Hinweise des Tages
- Das hässliche Gesicht des Kapitalismus bei Wal-Mart
Quelle: ZNet -
“Welt der Arbeit“ eine Hinweis auf eine Netzzeitung herausgegeben von Franz Kersjes, ehem. Vorsitzender der IG Druck und Papier NRW
Quelle: weltderarbeit.de - Wen es interessiert: Focus kümmert sich um die reichsten Deutschen
Quelle: Focus -
Michael Vester: Der Denkzettel des Wählers war an die neoliberalen Flügel von SPD und CDU adressiert
Quelle: taz - Norbert Blüm: Die „Ruck“-Aufrufe gehören ins Gewichtheben, nicht in die Sozialpolitik
Viel Richtiges, manches Kritisierenswertes, aber immerhin ein interessantes Plädoyer eines Vertreters der christlichen Soziallehre für eine soziale Ordnungspolitik
Quelle: FR (Link nicht mehr erreichbar – 10. Mai 2006) - US-Investor und Milliardär George Soro warnt vor Medienkonzentration in Deutschland und vor Eingriffen der EU in das duale Rundfunksystem
Quelle: DIE WELT - Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB):
Die Mehrzahl der früheren Empfänger von Arbeitslosenhilfe erhalten seit Umsetzung der Hartz-IV-Gesetze weniger Unterstützung vom Staat.
Quelle 1: netzeitung
Quelle 2: IAB - Nun auch Spanien in der Reformkrise Nach Deutschland, dann in Frankreich, nun auch in Spanien, überall werden die selben Reformkonzepte eingesetzt. Der Wettlauf um die Wettbewerbsfähigkeit führt zum „Tribüneneffekt“: Steht die erste Reihe auf, muss auch die zweite aufstehen. Zum Schluss stehen alle und keiner sieht besser.“ Dadurch dass die Deutschen mit ihren Exporten den europäischen Markt überrennen, müssen auch die Länder, die die Importe bezahlen müssen, ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. In Euro-Zeiten wo Währungspolitik kein Mittel nationaler Wirtschaftspolitik mehr ist, wo es einen Wettlauf um niedrigere Steuern gibt, wo der Staat als Motor für eine Wachstumspolitik ausfällt, bleibt immer nur ein Ausweg: Senkung der Sozialleistungen und der Lohnkosten. Die Spirale nach unten setzt sich fort.
Quelle: telepolis
- Die Kapitulation der etablierten deutsche Konjunkturforschung: Das Lebenszeichen für die Binnennachfrage muss von der Unternehmensseite kommen. Ein Stück aus dem Märchen: Als das Wünschen noch geholfen hat.
Wie die Verbraucher bei stagnierenden Einkommen und zugleich steigenden Kosten dazu gebracht werden sollen, mehr Geld auszugeben um die lahmende Binnenkonjunktur anzukurbeln, zu dieser Schlüsselfrage hat der Mainstream der deutschen Wirtschaftsforscher keinerlei Antwort.
Quelle: manager magazin