Schlagwort:
in eigener Sache

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Über 100 Tage, über 100 Kreise

Vor etwas über hundert Tagen haben wir – einer Anregung vieler NachDenkSeiten-Leserinnen und -leser folgend – aufgerufen, in den Städten und Regionen Deutschlands Gesprächskreise zu bilden, die in direkter Diskussion die Informationen der NachDenkSeiten vertiefen und ihre weitere Verbreitung betreiben. Vor allem aber sollen sie der persönlichen Kommunikation mit anderen dienen.
Inzwischen haben sich 105 Gesprächskreise von Bad Segeberg in Schleswig-Holstein bis Konstanz am Bodensee, vom Kreis Heinsberg an der holländischen bis nach Guben an der polnischen Grenze zusammengefunden. Albrecht Müller

Wo bleibt das Positive?

Vor einigen Tagen hat ein Freund der NachDenkSeiten uns in einer Mail angeraten, doch öfter mal etwas Positives zu bringen. Die NachDenkSeiten seien sehr von kritischen Nachrichten, Analysen und Kommentaren geprägt. Er hat mit beidem recht. Albrecht Müller

Machen Sie mit beim nächsten Schub zum Aufbau einer Gegenöffentlichkeit?

Erfolg und Enttäuschung liegen dicht beieinander. So stellen wir erfreut fest, dass die Nutzung der NachDenkSeiten steil ansteigt und dass sich bei Journalisten zunehmend der kritische Geist regt. Zugleich stehe ich gerade unter dem beklemmenden Eindruck von mehreren Gesprächen mit einer größeren Anzahl von 25-45-Jährigen und dann auch Älteren – alle gut ausgebildet. Darunter waren viele, die die NachDenkSeiten gar nicht kannten, und solche, die immer noch nahezu alles glauben, was sie z.B. in sogenannten bürgerlichen Blättern wie der „Zeit“ lesen.
Es bleibt also viel zu tun. Nehmen Sie sich bitte ein bisschen Zeit, wenn Sie helfen wollen, den Kreis der besser informierten und kritischeren Zeitgenossinnen/en zu erweitern. Albrecht Müller

Neu-Zuordnung Serie Finanzkrise und einige Ergänzungen (Finanzkrise XXII)

Auf Anregung eines Nutzers der NachDenkSeiten haben wir eine eigene Unterrubrik „Finanzkrise“ bei der Rubrik Sachfragen eingerichtet. Wenn Sie sich also schnell einen Überblick verschaffen wollen, dann klicken Sie hier. Diese Unterrubrik enthält aber leider bei weitem nicht alle Beiträge zum Thema. Das hätte zu viel „Umräumarbeit“ verursacht. Albrecht Müller.

Zwei neue Web-Services der NachDenkSeiten

Zum Wochenende möchten wir Ihnen, liebe Leserinnnen und Leser, zwei neue Web-Services der NachDenkSeiten vorstellen.

Zum einen sind die Inhalte der NachDenkSeiten jetzt auch über den Micro-Blog-Dienst Twitter zu erreichen:
http://twitter.com/NachDenkSeiten

Und wenn Sie wissen wollen, welche YouTube-Filme von der NachDenkSeiten-Redaktion gesehen werden, können Sie sich über unseren YouTube-Kanal informieren:
http://www.youtube.com/wwwNACHDENKSEITENde

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende.

Sind die NachDenkSeiten für Kinder und Jugendliche ungeeignet?

Nachdem die NachDenkSeiten noch vor einigen Tagen vom Jugendschutzverein JusProg e.V. als „gesperrt“, danach als „individuell“ – also nicht unter das (Sperr-)Raster fallend – eingestuft wurden, kommt derzeit auf eine Prüfanfrage die Rückmeldung: „Die Seite nachdenkseiten ist noch nicht in unserem Filter vorhanden.“ Dennoch scheint unsere Website vom Family Online Safety Institute (Fosi) offenbar „aufgrund bestimmter Wortverknüpfungen“ den „Extrem-Bereichen der Erotik, Gewalt und Politik“ zugeordnet zu werden und erst nach einer zusätzlichen individuellen Überprüfung nicht mehr unter das Raster fallend eingestuft worden zu sein.

Alternativer Medienpreis 2009 für die NachDenkSeiten

Am 8.Mai haben die NachDenkSeiten in Nürnberg einen „alternativen medienpreis 2009“ für die Sparte Internet verliehen bekommen. Dafür bedanken wir uns bei den Organisatoren dieses zum zehnten Mal verliehenen Preises und bei den Juroren. Wir haben diese Auszeichnung stellvertretend für alle, die www.nachdenkseiten.de unterstützen und die sich für unser Projekt engagieren, entgegengenommen.
Wir gratulieren unseren Mitgewinnerinnen und Mitgewinnern.
In der Laudatio [PDF – 41 KB] heißt es: Die Nachdenkseiten klären auf. „Sie verwirklichen einen der wesentlichen Internet-Grundgedanken: Experten lassen interessierte Menschen an ihrem Wissen teilhaben. Und das kostenfrei, ehrenamtlich, kontinuierlich und zuverlässig. Damit haben sie sich den Alternativen Medienpreis in der Sparte Internet verdient.“ Wolfgang Lieb

Maiaufruf

Folgen Sie doch am 1. Mai dem Aufruf der Gewerkschaften und demonstrieren Sie für „Arbeit für alle bei fairem Lohn“ und verschenken Sie neben der traditionellen roten Nelke das NachDenkSeiten-Buch. Sie können damit ganz bestimmt jemand eine Freude machen.

Das kritische Jahrbuch 2008/2009
Das kritische Jahrbuch 2008/2009

Treffen Sie gelegentlich auf andere NachDenkSeiten-Leser? Helfen Sie mit, dass dies noch öfter möglich ist. Einige Anregungen dazu.

Zurzeit besuchen werktäglich über 40.000 Personen die NachDenkSeiten. Im Monat sind es weit über 2 Millionen Page Impressions. Das ist viel, aber noch nicht so viel, dass die Kommunikation unter Nutzern der NachDenkSeiten richtig in Gang kommt. Und noch nicht genug, um wirklich (zusammen mit anderen Blogs) ein Gegengewicht, eine Gegenöffentlichkeit zu den herrschenden Irrlehren zu schaffen. Viele, sehr viele potentiell Interessierte wissen noch nichts von dieser Informationsmöglichkeit. Jeden Tag erreichen uns Mails von Personen, die die NachDenkSeiten gerade erst entdeckt haben und viel zu lange nichts davon gewusst haben. Albrecht Müller.

Der Tipp einer unserer Leserinnen: NachDenkSeiten sind eine nützliche Informationsquelle für den Unterricht. – Bitte weiter sagen. Ein Brief dazu in der Anlage.

Die Gymnasiallehrerin für Politik/Wirtschaft, Bettina Walter, berichtet in ihrer Mail an uns (siehe unten), dass sie die Informationen unserer kritischen Internetseite für den Unterricht und zur Information ihrer Schülerinnen und Schüler nutzt und auch feststellte, dass Kolleginnen und Kollegen an anderen Schulen von diesem Angebot Gebrauch machen.
Viele Lehrerinnen und Lehrer, viele Schülerinnen und Schüler kennen dieses hilfreiche Medium aber noch nicht. Wir haben deshalb den Erfahrungsbericht der NachDenkSeiten-Leserin als Anstoß für eine kleine Informationsaktion verstanden. Wir möchten Sie bitten, den als PDF-Datei angehängten Text an ihnen bekannte Lehrerinnen und Lehrer, sowie an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Albrecht Müller

Helfen Sie Ihren Nachbarn und Freunden dabei, zu bemerken, dass ihr Verstand noch funktioniert!

Am 22.1. erreichte uns eine ermunternde E-Mail eines NachDenkSeiten-Lesers:

„Bevor ich die Nachdenkseiten kannte, hatte ich immer das diffuse Gefühl, dass mit der Berichterstattung in den deutschen Medien “etwas nicht stimmt”.  Immer wenn ich dachte: Da muss jetzt aber doch einer drauf anspringen. Das muss doch in den Medien thematisiert werden, passierte – nichts.

Langsam aber sicher begann ich an meinem Verstand zu zweifeln. Gerade, da in Medien wie dem Spiegel ja “hoch gebildete”, mit Fremdwörtern um sich werfende, ach so aufgeklärte Journalisten am Werk sind. Mit der Zeit glaubt man dann, die müssen halt doch Recht haben.

Erst die Nachdenkseiten haben mir gezeigt, dass mein Verstand noch funktioniert.
Hierfür vielen herzlichen Dank.

R.R., Darmstadt.“ Albrecht Müller.

Wolfgang Lieb: In eigener Sache – Service-Wüste Telekom

Seit Montagmorgen (12.1.2009, etwa 9:00 Uhr) bin ich ohne Internetzugang. Ich bin Kunde der Telekom und habe einen Vertrag Entertain Comfort. Seit dieser Zeit habe ich nahezu pausenlos versucht, über die Entertain Service-Rufnummer 0180 5373750 den Störfall zu melden. Ergebnis: ich bin seither insgesamt 2 (in Worten: zwei) Mal zu einem Gesprächspartner durchgedrungen. Das erste Mal brach das Telefonat ab und ich war mir noch nicht einmal sicher, ob meine Störungsmeldung aufgenommen wurde. Einmal war ich 90 Minuten In der Warteschleife, weil mir der nächste freiwerdende Gesprächspartner versprochen wurde. Ich wollte es wissen. Das zweite Mal bekam ich am Mittwoch früh gegen 1:20 Uhr endlich einen Kontakt. Das Gespräch endete nach einer halben Stunde damit, dass ich nicht viel mehr wusste, als dass der Störfall gemeldet sei. Mir wurde ein „Ticket-ID“ (was das auch immer sein mag) per SMS versprochen – Fehlanzeige. Auch am Mittwoch, den 14.1.2009, habe ich natürlich mehrfach versucht, einen Kontakt zu bekommen. Bis Mitternacht vergebens. Soviel zum Hightech-Standort Deutschland und soviel zur Service-Leistung der Deutschen Telekom.