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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Hinweise der Woche
Datum: 18. Februar 2024 um 9:00 Uhr
Rubrik: Hinweise des Tages
Verantwortlich: Redaktion
Am Wochenende präsentieren wir Ihnen einen Überblick über die lesenswertesten Beiträge, die wir im Laufe der vergangenen Woche in unseren Hinweisen des Tages für Sie gesammelt haben. Nehmen Sie sich ruhig auch die Zeit, unsere werktägliche Auswahl der Hinweise des Tages anzuschauen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)
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Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
Vorbemerkung: Ursprünglich hatten wir geplant, in unserer Wochenübersicht auch auf die lohnenswertesten redaktionellen Beiträge der NachDenkSeiten zu verweisen. Wir haben jedoch schnell festgestellt, dass eine dafür nötige Vorauswahl immer damit verbunden ist, Ihnen wichtige Beiträge vorzuenthalten. Daher möchten wir Ihnen raten, am Wochenende doch einfach die Zeit zu nutzen, um sich unsere Beiträge der letzten Wochen (noch einmal) anzuschauen. Vielleicht finden Sie dabei ja noch den einen oder anderen Artikel, den es sich zu lesen lohnt. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
dazu auch: Der deutsche Exportismus in der Stabilitätskrise
Der einstige Exportweltmeister steckt in der ökonomischen Sinnkrise. In der Vergangenheit half das Chinageschäft. Heute muss Deutschland neue fiskalpolitische Wege gehen. […]
Die Exporteinnahmen aus dem Chinageschäft konzentrieren sich auf drei Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Schwere Schocks in diesen Bundesländern könnten ein politisches Erdbeben auslösen, wenn es nicht gelingt, verlorene Arbeitsplätze durch neue zu ersetzen. Im Falle einer Krise droht die restriktive Fiskalpolitik der Länder Investitionen so stark einzuschränken, dass das Wachstum nicht ausreicht, um kompensatorisch zu wirken.
Quelle: Makroskop
Dazu: Physik-Nobelpreisträger kritisiert Grüne – „Viele Falschinformationen“
Quelle: Welt Online
Anmerkung Christian Reimann: Interessant und zu begrüßen ist, dass deutsche Hauptmedien diese Kritik des Physik-Nobelpreisträger gegen die Energiepolitik der Ampelkoalition verbreiten. Aber es sind nicht lediglich die Grünen, die diese katastrophale Energiepolitik betreiben. Umgesetzt werden durch diese Politik nämlich insbesondere die teuren (Umverteilungs-)Konzepte der Agora-Lobby. Im Rat der Agora sind z.B. Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG BCE und der grüne Chef der Bundesnetzagentur, Herr Müller, sowie parteiübergreifend MdBs von CDU/CSU, FDP, Grüne und SPD. Im EU-Rat der Agora ist u.a. Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Bitte lesen Sie dazu z.B. auch bzw. erneut „Solange die Dinger sicher laufen“, sind ukrainische Atomkraftwerke für Habeck „in Ordnung“ und Gericht hält Habecks Atomkraft-Akten für unvollständig jeweils mit einer Anmerkung.
Anmerkung Christian Reimann: Angesichts des Karnevals könnte angenommen werden, dass diese Aussagen Büttenreden entnommen sein könnten. Aber die nicht lediglich rot-grünen Politiker meinen das tatsächlich ernsthaft. Für gesellschaftlich notwendige Maßnahmen z.B. gute Bildung, ein funktionierendes und günstiges Gesundheitssystem, eine vor Altersarmut schützende gesetzliche Rente soll kein Geld vorhanden sein, aber für fragwürdige Absichten sollen Milliarden Euro fließen – zur Freude der profitierenden Branchen-Unternehmen. So wird nicht das Volk vertreten, sondern Lobbyismus (oder sogar Korruption?) betrieben. Bitte lesen Sie dazu auch Kiesewetter: „Den Krieg nach Russland tragen“.
dazu auch: “Taurus muss geliefert werden”
Wenige Tage vor dem zweiten Jahrestag der russischen Großinvasion besucht Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt die angegriffene Ukraine. Die Grünen-Politikerin reiste per Nachtzug über Warschau nach Kyiv und traf dort am Mittag ein. “Wir wissen aus vielen Berichten, dass die Stimmung an der Front und im Land gerade sehr schwierig ist”, sagte Göring-Eckardt ntv.de. “Menschen sind deprimiert, und das hat viel damit zu tun, dass nicht genug Munition da ist.” Daher liegen die Themen ihrer Reise aus Sicht der Politikerin “auf der Hand”. Es werde “um Munitions- und Waffenlieferungen gehen, um die Frage: Was ist mit Taurus?
Quelle: n-tv
Anmerkung unseres Lesers A.S.: Wir lernen: “Menschen sind deprimiert”, weil “nicht genug Munition da ist” und Deutschlands Hilfe ist auch “historisch” begründet. Das kann man sich nicht mehr ausdenken.
und: Die sozialdemokratische Bombe
Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, schließt die Beschaffung nuklearer Waffen durch die EU nicht aus. „Auf dem Weg zu einer europäischen Armee“ könne auch eine EU-Atombombe „ein Thema werden“, erklärte Barley am gestrigen Dienstag. Zuvor hatte unter anderem der ehemalige deutsche Außenminister Josef Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) „eine eigene atomare Abschreckung“ der EU verlangt. Während Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Ausweitung des französischen Nuklearschirms über die EU in Aussicht stellt, bringen führende deutsche Medien zum wiederholten Mal eine deutsche Bombe in die Diskussion. Die Forderung, die Bundesrepublik oder ersatzweise die EU sollten nuklear aufrüsten, ist nicht neu.
Quelle: German Foreign Policy
dazu auch: Gabriele Krone-Schmalz: »Jetzt sind Diplomaten gefragt«
Gabriele Krone-Schmalz über den Krieg in der Ukraine und die Notwendigkeit einer Politik des Interessenausgleichs und der Friedenssicherung […]
Glauben Sie Angela Merkel, dass die Minsker Verträge nur ein Hinhaltemanöver waren, um der Ukraine Zeit für militärische Stärkung zu geben?
Diese Vermutung gab es von Anfang an, denn im Gegensatz zu Russland wurde die Ukraine zu keinem Zeitpunkt vom Westen mit Sanktionen belegt oder sonstwie gedrängt, die vereinbarten Verpflichtungen ihrerseits zu erfüllen. Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass das eine Art Schutzbehauptung von Frau Merkel ist, nach dem Motto: war ja alles nicht ernst gemeint, sondern eine besonders kluge Strategie. Die Reihe der Politiker, die mit Blick auf ihre frühere vernünftige Ostpolitik jetzt zu Kreuze kriechen, ist ja relativ lang.
Quelle: nd
Anmerkung JK: Gegen diesen Wahnsinn demonstriert niemand, dabei ist diese Kriegstreiberei und aberwitzige Geldverschwendung eine reale Gefahr für das Land und dessen Bürger.
dazu auch: Auf Krieg einstellen (II)
Die Bundeswehr konkretisiert mit ihrem aktuell in Arbeit befindlichen „Operationsplan Deutschland“ den Anspruch der Bundesrepublik, als maßgebliche logistische Drehscheibe für den NATO-Aufmarsch in Richtung Osten zu fungieren. Mit dem Operationsplan will sich die Truppe unter anderem besser befähigen, den Durchmarsch von NATO-Großverbänden durch Deutschland zu organisieren. Darüber hinaus beansprucht Berlin auch bei Truppenbewegungen, Übungen und Einsätzen der NATO jenseits des deutschen Staatsgebiets eine koordinierende Funktion. Dazu betreibt die Bundeswehr in Ulm gleich zwei multinationale Führungskommandos.
Quelle: German Foreign Policy
Anmerkung Christian Reimann: Die deutsche Bundesaußenministerin ist lediglich ein Beispiel für den jämmerlichen Zustand der Bundesregierung und des mittlerweile ehemaligen Landes der Erfinder sowie Dichter und Denker. Die Chefdiplomatin, die aus dem Völkerrecht komme und eine WEF-Schülerin ist, war bereits mehrfach Thema der NachDenkSeiten – u.a. hier:
dazu: „Stoppt das Massaker in Gaza“ – Knessetabgeordneter Ofer Cassif
Der Krieg in Gaza hat der Zivilbevölkerung einen verheerenden Tribut abverlangt: Mehr als 26.000 Menschen wurden getötet und weit über 60.000 verletzt. Über 1,9 Millionen Menschen wurden vertrieben, was mehr als 85 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht. Die zivile Infrastruktur wurde in einem unvorstellbaren Ausmaß zerstört: Krankenhäuser, Schulen, Universitäten, Kirchen, Moscheen und ganze Stadtviertel wurden ausgelöscht.
Quelle: Jakob Reimann auf die Freiheitsliebe
Anmerkung unseres Lesers G.H.: Seltener Lichtblick in der Berichterstattung der öffentlichen. Wieder so eine Mischung aus Unfähigkeit und Bevorzugung.
Anmerkung unseres Lesers H.M.: Mit freundlicher Unterstützung von Olaf Scholz in Hamburg beim Erbtower, dem Ex-Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, heute MdB-SPD) und Ex-Wirtschaftssenatorin Ramona Popp (Grüne) – heute Vorstand im Bundesverband Verbraucherzentralen (kein Witz) bei der Vereinbarung des Letter of Intent: Befristeter Erhalt von Galeria-Arbeitsplätzen gegen großzöge Baugenehmigung für Benko-Projekte. Preisfrage: Wer war unterm Strich der Gewinner? Nicht die naive Politik, und nicht die Galeria-Beschäftigten.
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