Leserbriefe zu „Inkompetenz oder bewusste Fehlinformation? Tagesschau gibt ukrainischen Angriff auf Donezk als russischen aus“
Florian Warweg thematisiert in diesem Beitrag die Berichterstattung der „Tagesschau“ über den Beschuss der Stadt Donezk. Mit ihrer Darstellung, es habe sich um einen russischen Angriff gehandelt, stehe sie „ziemlich alleine da“. Andere Medien wie „dpa“, „Reuters“ und „Welt“ hätten den Sachverhalt korrekt wiedergegeben und von einem „ukrainischen Artillerieangriff“ geschrieben. Hinterfragt wird, was in der „Tagesschau“-Redaktion los gewesen sei, der Redaktion, die „seit 2014 ausnahmslos bei Berichten über Donezk über ´das von prorussischen Kräften kontrollierte Donezk´ oder ´das unter Kontrolle prorussischer Kräfte stehende Donezk´ sprach und schrieb“. Abschließend ist die Leserschaft der NachDenkSeiten um eine Einschätzung gebeten worden, ob diese „Falschdarstellung“ auf eine bewusste Verdrehung der Tatsachen oder auf einen versehentlichen redaktionellen Fehler zurückzuführen sei. Von zahlreichen Leserinnen und Lesern haben wir hierzu eine Rückmeldung erhalten. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.
1. Leserbrief
Hallo Herr Warweg,
Danke für Ihren Text. Ich habe eine Antwort der Zuschauerredaktion der ARD zu dem Fall erhalten. Man hat, meinem Eindruck nach, die bestreffende Passage mit dem geringsten Aufwand inzwischen “verschlimmbessert”. Text und Bild passen jetzt nicht mehr zusammen, aber man hat es mit diesem “Kunstgriff” immerhin vermieden, einen Angriff ukrainischen Militärs auf den Markt in Donezk auch nur in Erwägung zu ziehen. Auch kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass das angeführte Sorgfaltsargument im Umgang mit Bildmaterial doch eher selektiv gehandhabt wird.
Beste Grüße
Andreas K.
Nachstehend die ARD-Antwort.
„Sehr geehrter Herr K…,
vielen Dank für Ihr Schreiben und Ihre Anmerkungen zu unserer Tagesschau-Ausgabe vom 13. Juni 2022.
Sie kritisieren, dass in einem Beitrag zum Ukraine-Krieg suggeriert worden sei, dass die Zerstörung des Marktes in der Stadt Donezk Folge eines russischen Angriffs gewesen sei. Stattdessen habe es sich aber um einen ukrainischen Angriff gehandelt.
Der Markt in Donezk wurde nach Angaben von pro-russischen Separatisten von einer ukrainischen Rakete getroffen. Die Nachrichtenagentur, die das Bildmaterial zur Verfügung gestellt hat, hat darauf hingewiesen, dass diese Angaben nicht unabhängig überprüft werden können. Dies ist leider bei der Berichterstattung aus einem Kriegsgebiet sehr häufig der Fall.
Grundsätzlich ist die Aussage des Beitragstextes richtig, dass die militärisch überlegene russische Armee immer wieder zivile Ziele in der Ukraine trifft.
In Kombination mit den Bildern vom Markt in Donezk wurde jedoch der Eindruck erweckt, dass es sich auch hier um einen russischen Angriff gehandelt habe. Das ist in der Tat nicht erwiesen.
Der Beitrag wurde inzwischen entsprechend korrigiert.
Bei einer so sensiblen Thematik wie der Kriegsberichterstattung ist besondere Sorgfalt geboten. Umso bedauerlicher ist es, wenn wir diesem Anspruch diesmal nicht gerecht wurden. Wir danken Ihnen ausdrücklich für Ihre Kritik, die wir sehr ernst nehmen.
Wir hoffen, dass Sie uns weiterhin als kritischer Zuschauer begleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Publikumsservice ARD-aktuell“
2. Leserbrief
Moin Nachdenker,
Inkompetenz könnte man einer Schülerzeitung vielleicht durchgehen lassen. Bei Journalisten (man überlegt wirklich, ob man diese Schmierenfinke überhaupt noch so nennen kann) ist das Propaganda. Dazu kommt die Erfahrungen der letzten Jahre, Jahrzehnte. Die ganzen Lügen, Verdrehungen, Verkürzungen, Unterschlagungen von Information bei sämtlichen Kriegen, Krisen, Corona, und die lifestyle Propaganda des Werte Westens deuten auf bewusste Manipulation hin. Nein, beweisen sie sogar. Es können Fehler passieren, aber alles spricht gerade gegen diese These (live ticker, Reuters Meldung). Glasklare Lüge.
Mit freundlichen Grüßen
Florian App
3. Leserbrief
Inkompetenz? Ich bitte Sie. Tagesschau gibt es nicht seit gestern. Es sind Profis – zwar überbezahlt mMn, aber dennoch Profis.
Und dafür muss ich jeden Monat fast 20€ abdrücken, sonst droht Gefängnis.
Vielleicht sollte man langsam realisieren, dass die Demokratie eine Farce ist und dass die Mainstreammedien unsere Realität bestimmen.
Willkommen in der Zeitenwende.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Scholz
4. Leserbrief
Lieber Florian Warweg, liebes Nachdenkseiten-Team,
ich kann es kaum glauben, dass dies in der Tagesschau so berichtet wurde. Da ich diese nicht mehr sehen will – den Grund sieht man an diesem Beispiel ganz deutlich – habe ich das nicht mitbekommen.
Es wäre doch eigentlich jetzt ein Fall für Correctiv, oder? Keine Angst, das meine ich nicht ernst, denn ich weiß ja, dass diese „Faktenchecker“ bloß „Fake-News“ alternativer Medien untersuchen, niemals Fake-News der „Qualitäts-“Medien.
Dass sie jetzt so dreist lügen, ist wohl nur dem Umstand geschuldet, dass sie anderweitige Bilder nicht haben, dass sie den Russen derartige Brutalitäten nicht nachweisen können. Da müssen dann halt ukrainische Verbrechen als russische ausgegeben werden. Ich denke, mindestens eine Klage vor der Medienaufsicht ist notwendig. Das kann man so nicht stehen lassen. Sie müssen – im vollen Umfang und zur gleichen Sendezeit – diese Meldung richtigstellen.
Das wäre das Mindeste, was man von objektiven Medien erwarten muss. Leider habe ich den Beitrag nicht gesehen und kann dies daher selber nicht machen. Vom Hörensagen – das klappt nicht.
Ich muss feststellen, dass in der Frage Kriegsberichterstattung die öffentlichen (und auch privaten) Medien jegliche Sorgfalt fallen lassen. Und im vorliegenden Fall möglicherweise sogar absichtlich Fake-News verbreiten. Ich denke noch an Bilder aus dem Syrienkrieg, die aber aus Afghanistan stammen. Bei den Weißhelmen wurden die gleichen Kinder mehrfach zu sehr verschiedenen Anlässen medienwirksam dargeboten, Prügelorgien angeblicher syrischer Polizisten stammten aus dem Irak, russische Panzer in der Ostukraine aus Georgien… von den offensichtlichen Fake-News (Brutkastenlüge, Massenvernichtungswaffen …) mal ganz abgesehen.
Eine Abmahnung der Verantwortlichen ist fällig. Sie müssen ihre Stühle räumen.
Mit solidarischen Grüßen
Gunther Troost
5. Leserbrief
„Werte NachDenkSeiten-Leser, was meinen Sie, ist diese offensichtliche Falschdarstellung der Tagesschau auf eine bewusste Verdrehung der Tatsachen zurückzuführen oder auf einen versehentlichen redaktionellen Fehler?“
Bloßes Meinen bringt wenig. Erklärte sich die Tagesschau-Redaktion, würde sie selbstverständlich auf einen „versehentlichen redaktionellen Fehler“ rekurrieren. Schön wäre, wenn die Faktenfinder-Redaktion der Tagesschau diesen Fall aufgriffe und analysierte. Darauf zu hoffen, wird vergeblich sein. Gäbe die Redaktion zu, dass es sich um eine „bewusste Verdrehung der Tatsachen“ handeln würde, käme dies einem Offenbarungseid gleich.
Mit freundlichen Grüßen
Rudi Brenzinger
6. Leserbrief
Hallo Herr Warweg,
meiner Einschätzung nach handelt es sich um einen Fehler. Dieser (wir nehmen mal an) Fehler ist so offensichtlich, dass es eigentlich auch dem letzten im Tiefschlaf befindlichen Zuschauer aufgefallen sein muss.
Die spannende Frage ist eher folgende: Wird der Fehler in der nächsten Sendung korrigiert? Man kann gespannt bleiben.
Freundliche Grüße
Marvin Kortlang
7. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
Fehlmeldungen haben in der ARD eine lange Tradition.
Am Gründonnerstag des Jahres 1992 oder 1993 wurde vor einem Hotel in Sarajevo ein UN-Soldat durch einen Heckenschützen erschossen. Die ARD schob diese Tat einem Serben zu. Mit Freunden sah ich die Heute-Sendung um 17 Uhr und ein Freund aus Sarajevo sprang auf: „Der Bereich, aus der der Schuß kam, hat seit 500 Jahren keinen Serben mehr gesehen.“
Ich rief die Redaktion der ARD an (das war damals ganz einfach durch die Vermittlung des Pförtners) und frug, wie man zu dieser Meldung gekommen sei. Man wußte es nicht und so bat ich, die Agenturmeldungen durchzulesen und die Redakteurin erklärte, in den Meldungen existiert kein Serbe. Darauf frug ich sie, wie man dann zu dem Serben käme und sie meinte schnippisch: „Das machen wir immer so.“
Die ARD revidierte die Meldung nach damals noch heftigen Protesten nach einigen Tagen.
Im Übrigen ist das Marketing des ganzen des Krieges und des Umfeldes des Krieges gegenüber damals noch gewaltig verbessert worden. Hut ab!
Mit freundlichen Grüßen
von unserem Leser G.K.
PS. Ceterum censeo Lapidem Ram esse translocandam!
8. Leserbrief
Guten Tag,
ich bin 1990 im Rahmen meiner Ausbildung zum Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Werbung im Modul ÖA mehrere Wochen zum Nachrichtenschreiben ausgebildet worden. Für mich, der in Frankreich geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen ist, war es besonders schwer Nachrichten zu schreiben, die nur Fakten transportieren, und keinerlei Wertung beinhalten sollten. Unser Dozent, von einem Korrespondentenbüro in Bonn (für Jüngere, damals Hauptstadt), war unerbittlich, und bemängelte jedes Wort, das eine Konnotation transportierte. Sie können sich vermutlich vorstellen, mit welchen Bauchgrimmen, ich heut zu Tage Nachrichten im Fernsehen, Radio und Tageszeitungen verfolge (mit sauberen Journalismus hat dies jedoch nichts mehr zu tun).
Beste Grüße an die Redaktion der Nachdenkseiten, und allen Wahrheits- und Friedensbewegten
Günter Schlüter
9. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
zuerst möchte ich endlich meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass Sie bei den NDS wiederzufinden sind. Noch größer wäre die Freude, wenn Sie einen Presseausweis erhielten und in der Bundespressekonferenz wieder Ihre unbequemen Fragen stellen dürften.
Zur Falschmeldung der Tagesschau: Bei den Verlautbarungen der Stimmen Amerikas (ARD und ZDF) habe ich schon oft pessimistisch gedacht: Dümmer geht`s doch nimmer! Und wurde jedesmal im Optimismus bestärkt: Doch, es geht! Aber diesmal haben wir es nicht mit Dummheit, sondern mit listiger Vernunft zu tun: Da hat ein Redakteur (*?, -in?) schon lange auf eine Gelegenheit gelauert, die Öffentlichkeit endlich wenigstens einmal auf die Lage in Donezk hinzuweisen, den schon wochenlangen unablässigen Beschuss ziviler Ziele durch die ukrainische Armee, inzwischen mit NATO-Waffen. Jetzt hat er seine Chance erkannt und genutzt. Der Erfolg lässt sich sehen: 1. Dass Donezk nicht von “den Russen” beschossen wurde, müsste selbst den glühenden Verehrern des Heldendarstellers Zelenskyy bekannt sein. 2. Die Medien Russlands und die Alternativen haben einen Fall von Fake-News im deutschen Fernsehen, den sie weidlich ausschlachten können.
Es lebe der-die-das unbekannte Redakteur*in!
Mit freundlichen Grüßen
Ernst Herbst
10. Leserbrief
Moin Herr Warweg,
das war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Fehler, sondern volle Absicht. Ich bin zwar kein Journalist, aber mein Verstand sagt mir, daß alles, was zu einem Millionen-Publikum ausgestrahlt wird, vor Veröffentlichung mehrfach geprüft wird. Auch der Beitrag in der tagesschau will sorgfältig erstellt sein.
Wenn ich ARD wäre und wollte die Kriegshetze gegen Rußland weiter anfachen, dann bietet es sich förmlich an, einen vermeintlichen “Fehler” zu machen. Das bewegte Bild formt die Gedanken stärker als das geschriebene Wort. Ist die Botschaft erst einmal in die Köpfe der Menschen gepflanzt, so läßt sie sich so schnell auch nicht mehr ändern.
Anhand der Art der Aufmachung in der tagesschau läßt sich ein Muster erkennen:
Zunächst zeigt man die zerstörten Gebiete, in denen die Lösch- & Räumarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Das erzeugt Wut & Mitleid. Die so erzeugte Wut wird auf die Kampfhubschrauber der russischen Armee projiziert. Anschließend wird Selenskyi im Großformat gezeigt, der das erzeugte Mitleid abfängt. Das ist eine geniale wie auch perfide Strategie, weil sie unterschwellig wirkt.
Übrig bleibt das Bild, daß die bösen Russen mal wieder auf Zivilisten geschossen hätten.
Es ist bekannt, daß das ukrainische Militär bei erzwungenem Rückzug gerne mal die Gebiete zerstörte, die es verlassen mußte, so auch die Verbrennung von 50.000 Tonnen Getreidevorrat in Mariupol, wie am 8. Juni auf RT zu lesen war. Wo sind diesbezüglich die tagesschau-Berichte, welche die vorsätzliche Verknappung dringend benötigter Lebensmittel weltweit thematisiert?
Besten Dank & viele Grüße,
Michael Schauberger
12. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
Vielen Dank für den Artikel “Inkompetenz oder bewusste Fehlinformation”. Während ich die 20:00 Uhr Tagesschau am 13.06.2022 sah, wurde ich stutzig. Ich war sicher, dass Donezk im Gebiet der Separatisten liegt.
Nachdem ich nun Ihren Artikel auf den Nachdenkseiten las, habe ich mir den Bericht in der Mediathek noch einmal angesehen. Auch im Nachtmagazin am 14.06. um 0:21 Uhr wurde der Beitrag gesendet (ab 4:28) Da die Sendungen auch heute am 14.06. 16:45 Uhr immer noch zu sehen sind, muss wohl von vorsätzlicher Falschinformation ausgehen. In der Tagesschau Redaktion wird das Desinformation genannt. Hier haben wir einen klaren Fall für die Medienaufsicht. Man darf gespannt sein wie sich die Gemeinde der Faktenchecker verhält.
Freundliche Grüße
Michael Schürmann
13. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
sehr geehrtes Nachdenkseiten-Team,
ich bin auf diese skandalöse Tatsache, einer Falschmeldung hingewiesen worden auf Anti-Spiegel und Nachdenkseiten.
Ich habe schon seit langer Zeit der Tagesschau, Tagesthemen, Heute, Heute-Journal und den „speziellen“ Talkshows den Rücken gekehrt, weil das mittlerweile nicht mehr zu ertragen war und ist, wie hier eine üble Propaganda abgezogen wird.
Inkompetenz oder bewusste Fehlinformation? Ich weiß es nicht, aber zutrauen kann man es den westlichen Medien in dem sogenannten „Wertewesten“, der für mich schon seit geraumer Zeit ein Westen ist ohne Wert, dass man immer dreister Unwahrheiten heraushaut.
Wenn ohne Konsequenzen der Artikel 5, Absatz 1 des GG keine Gültigkeit mehr hat, dann fehlt bereits eine Essenz einer Demokratie. Wie und wo das enden soll, keine Ahnung, aber ich werde mich nicht von diesen scheinheiligen Medien und der entsprechenden Politkaste (die unsägliche Frau Baerbock, Strack-Zimmermann, von der Leyen, Lambert, Habeck usw.) von meinen auf kompetente Medien wie die Nachdenkseiten, RT DE, Anti-Spiegel, Seniora.org usw. und entsprechender Literatur (wie Armin Wertz, Die Weltbeherrscher, Daniele Ganser, Ulrike Guérot) aufbauenden Wissen für dumm verkaufen lassen.
Ich werde eher versuchen, andere, die in die falsche Richtung laufen, zu überzeugen. Frau Guérot hat einen sehr guten Satz in Ihrem Buch Wer schweigt, stimmt zu geschrieben: Eine Wahrheit braucht keine Mehrheit und eine Mehrheit allein ist kein Argument. Richtig!
Genauso ist die Sache mit dem „Sondervermögen“ für die Militärrüstung. Das ist kein Sondervermögen, sondern eine zusätzliche Verschuldung, die irgend jemand mal irgend wann zurückzahlen muss. Das Wort „Sondervermögen“ ist ein scheinheiliges Wort.
Freundliche Grüße
G. Lange
14. Leserbrief
Werte NDS Redaktion, Werter Herr Florian Warweg,
Sie fragten nach einer Einschätzung der Leser, was der Unfug der Propagandaorgane soll.
Die typische Methode der Halblüge (also eher schlimmer, als “Halbwahrheit”), die schon so lange benutzt wird, wie die Propagandaorgane über die Ukraine, Syrien, Libyen, Irak, Afghanistan, den Iran, Israel, oder auch diverse neumoderne Superseuchen schwurbeln ist hier in Perfektion zu beobachten.
Die ZWEI Sätze:
„Zivile Ziele, immer wieder stehen sie unter Beschuss der russischen Armee.
Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk, oder das, was davon übrig ist.“
Sind einzeln betrachtet richtig und wahr!
Die russische Armee muss natürlich immer wieder “zivile Ziele” beschießen, weil sich die Armee des Regimes in zivilen Einrichtungen verschanzt hat.
Das mit dem Markt glaube ich sogar.
Der Kontext aber, der vom unbedarften Medienrezipienten hergestellt wird, wird
vom Propagandaorgan nie direkt behauptet!
Das ist eben die Falle der eigenen Gedankenkonstruktion.
Dass der Angriff auf den Markt von Russland durchgeführt wurde ist in der “Halblüge” eben gerade nicht behauptet worden. Das entspringt eben nur der überbordenden Phantasie, des hinreichend dressierten Medienschluckers.
Viele Grüsse aus dem Exil in Schweden:
Dr. Rainer Kowallik
15. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
der heutige Beitrag über die Frechheit der Tagesschau lässt einem wieder die Zornesröte ins Gesicht steigen. Er ist nur ein Beispiel von vielen dafür, mit welchen Lügen, bewussten Auslassungen und verkürzten Darstellungen das Volk manipuliert wird.
Seit dem Maidan 2014 verfolge ich die Ereignisse in der Ukraine mit wachsendem Interesse und gehöre deshalb nicht zu den Opfern der seitdem immer stärker eskalierenden Desinformationskampagne.
Was mich am meisten ärgert, ist die gespielte Ignoranz von Politik und Medien hinsichtlich der Ereignisse, die letztendlich zu dem heutigen Kriegszustand geführt haben. Wohlweislich wird totgeschwiegen, dass das auf die Regierung Janukowitsch folgende Parlament ungesetzlich ins Amt kam, da in der Rada hierzu nicht die erforderliche Mehrheit gegeben war. Demnach handelte es sich um einen Putsch. Aber was macht das; den großen “Beschützer” USA wusste man ja hinter sich, nachdem er diesen Putsch mit Millionen Dollars herbeigeführt hatte.
Dass sich ein Teil des ukrainischen Volkes, nämlich die im Donbass lebende Bevölkerung (in Politik und Medien “Separatisten” genannt), nicht damit abfinden wollten, unter einer Putschregierung, die ihnen auch noch ihre Muttersprache verbot, zu leben, leuchtet ein und ist legitim. Seit 2014 wird der Donbass von der ukrainischen Armee beschossen, Städte und Dörfer wurden zerstört und14.000 Menschen haben ihr Leben verloren. Darüber war in unseren Medien herzlich wenig zu erfahren.
Die Abspaltung der Krim wird von unseren Politikern und Medien ausschließlich als “Annexion durch Russland” bezeichnet; Immerhin fand dort zuvor ein Referendum statt, bei dem die überwiegende Mehrheit für einen Beitritt zu Russland stimmte, wohingegen z.B.im Kosovo ohne Befragung des Volkes brutal über deren Köpfe hinweg vom “Wertewesten” die Abspaltung von Serbien beschlossen und durchgeführt wurde. Ein eklatantes Beispiel für Messen mit zweierlei Maß.
Wer für das Massaker in Butscha verantwortlich ist, ist bis dato nicht geklärt, Aber einhellig behaupten Politiker und Medien, dass die russische Armee diese Schandtat verübt hätte. Und so geht es Tag für Tag weiter; letztes Beispiel siehe oben.
Wie weit wird die Dummheit unserer Politiker und ihrer willfährigen Kollaborateure in den Medien noch gehen? Warum muss Deutschland die Ukraine mit Waffen und Millionen Geldbeträgen versorgen? Die Ukraine ist nicht unser Bündnispartner und hat den Krieg in ihrem Land bewusst herbeigeführt (wahrscheinlich auf Befehl des großen transatlantischen Bruders, der jetzt als einer der Stellvertreter fungiert) oder jedenfalls nichts getan, um ihn zu vermeiden, z. B. sich mit seinem mächtigen Nachbarn zu einigen, anstatt ihn jahrelang zu provozieren.
Angesichts dieser schwer erträglichen Gegenwart lässt die Zukunft leider nichts Gutes erwarten!
Gruß
G. Fernekes
16. Leserbrief
Lieber Herr Warweg
Liebes NDS-Team
Bis jetzt konnte man solche Fälschungen erklären mit dem Stress, unter dem Journalisten stehen, mit den schwierigen Produktionsbedingungen, damit, dass halt Menschen Fehler machen, wenn sie arbeiten. Was gestern passiert ist, ist aber eindeutig und ungeheuerlich: Die Nachricht wird am Nachmittag richtig dargestellt, am Abend dann falsch, obwohl den Leuten (Journalisten sage ich nicht mehr) klar sein müsste, dass der einfachste Menschenverstand diese plumpe Fälschung sofort durchschaut. Ich habe die Tagesschau von gestern im ARD-Archiv gesucht und bekam die Auskunft zum nicht mehr vorhandenen Beitrag:
Hinweis:
Die Sendung wurde nachträglich redaktionell bearbeitet.
ARD/ZDF sind öffentlich-rechtlich organisiert, könnten also eigentlich vom Publikum kontrolliert und zur Rechenschaft gezogen werden. Die Hoffnung, dass das in absehbarer Zeit doch noch geschehen wird, ist zwar klein, aber sie stirbt zuletzt.
Dani Schönmann
17. Leserbrief
Liebes NDS-Team,
wäre es das erste Mal, könnte man es ja noch mit “Versehen” beschönigen. Ich würde allerdings erwarten, dass der “Fehler” auch öffentlich richtiggestellt wird.
Da diese Richtigstellung aber nicht erfolgt und Falschmeldungen mittlerweile Routine sind, muss man von System ausgehen.
Deswegen spreche ich schon seit einiger Zeit nicht mehr von der “Tagesschau” sondern von der “TAGESSCHLAMPEREI”.
Tja, wie tief ist sie gesunken.
Ich danke jedenfalls den NDS, dass hier recherchierbare Richtigstellungen nachlesbar sind.
Udo Hellmann
18. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
sehr geehrtes Team der Nachdenkseiten,
ich danke Ihnen für den Beitrag und möchte auf Ihre Frage eingehen, ob es sich um Inkompetenz oder gezielte Desinformation handelt:
Um eine Antwort auf diese Frage zu erhalten, braucht man sich nur die “korrigierte” Meldung mit der Überschrift “Vorwürfe von Amnesty International. Offenbar Einsatz von Streumunition” in der 20-Uhr-Sendung vom 13. Juni anzuschauen. Ich möchte sie an dieser Stelle wiedergeben und die stattfindende Manipulation verdeutlichen.
Zitat:
“Amnesty International wirft Russland vor, im Krieg gegen die Ukraine Streumunition und Streuminen eingesetzt zu haben. Wie die Menschenrechtsorganisation berichtet, wurden nach der Bombardierung von Wohnvierteln in der ostukrainischen Stadt Charkiw im April und Mai deutliche Beweise gefunden.
In Sjewjerodonezk dauern die heftigen Gefechte weiter an. Nach Angaben des zuständigen Gouverneurs wird auch das benachbarte Lyssytschansk weiter eingekreist. Derzeit kontrolliert Russland etwa 20 Prozent des ukrainischen Territoriums, vor dem Krieg waren es sieben.
(Es folgen die Bilder vom Angriff auf Donezk aus der mittlerweile entfernten Falschmeldung)
Zivile Ziele – immer wieder stehen sie unter Beschuss. Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk – oder das, was davon übrig ist. An anderen Orten sind die ukrainischen Streitkräfte zunehmend machtlos gegen die massiven Angriffe der besser ausgerüsteten russischen Armee.”
Zitatende.
Es folgt eine Meldung über die Videoansprache des ukrainischen Präsidenten, in der er um weitere Anstrengung bittet, um Russlands “Hass auf die Menschheit” aufzuhalten. Abgerundet wird die Meldung durch ein kurzes Statement seitens Fr. Uhlmannsiek von Amnesty International, die von Überresten von Streumunition in Charkiw spricht, die wörtlich “dort überall, auf Spielplätzen und in den Gegenden zu finden waren”
Es ist hier klar zu erkennen, dass die Meldung über den Beschuss von Donezk in einen komplett anderen Zusammenhang gestellt wird.
Das Schema der Meldung ist grob vereinfacht: Russland greift Wohnviertel an – Ziviles Ziel in Donezk wurde beschossen – Die Ukraine ist machtlos gegen russische Angriffe – Russland hasst die Menschheit – Russland greift Spielplätze mit Streumunition an.
Damit wird beim Zuschauer der Eindruck erweckt, dass es sich bei dem Angriff auf Donezk um einen russischen Angriff handelt.
Durch die Voranstellung der Schuldzuweisung seitens Amnesty International und das im Nachgang 1-zu-1 wiedergegebene moralische Framing einer ganzen Nation durch den ukrainischen Präsidenten wird das Meinungsbild komplett. Auch die Hervorhebung der Spielplätze ist hier gezielt für die Dämonisierung Russlands platziert.
Was hier stattfindet, ist keine Revision der Falschmeldung und erst recht keine Informierung der Zuschauer. Es wird vielmehr ganz bewusst – durch Unterschlagung von Information auf der einen Seite und Hervorhebung auf der anderen – der ukrainische Angriff für weitere emotionale Aufladung des Zuschauers gegen Russland und für Waffenlieferungen benutzt.
Es könnten und sollten auch der Wahrheitsgehalt, die Vollständigkeit und die Einordnung des eigentlichen Kerns der Meldung kritisch betrachtet werden, aber das würde den Rahmen dieses Briefes sprengen.
Man fühlt sich zunehmend als Zuschauer oder Zuhörer solcher Beiträge – und vor allem als Bürger – selbst in seiner bescheidenen Intelligenz beleidigt. Und es schmerzt einem im Herzen, dass es Mitmenschen gibt, die dem Ganzen blind Glauben schenken und die Fahne der Manipulation mittragen.
Deshalb danke ich Ihnen an dieser Stelle noch einmal für Ihren Einsatz und Anregung zum kritischen Denken.
Freundliche Grüße
DF
19. Leserbrief
Hallo Herr Warweg und liebe NDS-Macher,
wo stehen wir in der heutigen Zeit? Können wir uns keine Wahrheit leisten? Ist es unbedeutend, wenn als kleine Meldung die vorherige Falschmeldung/ -behauptung (siehe ukr. Menschenrechtsbeauftragte erfindet Massenvergewaltigung durch Russen (1)) korrigiert wird, denn es interessiert die Mehrzahl nicht? Gibt es noch seriösen Journalismus in unseren Hauptmedien oder verschwindet auch bald der Feigenblattjournalismus ganz?
Ich (Mitte der 60er Jahre in Sachsen geboren) kenne das, den eigentlichen Nachrichtensendungen nicht mehr trauen zu können. Nach „Alternativen“ zu suchen (und dann findet man auch immer welche). Früher habe ich für solche sogenannte Reporter/ Journalisten ekel empfunden. Soviel Empathie kann ich heute nicht mehr aufbringen. Was ich mich frage, wie schaffen es solche „Macher“ dieser Sendung am nächsten Morgen in den Spiegel zu schauen? Oder ist es denen ebenso egal, wie es einen notorisch „fremdgehenden“ Menschen egal ist, nicht ehrlich zu sein? Wie lange macht das ein Gewissen mit oder haben sie keins ( denn Unwissenheit liegt hier nicht vor)?
Bei RT.de (genau der Sender den es bei uns eigentlich nicht gibt), wird es so dargestellt:
„In dem Kurzvideo in der Sendung (Tagesschau) um 16 Uhr, das die Lösch- und Aufräumarbeiten nach dem morgendlichen Beschuss eines Lebensmittelmarktes zeigt, sind es knapp zehn Sekunden Beitragstext der aus dem Off erläuternden Sprecherin:
“Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk, oder das, was davon übrig ist. Drei Menschen sollen bei dem russischen Angriff getötet worden sein.”
In der Hauptsendung des Abends um 20.00 Uhr ist der Text etwas abgewandelt:
“Zivile Ziele, immer wieder stehen sie unter Beschuss der russischen Armee. Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk, oder das, was davon übrig ist.”
Einen Unterschied macht es allenfalls aus Sicht von Winkeladvokaten und aus Sicht der Rechtsabteilung des NDR. Natürlich ist auch der Text in der Sendung um 20.00 Uhr, auch wenn nicht mehr explizit von einem “russischen Angriff” die Rede ist, darauf angelegt, dass der Zuschauer das Bombardement als ein russisches wahrnimmt. Eben weil der erste Satz genau darauf konditioniert.
Die Hauptausgabe der ARD-Tagesschau um 20.00 Uhr, früher einmal der Inbegriff von seriösem Journalismus, schalten Tag für Tag immer noch bis zu 16 Millionen Zuschauer ein. Unter anderem auch deshalb, weil jede ihrer Ausgaben zusätzlich in den Dritten Fernsehprogrammen (außer beim MDR), bei Phoenix, 3sat, Deutsche Welle TV (DW-TV), tagesschau24 und ARD alpha ausgestrahlt wird.“
Musste RT.de und Sputnik hier verboten werden, damit unsere Propagandisten kein Korrektiv ihrer Propaganda/ Lügen erfahren/ befürchten müssen? Wie lange gibt es noch alternative Medien (wie NDS, Anti Spiegel, Telepolis mit seinem Forum, overton-magazin und bestimmt noch einige mehr)? Wie lange gibt es noch die „freie Meinung“, welcher jeder hier in Deutschland laut Grundgesetz haben darf?
Wenn man so dreist Lügen muss, um die eigene Bevölkerung hinter sich zu halten, was erwartet die Bevölkerung dann noch?
Ich habe Fragen über Fragen.
Die möglichen (meine) Antworten erschrecken mich mehr, als dass sie mich befrieden. Ehrlich gesagt, ich habe (Zukunfts)Angst!
Hätte ich am 09.Oktober 1989 gewusst, was heute passiert, wäre ich an diesem erwähnten Nachmittag NICHT in die Leipziger Nikolaikirche gegangen und hätte mich dem anschliessenden Umzug angeschlossen. Ich fühle mich schon seid mehreren Jahren, missbraucht, benutzt, fallen gelassen und dieses Unbehagen wird immer schlimmer!
Vielen Dank an Sie alle bei den NDS! Vor allem auch, da Ihre Berichterstattung sehr zurückhaltend ist! Bleiben Sie sich bitte treu!
Mit freundlichen Grüßen aus dem Osten
Mengel
PS.: Kann gerne veröffentlicht werden.
Zu 1.: nachdenkseiten.de/?p=84712
20. Leserbrief
Sehr geehrte Damen und Herren,
in den gestrigen 19-Uhr-HEUTE-Nachrichten wurde im ZDF m. E. eine analoge Fehlinformation verbreitet.Diesmal berichtete das ZDF von einem russischen Angriff auf eine Entbindungsklinik in Donezk. Dazu gehört auch der Bild/Wortbeitrag eines Arztes. Diese Nachricht hat mich aufgrund des Sachverhalts, dass Donezk doch zum russisch kontrollierten Gebiet gehört, mehr als irritiert.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Hoppe
Dies wurde anscheinend zwischenzeitlich korrigiert.
21. Leserbrief
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Frage, die Florian Warweg in seinem Beitrag: “Inkompetenz oder bewusste Fehlinformation? Tagesschau gibt ukrainischen Angriff auf Donezk als russischen aus” kann ganz einfach beantwortet werden: Bewusste Fehlinformation, Hetze, Propaganda, das ist das, was der ÖRR leistet.
Nicht erst seit dem Ukraine-Konflikt oder Corona, der ÖRR ist “Schild und Schwert” einer grünen, Nato hörigen Bundesregierung. Den Programmauftrag, den der ÖRR hat und für den er sich stattlich (zwangs) bezahlen lässt, erfüllt er schon lange nicht mehr. Hunderte Beispiele von Programmbeschwerden und deren teilweise lächerliche Zurückweisung als “unbegründet” kann man hier nachlesen.
In den 70`er Jahren des 20. Jahrhunderts konnte man noch (manchmal) in der Tagesschau folgendes hören: “Gegendarstellung, in der Sendung vom xxx behaupteten wir, dass xxx. Dazu müssen wir folgendes feststellen xxx ”
Es ist bestimmt 35 Jahre her, dass ich letztmalig so etwas vernommen habe. Heute wird geframt, was das Zeug hält. Erinnern wir uns noch an den US- Wahlkampf und das sogenannte “Russigate”. Eine Sondersendung nach der Anderen über russische Hacker, die in den US- Wahlkampf eingegriffen hätten. Selbst als Sonderermittler Miller nach 3 Jahren nichts gefunden hatte, dröhnte noch immer die Propagandatrommel nach dem Motto “auch wenn er nichts gefunden hat, könnte ja trotzdem nicht ausgeschlossen werden, dass Hacker am Werk waren” Der angeklagte hat gefälligst seine Unschuld zu beweisen (zumindest, wenn es Russland ist). Inzwischen ist erwiesen, dass die ganze Story auf einer Lüge von Hillery Clintons Wahlkampfteam beruht. Es gab diesbezüglich schon rechtskräftige Urteile in den USA.
Was macht der deutsche ÖRR? Er taucht ab und wechselt das Thema, das war es. Gegendarstellung? Fehlanzeige!
Man kann sich nur noch schämen, für diese Propagandisten. Mit Journalismus hat das nichts zu tun. Die Worte “Goebbels wäre Stolz auf Euch” (hab sie auf den NDS mal gelesen, glaub ich) treffen voll zu. Der ÖRR ist eine Schande für die Demokratie.
Auch zu dem Tagesschaubeitrag gibt es hervorragende Programmbeschwerde: publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=30&t=3348
Sie werden sich herausreden, dass sie ja nur erwähnt hätten, dass durch russische Angriffe Häuser zerstört werden und Zivilisten ums Leben kommen (das kann ja auch nicht bestritten werden), aber nicht behauptet haben, die Angriffe auf Donezk hätten explizit Russen begangen (die 16:00 Uhr Ausgabe wird da einfach nicht beachtet, man bezieht sich auf 20.00 Uhr.
Das Problem ist: die kommen damit durch. es bleibt etwas beim Zuschauer hängen und genau das ist geplant. In einem halben Jahr werden die meisten Zuschauer Donezk und alles andere in der Ukraine den Russen in die Schuhe schieben. So geht Propaganda. War es nicht Goebbels, der gesagt hat: “Eine Lüge wird zur Wahrheit, sie muß nur oft genug propagiert werden?”
Wir müssen uns wehren und den ÖRR zwingen, seinen Programmauftrag wieder zu erfüllen. Gerade heute, wo selbst die sogenannten “Faktenchecker” Desinformationen am laufenden Band verbreiten, ist unabhängige, objektive Berichterstattung wichtig.
leuchtturmard.de/
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Mit freundlichen Grüssen
Ralf Binde
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