Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG: Christian Goldbrunner)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
- International – Israels “Genozid” in Gaza , Norman Paech [298]
- Nato-Truppen für die Ukraine? Ex-General Harald Kujat über Eskalationsgefahren und Friedenschancen
- Abhör-Affäre: Scholz und sein Nein zu Taurus-Lieferungen | Berlin direkt
- BBC stellt Erzählung über israelisches Massaker in Frage
- Macron-Regierung lässt ‘Pfizer-Schutz-Gesetz’ verabschieden – von Norbert Häring
- »Die deutsche Regierung besteht heute aus Fanatikern« | Jaques Baud
- Scholz spricht sich gegen eine Auslieferung von Assange an die USA aus
- Unfree Assange II
- The Intercept: New York Times Exposé Lacks Evidence to Claim Hamas Weaponized Sexual Violence Oct. 7
- Die Schere in meinem Kopf | Christine Prayon
- George Galloway victory triggers UK elite meltdown
- Interview Harry Grünberg
- Drewermann: “Morden, Frau Baerbock, ist nicht das Retten von Menschen!” #shorts
- Kabarett, (Real-)Satire, Comedy und Co.
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Verantwortlich für die Richtigkeit der zitierten Aussagen sind die jeweiligen Quellen und nicht die NachDenkSeiten. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
- International – Israels “Genozid” in Gaza , Norman Paech [298]
Soeben haben wir ein Gespräch, welches ich mit dem deutschen Völkerrechtler und Politiker Prof. Norman Paech über die Genozid-Klage S-Afrikas gegen Israel beim Internationalen Gerichtshof geführt habe, ins Netz gestellt. Bekanntlich hat der Gerichtshof Israel aufgetragen, bis zum 26.2. einen Bericht vorzulegen, in welcher Weise man auf erste Anordnungen reagiert habe. Israel hat trotz seiner vehementen Zurückweisung dieser Klage einen Bericht vorgelegt, der aber durchwegs als völlig unzureichend, ja in vieler Hinsicht auch provokant, bezeichnet wird. Hier zwei kompetente Stellungnahmen: Human Rights Watch: Israel hält sich nicht an Anordnungen des Internationalen Gerichtshofes. Amnesty international: Israel missachtet IGH-Urteil zur Verhinderung von Völkermord.
Wir erörtern auch die Vorkommnisse am 29.2. in Gaza, bei dem die israelische Armee weit mehr als 100 Zivilisten, welche sich Zutritt zu einer der spärlichen Hilfslieferungen verschaffen wollten, gezielt getötet hat. Der berüchtigte israelische “Sicherheitsminister” Itamar Ben-Gvir lobte diese brutalen Einsätze und stellte auch gleich die Sinnhaftigkeit irgendwelcher Lieferungen für die Menschen in Gaza infrage. Ich verweise dazu auf die beiliegenden Meldungen von Al Jazeera und MiddleEastMonitor.
Wir besprechen auch abschließend die höchst unzulängliche und zwiespältige Haltung Europas. Während führende EU-Staaten weiterhin Waffen und militärische Güter an Israel lieferten, schließt man eine Aufkündigung des Assoziierungsabkommens der EU mit Israel wegen der klaren Menschenrechtsverletzungen Israels ohne Wenn und Aber aus. Europa macht sich dadurch zum Komplizen Israels, welches dabei ist, eines der ärgsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit der jüngeren Geschichte zu begehen.
Ich möchte mir abschließend noch eine persönliche Stellungnahme in meiner Eigenschaft als Herausgeber der Zeitschrift INTERNATIONAL erlauben: Diese beispiellose genozidale Aggression gegen die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens ist durch nichts zu rechtfertigen, auch nicht durch den Terroranschlag der Hamas vom 7.10.2023, der seinerseits auf das Schärfste zu verurteilen ist und dessen Verantwortliche selbstverständlich zur Verantwortung gezogen werden müssen.
Quelle: International, 01.03.2024
- Nato-Truppen für die Ukraine? Ex-General Harald Kujat über Eskalationsgefahren und Friedenschancen
Quelle: Die Weltwoche, 29.02.2024
- Abhör-Affäre: Scholz und sein Nein zu Taurus-Lieferungen | Berlin direkt
Das Taurus-Problem des Bundeskanzlers: Kanzler Scholz schließt aus, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern. In der Ampel sorgt das für Kritik. Hält Scholz sein Nein durch?
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat sich gegen einen Auftritt von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Verteidigungsausschuss des Bundestags ausgesprochen. Die Opposition kritisiert, dass deutsche Offiziere in einem abgehörten Gespräch darüber reden, dass britische Soldaten bereits in der Ukraine seien. Mützenich sagt in der ZDF-Sendung “Berlin direkt”, die Präsenz britischer Soldaten sei seit Monaten bekannt. Da werde inzwischen “ein Popanz aufgebaut”.
00:00 Das Taurus-Problem des Bundeskanzlers
04:40 Interview mit SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich
Quelle: ZDFheute Nachrichten, 04.03.2024
Anmerkung CG: Interessant ist hier das Interview mit SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich ab Minute 4:40. Hierzu auch Mützenichs Video-Statement via Twitter am 28.2.24 [LINK] “Deutschland darf nicht Kriegspartei werden.”
- Israeli Massacre Narrative Questioned By BBC
[BBC stellt Erzählung über israelisches Massaker in Frage]
Novara Live broadcasts every weekday from 6PM on YouTube and Twitch. Episodes of Downstream are released Sundays at 6PM on YouTube.
Quelle: Novara Media, 04.03.2024
- Macron-Regierung lässt ‘Pfizer-Schutz-Gesetz’ verabschieden – von Norbert Häring
Die Pharmaindustrie immunisiert sich. Und zwar gegen Kritik und Warnung vor ihren Produkten. So scheint sie in Frankreich in die Politik hineinzuragen. Mitte Februar wurde ein Gesetz in der Nationalversammlung verabschiedet, das von vielen bereits als Pfizer-Artikel bezeichnet wird. Es verbietet Kritikern und Andersdenkern unter Androhung ruinöser Strafen, vor Medizinprodukten und Heilverfahren zu warnen, die laut dem Stand DER Wissenschaft sicher und wirksam seien.
Vor Freunden Bedenken vor dem fünften Booster zu äußern? Bei der nächsten sogenannten Pandemie vor den neuen Präparaten warnen? Allgemein von Impfungen abraten, die auf mRNA-Technologie umgestellt werden? Darauf stehen in Frankreich jetzt Geld- oder gar Haftstrafen. Jene Täter aus Pharmaindustrie und Politik, die die unzähligen Schäden oder Tode infolge der mRNA-Spritzen zu verantworten haben, gehen bislang straffrei aus. Schutz der Täter, Kriminalisierung der Kritiker und Warner. So in etwa ließe sich das Gesetzesvorhaben zusammenfassen. Hören Sie hierzu Norbert Härings Text „Macron-Regierung lässt ‘Pfizer-Schutz-Gesetz’ verabschieden“, der zunächst auf seinem Blog norbert-haering.de erschienen war [LINK]
#Pharmaindustrie #Kritik #PfizerArtikel
Quelle: Radio München, 06.03.2024
- »Die deutsche Regierung besteht heute aus Fanatikern« | Jaques Baud
Roberto De Lapuente spricht mit Jaques Baud dem Autor von »Putin – Herrscher des Geschehens?«
Von der Art und Weise, wie wir eine Krise verstehen, hängt es ab, wie wir sie lösen. Die häufig unvollständige Darstellung der Vorgeschichte des Ukraine-Kriegs in vielen europäischen Medien und in der Politik hat durch zu einfache Schuldzuweisung die Chancen auf eine Verhandlungslösung verringert. Auf der Grundlage von Dokumenten, die hauptsächlich von den USA, der Ukraine, der russischen Opposition und internationalen Organisationen stammen, stellt dieses Buch einen sachlichen Blick auf die Realität dar und öffnet die Tür für eine vernünftigere und ausgewogenere Einschätzung des Kriegs in der Ukraine
Jaques Baud hat einen Master in Ökonometrie und ein abgeschlossenes Nachdiplomstudium in internationaler Sicherheit und internationalen Beziehungen. Er arbeitete als für die Ostblockstaaten und den Warschauer Pakt zuständiger Analyst für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst und leitete die Doktrin für friedenserhaltende Operationen der Vereinten Nationen New York. Dort war er zuständig für die Bekämpfung der Proliferation von Kleinwaffen bei der NATO und beteiligt an den NATO-Missionen in der Ukraine.
[Das Buch von Jaques Baud erhalten Sie bei Ihrem Buchhändler vor Ort oder via Buchkomplizen]
Quelle: Overton Magazin, 03.03.2024
- Scholz spricht sich gegen eine Auslieferung von Assange an die USA aus
Bundeskanzler Scholz hat sich gegen eine Auslieferung von Wikileaks-Gründer Assange an die USA ausgesprochen.
Er fände es gut, wenn die britischen Gerichte Assange Schutz gewährten, sagte Scholz bei einem Besuch in Baden-Württemberg. Er gehe davon aus, dass die Chancen dafür gewachsen seien. Vertreter der USA hätten den britischen Richtern nicht zusichern können, dass sich die mögliche Bestrafung aus Sicht Großbritanniens in einem vertretbaren Rahmen bewege.
Die US-Regierung will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Ihm droht lebenslange Haft. Assange hatte 2010 vertrauliche Dokumente über die Militäreinsätze der Amerikaner im Irak und in Afghanistan veröffentlicht.
Diese Nachricht wurde am 04.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
Quelle: Deutschlandfunk, 04.03.2024
Scholz gegen Assange-Auslieferung an die USA
Seit Jahren sitzt WikiLeaks-Gründer Assange in britischer Haft. Nun hat sich Bundeskanzler Scholz gegen eine Auslieferung an die USA ausgesprochen. Dort drohen dem Whistleblower bis zu 175 Jahre Haft.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich gegen eine Auslieferung von Julian Assange an die USA ausgesprochen. “Ich bin der Meinung, dass es schon gut wäre, wenn die britischen Gerichte ihm den notwendigen Schutz gewähren, weil er ja mit Verfolgung in den USA rechnen muss, angesichts der Tatsache, dass er amerikanische Staatsgeheimnisse verraten hat”, sagte der SPD-Politiker bei einer Fragerunde an einem beruflichen Schulzentrum im baden-württembergischen Sindelfingen.
Er gehe davon aus, dass die Chancen dafür gewachsen seien. “Denn die Vertreter der Vereinigten Staaten konnten den britischen Richtern in der letzten Verhandlung nicht zusichern, dass sich die mögliche Bestrafung in einem aus der Sicht Großbritanniens vertretbaren Rahmen bewegt”, sagte Scholz.
Die US-Regierung will dem WikiLeaks-Gründer wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Ihm drohen bis zu 175 Jahre Haft. Washington wirft ihm vor, mit der Whistleblowerin Chelsea Manning – die von Ex-Präsident Barack Obama begnadigt wurde – geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan gestohlen, veröffentlicht und damit das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht zu haben.
Assange sieht sich hingegen wegen seiner journalistischen Tätigkeit strafrechtlich verfolgt und wehrt sich in Großbritannien juristisch gegen seine Auslieferung an die USA.
Quelle: Tagesschau, 04.03.2024
Anmerkung CG: Die Edelfedern der Tagesschau ignorieren hier erneut, dass es sich bei dem Australier Julian Assange eben nicht um einen „Whistleblower“ handelt (also um einen Insider oder Informanten aus Institutionen oder Unternehmen, der geheime Informationen an die Presse weitergegeben hat), sondern um einen Publizisten bzw. Journalisten, der nach strenger Prüfung u.a. Informationen zu Kriegsverbrechen, die an ihn herangetragen wurden, veröffentlicht hatte. Wikileaks stiehlt auch keine Daten und Dokumente, sondern “die Plattform sammelt Dokumente von Regimekritikern und Whistleblowern aus vielen Ländern der Welt und stellt sie online zur Verfügung” (Wikipedia).
Ergänzende Anmerkung CG, 7.3.2024: Inzwischen hat die Tagesschau die Formulierungen still und heimlich, ohne Kennzeichnung geändert. Aus “Inhaftierter Whistleblower” wurde nun “Inhaftierter WikiLeaks-Gründer” und statt “Dort drohen dem Whistleblower bis zu 175 Jahre Haft” ist nun zu lesen “Dort drohen Assange bis zu 175 Jahre Haft”. Hier der Link zur Waybackmachine mit der alten Version vom 04.03.2024 [LINK].
- Unfree Assange II
Und noch einmal die LP-Version… Smiley!
Ab Montag, dem 4. März, kann der High Court in Grobbritannien jederzeit eine Entscheidung zur Auslieferung Assanges bekanntgeben. Zusammenfassung und Bericht aus London.
Quelle: Martin Sonneborn, 03.03.2024
- The Intercept: New York Times Exposé Lacks Evidence to Claim Hamas Weaponized Sexual Violence Oct. 7
[The Intercept: New York Times-Exposé enthält keine Beweise für die Behauptung, die Hamas habe sexuelle Gewalt als Waffe eingesetzt am 7. Oktober. Wir sprechen mit Jeremy Scahill und Ryan Grim von The Intercept über ihre Enthüllung eines großen Artikels der New York Times über angebliche Massenvergewaltigungen durch Hamas-Kämpfer am 7. Oktober, der ernsthafte Fragen über die Richtigkeit der Geschichte aufwirft. Der Times-Artikel trug die Überschrift “‘Screams Without Words’: How Hamas Weaponized Sexual Violence on Oct. 7” (Wie die Hamas sexuelle Gewalt am 7. Oktober als Waffe einsetzte), und seine Veröffentlichung Ende Dezember half der israelischen Regierung, den andauernden Krieg gegen den Gazastreifen zu rechtfertigen und die Befürworter Palästinas im Ausland so darzustellen, als ob sie sich nicht um sexuelle Gewalt kümmern würden. Gegen eine der Reporterinnen des Times-Beitrags, die israelische Freiberuflerin Anat Schwartz, wird von der Times wegen ihrer Aktivitäten in den sozialen Medien ermittelt, zu denen auch eine entmenschlichende Sprache und die Befürwortung von Gewalt gegen Palästinenser in Gaza gehören. “Die New York Times hat schwerwiegende, schwerwiegende Falschdarstellungen, Unterlassungssünden und verlässt sich auf Leute, die keine forensischen oder kriminologischen Qualifikationen haben, um zu behaupten, dass es hier eine systematische Vergewaltigungskampagne gab”, sagt Scahill, der die Zeitung dafür kritisiert, dass sie keine Korrekturen für ihre fehlerhafte Berichterstattung veröffentlicht hat. Ryan Grim berichtet, wie der (Anm.CG: mutmaßlich) fehlerhafte Times-Artikel eine “extrem intensive Debatte” innerhalb der Redaktion ausgelöst hat. “Sie sind an externe Kritik gewöhnt, aber die Menge an interner Kritik, die sie bekommen, lässt sie zurückschrecken”, sagt er. Übersetz. d. Videobeschreibung CG]
Quelle: Democracy Now!, 01.03.2024
NYT Hamas Rape Story FALLING APART? Briahna Joy Gray And Steve Krakauer DEBATE
[Fällt die New York Times ‘Hamas-Vergewaltigungen-Story’ auseinander? Briahna Joy Gray und Steve Krakauer debattieren. Der Journalist und Autor von “Uncovered: How the Media Got Cozy with Power, Abandoned Its Principles, and Lost the People” (Wie die Medien mit der Macht kuscheln, ihre Prinzipien aufgeben und das Volk verlieren), kommentiert die (Anm.CG: mutmaßliche) Falschberichterstattung über einen bahnbrechenden Bericht, der von der New York Times geschrieben und veröffentlicht wurde. Übersetz. d. Videobeschreibung CG]
Quelle: The Hill, 04.03.2024
The Intercept RIPS OFF The Grayzone’s Reporting On NYT H@mas Rąpe Hoax Story
[Während die “Berichterstattung” der New York Times über die Behauptungen über weit verbreitete sexuelle Gewalt während der Hamas-Angriffe vom 7. Oktober in sich zusammenfällt, erntet The Intercept die Lorbeeren für die Entlarvung der Times. Ein Problem? Wie Max Blumenthal von The Grayzone erklärt, hat The Intercept dieselben Behauptungen wiederholt und später Berichte von The Grayzone und anderen Medien übernommen, die die Times entlarven. Jimmy und Comedian Kurt Metzger sprechen mit Blumenthal darüber, wie The Intercept – und Democracy Now – als Vermittler zwischen wirklich unabhängigen Medien und traditionellen Unternehmensmedien agieren. Lesen Sie Max’ Arbeit bei The Grayzone hier. [LINK] Folgen Sie Max auf Twitter [LINK]. Übersetz. d. Videobeschreibung CG]
Quelle: The Jimmy Dore Show, 05.03.2024
Ergänzend zu der Thematik von tagesschau.de am 05.03.2024 [LINK] Vergewaltigungen durch Hamas-Terroristen “wahrscheinlich”. Auszüge: »Einem UN-Bericht zufolge war sexualisierte Gewalt bei dem Terroranschlag der Hamas in Israel “wahrscheinlich.” Die Veröffentlichung des Papiers wird von einem neuen Streit zwischen der UN und Israel begleitet. […] Einige Vorwürfe von Gewalttaten wies der Bericht der Vereinten Nationen aber als “unbegründet” zurück […] Zudem betonte das Papier, dass es auch Hinweise zu sexualisierter Gewalt gegen Palästinenser in israelischer Gefangenschaft gibt.«
- Die Schere in meinem Kopf | Christine Prayon
Ein fiktiver Tatsachenbericht über Long Covid und Post Vac, über Diskursverengung und rote Linien und eine Million bedauerliche Einzelfälle. Wer damit nichts anzufangen weiß, liest einfach nur den frechen Frauenroman auf den Bonusseiten. Die Kabarettistin Christine will ein Buch schreiben. Ihre Lektorin Gabi findet das gut und begleitet den kreativen Schreibprozess. Einziges Problem: Das Buch ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Und eine der beiden Protagonistinnen ist krank.Eine satirische Schein-Autobiografie. Eine pseudo-authentische Satire. Eine E-Mail-Novelle.
Christine Prayon, geboren 1974 in Bonn, ist Schauspielerin und Kabarettistin. Bekanntheit erlangte sie durch Auftritte in der heute-show, in Die Anstalt und Extra3. Sie wurde unter anderem mit dem Goldenen Stuttgarter Besen, dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Prix Pantheon sowie dem Dieter-Hildebrandt-Preis ausgezeichnet.
[Das Buch von Christine Prayon erhalten Sie bei Ihrem Buchhändler vor Ort oder via Buchkomplizen]
Quelle: Westend Verlag, 03.03.2024
- George Galloway victory triggers UK elite meltdown
The Grayzone’s Max Blumenthal and Aaron Mate on the stunning victory of George Galloway in the Rochdale parliamentary by-election over a Labour candidate, which he dedicated to the people of Gaza, and the freakout it has caused among the British establishment.
Quelle: The Grayzone, 04.03.2024
- Interview Harry Grünberg
Die Massaker der israelischen Armee und das Trauma vom Hamas-Überfall haben einen schier unentwirrbaren Hassknäuel hinterlassen. Diesmal haben wir einen ausgesprochenen Nahost- Experten zu Gast: den Autor Harri Grünberg, der selbst in der israelischen Armee gedient hat.
Quelle: Diether Dehm, 04.03.2024
- Drewermann: “Morden, Frau Baerbock, ist nicht das Retten von Menschen!” #shorts
Quelle: Eugen Drewermann, 05.03.2024
- Kabarett, (Real-)Satire, Comedy und Co.
Männerfreundschaft und Zickenterror: Klima, Krieg und Kinkerlitzchen
Die Anfangsrunde bei „Maischberger“ ist in der Regel sterbenslangweilig. Doch kürzlich saß Stefan Aust zwischen ARD-Börsentante Anja Kohl und RND Kristina Dunz. Es ging um den Krieg und um das Klima. Und Aust outete sich als „Wissenschaftsleugner“. Für Dunz und Kohl nur einer von mehreren Gründen für akute Schnappatmung.
Quelle: wohlstandsneurotiker – der podcast, 18.02.2024