Leserbriefe zu „Butscha – leider sind wir nicht so hellsichtig wie Scholz, Lambrecht, Melnyk, Sievers (ZDF), Adler (DLF), die ARD und Co“

Ein Artikel von:

In diesem Redaktions-Beitrag wird darauf hingewiesen, dass sich die NachDenkSeiten „vorerst mit Kommentaren zu den Vorgängen“ in der ukrainischen Stadt Butscha zurückhalten wollen. Weder die Täter noch die genauen Vorgänge seien bekannt. Hinterfragt wird die „Hellsichtigkeit“ von Berichten und Kommentaren, die „erstaunlich eindeutig und gleichgerichtet“ seien. Zu erfahren sei daher wieder einmal, „in welchem leichtgläubigen und damit jämmerlichen Zustand die Mehrheit unserer Medien und die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker“ seien. Danke für die zahlreichen und interessanten Zuschriften. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Liebe NDS

Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung und Ihr Urteil über unsere Mainstreammedien. Die sind tatsächlich jämmerlich. ARD kommt mit dem Titel „Die wahre Fratze Russlands“. Da wird in einem Satz die ganze Russlandphobie und der ganze Hass auf ein Land auf den Punkt gebracht, das 27 Millionen Opfer im 2. Weltkrieg zu beklagen hatte. War in ARD einmal von der „wahren Fratze der Wehrmacht“ die Rede?

Gezeigt werden Bilder eines Kriegsverbrechens. Wie bei jedem Verbrechen gilt die Unschuldsvermutung. Es wäre Sache einer unabhängigen Justiz, Zeugenaussagen zu sammeln und Indizien, um dann eine Anklage erheben zu können. Das geht natürlich in einem solchen Fall nicht. Aber die Vorverurteilung Russlands ist doch verrückt. Es müsste eigentlich nicht nur russischen Truppenkommandanten, sondern auch einfachen Soldaten klar sein, dass sie, wären sie die Täter, sich selbst schaden würden. Je entsetzlicher die Bilder sind, desto schwerer werden die Waffen sein, die die NATO der Ukraine liefern wird. Und desto grösser wird die Gefahr sein, dass der Krieg unkontrolliert zum Nuklearkrieg eskaliert, es gibt Kräfte in den USA, die wohl darauf warten. Wir dürfen nicht vergessen, es werden bald Wahlen stattfinden.

Wir wissen nicht, und werden es möglicherweise nie wissen, wer das Massaker verursacht hat. Es müsste in alle Richtungen ermittelt werden, denn die ukrainische Seite wäre an einem solchen Massaker mehr interessiert als die russische. Und es gibt genügend faschistische Verbände, denen ich so etwas zutrauen würde. Aber eben, wahrscheinlich werden wir nie erfahren, was wirklich war. Was wir erfahren haben ist, dass die Mainstreammedien nicht in der Lage sind, mit so einem Vorfall umzugehen.

Liebe Grüsse
Dani Schönmann


2. Leserbrief

Liebe Redaktion,

ihr sprecht mir voll aus dem Herzen, unabhängig davon, dass ich starke Zweifel ob einer neutralen Untersuchung der Vorfälle habe.

Die mir zugänglichen Bilder zeigen zunächst nur Tote, tote Zivilisten. Wie diese zu Tode kamen lässt sich nicht erkennen.

Es ist Krieg. Einen Krieg ohne Tote, auch tote Zivilisten, gibt es nicht, gleich welche Partei gegen wen Krieg führt.
Es gibt auch keinen Krieg ohne Übergriffe gegen die Zivilbevölkerung – verübt durch Einzelne, einzelne Einheiten oder auf übergeordneten Befehl. Auch darin besteht die eigentliche „Fratze des Krieges“, eines jeden Krieges.

Und es gibt in jedem Krieg auch Irrtümer, der zu Toten führt. Falsche Entscheidungen, fehlerhafte Berechnungen bei der Zielfestlegung, mit den Nerven fertige und überreagierende Befehlsausüber usw.

Die USA rühmten sich in der Vergangenheit wiederholt sogenannter „chirurgisch“ geführter Angriffe. Die Meldungen dieser Tage um die seinerzeit durch die USA geführten Luftangriffe zur Befreiung von Rakka benennen mehrere tausend Zivilisten. Auffällig die sanfte Berichterstattung in den deutschen Medien dazu – niemand wird dafür an den medialen Pranger gestellt. (Es ist ja alles so weit weg, es ging um die Freiheit und es waren nicht die Russen.)

Bei dem durch Russland in der Ukraine geführten Krieg sieht es dagegen einseitig vollkommen anders aus:
In der Tat, alle wissen Bescheid – sie haben es bereits immer und im Vorfeld gewusst.

Sollte es aber stimmen, dass die russischen Einheiten vollständig (!?) Butscha vor drei Tagen verlassen haben, der Bürgermeister sich kurz danach mit einem Video in der Stadt ebenso darüber erfreute wie die örtliche Polizei und dieses ins Netz einstellte, ohne auch nur eines einzigen Hinweises auf die vielen toten Zivilisten, so muss das aufhorchen lassen.

Aufhorchen lassen mich aber auch die Bilder und Berichte über die durch Asow-Angehörige und andere begangenen Verbrechen an Angehörigen der russischen Streitkräfte, der Zivilbevölkerung, vor allem in DNR und LNR. Von dem Massaker in Odessa 2014 ganz zu schweigen. Zu letzterem gab es ebenfalls keinen Aufschrei hierzulande (es waren ja nur Russen).

Dennoch bin ich nicht geneigt, irgendetwas zu glauben – keiner Seite, weil alles im Krieg möglich ist.

Die tatsächlich Schuldigen lassen sich jedoch nur über eine unvoreingenommen geführte Untersuchung feststellen. Unvoreingenommen bedeutet aber, eine Untersuchung, die nicht verantwortlich durch eine der involvierten Kriegsparteien geführt wird.

Wieder aufhorchen muss ich in diesem Zusammenhang über die heutige Meldung, wonach GB (derzeit Vorsitz im UN-Sicherheitsrat) die Einberufung der durch Russland beantragten Sondersitzung des Sicherheitsrates verweigert.

Viele Grüße in dieser schweren Zeit
Olaf


3. Leserbrief

Im WDR war Robert Habeck am 4.4.22 mit folgenden Worten zu hören  ” Wir haben alle die Bilder aus Butscha gesehen….”. Und von “den Bilden” sprachen eine ganze Reihe unserer Spitzenpolitiker. Dieser Sprachgebrauch löst bei mir große Skepsis aus. Die Bilder von Bergamo, die Bilder vom 11. September usw.. Realistischer Weise kann man solche Bilder, ohne umfangreiche Untersuchungen, nicht seriös einordnen.

Gruß Dirk Steinberger


4. Leserbrief

Leserbrief zu Ihrer Mitteilung betreffs:

Butcha – 

  • Bilder,
  • moralische Entrüstung, 
  • Schuldzuschreibungen 
  • und dann der Schrei nach weiteren Sanktionen gegen Russland, bzw. nach Militär-Hilfen fuer die Ukraine — Eine Beweisaufnahme erübrigt sich.

Dass unsere Print- und staatlich verordneten Funkmedien sich nicht entblöden, immer das gleiche Muster abzurollen, zeigt Dummheit oder bewusste Boshaftigkeit an. 

Ist der vor wenigen Monaten abgelegte Amtseid unserer politischen Spitzen, nämlich „Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden“, schon vergessen? 

Ich klage an! – Mein bescheidenes Medium ist dieser Leserbrief.

P.K.


5. Leserbrief

Liebes Nachdenkseiten Team,

die letzten zwei Jahre waren schon hart genug – immer wieder musste ich mich an Vorgänge gewöhnen / anpassen, die ich in Deutschland so nie für möglich gehalten hätte (und so wie mir, ging es sicherlich vielen Menschen in Deutschland).

Aber was jetzt gerade passiert ist unfassbar / unglaublich.

Gestern Abend bei Anne Will (ich schaue diese Sendung eigentlich nicht mehr, weil sie meiner Gesundheit (physisch und psychisch) nicht zuträglich ist), kommt als erstes eine Grüne Politikerin zu Wort (ihren Namen habe ich vergessen und es ist es mir auch nicht wert ihn jetzt noch zu recherchieren), die allen ernstes – aufgrund der Vorfälle in Butscha – eine Flugverbotszone, schärfere Sanktionen und weitere Waffenlieferungen von uns in die Ukraine fordert.
In der ganzen Sendung (meine Frau berichtete mir), kein Wort über dringende Verhandlungen über eine Waffenruhe, über notwendige dringende Friedensverhandlungen, 
etc.
Kein Wort davon – auch nicht in den Nachrichten der ÖRR – nach einem dringend gebotenen Waffenstillstand und eine ernsthafte Rückkehr zu Verhandlungen über eine friedliche Neuordnung.

Ja sind denn wirklich alle verrückt geworden – oder bin ich es ?

Was soll nur dieses sinnlose, menschenverachtende Kriegsgeschrei?

Sieht denn hier keiner, was da gerade passiert und was noch alles auf uns zukommen kann?

Sorry, aber ich bin echt verstört. 

Macht weiter so mit Eurer Berichterstattung.
Vielen Dank dafür.

Jens Biester


6. Leserbrief

Moin,

ich empfehle, den Film “Wag the Dog” anzuschauen. Der Film beschreibt, daß es die Realität gibt, aber auch Menschen, die die Öffentlichkeit manipulieren wollen und können. 

MfG
Helmut Specht


7. Leserbrief

Sehr geschätzte NDS-Redaktion,

meine Hochachtung für dieses schnelle, mutige, besonnene und intelligente Statement zu den aktuellen Vorkommnissen in der Stadt Butscha (bei Kiew)!

Wahrscheinlich ist Ihnen der gestrige Artikel dazu von Thomas Röper auf dem Anti-Spiegel bereits bekannt, möchte Sie aber dennoch darauf aufmerksam machen!
Hier der Link.

Bin gespannt zu welchen Ergebnissen Ulrich Heyden diesbezüglich kommt sofern dieser darüber recherchiert/schreibt und Sie veröffentlichen!

In Ulrich Heydens Bericht von heute “Besuch im von Russland eroberten Gebiet im Donbass, Teil 1” kann ich jedenfalls erkennen, dass sich dieser mit Berichten von Thomas Röper tendenziell deckt – siehe hier.

Herzliche und besorgte Grüße
Andreas Rommel


8. Leserbrief

Falls das vom Anti-Spiegel verlinkte Video echt ist, also dort tatsächlich der Bürgermeister am 31. März freudig vom Abzug der Russen berichtet – dann hätte er kaum zu den Leichen in den Straßen geschwiegen, oder???
 
Aber – Tage nach dem Abzug der Russen – sind sie da?
 
Mir bleibt da nur ein einziger Schluss ……………………
(falls ich nicht glauben soll, dass das Video unecht ist oder der Bürgermeister es machte, kurz bevor er von den Getöteten erfuhr)
 
Ich schreibe diesen Leserbrief wegen folgender Frage:
Wird sich eigentlich der gleiche Zorn all unserer Gerechten auf die andere Seite ergießen – Mörderstaat!!! – falls sich herausstellt, dass es die andere Seite war, nicht Russland??
 
Ahhh, das haben sie ja weise eingerichtet, RT & Co schon vor dem Krieg zu sperren – da erfahren wir dann halt einfach nichts, falls es die andere Seite war . . .
 
Martin


9. Leserbrief

Vielen Dank für die Einschätzung der Nachdenkseiten!
 
Wie schon Otto von Bismarck sagte: Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
 
Mit freundlichen Grüßen
Peter Höglauer


10. Leserbrief

Hallo,

die gestrigen Nachrichten zu Butscha haben mich sehr beunruhigt. Nicht wegen der vielen Toten, von denen hören wir jetzt jeden Tag – die sind Bestandteil aller Kriege.
Das Besondere hier ist das Massaker, welches unter der Zivilbevölkerung angerichtet wurde und das wie selbstverständlich auf das Konto Russlands gehen soll. Ich halte das für möglich.

Zwei Fragen treiben mich dabei um:

Warum wurde nicht sofort eine internationale Untersuchungskommission (z.B. von den UN) nach Butscha beordert?

Woher wusste die Bundesregierung, dass es Russen waren, die dieses Massaker begangen haben?
Schließlich hat sie innerhalb weniger Stunden eine weitere Verschärfung der Sanktionen und weiter Waffenlieferungen angekündigt.

mit freundlichen Grüssen
Rainer Jansen


11. Leserbrief

Hoch geschätzte NachDenkSeiten!
 
Dass Sie sich nicht zu den „Hellsichtigen“ zählen wie die längst Erblindeten Genannten sowie leider auch Millionen Ungenannte, ist sozusagen „das Mindeste“ was ich von NachDenkSeiten erwarte.
 
Das was in Butscha geschehen sein soll, entspricht exakt der Vorgehensweise ukrainischer Extremisten, die bereits 2014 am Maidan wahllos Unschuldige einschließlich Polizisten ermordet sowie dieser Tage wieder flüchtende Landsleute auf zuvor ausgehandelten „Fluchtrouten“ in belagerten Großstädten erschossen haben!
 
Dass Angehörige der russischen Armee, die bekanntlich zur größtmöglichen Schonung der Zivilbevölkerung sowie unter Inkaufnahme eigener Verluste auf die Bombardierung von Großstäten verzichtet, ein derartiges Verbrechen an Unschuldigen verübt haben soll, kann nur „glauben zu machen versuchen“, wer es tatsächlich getan hat!  Die russische Armee garantiert NICHT!
 
Höchstens einen schwerwiegenden „Fehler“ könnte man der russischen Armee und dem oberstem Verantwortlichen, Präsident PUTIN, zum Vorwurf machen: Die falsche Einschätzung der Machtverhältnisse in der Ukraine, die offenkundig weder ein Eingehen auf die beiden russischen Forderungen, Neutralität und Verzicht auf NATO-Mitgliedschaft noch Verzicht auf Stationierung von Atomwaffen zuliessen, wodurch der russische Einmarsch – trotz der bekannten „Gift-Labore“ – vermutlich unterblieben wäre!
 
Aber darauf konnte sich „Präsident“ Selenskyj nicht einlassen;  es hätte ihn vermutlich sein Leben gekostet!
 
Schlussfrage: Wann kommts jetzt zum (Atom-)Krieg?
Oder wird Putin zuvor noch einige „Warn-Schüsse“ z.B. auf`s Pentagon losschicken??
 
Gruss
Rolf Schmid(88)
 
P.S.: Hätten es die Russen wie die Amis gemacht, der Ukraine-Krieg wär` bereits Vergangenheit!


12. Leserbrief

So plumpdummdreist kann nur das Bataillon Asow sein, die Leichen so dekorativ zu hinterlassen. Vom Golf von Tonkin über die Massenvernichtungswaffen Sadam Husseins bis hin zu den Tausenden von Krankenhäusern der White Helmets in Syrien wissen wir, zu welchen false flag Operationen die westliche Wertegemeinschaft fähig ist.

Von unserem Leser P.S.


13. Leserbrief

Liebe Redaktion der Nachdenkseiten,

ein ganz herzliches Dankeschön für den gestrigen Buchtipp  „Als die Mauer fiel, war ich in der Sauna. Gespräche über den Wahnsinn unserer Zeit” und das Interview mit Eric Hobsbawm.
Ich erinnere mich gut, wie sehr beeindruckt ich war, als ich das Interview von Eric Hobshawm erstmalig im Mai 2009 im Stern gelesen hatte.
Und leider sind seine Antworten aktueller denn je, man muss in diesen Tagen ja wirklich mit der schlimmsten Entwicklung rechnen.
Das Buch steht nun auf meinem Einkaufszettel für den nächsten Besuch der hiesigen Buchhandlung. 

Dazu passt dann auch die aktuelle Geschichte über das angebliche Massaker in der ukrainischen Stadt Butscha, bei der unsere “Qualtitäts”medien einmal mehr ein Urteil gefällt haben, bevor irgendwelche sichere Informationen und Belege vorliegen.
Auch hier möchte ich einfach einmal meine Anerkennung und Dankeschön sagen, dass die Nachdenkseiten ihren Anstand und kritisches Denk- und Urteilsvermögen bewahren.
Für mich sieht das eher nach einer Fake-Propagandameldung durch die Ukraine aus, wie einst die Brutkastenlüge, aber ich fürchte, darüber werden wir erst nach dem Krieg aufgeklärt werden, wenn überhaupt.
Die Vorverurteilung in den Radio- und TV-Nachrichten ist deprimierend voreingenommen und einseitig, obwohl sehr viele Ungereimtheiten zumindest erstmal skeptisch machen sollten. Deshalb ein großes Kompliment, dass und wie ihr heute durch eure Zurückhaltung journalistisches Niveau bewiesen habt, ganz im Gegensatz zu den sogenannten “etablierten” Medien.

In Gesprächen mit Freunden und Kollegen stellt man immer wieder fest, dass leider sehr viel Menschen blind der “offiziellen” Meinungsmache folgen.
Aber Gott sei Dank gibt es doch auch noch ein paar andere Mitmenschen, die sich nicht so leicht auf die Propaganda hereinfallen. Das zeigt sich immer wieder in euren gesammelten Leserbriefen und dort, wo noch echter Leser-/Userdiskussionen online möglich sind.
Positiv sind da z.B. Telepolis auf heise.de zu nennen, wo es ja auch viele gute Beiträge gibt und dann oft viele sehr interessante Gedanken und weiterführende Links zu finden sind. Manchmal bringen die Leserbeiträge dann sogar sehr viel mehr Erkenntnisgewinn als der eigentliche Beitrag, z.B. ganz aktuell zu dem “heißen” Thema Massaker in Butscha ist der Artikel eher schwach, aber in den Leserkommentaren gibt es viele Hinweise auf Inszenierung und sehr berechtigte Fragen].

Das total gegenteilig negative Beispiel sind die Gästebücher der ÖR-Sender vom Presseclub über Anne Will, Maischberger, etc. : Kritische Meinungen werden hier stets zensiert mit der dämlichen Begründung, der “Text verstoße gegen die Netiquette”. Das weiß inzwischen jeder User, dass mit “Netiquette” nicht eine anständige Wortwahl, sondern die genehmigte Meinung bezeichnet wird.

Mit besten Grüßen
Robert Krol

P.S.: Wenn unsere ÖR-Medien jetzt so empört sind über (noch unbewiesene) Massaker an Zivilisten, dann müssten sie nun ganz laut die Freilassung von Julian Assange fordern, der hatte schließlich die Beweise für brutale Ermordung von Zivilisten geliefert. Aber das war ja ein Kriegsverbrechen der USA, darüber empört man doch nicht …


14. Leserbrief

Liebe Redaktion,

auch ich würde auf dem ersten Blick sagen, daß es absolut schamlos ist, wie ohne jeden näheren Anhaltspunkt wegen der Toten in Butscha die Empörungsmaschinerie gegen Rußland angeworfen und eine neue Stufe der Sanktionshysterie gezündet wird. Allerdings ist das alles nichts Neues. Aber es ist auch etwas erschütternd, wie dem Publikum völlig enthemmt ständig die gleichen Muster zugemutet werden.

Jeder mit auch nur ein bißchen Kurzzeitgedächtnis sollte sich erinnern können, wie 1995 im Schatten des „Genozids von Srebrenica“ über zweihunderttausend Serben durch kroatisches Militär und „Milizen“, begleitet von unzähligen Gräueltaten sowie geheimdienstlicher wie aufklärerischer Unterstützung durch die U.S.A. und Frankreich, aus der Krajina vertrieben wurden oder 1999 das „Massaker von Racak“ insbesondere von Josef Fischer, damals deutscher Außenminister, und nicht nur der sich gerade bellizistisch mausernden taz ungeprüft in die Welt gesetzt wurde. Was folgte, ist bekannt, was davon übrigblieb, ebenfalls. Stellen wir uns auf einen „Hufeisenplan“ 2 und „Nie wieder Auschwitz“ 3 ein.

In Butscha spricht alles für eine Mischung aus ukrainischem Artilleriebeschuss nach Abzug der russischen Truppen und einer Gräueltat faschistischer Gruppierungen. Der gesamte Kriegsverlauf gab bislang keinerlei Hinweis, daß die russische Armee nicht mit größtmöglicher Anstrengung darauf bedacht ist, Verluste auf Seiten der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Die Logik dieses Vorgehens entgeht zwangsläufig dem westlichen Propagandaapparat, denn sie steht im kompletten Widerspruch zu den akzeptierten Massenmordaktionen der U.S.A. in Japan (Tokio mußte nach dem Bombardement mit etwa 200.000 Toten gestrichen werden von der Liste möglicher Abwurforte für eine Atombombe, für die dann die noch intakten Städte Hiroshima und Nagasaki herhalten mußten), Deutschland (bombardiert wurden vornehmlich Wohnviertel), Korea (4 Mio. Tote) oder Vietnam mit Kambodscha („Alles, was fliegt, auf alles, was sich bewegt!“) und Laos (ebenfalls etwa 4 Mio.).

Zwischen Pakistan und Libyen sind in den Jahren 1991 und heute nach kritisch-realistischen Zählungen zwischen sechs und sieben Millionen Menschen umgekommen. Allerdings Muslime ohne blonde Haare und blaue Augen, wie ukrainische und polnische Politiker hervorzuheben belieben (und andere unausgesprochen kalkulieren). Nicht einmal die Uranmunition unserer regelbasierten Ordnung ist ein Thema — folglich auch nicht, daß Krebsrate und Kindersterblichkeit im irakischen Falludscha höher als 1945 in Hiroshima und Nagasaki sind (wen’s interessiert: Agnès Stienne, Irak: après les feux de la guerre, les cancers, blog.mondediplo.net/2012-12-05-Irak-apres-les-feux-de-la-guerre-les-cancers; Robert James Parsons, Des mensonges couverts par les Nations Unis: Loi du silence sur l’uranium appauvri, LE MONDE diplomatique Février 2001; ders., De la réalité des armes à l’uranium appauvri, LE MONDE diplomatique Mars 2002 (blog.mondediplo.net/2012-12-05-Irak-apres-les-feux-de-la-guerre-les-cancers) ; Robert Koehler, The moral equivalent of Nuremberg, Chicago Tribune 18. Okt. 2012 articles.chicagotribune.com/2012-10-18/opinion/sns-201210171700—tms–rkoehlerctnbk-a20121018-20121018_1_fallujah-murders-nagasaki). Untersuchungen in Serbien wären auch sehr interessant, freilich nicht in einem zusammengebastelten Paralleluniversum aus Partizipationsfolklore, Simulationspolitik und Ausbeutungs- wie Eskalationspraktiken.

Grad les’ ich, daß Großbritannien eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates wegen der Ereignisse in Butscha ablehnt. Würde ich an Stelle des Westens auch ablehnen.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Ewert.


15. Leserbrief

Liebe Redaktion,
 
vielen Dank für Ihre Entscheidung, zunächst keine Aussagen zu Butscha zu treffen!
 
Als ich die Nachrichten zu Butscha las, war mein erster Gedanke:

Sind die russischen Truppen die dümmsten auf der Welt? Sie ziehen sich ohne Eile und Druck zurück und drapieren dann noch ein paar schrecklich zugerichtete – teilweise sogar gefesselte – Zivilisten auf den Straßen. Damit die ukrainischen Bildberichterstatter anschließend keine Arbeit mehr haben, um besonders schöne Bilder in die Welt setzen zu können …
 
Cui bono?
 
Vielen Dank für Ihre zahlreichen, ausgezeichneten Beiträge,
 
Erich Gluch


16. Leserbrief

Moin, moin ~

auf RT.DE war gestern schon Einiges ‘Aufhellendes’ dazu zu finden und auf uncutnews.ch sind auch zwei Beiträge zu finden:

Mensch muss ja weder diese Darstellungen noch die des MSM- bzw. offiziellen Narrativs glauben, aber zumindest mal auch darüber nachdenken …  Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, sprach vor hundert Jahren in solchen Zusammenhängen von der ‘fable convenue’ – s.a. gutezitate.com/zitat/255807 konversations_lexikon.de-academic.com/21862/Fable – oder im Zusammenhang mit 9 / 11 “Von der Fable convenue zur Wirklichkeit Vorwort zur …” perseus.ch/PDF-Dateien/Vorwort_9_11.pdf

HerzLichsT ut Ostfreesland,  Ulrich K. Warntjen ~


17. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

danke schon mal, alleine für dieses Statement. Ich bin wirklich froh und dankbar darüber, dass es Euch als Instanz gibt, die auch hierzu wachsam bleibt. Wenn das ein Kriegsverbrechen ist, gibts es nichts zu beschönigen. Aber die gefühlte Einseitigkeit der sonstigen medialen Informationsstrategie ist schon bemerkenswert.

Viele Grüße und weiterhin alles Gute,
J. Bohmüller


18. Leserbrief

Liebe Redaktion,

ich finde Ihre derzeitige Reaktion auf die Berichte zu Butscha vollkommen richtig und angemessen.

Sollte es sich bewahrheiten, wäre das tatsächlich grauenhaft und kriegsverbrecherisch. Andererseits fällt es mir bis zum Beweis des Gegenteils schwer zu glauben, dass russische Soldaten tatsächlich solche Massaker veranstalten – schon auch wegen des Wissens um die medialen und politischen Folgen, ganz abgesehen von den moralischen Aspekten. Es ist ja hinlänglich bekannt, dass die ukrainische Regierung Meister in Sachen Propaganda ist – ich weiß wirklich nicht mehr, wem ich glauben kann.

Abgesehen davon finde ich die Äußerungen der Herren Selenski und Melnyk vollkommen deplatziert (jetzt müssen schon Steinmeier und Merkel als russophil und somit als Mitverantwortliche für den Angriff Russlands herhalten), der Versuch, die Nato und damit auch Deutschland in diesen Krieg direkt hineinzuziehen wird immer deutlicher – anstatt dass diese Herren sich aktiv für Frieden einsetzen, zündeln sie immer weiter.

Man fragt sich, warum ihnen solche Bühnen geboten werden, andere Botschafter hätte man schon längst verwarnt oder mehr.

Viele Grüße und bitte weiter so – danke
C. Ottmar


19. Leserbrief

Sehr geehrte Nachdenkseiten Redaktion,

aus meiner Sicht muss Mann oder Frau sich nur eine Frage stellen:

WEM nützt es?

Dann dürfte der Rest eigentlich klar sein.

Wie bekloppt müsste eine Armeeführung sein, solch ein offensichtliches Massaker zu hinterlassen.
Zumal bei einem angekündigten Rückzug.
Also genug Zeit vorhanden, um solche Kriegsverbrechen zu beseitigen.

Erstaunlicherweise passiert das, kurz nachdem Foltervideos an russischen Soldaten im Netz auftauchen.

Corona oder die Impfung muss in den Gehirnen vieler Politiker massive Nebenwirkungen hinterlassen haben.
Leider scheinbar auch bei vielen Bundesbürgern.

Mir fallen da ein paar Beispiele ein:

  • Brutkastenlüge, Irak
  • Weißhelme, Giftgasangriff auf Douma, Syrien
  • “Humanitäre Intervention”, Jugoslawien
  • “Hufeisenplan”, Jugoslawien
  • “KZ in Pristina”, Jugoslawien
  • “Massaker von Racak”, Jugoslawien
  • angebliche serbische “Massaker in Orahovac”
  • Srebrenica, Jugoslawien
    (Es gibt immer mehr Quellen, die die offizielle Version anzweifeln.)

Übrigens ist von den

“Öffentlichrechtlichen Bedürfnisanstalten”

keine andere Reaktion zu erwarten.

Ganz anders die Reaktion der deutschen Medien auf die Foltervideos an russischen Soldaten.
Nämlich = 0

Erinnert mich stark an 9/11.

Mit freundlichen Grüßen
KK


20. Leserbrief

Danke für diese Meldung, es erschlägt einem in den Medien fast und ich dachte, es muss doch erst untersucht werden, aber nein, gleich wieder noch eins drauf auf den Gegner.

Russland forderte doch auch gleich eine Untersuchung.

Mit freundlichen Grüßen
Helga Kalka


21. Leserbrief

Hallo Team Nachdenkseiten,
 
im Folgenden einige Gedanken zum Krieg.
Danke für eure Berichterstattung!
 
Viele Grüße
Sven Lewin

PDF – Was muss man wissen


22. Leserbrief

Beiliegend finden Sie meinen Leserbrief.
 
Mit freundlichen Grüßen
Roland Weinert

PDF – Aktuelle Kriegsgräuel in der Ukraine / Kiew / Butscha


23. Leserbrief

Hallo, Redaktion!

Danke, dass wenigstens Sie noch zu den Wenigen gehören, die audiatur et altera pars kennen und der allgemeinen Massenhypnose noch nicht anheimgefallen sind.

Erst einmal bleibt der Tatbestand zu klären und es sprechen gewichtige Gründe gegen die allgemein kursierende Schuldzuweisung (hier).

Wer die dubiosen Aktionen der “Weißhelme” in Syrien näher verfolgt hat, bleibt zurückhaltend gegenüber Behauptungen aus US-nahen Quellen.

Freundliche Grüße
Alexander G. Roklum


24. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

ich habe mir unzählige Bilder des Butscha-Massakers angesehen und stellte immer wieder fest, dass viele der Opfer weiße Armbinden trugen.
Solche Armbinden werden in der Regel von den Menschen getragen, die den Russen helfen, wie z.B. bei der Verteilung von Hilfsgüter.

Auf mehreren Bildern konnte ich neben den Todesopfern mit den weißen Armbinden russische Hilfsgüter erkennen. Unter den Toten sind auffällig viele junge Menschen zu erkennen. Hauptsächlich junge Männer.

Da stellt sich doch die Frage welchen Sinn hätte es für die russischen Truppen die eigenen Helfer hinzurichten? Selbst ein Massaker gegen Ukrainer wäre für die russischen Truppen völlig hirnrissig.

Außerdem gibt es ein Video (mutmaßlich aufgenommen von der ersten ukrainischen Truppen) aus Butscha vom 2. April, kurz nach dem Rückzug der russischen Truppen, in denen man folgendes hört:

  • Es gibt Jungs ohne blaue Armbinden, kann ich auf sie schießen?
  • Natürlich!

Beste Grüße
E


25. Leserbrief

Liebe NDS Redaktion,

Danke für Ihr Bekenntnis, nicht so hellsichtig zu sein.
Danke für Ihre davon abgeleitete Vorsicht im Urteil.

Die von Ihnen Genannten benehmen sich wie Denunzianten, Ankläger, Richter und Scharfrichter in einem.

RT-DE stellt die Sache anders dar – Na klar.
Thomas Röper (in der Sache natürlich auch Partei) liefert für seinen Verdacht in Richtung „Kiewer Volkssturm“ allerdings Argumente, die man erst mal entkräften müsste — nicht verschweigen, nicht vom Tisch wischen.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Meyer

Habe den Link auf Röpers Artikel vergessen:

anti-spiegel.ru/2022/warum-die-meldungen-ueber-angebliche-russische-kriegsverbrechen-in-butscha-eine-luege-sind/

Noch eine Ergänzung:
anti-spiegel.ru/2022/ein-video-der-ukrainischen-polizei-bestaetigt-dass-es-in-butscha-kein-massaker-der-russischen-armee-gegeben-hat/

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Meyer


26. Leserbrief

Ich gehe mal davon aus, dass es niemals zu einer einvernehmlichen Sicht auf die Dinge kommen wird. Anders ausgedrückt: was wirklich vorgefallen ist, wird sich mutmaßlich nicht aufklären lassen, auch dank der Beseitigung von Beweismitteln. Die Opfer sollen, bevor sie einer Untersuchung zugeführt werden konnten, begraben worden sein.

Ich habe meine eigene Sicht auf die Dinge, die sich u.a. daraus speist, dass ich weiß zu was für Lügen mit im Nachgang folgenden Verbrechen der Westen (Medien und Politiker) in der Lage ist. Auch deuten die diversen Informationen auf eine Tat Kiews hin. Auch Kiew ist bereits durch massenhafte Lügen aufgefallen, sodass sie bei mir keine Glaubwürdigkeit genießen.

Auffällig sind bspw. die weißen Armbinden, die an vielen Opfern gefunden worden sein sollen und die zumindest wohl als Zeichen vergleichbar mit der weißen Fahne zu verstehen sind, sprich: die Bevölkerung wollte so der russischen Armee bedeuten, dass sie friedlich gesinnt ist, keine Waffen bei sich trägt.

Auch die zeitlichen Zusammenhänge, diverse Äußerungen sprechen für die gleiche These. So soll der Bürgermeister des Ortes in einem Interview / Gespräch unmittelbar nach Abzug der Russen nichts von einer solchen Gewalttat gewusst haben. Und es soll Video-Aufzeichnungen geben, wo ein ukrainischer Akteur im Hintergrund fragt “soll ich den mit der blauen Armbinde auch erschießen?”. Ebenso soll wohl Kiew selbst erklärt haben Säuberungen in dem Ort durchegeführt zu haben. Das kann ich leider nicht verifizieren, weil ich die Sprache nicht spreche.

Das Einfachste wäre wohl gewesen den Todeszeitpunkt festzustellen. Dass die ukrainische Armee die Toten sehr schnell wohl begraben hat, spricht nicht für sie. Auch, dass Großbritannien den Vorschlag des Beschuldigten, nämlich Russland, abgelehnt hat den Vorfall vor dem UN-Sicherheitsrat zum Thema zu machen, spricht gegen die westlichen Akteure.

Aber gut. Lassen wir all das mal weg. Es wird immer irgendwen geben, der seine Fassung für die einzig richtige hält.

Was mich vor allem stört, ist, mit was für einem Unterton oder auch offen ausgesprochen hier hantiert wird. Allein das muss stutzig machen und allein das muss abgelehnt werden, nämlich: wann immer vorschnell Konsequenzen, Gewalt / Sanktionen gefordert werden… Man fordert keine Gewalt. Punkt. Das widerspricht jedweden zivilisatorischen Verhalten.

Es ist wie 2015 als AfD-Nazis jeden Anlass genutzt haben, um Flüchtlinge in Misskredit zu bringen, ja durchaus auch zu Gewalt anzustacheln. Dieses unterzivilisatorische Verhalten muss einfach aufhören.

Es geht auch niemand hin und fordert Gewalt, wenn sich rausstellt, wieviel Blut unsere Seite an den Händen hat. Bsp Assange. Er fordert Aufklärung und Gerechtigkeit, keine Gewalt. Seine Gegner fordern Gewalt. Das ja. Aber nicht er.

Von unserem Leser R.A.


27. Leserbrief

Achtung, ein “Kritiker”!
 
Ich schätze Eure journalistische Arbeit. Nun aber – und das erste Mal – stellt Ihr eine einfach lächerliche, nachweislich ungeprüfte Behauptung auf, die schon bei erstem Hinsehen kaum schlüssig wirkt: „leichtgläubig und damit jämmerlich“ das zu bezeichnen, was recht konstant strenggläubig seit Tagen und Wochen läuft – die abgesegnet bundesdeutsche Berichterstattung zu „Putins Krieg“.
 
Oder bin ich nun schon so entrückt, da nirgendwo unsere taffen Goebbels-Bataillone zur allerletzten Offenbarung des Johannes aufbrechen zu sehen?
 
… „Nehmt Euch fälligst zusammen! Oder wollt Ihr wirklich, dass ich, ein deutscher Leser, von Platz 13 auf 150 (wie Russland) in meinem Wohlfühl-Index Presse abrutschen täte?“
 
Aber vielleicht nehmt Ihr Euch zur Rettung – zwischendurch etwas leichterer Sachen an, wie: „Morgens Anton Hofreiters Rinn-in-die-Kohle und mittags Ottmar Edenhofers Rutt-ut-die-Kohle“.
 
Aber in diesem absonderlichen Spukhaus ist schon alles möglich. Auch dass man in ‘formal leichten Edenhofers’ schnell falsch liegen könne! Trotz regel-basiert und Ampel …
 
Echt, seid’s wirklich wenig zu beneiden!
Hans-Jörg Kramer
 


28. Leserbrief

Hallo Ihr Schierfinken,

eigentlich hätte ich jetzt von Ihnen eine Aufruf erwartet, um die Bilder auf ihren Wahrheitsgehalt(sic) hin zu überprüfen. Wie ich feststellen muß, sorry, haben Sie ja doch einen rudimentären journalistischen Standard. Nichtsdestotrotz sind Sie ebenso bigott, wie die von Ihnen
kritisierte Presse (was nicht sein kann, wird passend gemacht), richtig widerlich.

Viel Spaß beim Kotzen

von unserem Leser T.T.


Anmerkung vom Autor des Artikels, Albrecht Müller: Die NachDenkSeiten erhalten auch heute immer wieder viele differenzierte, an der Sache orientierte Leserbriefe. Aber es kommen auch solche wie der letzte, die Nummer 28. Oft wie auch hier anonym. So ist die Welt geworden – gewalttätig mit Waffen und gewalttätig mit Worten. Trotzdem machen wir weiter mit dem Versuch sachlicher Aufklärung. Was bleibt uns auch anderes übrig in einer immer gefährlicher werdenden Lage.


Anmerkung zur Korrespondenz mit den NachDenkSeiten

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