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Titel: Leserbriefe zu „„Ich muss meinen Puls herunterfahren“ – Hitler-Vergleich von Pistorius und erfundene Putin-Zitate“
Datum: 22. April 2024 um 15:00 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
Verantwortlich: Redaktion
Florian Warweg thematisiert hier den Vergleich des russischen Präsidenten Putin mit Hitler durch Bundesverteidigungsminister Pistorius. Auf der BPK wurde nach dem Zweck des Vergleichs und konkreten Belegen für ein angebliches Putin-Zitat gefragt. Offensichtlich gab es keinen Beleg. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.
1. Leserbrief
Guten Tag,
wenn der Herr Stabsoffizier einen zu hohen Puls bekommt, wenn er nach Fakten gefragt wird, scheint er für diese Aufgabe nicht geeignet zu sein. Wieder einmal eine abgehobene Veranstaltung der BPK. Die Antwort auf die gestellte Frage blieb dann mit Verweis auf 2007 aus. Wie viele Menschen wurden seit 2007 durch kriegerische Ereignisse und von wem getötet ? Ach so, dass waren und ist ja die Allianz der selbsternannten ,,Guten “.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Stöbe
2. Leserbrief
Sehr geschätzter Florian Warweg,
wer es nicht besser weiß, muss jetzt erst einmal seinen Puls herunterfahren und kann sich nur noch wundern was dieser Collatz meines Erachtens (m.E.) so zusammenfabuliert.
Wenn der Hinweis von Collatz auf 2007 tatsächlich die von Ihnen erwähnte Rede von Präsident Putin bei der Sicherheitskonferenz (SIKO) meint und diese – ganz abgesehen von den erfundenen Putin-(Angriffs)Zitaten – die Grundlage bilden für die Aussagen von Pistorius, dann halte ich dies für eine einer Regierung/eines Verteidigungsministeriums unwürdige und bewusste Fehlinterpretation/-auslegung der Rede Präsident Putins bei der SIKO. Diese, m.E. an den Haaren herbeigezogene Fehlinterpretation/-auslegung, passt jedoch genau in das Feindbild Russland/Putin an dem seitens verantwortlicher, neoliberaler und globalistischer PolitikerInnen insb. von Deutschland seit Jahren/Jahrzehnten m.E. bewusst gebastelt wird!
Herzliche Grüße
Andreas Rommel
3. Leserbrief
Lieber Herr Warweg und NDS Redaktion,
Was da im Artikel angeführt wird, sind hervorragende Beispiele von Trugschlussargumentationen.
Was Collatz macht:
Als erstes Ausweichen der Beweislast, etwas als Beweis anführen das nicht die geringste Beweiskraft hat.
Er tut, als ob das was er behauptet so allgemein und gut bekannt ist, dass es von Dummheit zeugt dafür Beweise zu verlangen.
Eine solche Antwort ist als Position der Schwäche zu verstehen.
Weiterhin sehen wir hier die ad verecundium manipulation.
Collatz nutzt die Autorität die seine Funktion ihm verleiht als Beweiskraft Verstärkung.
Ebenfalls vorhanden der Kausalitätstrugschluss.
Das Wichtigste: was Collatz macht ist wissentlicher und willentlicher Vorsatz mit manipulativen Motiv, ein Propagandist bei der Arbeit.
Mit freundlichem Gruß
Patrick Janssens
4. Leserbrief
Guten Tag, Herr Warweg,
Sie sind offenkundig der letzte verbliebene Schrecken der pseudojournalistischen Nabelschau namens “Bundespressekonferenz”, nachdem man Ihren freundlichen Confrater hinausgeworfen hat. Wunderbar zu lesen, wie Sie hier den schmucken Herrn Oberst vom Ministerium auf die Position des Unterst bugsiert haben, der mit Nichts die kenntnislosen Kapriolen seines Ministers zu verteidigen trachtete.
Ich hatte Spaß; so schön kann Journalismus sein – mit der Nadel in der Hand den großen Schwätzern und Ballönern zu begegnen.
Danke Ihnen! Und bitte weiter so! Ich brauche öfters etwas zu lachen in diesen Zeiten.
Freundliche Grüße
Alexander G. Roklum
5. Leserbrief
Tatsächlich weiß ich natürlich auch nicht, was Putin denkt und was er potentiell im Sinne hat. Doch wenn diejenigen, die fortwährend Hitler-Vergleiche anstellen den anderen Geschichtsvergessenheit unterstellen, dann immerhin das:
Hitlers Angriffskrieg begann am 1. September 1939. Zwei Jahre und zwei Monate später standen die Wehrmacht und auch die Waffen-SS (und verbündete Armeen) schon weit in der Sowjetunion und hatten Westeuropa außer Großbritannien in kürzester Zeit militärisch besiegt. Das heißt, das kriegsführende Nazi-Deutschland war bis zu dem Zeitpunkt militärisch kaum zu stoppen. Diese Überlegenheit sehe ich beim jetzigen Russland nicht. Ob Putin und Russland, abgesehen davon, ob sie es überhaupt beabsichtigen, es sich leisten könnten und wollten, andere europäische Länder anzugreifen, scheint mir ziemlich fraglich. Nach meinem Dafürhalten verneint schon der Blick auf die doch eher bescheidenen russischen Erfolge in der Ukraine, diesen Schluss. Doch vermutlich bin ich mit diesen Sätzen bereits ein Putin-Sympathisant und verherrliche Hitlers Kriegsführung.
Andreas Klotz
6. Leserbrief
Lieber Herr Warweg,
angeblich soll das (schick in altdeutschem Design renovierte) Szene-Lokal “Sportpalast” in Berlin Mitte am 20.04.2024 wegen einer Gesellschaft geschlossen sein, deshalb musste der Stammtisch der kriegstreibenden Prominenz aus Politik und Medien jüngst ins Berliner CDU-Hauptquartier in der Klingelhöferstr. 8 verlegt werden. (Habe ich raunen gehört). Na, nicht so wild, für das leibliche Wohl der Waffen-Fetischisten wurde bestimmt auch dort bestens gesorgt. Gastgeber war turnusmäßig diesmal CDU-Mann Kiesewetter und alles, was Rang und Namen in der Waffen-Community hat, ließ sich nicht zweimal bitten. Es soll wie immer ein feucht-fröhlicher Abend gewesen sein; ein Bier ist kein Bier und die servierten Schweinshaxen wurden zu späterer Stund’ mit den eigenen verwechselt, na ja. (Habe ich raunen gehört). Song des Abends soll übrigens nicht “Ein bisschen Frieden” von Nicole, sondern ein Oldie von Horst Wessel gewesen sein (habe ich raunen gehört). Just in dem Moment, wo Gastgeber Kiesewetter (bierselig) grölte, dass “der Krieg nach Russland getragen werden muss” und “Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere zerstört werden müssen”, soll Bruder Pistorius am Tisch eingeschlummert sein. (Habe ich raunen gehört).
Wer wie die deutsche Kriegsmeute die Vergangenheit nicht loslassen will, für den ist die Zukunft alternativlos. Dann muss der Krieg nach Russland getragen werden (siehe Interview Deutsche Welle, Katja Theise mit Roderich Kiesewetter vom 9.2.2024). Die Aussage ist Realität, verweigert sich der Herr Verteidigungsminister dieser?
Im Übrigen sollten Sie, lieber Herr Warweg, eine Packung Blutdrucksenker oder eine gute HB-Zigarette bei den Pressekonferenzen bereithalten, damit den Sprechern nicht ob Ihrer “bösen” Fragen der Schlag trifft. Bloß das nicht, mein Zwerchfell wäre “not amused”.
Heitere Grüße und einen launigen Abend,
Claudia L.
7. Leserbrief
Gutes Beispiel dafür, wie auch auf der BPK der Bundesregierung jede Manipulation recht ist, nur um nicht eingestehen zu müssen, wie sehr man Putin zu dämonisieren begann, nachdem er auf der MSC 2007 gewagt hatte die Anwesenden zu fragen. Was aus seinem Wunsch nach einem gemeinsamen Haus in Europa geworden sei? Warum Russland durch Nato-Erweiterungsrunden ausgegrenzt werde? Und warum die USA Raketensilos in Polen und Rumänien zu bauen begann? Da fühlten sich einige Herren ertappt und das haben sie ihm auch nicht verziehen. Und aus dem gleichen Mann, den der Bundestag in 2001 beklatscht hatte, entstand im Verbund mit den Medien ein Popanz, der immer nur Böses will und dem deswegen niemals trauen dürfe. Diese Verteufelung eines anderen Landes mit seiner Führung hat inzwischen ein so unsägliches Ausmaß angenommen, dass daraus ein heißer Krieg entstanden ist, sowie ein Militarismus, der unser Leben und unser Denken immer mehr vergiftet.
Besten Gruß
L. Salomons
8. Leserbrief
In den 1930ern ist ein großer Teil der deutschen Regierung, der deutschen Politik, der deutschen Medien, der deutschen Gesellschaft schier irre geworden. Das ist gut dokumentiert, die politischen Ziele und die gesellschaftlichen Prozesse. Die hatten ja verheerende Folgen.
Auch heute, 90 Jahre später konstatieren Analysten wieder einen kollektiven Wahnsinn in Deutschland; einige deutsche Exemplare, bis in höchste Ämter, sind offenbar wieder dem Irrsinn sehr verfallen.
Manche Deutsche lieben offenbar bis heute ihren Hitler. Manche scheinen einen
persönlichen in der Tasche zu haben: Da gab es schon einen milosevic’schen Hitler, einen saddam’schen Hitler und jetzt gibt es einen putin’schen Hitler. Was sagt das über diese Hitlerverehrer aus ?
Es macht fassungslos diesem deutschen Irrsinn zuzusehen, zusehen zu müssen.
GCL
9. Leserbrief
Liebe NDS, lieber Herr Warweg,
ich habe immer sehr gern die BPK-Erlebnisse von Herrn Warweg verfolgt, da die BPKs bei vorausgesetzter Menschenkenntnis auch immer ein interessantes, aufschlussreiches Bild von den Gedanken und Handlungsweisen der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland zeigen.
In letzter Zeit möchte ich den – und ich zitiere hier meine Gedanken – “schei**verdammten K*ckrechner aus dem Fenster schmeißen und am liebsten schreiend vor Wut hinterher springen”, wenn ich die Antworten der BPK-Teilnehmenden auf Herrn Warwegs Fragen zu lesen und hören und deren Mimik und Gestik im Video zu sehen bekomme und muss gestehen, dass ich mir das nicht mehr angucken kann.
Freiwillig der Bundesregierung dabei zuzusehen, wie sie auf eine selten dämliche, überhebliche und stellenweise dumm-dreist menschenverachtende und meine Intelligenz beleidigende Art und Weise Antworten gibt, für die politische Gegner in der Öffentlichkeit bloßgestellt und mit allen Mitteln bekämpft wurden, werden und würden, grenzt an Selbstgeisselung. Ich kann es nicht mehr. Es tut mir fast körperlich weh, diese eben genannten Verhaltensweisen ertragen zu müssen und ich bin langsam aber sicher froh, dass sich unser Kanzler wenigstens bei Taurus und China dann doch eher so verhält, wie ich persönlich es für richtig halte. Frei nach dem Motto “ein Hoch auf unsern Busfahrer” habe ich damit noch einen Funken Hoffnung, irgendwie heile anzukommen.
Ich hoffe inständig, dass zukünftige Wahlen ein deutliches Zeichen setzen, dass man so nicht mit den Bürgerinnen und Bürgern umgehen kann. Menschen, die nach bestem Wissen und Gewissen diese Regierung gewählt und auf sie vertraut haben und denen nun in einer solchen Art und Weise regelmäßig über den Mund gefahren wird und die behandelt werden, als wären sie ein bisschen blöde und zögen die Hose mit der Kneifzange an…
Dass Sie, lieber Herr Warweg, sich das noch antun, zeugt davon, wie wichtig Ihnen Ihre “Mission” ist, die Menschen neutral und sachlich zu informieren. Ich danke Ihnen von Herzen dafür und wünsche Ihnen die Kraft, dass Sie das aushalten können, was ICH nicht mehr aushalten kann.
Herzlichst
Danny Altmann
10. Leserbrief
Die Äußerungen des Herrn Collatz auf die Anfrage von Herrn Warweg lassen einen erstmal recht rat- und sprachlos zurück. Ich frage mich schon seit längerem, wo diese Russophobie im doch so woken Westen herkommt. Es muss im Westen keine, oder eine ganz andere Aufarbeitung der Geschichte des 2. Weltkrieges gegeben haben, als im Osten. Im Osten weiß die große Mehrheit von Stalingrad, der Blockade von Leningrad und den Millionen von zivilen Opfern in der Sowjetunion. Ich denke im Westen eher nicht, dies wurde und sollte nie vermittelt werden. Der Westen setzt da andere Schwerpunkte, wie die Landung der Alliierten in der Normandie, deren Bedeutung von Jahr zu Jahr mehr überhöht wird.
Selbst bei der Übertragung von Sportereignissen, die schon länger zurückliegen (Olympiade Sotschi, Fußball WM in Russland) war die damals latente Russophobie des Westens bereits zu spüren. Es war also lange vorbereitet, was jetzt an offen durchbricht.
W.A.
11. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
mir scheint, das Pistorius und sein Sprecher schlicht und einfach die Hosen voll haben, wenn der Sprecher seinen Puls herunterfahren muss, wenn sein Weltbild durch eine Frage in Gefahr gerät. Rational ist an diesen, seinen Behauptungen nichts. Politik und Militär folgen offenkundig der amerikanischen Vorgaben und unterwerfen sich ängstlich dem Druck der USA, wie schon die Reaktion auf die Sprengung der Pipelines zeigt. Die Ursachen der derzeitigen Wirtschaftsmisere liegen in diesem Terrorakt und in den sinnlosen Sanktionen gegen die Russen. Das Dilemma: Waren es nicht die Amerikaner, sondern gemäß der alternativ verbreitete Geschichte mit dem Segelboot, die Ukrainer, dann unterstützt man ein Land, das teure Teile unserer Infrastruktur zerstört hat. Während die russische Wirtschaft trotz der Sanktionen gewachsen ist und russisches Gas nun als Flüssiggas zu höheren Preisen über Indien angeliefert wird, dient Putin als Projektionsfläche des Bösen schlechthin.
Putin ist sicher jemand, der skrupellos Menschen töten lässt, die seine Pläne stören. Aber im Gegensatz zu Hitler handelt er aber völlig rational. An einem lange andauernden Krieg dürfte er kaum interessiert sein, denn militärisch ist Russland gegenüber den USA ein Zwerg, wie schon das Rüstungsbudget beider Länder zeigt. Trotzdem ist Russland in einem Krieg mit konventionellen Mitteln nicht besiegbar, weil jede existenzielle Bedrohung zur einer Eskalation hin zum Einsatz von Atombomben führen könnte. Das weiß eigentlich jeder. Während sich die USA aus der Kriegsfinanzierung zurückzieht, sind die europäischen Staatschefs besoffen von ihrer vermeintlichen Wichtigkeit, den Feind in Schach zu halten. Es ist viel Dummheit im Spiel und viele Emotionen aber wenig Vernunft. Wer solche Führer hat, braucht keine Feinde mehr.
Eben, weil die kleine Ukraine trotz massiver Unterstützung letzlich durch die Zerstörung seiner Infrastruktur, unzureichendem Waffenkontingent und Mangel an menschlichem Kanonenfutter nicht den Krieg gewinnen kann, ohne dass seine Alliierten (USA und Europa) Russland direkt angreifen, liegt es auf der Hand, dass die Alternative zum Spiel mit dem Feuer nur Verhandlungen sein können.
Mit freundlichen Grüßen
H.K
12. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
vielen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit. Man kann es nur als Erfolg bezeichnen, wenn Sie diesen künstlich echauffierten Wortverdrehern den Puls in die Höhe treiben.
Zitat Collatz (BMVg):
“Ich muss meinen Puls gerade herunterfahren. – Wenn die Geschichte seit 2007 nicht Beleg genug für die Aussagen des Ministers ist, dann kann ich Ihnen auch nicht helfen.”
Es fällt mir nicht zum ersten Mal auf, dass immer, wenn man diese Leute bei ihren Unwahrheiten erwischt, sie plötzlich aggressiv werden, sich aufregen und den Fragenden fast schon beleidigend angehen. Wenn man auf eine sachliche Frage nach Belegen – immerhin zu einer Aussage, die ja doch gewichtige Implikationen hat – derart reagiert, dann zeigt das am besten, dass man den Herrn erwischt hat. Keine Argumente mehr und schon wird man persönlich.
Und es sagt noch mehr: Wenn ein Minister, um seine Sache zu untermauern, zu handfesten Lügen greifen muss, dann ist wohl die Sache eher fragwürdig. Und er ist ja nicht der Einzige aus dieser Regierung, der da eine gewisse Phantasie an den Tag legt, nur um eine Rechtfertigung für den neuen Kriegskurs bzw. die massive Aufrüstung zu finden.
Dabei wird übrigens auch immer der schlechte Zustand der Bundeswehr beklagt, aber keiner unserer “Qualitätsjournalisten” stellt wenigstens mal zwei wichtige Fragen:
Es sind leider Zeiten angebrochen, die ich noch vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Immer aggressivere Konfrontation und das alles noch ohne irgendeinen Plan, nur sinnfreie Rechthaberei und exzessive Doppelmoral. Das alles ist in der Geschichte schon öfters da gewesen und es war nie ein Rezept für eine positive Entwicklung, sondern am Ende stand immer eine Katastrophe. Wer beschützt uns eigentlich vor diesen Kriegsbesoffenen?
Freundliche Grüße
P. Sieber
13. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg, sehr geehrter Herr Berger,
Danke für die letzte beiden Artikel – und überhaupt für Ihre aufklärerische Arbeit und Ihnen, Herr Warweg, dass Sie sich diese arrogante Truppe in der BPK antun.!!
Ich weiß nicht, was mit diesem Land los ist , wie innerhalb so kurzer Zeit so viel Dummheit, Hass, Ignoranz und völlig kritiklose Einmütigkeit im Medienbereich entstehen konnte.
Irgendetwas scheint ja doch in den Tiefen nur geschlafen zu haben, wie bereits Brecht schon vermutete!
Warum lassen wir das zu? Warum lassen wir uns von einer derart dümmlichen Horde von Idioten ins Verderben treiben? WAS können WIR tun????
Ich bin ziemlich ratlos, entsetzt, wütend und zornig und auch Angst schleicht sich ein. Es ist gut, dass ich angesichts Ihrer Beiträge und auch der mancher Forenteilnehmer das Gefühl haben, nicht ganz allein zu stehen!
Danke für ihre Arbeit
herzliche Grüße
Gaby Engel
14. Leserbrief
Liebe NDS, lieber Herr Warweg,
Mich beeindruckt, mit welchem Mut und Beharrlichkeit Sie die deutsche Politik und ihre Sprachrohre auf den Pressekonferenzen vorführen! Inzwischen verfolge ich Ihre Fragen auf den Pressekonferenzen mit gewissem Vergnügen, nicht sosehr aus Interesse an den Inhalten, sondern wegen der Dummheit und Arroganz der Antworten, die – das ist das eigentlich schockierende daran – zutiefst undemokratisch, abgehoben, unverantwortlich, arrogant und elitär sind.
Bitte machen Sie weiter!
Liebe Grüße,
Susanne Kindler-Adam
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