Schlagwort:
Widerstandsbewegung

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Zum Jahrestag ein starkes Plakat aus dem Jahre 1964 – von Anne Tumbusch

Zum Jahrestag ein starkes Plakat aus dem Jahre 1964 – von Anne Tumbusch

Die Künstlerin ging damals zur Werkkunstschule Münster. Ihre Klasse bekam den Auftrag, aus Anlass des 20. Juli 1964 ein Plakat zu entwerfen. Ihr Entwurf kam in die engere Auswahl, wurde aber nicht angenommen mit dem Argument: es sei zu stark. Dass das Plakat „stark“ ist, finde ich auch. Deshalb bat ich Anne, mit der wir seit Bonner Zeiten und damit seit Jahrzehnten befreundet sind, darum, ihren Entwurf auf den NachDenkSeiten veröffentlichen zu dürfen. Albrecht Müller.

Der Krieg gegen den Terror ist ein Krieg gegen Menschen

Der Krieg gegen den Terror ist ein Krieg gegen Menschen

Die Wurzeln des radikalen islamistischen Terrorismus werden von westlichen Entscheidungsträgern und Massenmedien vornehmlich in einem religiösen Fanatismus gesehen, der die säkulare Lebensweise der Menschen in Nordamerika und Europa bedroht. Dass es sich dabei auch um eine Strategie im Rahmen einer asymmetrischen Kriegsführung handelt, die in der Geschichte fast ausschließlich immer aufgrund einer Besatzung oder illegitimen Beeinflussung eines militärisch und wirtschaftlich hoffnungslos unterlegenen Landes oder Territoriums ausgelöst wurde, wird dabei unterschlagen. Eine Hoffnung auf ein dauerhaft friedliches Miteinander auch über die eigenen Landesgrenzen hinweg erscheint erst möglich, wenn die Menschheit bereit ist, die instinktiv geprägte Eigenschaft, Konflikte im Notfall mit Gewalt und Mord zu lösen, kulturell einzuhegen. Von Karsten Montag.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Verschwörung in der Verschwörung

Verschwörung in der Verschwörung

Werner Rügemer ließ sich von den Feiern zum 20. Juli 1944 dazu animieren, etwas genauer zu recherchieren, wer beim Widerstand insgesamt noch im Spiel war: der US-Geheimdienst OSS und Allen Dulles. Seinen für die NachDenkSeiten geschriebenen Text schickte er mit dieser Anmerkung: „ich fand es wieder interessant, wie aufschluss- und ertragreich solche historischen untersuchungen sind und die herrschenden legenden so unheimlich billig gestrickt sind. und das ist alles gar nicht so aufwendig zu recherchieren. man braucht in diesem fall nur das offen verbreitete – freilich schnell vergessene – buch des geheimdienst-chefs lesen.“ Albrecht Müller.

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