Schlagwort:
Priol, Urban

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Urban Priol beim 3sat Festival 2020 – großartig

Urban Priol beim 3sat Festival 2020 – großartig

Urban Priol trat am 20. September mit seinem Programm „Im Fluss“ bei 3 Sat auf. Einzelne Inhalte des Programms zu nennen, macht wenig Sinn. Es kommt ziemlich alles vor, was wichtig ist. Sympathisch. Deutlich. Kritisch. Aufgeklärt. Bestes Kabarett. Die Schlusssequenz könnte auch auf die Arbeit und die Stimmung bei den Machern der NachDenkSeiten passen: „Also. Also. Also. Machen wir das Beste draus. Weiter geht’s.“ Trotz allem, wäre noch hinzuzufügen. – Wir nehmen dieses Stück in unsere Doku interessanten Kabaretts auf. Damit mache ich unsere Leserinnen und Leser zugleich wieder einmal auf diese Rubrik aufmerksam. Wenn Sie ein bisschen Zeit haben, dann könnten Sie dort gelegentlich stöbern.

Urban Priol ist wieder da. Großartig

Urban Priol ist wieder da. Großartig

Am 3. Juni trat er im heimischen Aschaffenburger Hofgarten auf – virtuell, ohne Publikum. Hier ist das Video. 1 Stunde, 12 Minuten und 40 Sekunden. Es lohnt sich. Man konnte ja gespannt sein, ob Urban Priol vom fundierten Merkel-Kritiker zum -Bewunderer wird. Wurde er nicht. Mit Recht nicht. Sehr erholsam. Ein richtiges Sonntagsvergnügen. Rüstzeug für den Alltag. Und unbedingt weitersagen, teilen. Albrecht Müller

Heute Abend 22:45 h im ZDF: „Mann, Sieber“. Und eine Empfehlung: Nutzen Sie unsere Rubrik „Doku interessanten Kabaretts“ …

… wenn Sie mal Zeit und Muße haben. – Hier ist die Ankündigung des ZDF für die Sendung von heute Abend Di, 04.02 | 22:45 “Mann, Sieber!“. Lohnt sich vermutlich wie meist. – In unserer Dokumentation ist eine Reihe interessanter Kabarettsendungen der letzten Zeit und auch ältere aufgeführt. Heute haben wir drei neue in die Dokumentation aufgenommen.

Merkels Neujahrsbotschaft – belanglos. Dagegen Priol im Jahresrückblick mit einer Reihe von Denkanstößen.

Merkels Neujahrsbotschaft – belanglos. Dagegen Priol im Jahresrückblick mit einer Reihe von Denkanstößen.

Beide medialen Ereignisse treffen am Jahresende aufeinander. Die Bundeskanzlerin klopfte sich selbst und möglichst vielen anderen Gruppen auf die Schultern. Ihre Neujahrsansprache (Hier im Video und hier im hinteren Teil der Text) war dünn, nicht nur wegen der Kürze. Urban Priol sprach in seinem Jahresrückblick auf 3Sat wichtige Ereignisse des vergangenen Jahres an, hinterfragte kritisch und regt zum Nachdenken an. Wenn Sie Zeit finden, die Sendung nachzuhören/-schauen, Priols Rückblick lohnt sich. Einige Hinweise zu den Inhalten folgen. Albrecht Müller

Leserbrief zu Urban Priols Jahresrückblick: Es gibt drei Versionen.

NachDenkSeiten-Leser Michael Kolaßa macht darauf aufmerksam, dass es von „Tilt! – Tschüssikowski 2018“ zwei Video- und eine Audio-Version gibt. Das ist ein interessanter Hinweis. Hier der Leserbrief mit der Empfehlung, sich die Audio-Version anzuhören. Die Videoversionen seien „weichgespült“. In der angehängten Ergänzung finden Sie Zeitangaben zu besonders markanten Stellen. Albrecht Müller.

Urban Priol: „Tilt! – Tschüssikowski 2018“ … Ausgezeichnet. Lohnt.

Falls Sie in den nächsten Tagen noch eine Lücke im eigenen Neujahrsprogramm haben: hier eine spritzige, interessante Analyse, mit viel Witz und Hintersinn, wie zu besten Zeiten. Nicht gerade aufbauend. Ungefähr so wie Priols Schlusssatz:

„2019 wird mit Sicherheit wieder genauso bescheuert wie 2018. Machen wir das Beste draus.“

Wir weisen darauf hin, weil sich Urban Priol und 3Sat/ZDF damit wohltuend von der ARD und Dieter Nuhr abheben. Und übrigens auch von Angela Merkels Neujahrsrede.

Urban Priol: „Tilt! – Tschüssikowski 2016.“

Wer in diesen Tagen den Fernseher einschaltet, landet beinahe zwangsläufig beim Sitzungskarneval. Und wer davor sitzenbleibt in der Hoffnung, zwischen folkloristischen Tanz- und Musikeinlagen eine seltene Perle einer gelungenen politischen Büttenrede zu entdecken, dem möchten wir stattdessen Urban Priols Rückblick auf das Jahr 2016 empfehlen, den neuesten Beitrag unserer Service-Rubrik „Doku interessanten Kabaretts“. Dort, in der Service-Rubrik, haben wir auch weitere satirische Highlights für Sie zusammengestellt. Von Carsten Weikamp.

Georg Schramm: „Meister Yodas Ende“

Georg Schramm ist Ende 2013 in Rente gegangen. Wir weisen auf eine Aufzeichnung seines letzten Programms „Meister Yodas Ende – Über die Zweckentfremdung der Demenz“ hin, in dem er noch einmal in seinen drei Paraderollen brilliert. Carsten Weikamp.

Urban Priol: „Tilt! – Tschüssikowski 2015.“

Urban Priol versteht es wie kein zweiter, den kompletten politischen wie gesellschaftlichen Wahnsinn des abgelaufenen Jahres in rund 90 Minuten nicht nur unterzubringen, sondern auch auf den Punkt zu bringen. Carsten Weikamp.

Alles umsonst? Am 1.10. das letzte Mal „Neues aus der Anstalt“ mit Priol und Pelzig. Und mit Georg Schramm.

Urban Priol hat wie kaum ein Politiker die Schwächen Angela Merkels analysiert. „Erwin Pelzig“, Georg Schramm und die anderen haben sieben Jahre lang nahezu ohne Durchhänger bestes Kabarett gemacht. Das ist ungemein anstrengend und verdient großen Respekt und ein dickes Dankeschön. Machen Sie Ihre Freunde/innen auf die letzte Sendung aufmerksam: Dienstag 01.10.2013, 22:25 – 23:25 Uhr im ZDF. Von Albrecht Müller

Gruppentherapie – ein Abend mit Urban Priol. Und sein Gruß an die NachDenkSeiten.

Wer Urban Priol, den „Anstaltsleiter“ der genial-kritischen Kabarettsendung im ZDF „nur“ aus dem Fernsehen (s. z.B. seinen satirischen Jahresrückblick TILT hier und hier) kennt, sollte unbedingt das Geld und die Zeit investieren, um ihn mal mit einem kompletten Programm live zu erleben. Wer an der modernen neoliberalen Politik zu verzweifeln droht, wird in bestem Sinn unterhalten und politisch aufgeklärt. – Am 9. Januar war Urban Priol in der ausverkauften Frankfurter Jahrhunderthalle – immerhin 2.600 Plätze – und kurierte sein Publikum mit einer dreistündigen Gruppentherapie. Zusammen mit einigen Freunden war ich dabei.
Martin Betzwieser.

Über die Beschönigung der Lage und des Versagens der Medien

In den NachDenkSeiten hatten wir gelegentlich schon mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass selbst als kritisch geltende Medienschaffende die Lage der Medien in Deutschland freundlich sehen und deshalb unsere Sorgen wegen des „Versagens der Medien als kritischer Instanz“ nicht teilen. Jetzt erscheinen Plakate und Anzeigen von ARD und ZDF mit der Überschrift „Eine Demokratie ist so stark wie ihre Medien.“
und dem Text: „Deutschland hat eine der vielfältigsten und hochwertigsten Medienlandschaften der Welt.“ Überschrift und Text steht neben einem groß abgebildeten Berlusconi. Wir sollen lernen, dass Berlusconi weit weg ist und anders als in Italien die „Berlusconisierung“ bei uns nicht ansteht. Wer die Wirklichkeit mit wachen Augen beobachtet, wird sich über eine solch beschönigende Beschreibung der Medienlandschaft wundern. Albrecht Müller.

Eine erstaunliche Kampagne der Süddeutschen Zeitung gegen Urban Priol

Zwischen 28. und 31. März sind in der Süddeutschen Zeitung und bei süddeutsche.de drei Artikel mit heftiger Kritik an Urban Priol veröffentlicht worden. Siehe Dokumentation am Ende dieses Textes. Bei allen drei Artikeln von drei verschiedenen Autoren geht es um den Auftritt von Priol bei der Anti-Atomkraft-Demonstration in München. Wenn Sie sich für Neues aus der Anstalt und für Priols Arbeit oder auch nur dafür, wie solche Kampagnen angelegt werden, interessieren, dann ist die Lektüre dieser drei Artikel zu empfehlen. Albrecht Müller.

Neues aus der Anstalt mit Hinweis auf das Konversionsproblem im Finanzsektor

Gestern lief wieder „Neues aus der Anstalt“ mit einer Reihe von Anstößen zum Lachen und zum Nachdenken. Für NachDenkSeiten-Leser war leicht zu erkennen, dass uns mit Priol und Pelzig viel verbindet. Zum Beispiel die Sorge um die galoppierende Ignoranz der Oberschicht. Zum Beispiel die Sympathie für Panorama wegen der Sendungen zu Maschmeyer & Co. Zum Beispiel der Hinweis darauf, dass die Banken und Finanzdienstleister mit dem Verkauf riskanter Papiere weitermachen wie bisher und dass der Finanzsektor offensichtlich ein Beschäftigungsproblem hat. Albrecht Müller.