Schlagwort:
Russia Today

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Keine Pressefreiheit für russische Staatsmedien

Nach der Debatte um eine deutsche Rundfunklizenz für den russischen Staatssender „RT“ gerät das nächste russische Medium in Schwierigkeiten: Das Radioprogramm „SNA“ von „Sputnik“ wurde vorerst abgeschaltet. Von Tobias Riegel.

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Über aktuelle Manipulationsvorgänge und das „Alleinstellungsmerkmal“ der NachDenkSeiten

In diesem Interview geht es um praktische Fälle der gängigen Meinungsmache, um den besonderen Charakter der NachDenkSeiten – sich nämlich nicht mit der ersten Erklärung einer Sache zufrieden zu geben, sondern nachzuhaken – und um die von Gegnern unseres Mediums verteilten Etiketten. – Am Beispiel dieses Interviews wird einmal mehr sichtbar, dass es in unserem Land keine auch nur einigermaßen plurale Debatte um die Rolle und die Qualität der verschiedenen Medien gibt. Die etablierten Medien hassen die kritischen Medien und verteilen Etiketten. Die notwendige Debatte darüber gibt es nicht. RT Deutsch hat es übernommen, diese Lücke zu füllen. Albrecht Müller.

„Fake News“: Wie das Internet gezähmt werden soll

Das Vorhaben, das Internet möglichst umfassend zu kontrollieren, wird permanent vorangetrieben. Diese Zensur-Bestrebungen haben nun weiteren Aktionismus auf privater und staatlicher Ebene ausgelöst: Zum einen hat die EU-Kommission Bilanz zum freiwilligen Verhaltenskodex für Online-Netzwerke wie Facebook und Twitter gezogen. Zum anderen versucht die Videoplattform YouTube, Zensur über die Empfehlungen von Inhalten auszuüben. Von Tobias Riegel.

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Frank Überall vom DJV sollte zurücktreten

Der Chef des Deutschen Journalisten-Verbands Frank Überall hat eine Falschaussage wiederholt, die sein Sprecher 2017 schon einmal getätigt hatte und damals mit Entschuldigung zurücknehmen musste. Erneut will Überall so den „Fall Lisa“ gegen den russischen Staatssender RT Deutsch instrumentalisieren. Damit hat sich der umstrittene Funktionär auf seinem Posten unhaltbar gemacht: Überall sollte zurücktreten. Von Tobias Riegel.

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Die große Medien-Koalition gegen RT Deutsch

Der Deutsche Journalistenverband macht gemeinsam mit großen Privatmedien Stimmung gegen eine Rundfunklizenz für den russischen Staatssender RT Deutsch. Von Tobias Riegel.

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Es kracht im Gebälk der Aufklärung. Beispiel: Bundespressekonferenz – Widersprüche zu Weißhelmen und Tilo Jung als devoter Stichwortgeber.

Man lernt immer wieder dazu. Leider. Lange Zeit habe ich – wie viele andere Zeitgenossen auch – den Journalisten Tilo Jung von „jung und naiv“ bewundert. Alleine seine Arbeitsweise, in der Bundespressekonferenz Fragen und oft freche Fragen zu stellen, war beeindruckend. Aber die Bewunderung war möglicherweise die Folge der Selbsttäuschung, unbedingt Erfolge der Aufklärung festmachen zu können. Tilo Jung mauserte sich beispielhaft am 6. November zum Stichwortgeber für die oft jämmerlich versagenden Sprecher der Bundesministerien und des Regierungssprechers. RT Deutsch zeigt bei dieser Gelegenheit wieder einmal, dass es ein wichtiges Informationsorgan geworden ist. Wer sich den „Anderen Part“ dieses von Russland getragenen Mediums nicht anschaut, ist schlecht informiert. Hier der aktuelle Beleg. Albrecht Müller.

Russland und die Rechtspopulisten – Medien verschweigen wichtiges Interview

Für viele große Medien ist ausgemacht: Russland unterstützt die Rechtspopulisten, um Europa „zu spalten“. Doch was denken Akteure der „Putin-Partei“ tatsächlich über Afd und Front National? Eine prominente russische Politikerin hat nun eindringlich vor den Kontakten mit Rechten gewarnt, da diese den russischen Interessen zuwiderliefen. Der aufschlussreiche Beitrag widerspricht der Deutung von der russischen Begeisterung für Rechtspopulismus. Darum werden die Äußerungen in großen Medien nicht aufgegriffen. Von Tobias Riegel.

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Tödlicher Wandel durch Konfrontation – Was uns vermutlich ins Haus steht

Das ist das Thema meines Beitrags in dem gerade neu erschienenen Buch „Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen“. Außer meinem Beitrag (A.) hänge ich auch noch eine Übersicht (B.) über die verschiedenen Autoren und die Themen ihrer Beiträge an. Interessante Texte. Politisch breit angelegte Autorenschaft. Eigentlich das Spiegelbild der notwendigen Koalition für einen Neuanfang. Eine Frage drängt sich allerdings auf: Wo ist eigentlich die junge Generation, wenn es um Frieden und Verständigung geht? – In meinem Beitrag prognostiziere ich, was uns Gefährliches ins Haus steht, wenn wir nicht endlich von Konfrontation auf Zusammenarbeit umschalten. Leider ist die Prognose sehr realistisch. Albrecht Müller

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Aufstand der Meinungsmacher: Der Appell der US-Medien ist ein Dokument der Heuchelei

Hunderte US-Zeitungen haben in verschiedenen Appellen die Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf den etablierten Medienbetrieb skandalisiert. Darunter sind auch jene Medien, die in jüngster Vergangenheit Fake-News-Kampagnen wie die „russische Wahlmanipulation“, den „Gift-Anschlag von Salisbury“ oder den „Volksaufstand in Syrien“ produziert haben. Mit der emotionalen Kampagne fordert diese erste Liga der Meinungsmacher plötzlich die Wahrheit ein. Von Tobias Riegel.

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Die Propaganda der Anderen: Die russischen Auslandssender und die „Medien-NATO“

Auch als Reaktion auf eine westliche Verleumdungskampagne hat Russland das Auslandsmedium RT aufgebaut. Der überhebliche westliche Umgang mit dem Sender ist darum heuchlerisch: Gerade die Länder, die ihre Propaganda-Organe zu einem beispiellosen internationalen Netzwerk verbunden haben, um gemeinsam ein konkretes Land zu diffamieren, geben sich empört, dass sich das attackierte Land mit medialen Mitteln zur Wehr setzt. Von Tobias Riegel.

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Fall Babtschenko: Die Bürger genießen im Zeitalter der Inszenierung keinen Medienschutz

Wenn die Vortäuschung des Mordes an dem russischen Journalisten Arkadi Babtschenko eine Übung in Medienkompetenz war, dann sind viele deutsche Redakteure durchgefallen – besonders der Berufsverband DJV hat sich erneut als journalistisch unseriöse und besonders forsche antirussische Stimme hervorgetan. Spätestens nach der Episode Babtschenko sollte klar sein: Ein medialer Schutz vor politischen Kampagnen und so aufwendigen wie durchschaubaren Inszenierungen existiert nicht. Die Bürger sind in dieser Hinsicht auf sich alleingestellt und müssen sich dementsprechend mit Medienkompetenz wappnen. Von Tobias Riegel.

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Von Katalonien bis Mexiko, von Kolumbien bis Brasilien – „Russen überall!”

„Die Russen kommen, um uns unser Öl wegzunehmen”, sagt eine männliche Stimme in einer WhatsApp-Sprachnachricht von Anfang Februar dieses Jahres. Von Mobiltelefonen tausendfach zum elektronischen Flächenbrand potenziert, ist die angebliche „Nachricht“ in wenigen Stunden der absolute Trending Topic im größten Teil Mexikos. Der Autor schürt weiter die Angst, doch jetzt mit Anspielungen auf den in allen Umfragen favorisierten Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen am 1. Juli 2018: „Russland kontrolliert das Öl Venezuelas, Lopez Obrador verspricht, die Reform des Energiesektors zurückzunehmen – warum? Natürlich um seinen Willen auf Kosten des Öls der Mexikaner durchzusetzen.” Von Frederico Füllgraf.

Auch die Heute Show reiht sich bei den Kalten Kriegern ein.

So am vergangenen Freitag, den 16. März. Da ging es von Minute 11:30 bis 18:48 zur Sache. Das übliche Putin-Bashing mit voller Unterstützung für die britische Regierung und garniert mit einem Stück von Carolin Kebekus zu RT Deutsch. Das ist ein großer Erfolg für die Propagandisten des Westens beim Feindbildaufbau – jedenfalls sehr viel mehr wert als die 50. Auflage der Agitation bei Bild, der Tagesschau oder ZDFheute. Leser der NachDenkSeiten kennen vermutlich die Methode der Manipulation: Eine Botschaft wird dann besonders glaubwürdig, wenn sie aus verschiedenen Ecken ausgesendet wird. Siehe hier. – Steht Oliver Welke unter Druck des ZDF oder geschieht so etwas aus eigenem Antrieb? Na dann könnten wir ihm noch ein paar Tipps geben. Albrecht Müller.

Die russischen Medien in Deutschland sind als Gegengewicht zur täglichen Manipulation durch unsere Medien dringend notwendig

Anfangs war ich skeptisch gegenüber RT Deutsch und den anderen von Russland finanzierten, bei uns tätigen Medien. Vor kurzem hat dann ein früherer politischer Weggefährte berichtet, er habe – anfangs skeptisch wie ich – verglichen, was “seine” deutschen Online-Medien wie Spiegel.de und Süddeutsche.de im Vergleich zu RT Deutsch bieten: Viel weniger Information, vor allem über “andere Länder wie RU und China … von Syrien ganz zu schweigen, das hatte ich nicht erwartet”. – Machen Sie selbst einen Test: Vergleichen Sie, was Sie auf den von Russland inspirierten Medien, zum Beispiel von RT Deutsch an aktueller Berichterstattung und Kommentierung lesen können, mit dem, was Ihre deutschen Medien bieten. Albrecht Müller.

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RT-Interview mit Albrecht Müller über die Koalitionsverhandlungen, vor allem über die sachlichen Probleme unseres Landes

Gestern wurde der Herausgeber der NachDenkSeiten von Maria Janssen für RT Deutsch interviewt. Hier ist das Video. Anlass für das Interview waren mehrere Artikel auf den NachDenkSeiten, insbesondere dieser Text vom 11. Januar 2018: „Über was verhandeln Union und SPD? Über was sollten sie verhandeln? Was wären sinnvolle und notwendige programmatische Entscheidungen?“. Es ging um die Rente, um Europa, um Frieden, um Steuer-, Umwelt- und Verkehrspolitik und die naheliegende Regionalisierung von wirtschaftlicher Tätigkeit.