten Laubbläser blasen einige Blättchen von einer Ecke in die andere. Ein Winzerunternehmer glaubt, mit Quad und Auto durchs Dorf rasen zu müssen, in einer nicht hinzunehmenden Geschwindigkeit durch die engen Straßen, dass danach der Tinnitus droht. Wehe, wenn eine Katze oder ein Kind im Weg wäre. Nicht zu vergessen die lieben Heimwerker mit Hammer, Bohrer, Säge und anderen nervtötenden Krachmachern, die genau dann zum Einsatz kommen, wenn es Zeit wäre auf der Terrasse einen Kaffee zu nehmen. Auch unsere Freunde in den Lüften versorgen uns regelmäßig mit Flugeinlagen. Gab es nicht mal Mittagspausen, Sonntagsruhe? Redet irgendjemand hier von Umweltschutz? Bekanntermaßen ist ja der Lärm ein Stressor erster Güte. In der letzten
Zeit habe ich oft gedacht, dass es in der Hamburger City leiser war. Ab und zu mal einen Krankenwagen vom UKE oder die Möwen, die sich mit Geschrei auf die Reste vom Isemarkt stürzten. Seufz, das waren Zeiten!
Damals dachte ich noch, dass wir in ein kleines Paradies ziehen. Auch die Gärten und Garageneinfahrten werden mit so genanntem pflegeleichtem Pflaster verunstaltet. Hauptsache, kein Gräslein wagt sich durch die Fuge.
Visuelle Grausamkeit wo man hinschaut. Es gibt wenig Ausnahmen. Wildwuchs muss bekämpft und geraspelt werden.
Pflegeleicht ist für mich das Unwort schlechthin. Pflegeleicht soll nicht nur der Garten sein, pflegeleicht scheint man auch denken zu wollen. Margeriten von Vergissmeinnicht unterscheiden? Das kann man ja der APP überlassen. Was über den Rand wächst, muss sowieso getilgt werden. Käfer, Ameisen oder gar Mücken werden gemobbt oder gar gemordet. Ich warte nur darauf, dass jemand meint, dass meine Amseln frühmorgens zu laut sind, denn in meinem Garten halten sie sich gerne auf. Warum wohl?
Ignoranter Umgang mit der Natur. Das ist sehr nett gesprochen, Herr Müller. Ich nenne es selbstschädigend und das ist den meisten nicht einmal bewusst. Wir leben in einem komplexen Kreislauf und das eigene Tun spielt eine herausragende Rolle. Darüber sollten einige Mitmenschen mal nachdenken. Die Nachdenkseiten helfen dabei.
Herzliche Grüße, auch von meinen Amseln.
Michaela Waldenmaier
Leserbrief Nr. 7
Lieber Albrecht Müller,
Sie sprechen/schreiben mir aus der Seele; ich bin in meinem Krähwinkel in der Lüneburger Heide verrufen, weil ich auf meinem ca. 3 Mg großen Grundstück die Natur großteils wachsen lasse, wie es ihr gefällt, also “keine Ordnung halte”, wie es ein Deutscher nun mal zu tun hat. Meine in Japan gebürtige Frau ist mir eine große Stütze, denn Sie teilt meine Leidenschaft für Bäume, immergrüne Ilex-Hecken, Rhododendrons,”Unkraut”, das regelmäßig in Ikebana-Arrangements Verwendung findet, und Herbstlaub, das den ganzen Winter hindurch auf dem Boden liegend Vögeln und anderen Tieren Schutz und Nahrung bietet und schließlich ohne die zeitverschwendende “helfende” Hand des strammdeutschen Gärtners im Frühjahr im Boden verschwunden ist. Perfekt!!!
Viele Grüße
groeger
Leserbrief Nr. 8
Sehr geehrter Herr Müller,
schon einige Male habe ich bei der Lektüre der „Nachdenkseiten“ einen Überraschungsmoment erlebt. Gestern aber musste ich wirklich laut auflachen, als ich Ihre Glosse zu den Gepflogenheiten in unserem eigentlich doch sehr schönen Ort las.
Meine Frau und ich sind seit nunmehr 4 Jahren unmittelbar an die von Ihnen erwähnte Gemeindewiese angrenzend wohnhaft und ich hatte bereits einige Male das zweifelhafte Vergnügen, mit dem Gemeindearbeiter zu sprechen. So beispielsweise, als er letzten Winter urplötzlich mit seinem Traktor samt Gespann anrückte, um die zahlreichen am Boden liegenden Äpfel zu „entsorgen“. Ich konnte ihn nur mit Mühe davon überzeugen, zumindest einen Teil für die zahlreichen Vögel und sonstiges Getier dort zu belassen, da das Obst zu dieser Jahreszeit ihr Überleben sichert.
Im Frühjahr diesen Jahres habe ich ihn gebeten, die im örtlichen Bebauungsplan nördlich des Rückhaltebeckens ausgewiesene Streuobstwiese auch als solche zu behandeln und maximal 2 Mal im Jahr zu mähen. Meiner Bitte kam er nach diesbezüglicher Rücksprache mit dem Ortsvorsteher schließlich auch zähneknirschend nach, wobei der ungemähte Teil der Streuobstwiese seit einigen Wochen von Mal zu Mal wieder kleiner wird.
Am letzten Montag wurde dann – mal wieder – von 12 Uhr bis 15 Uhr gemäht und im Anschluss kam – natürlich wie immer – der Freischneider zum Einsatz. Dies hat grundsätzlich die Folge, dass die Aufenthaltsqualität nicht nur in unserem Garten derart leidet, dass man eigentlich nur noch die Flucht nach drinnen antreten kann. Am Dienstag – dachte ich mir – könnte ich dann ja mal wieder die Mittagszeit im Garten verbringen. Allerdings hatte ich die Rechnung ohne den Gemeindearbeiter gemacht, der pünktlich zum Glockenschlag um 12 Uhr erneut vorfuhr und sogleich sein Arbeitsgerät auspackte. Daraufhin wollte ich mich bei ihm erkundigen, was es denn noch zu mähen gebe, allerdings wurde ich zunächst ignoriert und auf eine weitere Nachfrage meinerseits wurde mir kurz und knapp mitgeteilt, dass man nicht mit mir reden wolle, bevor der sich zwischen uns befindende Freischneider aufheulte.
In einem anschließenden Gespräch mit einer weiteren Anwohnerin wurde mir berichtet, dass sie und ihr Mann es sich „dank“ des ortsansässigen Gemeindearbeiters längst abgewöhnt hätten, montags- bzw. dienstagsmittags draußen zu Mittag zu essen.
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Ordnungsamt wurde mir hingegen bestätigt, dass das lautstarke Wirken des Gemeindearbeiters rechtens sei, da er als gewerblicher Arbeiter von der im Landesemmissionsgesetz formulierten Regelung zur Mittagsruhe nicht betroffen sei.
….
Mit besten Grüßen vom Schloßberg
Ralph Klasen
Leserbrief Nr. 9
Mehrheit lehnt Pestizideinsatz in Schutzgebieten ab – Umweltinstitut München e.V.
Lieber Herr Müller,
Pestizide und Schutzgebiete – das passt überhaupt nicht zusammen! Denn geschützte Gebiete sollten – wie es der Name sagt – sichere Rückzugsräume für bedrohte Pflanzen und Tiere sein. Dennoch dürfen in Deutschland in den allermeisten Schutzgebieten Ackergifte eingesetzt werden – auch solche, die erwiesenermaßen die Artenvielfalt schädigen. Nicht einmal in den besonders streng geschützten Naturschutzgebieten ist der Gifteinsatz generell verboten.
Um gegen diesen Missstand zu protestieren, waren wir vor einigen Wochen mit unserem Kampagnenmaskottchen Froggy, dem Laubfrosch, in Berlin vor dem Bundesrat und forderten: Machen Sie Schutzgebiete endlich zu Orten, die diesen Namen wirklich verdienen! Leider kam der Bundesrat unserer Forderung nach einem Verbot für den Pestizideinsatz in Schutzgebieten nicht nach. Doch einen kleinen Erfolg konnten wir verbuchen: Die Regeln für den Einsatz von Glyphosat in Schutzgebieten wurden – anders als von einigen Bundesländern gefordert – nicht weiter aufgelockert.
Nun verleihen aktuelle Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Umfrage unseren Forderungen Rückenwind: Knapp 70 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass der Einsatz von Pestiziden in Schutzgebieten verboten werden sollte! Diese starke öffentliche Unterstützung ist ein eindeutiges Signal an die Politik. Und sicherlich ist nicht nur eine große Mehrheit der Menschen, sondern sind auch 100 Prozent der Laubfrösche und anderer bedrohter Tiere dafür: Schutzgebiete müssen endlich Paradiese für die Artenvielfalt werden!
Weitere Informationen zum Thema sowie Details zur Umfrage finden Sie in unserer aktuellen Meldung.
Herzliche Grüße
Veronika Feicht
Kampagne „Kein Gift in Schutzgebieten“
Zum Abschluss und zur Abrundung:
Reinhard Mey – Irgendein Depp mäht irgendwo immer – YouTube
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