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Titel: Leserbriefe zu „Baerbock: Die „Queen Of Kitsch“ und ihre Freunde in den Medien“
Datum: 23. November 2023 um 14:53 Uhr
Rubrik: Leserbriefe
Verantwortlich: Redaktion
Tobias Riegel kommentiert hier die Taktik der Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), die darin bestehe, dass „eine eiskalte Politik“ – von Waffenlieferungen über Wirtschaftssanktionen bis zur Kriegsverlängerung – hinter Tränen und anderen emotionalen Inszenierungen weichgezeichnet werde. Das könne „nur mit der Hilfe wohlgesonnener Journalisten funktionieren“. Die aktuelle ZDF-Produktion „Mensch Baerbock“ erscheine jedoch trotzdem – möglicherweise unfreiwillig – „wie ein ziemlich unvorteilhaftes Porträt einer einerseits unfähigen, aber andererseits extrem ehrgeizigen Spitzenpolitikerin, die dem Ansehen ihres Landes schwer schadet“. Wir bedanken uns für die interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.
1. Leserbrief
Lieber Herr Riegel,
der letzte ZDF Screenshot (maskierte und olivbraun behelmte Annalena Baerbock mit treudoofen Hundeaugen zu Gleichgesinnten emporblickend) sagt es: Feministische deutsche Außenpolitik im “rechten” Licht, ist des Pudels (Annalena Baerbock) Kern.
Beste Grüße
Claudia L.
2. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Riegel, sehr geehrtes NDS-Team,
für diesen Beitrag bin ich Ihnen besonders dankbar, denn dass Annalena Baerbock am laufenden Band in eigener Sache einen PR-Zirkus ohnegleichen aufführt, liegt auf der Hand. Doch leider will oder kann es kaum jemand wahrhaben.
Warum tut sie das? Ich unterstelle Geltungssucht. Und ohne sich dessen bewusst zu sein, ist ihr klar, dass sie diese Geltungssucht nirgendwo sonst als in der Politik mit derart geringem Aufwand ausleben kann. Denn sie glitt, ohnehin aus grünem Milieu stammend (übrigens auch immer nur über einen Listenplatz), in die Politik hinein, musste also nicht substanziell dafür kämpfen.
Wenn ein Mensch mit Geltungssucht Macht erlangt, wird’ s ganz schnell ganz problematisch. Denn dieser Mensch ordnet – ohne sich dessen bewusst zu sein – sein gesamtes Denken und Handeln seiner Geltungssucht unter. Gründliche Auseinandersetzungen mit der eigentlichen Sache (in diesem Fall das Erfassen und Analysieren von geopolitischen, diplomatischen, historischen … Zusammenhängen) und die gebotene professionelle Distanz zu den politischen Gesprächspartnern bleiben auf der Strecke. Lobende Worte, ein Schulterklopfen, Freundschaftsangebote von Blinken und vielen anderen Mächtigen dieser Welt, positive mediale Präsenz usw. sind Labsal für geltungsbedürftige Persönlichkeitsstrukturen. Und leider sind sie genau auch deshalb besonders gut manipulierbar. Blinken und Co. Freut’ s.
Ihre Unterstellung, Herr Riegel, dass Annalena Baerbocks emotionale Auftritte teilweise gespielt sind, passt perfekt zu geltungssüchtigen Persönlichkeiten. Bei ihr wird alles zur perfekt inszenierten Show. Wäre dem nicht so, würde sie nicht Teddys an Kinder in Kriegsgebieten verteilen. Sie würde auch nicht stets hochprofessionell geschminkt und frisiert auftreten, auch in Kriegsgebieten. Auch ihre Kleiderwahl sähe anders aus, sie trägt Kleider, mit denen andere in die Oper gehen (siehe etwa jüngstes Außenministertreffen in Brüssel).
Als logische Folge ihrer Geltungssucht wird Annalena Baerbock zu einem ausgeklügelten PR-Produkt und – das ist das eigentlich Gefährliche – zu einer extrem leicht manipulierbaren Politikerin.
Dr. Petra Braitling
3. Leserbrief
Baerbocks Tränendrüsen sind ihre stärkste Waffe. Persönlich halte es für eine bewußt gewählte Masche. Im grünen Milieu verfängt das offensichtlich. Wer könnte ihr denn einmal ehrlich die Meinung sagen, wenn er befürchten muß, daß sie gleich losflennt und man dann als „der Böse“ dasteht?! Habeck und jetzt auch Pistorius haben eine ähnliche Masche.
Das ging bereits Anfang der neunziger beim Irakkrieg los, als weiße Betttücher in Fenster gehängt wurden und Gestalten mit demonstrativer Betroffenheitsmiene und in Laken gekleidet durch die Straßen schlichen und uns glauben machen wollten, Saddam Hussein stände vor der Tür.
Dieses grüne Milieu ist nur noch widerlich. Der Faschismus marschiert heute nicht in SA – Stiefeln, sondern schleicht auf grünen, woken Socken.
Dieter Heinert
4. Leserbrief
Liebe Nachdenkseiten,
sehr geehrter Tobias Riegel,
vorweg meine Hochachtung und recht vielen Dank dafür; daß Sie es dem Leser der NDS erspart haben, sich diese schwülstige Reportage über ALB anschauen zu müssen.
Die Bundesrepublik war in der Vergangenheit durch Außenminister wie W. Brandt, W. Scheel, H.-D. Genscher, H. Schmidt und K. Kinkel sehr gut und honorig vertreten, im Ausland stets geschätzt und geachtet.
Ab dem „Steine werfenden Taxifahrer“ ging‘s bergab. Und der Tiefpunkt im Ansehen unseres Landes außerhalb unserer Grenzen ist mit A. Baerbock erreicht, so die Latte nicht mehr tiefer gelegt, und ein Ende der Peinlichkeiten dieser Politdarstellerin derweil nicht abgesehen werden kann.
Ein zusammen geschusterter, fragwürdiger Lebenslauf, ein angeblicher Abschluß an einer Elite-Uni in London, der nicht belegt werden kann, Englischkenntnisse, die einen Aufenthalt und Studienabschluß in London mehr als zweifelhaft erscheinen lassen, ein veröffentlichtes Buch voll gespickt mit Plagiaten und zu guter Letzt ein Mangel an Allgemeinbildung, was jedem mit einem Mindestmaß an Anstand und Ehrgefühl die Schamesröte ins Gesicht treiben würde.
Mir stellt sich nur die eine Frage – wess‘ Geistes Kind sind die Wähler dieser Hochstaplerin ?
Mit freundlichen Grüßen
Patrick Meiser
5. Leserbrief
Zur Außenpolitik von A. Baerbock wird immer wieder der Begriff “moralische Politik oder wertebasiert “benutzt. In meinen Augen ist das eher Doppelmoral bzw. Heuchelei. Ein Beispiel. Zitat Baerbock:
Baerbock sagte: “Dass dieser brutale Bruch der Zivilisation so geführt wird – also ich hätte mir das in den letzten Jahren niemals vorstellen können. (…) Wenn gezielt Infrastruktur bombardiert wird, dann nimmt man mutwillig in Kauf, dass Kinder, dass Alte, dass Familien erfrieren, dass sie verdursten, dass sie verhungern.”
Wenn es um Werte oder Moral gehen würde ,dann trifft diese Aussage (Ukrainekrieg) auch auf den Gazastreifen zu. Man könnte ja mal bei der Bundespressekonferenz nachfragen ,wieso so extrem mit 2 Maßen geurteilt wird.
Prinzipiell stellt sich für mich die Frage ,ob Teile der Politik/Medien gelinde gesagt an Schizophrenie leiden oder auf dem Weg dahin sind.
Mit freundlichen Grüßen J-PK
6. Leserbrief
Lieber Herr Riegel,
vielen Dank für Ihre Analyse des Filmchen auf dem ZDF. Sie bringen viele Sachen zu Frau Baerbock exakt auf den Punkt. Vielleicht haben die Macher beim ZDF in den Archiven gewühlt und sich von dem einen oder anderen aus Filmen der 40er Jahre inspirieren lassen..
Gemessen am Stand der heutigen Technik und dem aktuellen Wissen der Kognitionsforschung hätte Leni Riefenstahl dieses Propaganda-Portrait heute nicht viel anders gemacht.
Mit den besten Grüßen und Wünschen
Claus Hübner
7. Leserbrief
Sehr geehrte Damen und Herren,
Madeleine Albright sagte 1996, bereits vor ihrer Tätigkeit als US-Außenministerin im Kabinett Clinton, zum US-Embargo gegen den Irak, welches u.a. durch fehlende Medikamente den Tod von 500.000 Kindern verursacht hat: „Es ist diesen Preis wert.“ Albright befürwortete auch die Bombardierung Serbiens durch die NATO, genau wie die Grünen. Aber Frau Baerbock belobhudelt Frau Albright nach deren Tod geradezu: „Wir stehen auch auf den Schultern von Madeleine Albright. Sie war eine überzeugte Transatlantikerin.“ Warum sind die 500.000 toten irakischen Kinder Frau Baerbock so gleichgültig, und warum belobhudelt sie eine solche Menschenverächterin? Und warum lassen ihr die Medien diese Doppelmoral und Heuchelei durchgehen? Offenbar, weil sie die USA-Interessen gegen das eigene Volk vertritt.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Müller
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