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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Verbot der KPD 1956 und seine Geschichte
Datum: 4. November 2023 um 10:00 Uhr
Rubrik: Innere Sicherheit, Parteien und Verbände
Verantwortlich: Albrecht Müller
Heute war ich unsicher, ob ein gutes Dokument für unsere Serie zu finden wäre, vor allem auch ein Dokument, das die Leserinnen und Leser in der ehemaligen DDR genauso interessieren könnte wie die geborenen Westdeutschen. Dann erinnerte ich mich an das KPD-Verbot von 1956 und fand interessante Dokumente. Fünf Dokumente sind im Folgenden verlinkt. Man braucht ein bisschen Zeit, aber es lohnt sich. In gewisser Weise sind die Dokumente aktuell. Es wird ja wieder verboten. Albrecht Müller.
Mit „Verfassungswidrig“ hat Josef Foschepoth eine informative und lesenswerte Studie vorgelegt, auch wenn er auf einige drastische Formulierungen und zugespitzte Thesen hätte verzichten können. (Buchcover: V&R Verlagsgruppe /Hintergrund: imago/ipon)
Ohne beharrliche Nachfragen wäre Josef Foschepoths Buch über das KPD-Verbot von 1956 wohl nie erschienen. Denn nur weil der Freiburger Historiker energisch insistierte, wurden ihm schließlich Akten vorgelegt, die die Bundesregierung jahrzehntelang unter Verschluss gehalten hatte:
„Zum ersten Mal konnten eine Fülle, eine Vielzahl von Geheimakten, die bis dato noch nicht freigegeben worden sind, benutzt werden. Und davon profitiert dieses Buch.“
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deutschlandfunk.de/kpd-verbot-ueber-ein-verfassungswidriges-verfahren-100.html
Das KPD-Verbot 1956
Vorgeschichte und Folgen der Illegalisierung der KPD in Westdeutschland
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