Schlagwort:
Jähn, Sigmund

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Jähn, Sigmund

Aus Sicht der „Sieger der Geschichte“

Aus Sicht der „Sieger der Geschichte“

Dass die Geschichte (samt ihren dazugehörigen Geschichten) von den Siegern geschrieben wird, ist nicht nur ein geflügeltes Wort, sondern schon lange eine Binsenweisheit. Dabei denken die meisten Menschen jedoch eher an längst vergangene Zeiten vor hunderten oder tausenden Jahren, als mangels alternativer Aufzeichnungen der Hergang der Geschichte ausschließlich von den Siegern festgehalten wurde. Und dieser Hergang wurde durch einseitige, beschönigende oder gar vollständig falsche Darstellungen mehr oder minder stark verzerrt oder gar komplett entstellt. Dass Geschichte jedoch auch heute, unter unser aller Augen, falsch geschrieben wird, vermag sich kaum jemand vorzustellen. Von Lutz Hausstein.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Sigmund Jähns Name verschwindet – aus politischen Gründen. Oder: Was hat Täve Schur mit Tiger Woods zu tun?

Kürzlich hat Frank Blenz in diesem Artikel über den Namens-Streit um das neue Planetarium in Halle berichtet : Aus politischer Motivation sollte eine weitere Benennung nach dem DDR-Kosmonauten Sigmund Jähn, dem ersten Deutschen im All, verhindert werden. Ein Vorgang, der großes Kopfschütteln hervorrief. Nun aber hatte das Ansinnen Erfolg. Das neue Planetarium wird nicht wie das alte nach Jähn benannt. Von Frank Blenz.

Sigmund Jähns Namen soll verschwinden, weil er DDR-Bürger war

Sigmund Jähns Namen soll verschwinden, weil er DDR-Bürger war

In Deutschland soll ein Planetarium nicht weiter den Namen des ersten Deutschen im Weltraum tragen dürfen: „Sigmund Jähn“. Es sind politische Gründe, entlarven sich die Akteure der Kampagne gegen Jähn in der anhaltinischen Stadt Halle. Der Kosmonaut war DDR-Bürger, allein deshalb gebühre ihm keine Ehre, wird allen Ernstes öffentlich ausgeführt. Ein Vorgang, ein Ansinnen, das Kopfschütteln hervorruft. Auch im Vogtland. Sigmund Jähn ist gebürtiger Vogtländer. Von Frank Blenz.